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Mein fliegerischer Jahresrückblick 2008 | Teil 2 | 74 Bilder | 7.9mb


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Geschrieben

Mein Jahresrückblich 2008 ==> TEIL 2 <==

 

Bisher erschienen:

Teil 1

Teil 2 (aktueller Thread)

Teil 3

 

 

 

Bevor ihr loslest, legt Musik auf! Ich empfehle heute "Pink Floyd - The Division Bell" ;)

 

 

Sodele, hiermit setze ich den Jahresrückblick 2008 fort. Es ist Februar 2008 und wir steigen direkt in einen Flug ein. Genauer in den Anflug auf München, auf die 26R. Zwischen dem Queranflug und dem Final steht ein kleiner TCU (Towering Cumulus), der auf dem Radar beeindruckender aussieht, als er dann wirklich ist.

 

Queranflug

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Kurz vor Einflug ins Wurmloch :D

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Auf der anderen Seite sieht es friedlicher aus, wir haben diese äusserst gefährliche Wolke überlebt!

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Nicht viel später stehen wir schon in Biggin Hill (EGKB) im Sonnenschein. Moment: London, Winter, Sonnenschein. Irgendwas ist hier faul.

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Nachdem wir unsere Owners verabschiedet haben, steht ein kurzer Überführungsflug nach Northolt (EGWU) an. Heathrow Director und Thames Radar sind freundlich zu uns und erlauben uns den Direktflug über die Stadt in 2000ft oder 3000ft.

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Wie gesagt, da war doch was faul mit der Sonne! Im Anflug auf Northolt RWY 25 sehen wir so gut wie nix! Kurz vor dem GS-Intercept sehen wir gerade noch die PAPI-Licher. So wird aus einem VMC-Anflug doch ein richtiger IFR-Approach.

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Bevor die Security kommt, habe ich in NHT auch noch schnell ein Bild gemacht

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Am nächsten Abend sind wir im Nightstop im wunderschönen Porto. Nach einem langen Spaziergang durch die Stadt nehme ich meine Crew mit zum Abendessen in ein kleines, aber feines Restaurant direkt am Fluss. Man kann es auf diesem Bild gerade nicht mehr sehen: Es liegt auf der anderen Flussseite, ausserhalb des rechten Bildrandes.

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Am nächsten Morgen ist frühes Aufstehen angesagt, meine Lieblingszeit... immerhin entschädigt der Sonnenaufgang.

 

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Unterwegs haben wir ein paar Begegnungen der siebten Art, sowie...

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...schöne Schattenbildung unter den dichten Chemtrails...äh...Kondensstreifen :D

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Ein paar atlantische Jungfrauen unterwegs zur Homebase!

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Später am Tag geht es dann richtig zur Sache: Ein Sturmtief ist auf dem Weg nach Island. Wir aber auch! Die Vorhersage sieht nicht nett aus, der einzig brauchbare Alternate liegt ganz im Osten der Insel in einem geschützten Tal. Sollte es also nichts mit der Landung in Reykjavik werden - Keflavik ist auch nicht brauchbar - müssen wir zum Alternate. Unser Problem war nämlich das Seitenwindlimit der Falcon, welches bei "nur" 35KTS liegt. Laut TAF war der Wind zunächst perfekt für eine Landung auf RWY 19 (die anderen Bahnen sind zu kurz). Im Laufe des Tages/Nachmittags sollte der Wind dann aber von südlichen Richtungen auf Südost bis Ost-Südost drehen, was uns dann die Crosswind-Limits sprengen würde. So befanden wir uns gewissermassen in einem Wettlauf mit den Elementen. Wer würde zuerst ankommen: Wir oder das Sturmtief?

 

Wir kommen früh genug an, alles im Limit. Der erste Anflug ist "interessant", mein Kollege hilft vorbildlich mit Speed-Callouts. Doch bei ca. 700ft erwischt uns eine negative Windshear von ca. -25kts. Also, Gas rein und nix wie weg hier. Wir fliegen zunächst den Standard Missed Approach und erhalten dann Vectors für einen weiteren ILS-Anflug auf die Piste 19. Es ist auch dieses Mal ruppig, aber uns erwischt keine Windshear. Im gefühlten Zeitlupentempo setzen wir auf der Piste 19 auf und bremsen. Jetzt kommt aber der schwerste Teil der Aktion: Das Rollen! Mit der grossen Heckflosse ist das gar nicht einfach, weil man recht viel Ruder- und Lenkkraft aufbringen muss, um den Vogel auf der Mittlelinie und vorallem in der Kurve zu halten. Am Ende parken wir vor einem Hangar, in den die Maschine vom freundlichen Handling hineingeschleppt wird.

 

Zur Verdeutlichung, hier die METARs zur Zeit der Landung:

BIRK 081300Z 15030G45KT 9999 FEW012 SCT025 BKN050 05/M01 SHRA 01590295 Q0987

BIRK 081400Z 14038G50KT 9999 FEW016 SCT028 BKN045 05/M01 Q0985

BIRK 081500Z 13040G54KT 8000 RA FEW016 SCT022 BKN038 04/01 01290195 Q0981

BIRK 081600Z 13037G57KT 3500 RA VV015 04/01 Q0978 01290295

 

Zum Glück hatten wir im Moment des Anflugs Wind aus 150° und nicht 140° wie im METAR...

 

Später in der Nacht rüttelte der Sturm ganz ordentlich an unserem Hotel, das war schon seltsam:

METAR BIRK 082200Z 15047G67KT 9999 -RA SCT026 BKN036 05/01 Q0959 88290295

 

Brrrrrrr, wenig später heisst es wieder früh aufstehen. Und dazu noch in der Saukälte Islands. Morgens um 7 Uhr in Reykjavik.

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Als wir eigentlich bereit waren, die Motoren anzulassen, kam das: BIRK 091000Z COR 17015KT 0300 SHGS SCT013 BKN022CB M01/M05 Q0973

 

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Als der CB durch war, setzten sich viele fleissige Helfer in Bewegung und räumten die Bahn in Rekordzeit, damit wir vor dem nächsten Schnee-CB starten konnten. Die haben es dort echt drauf!

 

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Anflug auf Innsbruck, der Sonnenschein tat nach dem Sturm auf Island gut

 

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Frische Spuren

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Visual Approach RWY 26, downwind

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Base turn

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Auf dem Vorfeld in Innsbruck

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Weil es so schön war, dürfen wir noch nach London fliegen. Also wird getankt und los geht's in den Sonnenuntergang, Blick in Richtung Bodensee

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Und dann war die Sonne weg. So leicht geben wir aber nicht auf, denn...

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...ein zünftiger Steigflug setzt die "normalen" Gesetze der Physik ausser Kraft: Wir sorgen für unseren eigenen Sonnenaufgang!

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Über Karlsruhe ist dann aber auch mit dem Trick nicht mehr zu helfen. Und es ist ganz schön was los hier im Luftraum von Rhein Radar!

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Rhein hat uns schon lange (über Stuttgart) direkt an die Kanalküste Belgiens geschickt: "Proceed direct Costa".

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Das TCAS hat "gut zu tun". Danke

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Belgien ist gut ausgeleuchtet, der Blick reicht bis zu Mündung der Themse - Sichten von Pol zu Pol.

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Dunkel wars, der Mond schien helle...

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Eine Woche später hiess es, den Koffer mitzunehmen, aber so gut wie leer. Es ging nach New Jersey, wo wir uns zum allseits bekannten Reccurent Training einfanden. Leere Koffer sind deswegen gefordert, weil es dort jede Menge Outlets hat, in denen man die Klamotten nachgeworfen kriegt!

 

Natürlich nutzen wir immer die Möglichkeit, einen Sprung nach New York City zu unternehmen: Der Direktbus hält genau vor unserem Hotel, praktischer geht's nicht.

 

Jau, so ein fetter Truck in der Innenstadt ist beeindruckend

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Dies ist für mich eine Szene, die New York fast am besten beschreibt. Braucht es da noch Worte, wie es am Time Square zugeht?

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Eines der Highlights für mich ist immer der Sonnenuntergang und die damit verbundene Kulisse an der Skyline Manhattans. Es gibt auf der Westseite des Hudson River einen sehr guten Aussichtspunkt, der für Fotos einfach perfekt ist! Wer auch mal hin will, hier ist ein Link zu Google Maps.

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Wie beim letzten Aufenthalt in New Jersey hatten wir auch dieses Mal die Möglichkeit mit Mike Sweeney (den VATSIMern als EURW_FSS bekannt) einen Rundflug über New York zu machen. Abgeholt wurden wir von ihm auf einem kleinen Flugplatz westlich von New Jersey (Caldwell Essex County Airport). Der erste Flug führte uns am Nachmittag zum Republic Airport, welcher auf Long Island, östlich von JFK, liegt. Nach einer Stärkung dort, ging es entlang der Küste an JFK vorbei und über die Verrazano-Narrows Brücke entlang des Hudson River zurück nach Caldwell, wo unser Auto geparkt war.

 

Flug nach Republic Airport, die Controller waren sehr nett und hilfsbereit, der Durchflug die New York TMA war *kein* Problem. Hier sieht man La Guardia Airport und dahinter Manhattan mit all seinen Skyscrapers.

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Als wir an JFK vorbeiflogen, kamen einige fette Airliner 1000ft über uns vorbeigedonnert, sehr eindrucksvoll!

 

 

Auf dem Hudson River ankerten einige gross Schiffe...

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...und auch diese Lady bot ihre Dienste in Form von Strahlkraft an. Unvergesslich!

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Dann tauchte aber schon der Financial District auf. Eines der wenigen Fotos, die halbwegs scharf wurden, sorry.

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Das Rathaus (bin nicht sicher, ob das stimmt) New Yorks, dahinter die Brooklyn Bridge.

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Das Empire State Building und ein Werbeschild, das uns beim "Position Check" half: Ja, wir sind in New York! :D

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Der Blick die schnurgerade West End Avenue nach Nordost. Eindrücklich.

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Das Recurrent Training verlief unspektakulär, ohne weitere Bilder. Ich musste ja mal arbeiten...

 

 

 

********************** MÄRZ 2008 **********************

 

Da war doch so eine Insel im Norden. Es ging mal wieder nach Island, dieses Mal aber per Airline. In Keflavik sollten wir einen Tag später, mitten in der Nacht, eine Falcon übernehmen, die direkt aus Nordamerika ankam. Unsere Aufgabe bestand darin, die Maschine samt Passagieren nach Almaty zu bringen. Dies sollte ein Flug mit positivem Überraschungseffekt werden, nur wusste ich das noch nicht.

 

Wir nutzten die Freizeit mit der Anmietung eines Autos (nur 50 EUR, also vernünftige Preise), das uns zum Hotel gebracht wurde. Der Vermieter hatte kein Problem damit, dass wir es dann in der Nacht am Business Terminals des Flughafens stehen lassen würden. Sehr freundlich!

 

 

Los ging's. Als Geologeinteressierer wollte ich mir den Graben zwischen Europa und Amerika nicht entgehen lassen

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An die Steilküste donnerten mächtige Brecher, was diese Vogelkolonie aber nicht störte. Meine Kamera kriegte aber ganz schön Gischt ab, es bliess ein starker Wind.

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Danach wärmte sich die Crew in der "Blue Lagoon" auf. Wasser 40° C, Luft um den Gefrierpunkt mit Schneeregenschauern. Und die wünschte man sich, weil es so verdammt heiss war. Faszinierend!

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Nach einem kurzen Abend im Hotel, mussten wir um Mitternacht am Flughafen sein. Off-Blocks hatten wir um 0215Z für diesen 8-Stunden-Flug.

 

Nach dem Start durchbrachen wir die Wolkendecke und erblickten zunächst schwache, dann immer stärker werden Polarlichter! Was eine Überraschung, ich hatte die Aurora Borealis schon ewig nicht mehr selbst gesehen. Es sollte aber noch besser kommen.

 

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Als wir Islands Ostküste erreicht hatten, zeichnete sich am Horizon schon der Sonnenaufgang ab, in den die Polarlichter übergingen. So etwas fantastisch Schönes habe ich lange nicht mehr gesehen, ich war da echt sprachlos und hellwach, trotz der frühen Morgenstunde.

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Nach einem kleinen Inflight-Nap, ich war auf einmal fix und fertig, gab es eine kleine Stärkung aus dem Hause Chiquita. Wir hatten gerade den Ural überflogen und bedanden uns in der Gegend um Chelyabinsk (USCC), eine der wohl verseuchtesten Gegenden der Welt.

 

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Dort fielen uns diverse runde Seen auf, die zugefroren waren. Des Rätsels Lösung war dann dieses gewaltige Loch, welches ein Tagebau ist. Uran und andere böse Dinge werden hier abgebaut. Die Gegend bei GoogleMaps.

 

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In Almaty angekommen, wurden gleich dieser "Exot" erlegt

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Nach einer Nacht in Almaty ging es am nächsten Abend nach Kiew, wo wir am übernachsten Tag eine Reisegesellschaft für einen Flug nach Indien an Bord nehmen sollten.

 

So ging es von Kiew in Richtung Neu-Delhi los. Die Route führte uns über das Kaspische Meer, Turkmenistan, Afghanistan und Pakistan nach Indien. Für mich das erste Mal.

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An der Ostküste des Kaspischen Meeres wurden wir von einer Conti T7 überholt, die wohl auch nach DEL flog.

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Die Geologie der Küste ist auch interessant

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Kabul Radio klang sehr amerikanisch. Wie das nur kommt?

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Und dann kam die Nacht über uns, schneller als wir es realisieren konnten

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Hindu! Kush! Nein, natürlich der Hindukush zur "blauen Stunde".

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Der Anflug auf Neu-Delhi war unspektakulär. Ausser dass die Controller einen seltsamen Akzent hatten :) Beim Eintauchen in die Dunstglocke Neu-Delhis nahmen wir einen "gute Zug": Eine Mischung aus....ich erspare es euch.

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Endlich mal da, wo diese Vögel zuhause sind

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Ich schalte meine Wing Lights unter FL100 und beim Parken am Boden an :) Die sind hell!

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Nach einer gefühlt zu kurzen Nacht in einem wirklich tollen Hotel - wir gönnten uns Chicken Tikka Massala, mjam war das lecker - ging es wieder zum Airport. Die Zeit drängte, es war bereits "day 6" der Tour.

 

Ein paar Impressionen aus dem Strassenverkehr Neu-Delhis.

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1 Pferdestärke ohne Power Brake :D

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Ja, klar...

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Im Terminal mussten wir dann erst diverse Formulare ausfüllen, unterschreiben, auf die Passkontrolle warten, zur Sicherheitskontrolle, auf das gnädige "OK" des Security-Supervisor warten/hoffen (der wirklich auf einer Art Thron sass und nur abgewunken oder abgenickt hat, krass), weil wir zwei Flaschen Wein aus dem Hotel mit dabei hatten (Willkommensgruss). Dann ging es zum Flugzeug, wo ich aber gleich wieder abgeholt wurde. Der Handling Agent brachte mich zum Gebäude der Flugsicherung/Wetterwarte - in der es auf den Gängen penetrant nach Toilette roch - wo ich unseren Flug von VIDP nach EDDM in einem riiiiiiiiiiiiiieeeeeesigen Flugbuch eintragen und unterschreiben musste. Stempel drauf. Dann zum nächsten Schalter, Wetter beantragen. Wieder abstempeln. Nun den Durchschlag des Durchschlags des mit Hand geschriebenen Flugplans unterschreiben und abstempeln lassen. Nochmal abstempeln lassen. Die Durchschläge wurden mit dem bei uns beinahe ausgestorbenen Kohlepapier gemacht. Wie meinte mal einer meiner britschen Kollegen: "The British have brought bureaucracy to India and they have perfected it!". Wie wahr.

 

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Nach gefühlten 12 Stunden (tatsächlich ca. 2 Stunden) ging es endlich los, wir wollten nur noch heim.

 

Auf dem Weg zur Startbahn konnte ich dieses Juwel einfangen

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Dann mal Etwas exklusives: Weil uns das Chicken Tikka Massala im Hotel so vorzüglich geschmeckt hatte, luden wir dort eine Ladung davon als Catering für den Flug ein. Ich konnte das leckere Mahl über Afghanistan zu mir nehmen...

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...während mein Kollege vorne die Stellung hielt

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Da wir am späten Nachmittag gestartet waren, hatten wir über die Hälfte des Fluges Sonnenuntergang, und somit auch eine enorme Blendung. Da helfen nur die Rollos, Karten etc., die man ins Fenster hängt.

 

Sonnenuntergangsstimumung über Afghanistan

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Nach 8:47h Flugzeit landeten wir schliesslich in München und fielen in unsere Hotelbetten.

 

 

Damit schliesst sich Teil 2 meines kleinen Jahresrückblicks 2008. Es kommt noch mehr, wir haben ja erst März!

Geschrieben

Mein Jahresrückblich 2008 ==> TEIL 2 <==

 

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Danke für Teil 2!

Dieses Bild gefällt mir besonders!

Ist einfach ein Traumjob so über den Wolken zu schweben. Geniess es!!!

 

Gruss

 

Roman

Geschrieben

Auch Teil 2 ist wie der erste Teil sagenhaft! Man könnte meine, es sei schon Weihnachten!

Freue mich schon auf den dritte Teil! :)

Geschrieben

Wahnsinns Bilder, hervorragende Erläuterungen und Musikgeschmack hat er auch noch :)

 

Vielen Dank!!

Geschrieben

Der absolute Brüller Andreas :)

 

... und erst März, da kommt Freude auf :D

 

Silvan

Geschrieben

Wow, also das Bild bei welchem man von Belgien aus, über den Kanal, bis zur Mündung der Themse sieht, ist der absolute Hammer.

Geschrieben
Damit schliesst sich Teil 2 meines kleinen Jahresrückblicks 2008. Es kommt noch mehr, wir haben ja erst März!

 

Zu schade hat das Jahr nur 12 Monate!

 

Freue mich wie verrückt auf den Nachschub :)

 

Schon jetzt herzlichen Dank für die riesige Arbeit!

 

Tis

Geschrieben

Danke fürs Teilhaben lassen, da hat man doch manchmal wirklich das Gefühl, dass man irgendwie mitfliegen würde. Und dann ist der Bericht zu Ende und es kommt wieder das Layout des Forums zum Vorschein... :002:

 

Aber zum Glück hast du ja hoffentlich noch ein paar Pfeile im Köcher, äh, .., ähem, ..., ein paar Bilder auf der HD, oder... ;)

 

Gruss

 

JOEL

Geschrieben

Ganz tolle Bilder. Macht echt Spass.

 

Danke fürs Zeigen und geniesst das Privileg zu haben eine Leidenschaft als Beruf auszuüben.

 

Mike

Geschrieben

Wow Andreas, was du uns hier präsentierst ist der Wahnsinn schlechthin! ;)

Wie es Tis treffender nicht hätte formulieren können, ist es wirklich schade, dass gerade einmal 12 Monate zur Verfügung stehen...

Vielen herzlichen Dank fürs zeigen!

Geschrieben

Super Eindruecke! Und da beschwerst Du Dich dass du nicht genug rumkommst? ;)

 

Ciao,

Jens

:cool:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

alle 3 Teile des Berichts sind sehr beeindruckend, wunderschöne Bilder, passende und inhaltsreiche Kommentare dazu! Neid ist keine Tugend aber Last.Ich kann aber dagegen nichts tun, wenn ich mir diese Fotos anschaue!:) Vielen Dank für Deine Mühe!!!

 

Dima

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Respekt!!!

Geile Bilder!!!

 

Während des Lesens von Teil 1 habe ich im Hintergrund den FSX laden lassen (bei einigen AddOns dauert das halt ^^) und als ich den Bericht 1 zu ende hatte, war der FSX ready to go... Das war mir aber diesmal egal o0 ...

 

Also ab zu Teil 2!!! Und wieder einmal echt beeindruckende fesselnde Storys und Bilder.

 

Und obwohl meine virtuelle Boeing auf den Abflug von KMCO nach TNCM wartet, shit ich druf und les halt nun teil 3 !!!

 

Wahnsinn echt super wenn man anderen solche Einblicke genehmigt.

 

Danke dafür!

 

LG, Jan

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