teedoubleyou Geschrieben 26. Juli 2001 Geschrieben 26. Juli 2001 Ein neues IFR-Verfahren für die Luftfahrt In Amerika hat neuerdings die Cat & Duck Methode für Furore gesorgt. Piloten sollten dieses Verfahren sorgfältig studieren. Seine Grundlagen sind äußerst einfach: Stellen Sie eine lebende Katze auf den Cockpitboden. Da eine Katze immer aufrecht bleibt, kann Sie wie ein künstlicher Horizont benutzt werden. Je nachdem in welche Seite die Katze schief steht, sieht man, welche Tragfläche hängt. Die Ente wird für den Landeanflug benötigt. Da sich jede (gesunde) Ente weigert, bei schlechter Sicht zu fliegen, braucht man die Ente nur aus dem Flugzeug zu werfen und Ihr zur Erde zu folgen. Das sind die zwei elementaren Grundsätze. Bei der gleichzeitigen Beachtung der folgenden Punkte werden Sie Erfolge erzielen, die jeden Tower-Controller in blankes Erstaunen versetzen wird. Nehmen Sie immer eine hellwache Katze. Die meisten Katzen lieben es nicht, die ganze Zeit zu stehen. Darum empfiehlt es sich, auch einen großen Hund mitzunehmen, damit die Katze immer wachsam bleibt. Ihre Katze muß sauber sein. Schmutzige Katzen putzen sich ständig. Versuche, den Bewegungen einer sich putzenden Katze zu folgen, enden leicht in gerissenen Rollen mit anschließendem Flachtrudeln. Benutzen Sie nur alte Katzen. Junge Katzen haben bekanntlich neun Leben, während alte, schon abgenutzte Katzen nur noch über ein Leben verfügen. Die Katze hat daher genau so viel zu verlieren wie Sie und ist daher zuverlässiger. Hüten Sie sich vor feigen Enten. Merkt die Ente, wozu Sie die Katze benutzen, wird sie womöglich das Flugzeug nicht ohne Katze verlassen wollen. Feige Enten sind bei schlechter Sicht ohne Katze nicht besser als Sie. Nehmen Sie Landeenten. Es ist sehr entmutigend und gefährlich, wenn man sich, aus den Wolken kommend, am Ende in einem Teich wiederfindet. Entenjäger leiden, wenn sie im kalten Wasser stehen, unter temporärer Urteilsschwäche und schießen dann auf alles, was fliegt. Zitieren
Hugo Frey Geschrieben 27. Juli 2001 Geschrieben 27. Juli 2001 Hallo Also, Standby Instrumente raus und eine Katze auf das Glareshield leimen, so ist man für einen Instrumentenausfall gewappnet. Gruss: Hugo Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 27. Juli 2001 Geschrieben 27. Juli 2001 Da ich zwar etwelche Aversionen gegen Katzen zu hegen pflege, Enten mich mit ihrem watschelnden Gang eher an einen Konstruktionsfehler erinnern, habe ich kurz nachgedacht (rauch, schmor, riecht verbrannt) und bin zu folgender Minimallösung dank Erinnerung an Emil's Nummer mit der Zugfahrt im Kehrtunnel bei Wassen, gekommen: Statt der Katze ein Senkblei, dass an einer Schnur von der Cockpitdecke baumelt (Bitte nicht am Feuerlöschgriff anbinden)! Statt einer Ente zum Boden zu folgen, einfach dem Senkblei mit genügend grosser Geschwindigkeit nachfliegen! Einen Hacken hat das ganze leider: Man kann nicht mit Sicherheit voraussagen, ob man nicht doch in einem See oder Tümpel sich wiederfindet. Zudem gibt es bei meiner Lösung keine tierischen Laute und andere Absonderungen im sauberen Flightdeck! Ausser ein paar Bluttropfen, sollte man zu hastig der Ente, ähhhm dem Senkblei nachfliegen, welches einem an den Kopf schlägt, wovor hier ausdrücklich gewarnt sei! Gruss Walti Zitieren
Markus Burkhard Geschrieben 27. Juli 2001 Geschrieben 27. Juli 2001 Hallo zusammen, ist wirklich amüsant diese Methode! Vor allem wenn ich mir vorstelle dass man einen grossen Hund mitnehmen muss damit die Katze immer wachsam bleibt Da fällt mir gerade ein: Das Einzige Airliner-Cockpit wo ein grosse Hund plus eine Katze platz haben ist das der MD-11 (wegen ähnlichkeit mit DC-10 jedoch ohne Flight-Engineer), alle anderen Cockpit wären definitv zu klein für den grossen Hund... Gruss Markus ------------------ www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge Zitieren
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