Alexander_31 Geschrieben 6. Dezember 2008 Geschrieben 6. Dezember 2008 Hallo zusammen, folgende Reportage klingt interessant: Panik über dem Pazifik Der China-Airlines-Flug 006 ist am 19. Februar 1985 weniger als 500 Kilometer von Los Angeles entfernt als eine Katastrophe geschieht. Eine Serie kleinerer Probleme - die mit dem Ausfall des vierten Triebwerkes beginnt - entpuppt sich blitzschnell als dramatischer Notfall. Die Maschine setzt plötzlich zum Sturzflug in den Pazifischen Ozean an. Als sie sich dreht und windet, werden die Passagiere und die Crew durch die starken Beschleunigungskräfte in ihre Sitze gedrückt. Ein Höllenritt beginnt. Die Flügel wölben sich, die Fahrwerktüren reißen ab und knallen gegen die Seitenflosse. Wertvolle Hydraulik-Flüssigkeit, die für die Landung wichtig ist, geht verloren. Die wilde, spiralförmige Bewegung und die dichten Wolken verhindern, dass die Crew zwischen oben und unten unterscheiden kann. Trotz auslaufender Hydraulik-Flüssigkeit und einer demolierten Seitenflosse schafft es die Crew, den malträtierten Flieger sicher zu landen. Der Captain wird von allen Passagieren als Held gefeiert. Die Ermittler, die den Vorfall Stück für Stück unter die Lupe nehmen, erzählen eine andere Geschichte. Obwohl der Pilot und seine Crew das Leben aller an Bord retten konnten, haben die Fehler, die sie während des Fluges machten, überhaupt erst zu der Beinahekatastrophe geführt. Zum ersten Mal untersucht die amerikanische Transportsicherheitsbehörde NTSB wie Schlafmuster und der Tagesrhythmus dazu beitragen, dass sowohl die Crew als auch die Passagiere in eine sehr gefährliche Situation geraten. Gruß Alexander Zitieren
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