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flugschüler's erste soloflüge


loww

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hab meinem jüngsten alleinfliegenden soloflieger einen kleinen clip zur erinnerung zusammengestellt, nichts aufregendes, einfach mit dem movie maker, erhebt also keinen großen anspruch auf hollywood qualität, aber ich glaub, es reicht - einfach zum anschau'n:

 

liebe grüße ex VIE

wolfgang

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Ausser dass du die Tendenz hast zu tief zu fliegen, ist das Video sehr schön:007::007:

Danke

 

Gruss

 

Roman

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Glückwunsch zu den ersten Solos! Das Video gefällt mir gut, ich find auch die Kommentare und Soundeinspielungen aus dem Simulator witzig.

 

Habt ihr an euren DV20 absichtlich keine Radverkleidungen montiert? Oder sind die mit der Zeit alle verloren gegangen? Unsere Katanas haben mittlerweile fast alle keine "Finken" mehr am Bugrad.

 

Als ich die Top-Gun Musik am Anfang hörte, hab ich schon befürchtet, jetzt kommt der berüchtigte Maverick-Tower-Überflug, verschüttete Kaffeetasse auf dem Shirt des Controllers inklusive. :p

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[.....]Habt ihr an euren DV20 absichtlich keine Radverkleidungen montiert?[....]

 

im verein haben alle usere katanas keine radverkleidung - standard ;-)

 

liebe grüße

wolfgang ex VIE

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Sali Wolfgang,

Wer wünscht sich nicht einen solchen FI... und dann noch so kreativ! Hat richtig Spass gemacht beim Zusehen (und mitgehen...) !

 

 

danke für die blumen ;-)

 

auf http://www.youtube.com/view_play_list?p=8DD2F538A847D22A hab ich noch weitere clips, die meisten kürzer.

 

für den schüler sind die clips gutes zusätzliches feedback, er nimmt dinge bewusst wahr, die er im flieger gar nicht wahrgenommen hat, weil er mit anderen dingen beschäftigt ist.

 

man kann im nachhinein dann ein kompletteres bild vermitteln, und zeigen, was wo wie besser gemacht werde hätte können.

 

im konkreten fall ist dem schüler der ziemlich flache endanflug erst beim anschau'n des videoclips ganz bewusst geworden; auch wie sich die piste als ganzes als bild darstellt - ich gehe davon aus dass er diesen 'flachen' eindruck der piste in zukunft vermeidet, bzw. rechtzeitig erkennt, ab wann's zu flach wird.

er hat ja jetzt jede menge zeit, sich das immer wieder anzusehen ;-)

 

 

liebe grüße ex wien

wolfgang

http://www.youtube.com/view_play_list?p=1E0544B7402C9DEC

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Auch meinen Glückwunsch an Bernhard! Und natürlich großes Lob an seinen Flight Instructor für den schönen Film. Was ist schon Hollywood mit seinen tausendfach gesehenen Liebesschnulzen gegen solch ein Stück aus dem wirklichen aviatischen Leben?

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aus dem archiv:

der clip/die clips von der melanie, vom ersten alleinflug, damals noch nicht so 'familiar' mit windows movie maker , daher ohne sound-effects ;-) , kameraführung auch nicht so optimal, aber ihr hat's als andenken gefallen ;-)

 

 

und vom walter

 

eher als erinnerung, denn als state-of-the-art doku gedacht -

zum genießen

 

wolfgang ex VIE

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Vielen Dank für Deinen tollen Videoclip Wolfgang!, der viele positive, interessante als auch erheiternde Erinnerungen in mir hervorruft! Besonders die Anflüge auf die =31 über Viktor und den ÖAMTC Verkehrsübungsplatz, letzteren schon manche mit der Landebahn in Vöslau verwechselten ;). Ehrlich, ich war persönlich in LOAV anwesend, als ich über Funk einen Anflugversuch eines deutschen Piloten auf den ÖAMTC Verkehrsübungsplatz mithörte, der in letzter Minute über Funk in einer sehr direkten Art und Weise über seinen fatalen Irrtum aufgeklärt wurde.

 

Es war Ende November 1994, als ich in LOAV mit der Privatpilotenausbildung begann, nicht bei der MFU, sondern bei Günter Watschinger. Im März 1996 flog ich das erste Mal mit der OE-AGA (DV20), die in Deinem Clip als erstes Flugzeug gezeigt wird. Soweit ich mich richtig daran erinnere, hatte sie auch damals schon keine Radverkleidungen, aber sie flog trotzdem ... ;) ...

 

Damals war ja LOAV noch eine Flugsicherungshilfsstelle und daher Vöslau "Info" und noch nicht Vöslau "Aerodrome". Kannst Du Dich noch auf den ausgesprochen unfreundlichen Kärntner Flugsicherungshilfsstellen Gendarmen erinnern, der nach der Auflösung der österreichischen Flugsicherungshilfsstellen wieder den Vöslauer Strassenverkehr regeln durfte ... ;) ... !?

 

Oder an die unfreundliche Lady im Vöslauer "Airrest" die aussah wie ein kleines Teufelchen und die trotz ihrer eingeschränkten Erkenntnisfähigkeit dieses Lokal führen durfte ... !?

 

Naja, zumindest sitzen jetzt die Vöslauer 'Fluglotsen' wie Heinz Rosezky und Co. wieder in einem klimatisierten Tower, so wie es sich auch gehört. Früher sassen ja die Gendarmen, Adi Pozdena und Co. mit Blickrichtung zum jetzigen Briefing-Room im Erdgeschoss, von an- bzw. abfliegenden Flugzeugen haben sie so gut wie überhaupt nichts gesehen und trotzdem den Funk gemacht.

 

Die Anflüge auf die =13 waren bei mir während meiner Ausbildung wegen der Hochspannungsleitung nicht so beliebt, Dein Flugschüler hätte da bei seinen anfangs recht flachen Schlepplandungen mit der Hochspannungsleitung schon zu kämpfen gehabt ... ;) , der Truppenübungsplatz der Martinekkaserne, auf dem z.T. die Hochspannungsleitung steht, hat schon einige "Tiefflieger" von der Hochspannungsleitung herabfallen sehen, u.a. einen alten Computerpionier in seinem Motorsegler, dessen Name mir nicht mehr in Erinnerung ist, tot natürlich.

 

Danke für das Einbinden der Ode "An die Freude" aus der 9. Symphonie von Beethoven! Schöne und saubere Landungen von Deinem Flugschüler!

 

Es gäbe noch viel zu erzählen ...

 

Beste Grüsse,

Robert

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danke für deine zeilen,

 

>Besonders die Anflüge auf die 31 über Viktor und den

>ÖAMTC Verkehrsübungsplatz, letzteren schon manche

>mit der Landebahn in Vöslau verwechselten ;)

 

anflug auf 31 aus nicht alltäglicher sicht ;-)

[ton leise drehen vor abspielen ;-) ]

eine passable schülerlandung auf 31

 

 

>Die Anflüge auf die 13 waren bei mir während meiner

>Ausbildung wegen der Hochspannungsleitung nicht so

>beliebt, Dein Flugschüler hätte da bei seinen anfangs

>recht flachen Schlepplandungen mit der

>Hochspannungsleitung schon zu kämpfen gehabt ... ;) ,

>der Truppenübungsplatz der Martinekkaserne,

 

zu erinnerung , aus ungewöhnlicher sicht ;-)

[ton leise drehen vor abspielen ;-) ]

eine passable schülerlandung auf 13

 

>Oder an die unfreundliche Lady im Vöslauer "Airrest"

>die aussah wie ein kleines Teufelchen und die trotz

>ihrer eingeschränkten Erkenntnisfähigkeit dieses Lokal

>führen durfte ... !?

 

das lokal ist wieder einmal geschlossen, so kann man vor oder nach dem flug nicht gemütlich zusammensitzen, schade, dass das nichts gescheites wird mit dem restaurant, ich 'leide' da schon seit mehr als 20 jahren mit ;-)

 

>Naja, zumindest sitzen jetzt die Vöslauer 'Fluglotsen'

>wie Heinz Rosezky und Co. wieder in einem klimatisierten

>Tower, so wie es sich auch gehört.

 

die jungs bemühen sich sehr, leiden aber oft unter der disziplinlosigkeit der pilotInnen, disziplinlosigkeiten, die sich dann in zornigen anrufen von anrainern äußern, die das platzverfahren oft besser kennen als so mancher ......... ;-)) .

 

sonst alles ok.

 

liebe grüße

wolfgang ex VIE

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das lokal ist wieder einmal geschlossen, so kann man vor oder nach dem flug nicht gemütlich zusammensitzen, schade, dass das nichts gescheites wird mit dem restaurant, ich 'leide' da schon seit mehr als 20 jahren mit ;-)

.

Ja, ich habe es am vergangenen Sonntag erfahren. Das Lokal selbst habe ich sehr gerne, vor allem die Terrasse mit dem guten Blick auf das Vorfeld. Weshalb dieses Lokal immer auf's Neue die Pächter wechselt, kann ich mir eigentlich nicht wirklich erklären.

 

 

 

die jungs bemühen sich sehr, leiden aber oft unter der disziplinlosigkeit der pilotInnen, disziplinlosigkeiten, die sich dann in zornigen anrufen von anrainern äußern

.

Ja, da hast Du recht! Die Anrainerproblematik mit den immer wiederkehrenden Anzeigen, Drohungen und Aufregungen kenne ich seit 1994. Wenn man bedenkt, dass es den Flugplatz in Vöslau bereits seit 1930 gibt und der Grossteil der heute revoltierenden Anrainer damals noch nicht auf der Welt war und diese sich erst später ansiedelten, ist das schon recht merkwürdig. Der Grossteil der in Vöslau startenden und landenden Flugzeuge sind Dank des grossen Anteiles von Diamond Aircraft Maschinen im Vergleich zu früher wesentlich leiser geworden. Trotzdem gibt es immer wieder Probleme mit revoltierenden Anrainern >

 

 

 

Im März 1929 wurde das Areal auf dem der Flugplatz geplant war, genau besichtigt und die notwendigen Erweiterungen besprochen. Noch im gleichen Jahr wurden einige Pachtverträge unterzeichnet. Dem Ansuchen der Gemeinde Kottingbrunn und Vöslau an das Bundeskanzleramt wegen der Errichtung eines öffentlichen Flugplatzes folgte nun ein konkretes Gesuch Zuzmanns um Bewilligung zum Bau eines privaten Flugplatzes an das Ministerium für Handel und Verkehr. Ein Jahr später, am 23. April 1930, erhielt Franz Zuzmann die Genehmigung zur Errichtung eines nicht dem allgemeinen, öffentlichen Verkehr dienenden Flugplatzes im Gemeindegebiet von Kottingbrunn. Zuzmann schloß daraufhin einen 30jährigen Pachtvertrag mit der Gemeinde ab.

 

Das Jahr 1955 war nicht nur für Vöslau und Kottingbrunn wegen des Abzuges der Besatzer wichtig, es war für die Nachkriegsgeschichte der zweiten Republik Österreich denkwürdig und schicksalhaft. Nach 250 ergebnislosen Verhandlungen um den Abschluß des „Österreichischen Staatsvertrages“ zwischen den Vertretern der vier Alliierten und österreichischen Politikern, zeigte sich ein Hoffnungsschimmer. Die Sowjets, deren „Njet“ bisher fast immer die Ursache für das Scheitern der Gespräche war, zeigten sich plötzlich zugänglich. Sofort machte sich eine österreichische Regierungsdelegation auf den Weg nach Moskau. Sie flog vom Flughafen Vöslau/Kottingbrunn am 11. April 1955 ab. Vier Tage wurde hart verhandelt. Am 15. April kehrten Ing. Julius Raab, Dr. Adolf Schärf, Ing. Leopold Figl und Dr. Bruno Kreisky wieder nach Österreich zurück. Die Vöslauer und Kottingbrunner sind heute noch stolz darauf, daß die Maschine der Regierungsdelegation wieder auf ihrem Flugplatz landete, und Bundeskanzler Ing. Julius Raab vom Badplatz Vöslaus aus verkündete: „Bad Vöslau, die jüngste Stadt Österreichs, kann stolz darauf sein, daß ich von hier aus verkünde: Österreich wird frei!“ (Bad Vöslau war erst ein Jahr vorher, 1954, zur Stadt erhoben worden.) Einen Monat später, am 15. Mai 1955, wurde in Wien, im Schoß Belvedere der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. Der russische Außenminister Molotow, der für die Sowjetunion den Vertrag unterfertigte, landete auf dem Flughafen Vöslau/Kottingbrunn und verließ von hier aus wieder Österreich.

.

 

 

Die Jungs am Tower bemühen sich sehr, das ist richtig. Ich finde es sehr OK, dass ihr Arbeitsplatz bereits schon vor längerer Zeit auf den Tower selbst verlegt wurde.

 

Sonst ist alles in Ordnung.

 

Danke nochmals, super maximal! ;-)

 

Tolle Videoaufnahmen mit Blickrichtung nach 'hinten', besonders die Landung auf die =13 !

 

VG Robert

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  • 3 Wochen später...

übrigens, bernhard, mein jüngster soloflieger im bericht, leidet dzt. sehr unter dem depressiv-machenden ;-) wetter, in den letzten 3 wochen sind alle fliegertermine geplatzt, nichts als nebel und miese sicht, inkl. schiurlaub dazwischen.

wir beide hoffen es wird einmal besser :008:

 

liebe grüße ex VIE

wolfgang

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übrigens, bernhard, mein jüngster soloflieger im bericht, leidet dzt. sehr unter dem depressiv-machenden ;-) wetter, in den letzten 3 wochen sind alle fliegertermine geplatzt, nichts als nebel und miese sicht, inkl. schiurlaub dazwischen.

wir beide hoffen es wird einmal besser :008:

 

liebe grüße ex VIE

wolfgang

Danke für Deine Info lieber Wolfgang, uns geht es nicht viel anders, bzw. mir geht es nicht viel anders ... ;)

 

Der Winter ist für mich seit meiner Kindheit eine zumindest in Österreich jährlich wiederkehrende Katastrophe, mit Auswirkungen auf die unmittelbare Lebensfreude.

 

Ich wünschte, meine Eltern wären Franzosen gewesen und die Wahrscheinlichkeit meiner Geburt hätte sich topographisch an die französische Riviera verlegt, besser noch nach Südafrika (Kapregion) ;-).

 

Die Wünsche an die Eckdaten meines nächsten Lebens sind somit formuliert.

 

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die bereits seit mehr als einer Woche anhaltende klirrende Kälte und der nahezu ständig verhangene Himmel (zumindest hier in der Steiermark) zugunsten eines etwas wärmeren Wetters mit blauem Himmel bald verziehen mögen.

 

Auswanderung als Wetterflüchtling in sonnigere Gefilde, nicht als Wirtschaftsflüchtling, wäre einer Lichttherapie während der finsteren Jahreszeit der Nachhaltigkeit wegen vorzuziehen ...

 

Beste Grüsse an Dich und vor allem an Deinen mit dieser Jahreszeit hadernden und kämpfenden Flugschüler ;-)

 

Der Humor stirbt zuletzt -

 

Robert

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