Mike von Arx Geschrieben 4. Dezember 2008 Geschrieben 4. Dezember 2008 Hallo zäme Mit dem Saitek X52 PRO und anderen Sticks werden bereits bei der hälte od 3/4 des möglichen physischen Weges nach (links,rechts, oder vorne, hinten/Auschlag) die Seiten/Quer-oder Höhenruder, zu 100% verstellt(respektive an den Anschlag):confused: Frage: Welche Einstellungen kann man vornehmen um den maximalen (100%) Ruder-Ausschlag erst dann zu erreichen, wenn der Joystick auch entsprechen physisch am Anschlag steht, links rechts unten oben.....? Mit den FS Einstellungen ist das leider nicht möglich. zbs Empfindlichkeit oder Toleranzgrösse des Ansprechverhaltens verändern. etc.. Zudem bei der Aenderung der Toleranzgrösse des Ansprechverhalten auch die Agilität und Präzision verloren geht Danke fürs Feedback Grüsse Mike Zitieren
MajorFibbs Geschrieben 4. Dezember 2008 Geschrieben 4. Dezember 2008 Hoi <dies ist keine Werbung sondern ein technischer Tip> Ambitionierte Flusianer sollten sowieso grundsätzlich FSUIPC einsetzen. Dieses kleine Tool bietet umfangreiche Joystick-Feineinstell-Möglichkeiten neben anderen nützlichen Funktionen. Du kannst dir die Software bei www.schiratti.com testweise runterladen, reps. vielleicht erst mal lesen was das Ding kann. Die moderaten Lizenzkosten können bei Gefallen erst später bezahlt werden. ACHTUNG: richtige Version wählen, also FS2004 oder FSX! Ein anderes Problem das du evt. hast: Wurde der Joystick auf Betriebsystems-Level kalibriert? Zitieren
ReneD Geschrieben 5. Dezember 2008 Geschrieben 5. Dezember 2008 Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die freeware Version von FSUIPC überhaupt die Einstellungsmöglichkeiten für die Achsen anbietet! Gruß, René Zitieren
Peter Guth Geschrieben 5. Dezember 2008 Geschrieben 5. Dezember 2008 hallo, über "Lichtjahre" habe ich dieses interessante Thema getestet. Per FSUIPC (Vollversion) kann man lediglich den Wirkbereich um die Mittelstellung (slope) manipulieren. In dem Fall wird die jeweils gewählte Steuerung entweder aktiver oder gedämpft. Allerdings nimmt mit überschreiten der (FSUIPC) Slopekurve dafür die Wirkung der Achse rasch zu und erreicht danach die gewohnten Eingriff. Fazit: bringt nix zum hier gewünschten Effekt. Die einzig mir bekannte und sinnvolle Maßnahme ist ein zusätzlicher Eintrag in der FS.cfg. Unter der Rubrik "controlls" wird einfach (manuell) hinzugefügt und danach abgespeichert: stick_sensitivity_mode=0 Dadurch verringert sich die Wirkung der Steuerung drastisch. Es muß dann sogar die Empfindlichkeit der Steuerachsen (Höhen- und Querruder) im FS auf 100% gesetzt werden, die Nullzone auf Null. Man wird anschließend verblüfft sein, wie "träge" (besser gesagt = vorbildgerechter) das Flugverhalten ist. Ganz besonders bei Jets, die dann nicht mal eben in 2 Sekunden zum Looping gepusht werden können. Vielmehr erfordert es danach einen Vollausschlag der -z.B.- Querruderachse, um einen feinen Turn hinzulegen. Selbst bei korrekter Trimmung ist die Steuerung bis zum Anschlag zu ziehen, um bei Vr die Nase eleganz hochzunehmen. Außerdem wird eine manuelle "inflight" Trimmung (per "Daumen" am Yoke..) ebenfalls vorbildgerechter. Fein ist es, dass durch diese Optimierung der jeweilige Autopilot nicht negativ beeinflußt wird. Die Funktion des Seitenruders ebenfalls nicht Interessant ist allerdings, dass hochwertigste Add On Maschinen (z.B. LevelD 767) dieses Gehampel nicht benötigen, da deren Airfile auch in Verbindung mit "regulärer" Steuerung sehr fein das tatsächliche Flugverhalten (und die Trägheit) simuliert. Wer sich nicht im Stande sieht, diesen Zusatz in die FS.cfg manuell einzufügen, der kann sich auch "Flusifix" bedienen. Dort wird ein solcher Eintrag auf Wunsch automatisch vorgenommen. Um die Unterschiede zwischen dem Flughalten (z.B. einer Triple Seven) mit und ohne Verfeinerung zu checken, muß der o.g. Zusatzeintrag auch nicht gelöscht werden. Es genügt, der neuen Eintragszeile einfach ein "semikolon" voranzusetzen und abzuspeichern. Bei jedem Neustart des FS überliest dieser dann alle Zeilen mit einem " ; " ganz am Zeilenanfang. Man kann sich also in jeder cfg alle möglichen eigenen Hinweise oder Befehle "seitenlang" reintippseln. Steht ein ";" vorne, dann überspringt des FS die betreffende Reihe. Ich denke, ein Test lohnt sich immer... cheers Peter Zitieren
Mike von Arx Geschrieben 5. Dezember 2008 Autor Geschrieben 5. Dezember 2008 Hallo Peter Vielen Dank für Deinen hochwertigen Beitrag zu diesem sehr interessanten Thema. die Frage stellt sich noch ob bei FSX wo die Controls-syntaxe im seperaten Ordner eingetragen sind diese ergänzende Eintragung ebenfalls so auswirkt wie beim FS9 _ = C:\Dokumente und Einstellungen\mike\Anwendungsdaten\Microsoft\FSX\Controls Beim FSX im Ordner Controls sind vor jeder Eintragung ein < und NACH jeder Eintragung ein > würdest du dies auch mit diesen Eintragungen eingeben..? Danke und Tschüss Grüsse Mike hallo, über "Lichtjahre" habe ich dieses interessante Thema getestet. Per FSUIPC (Vollversion) kann man lediglich den Wirkbereich um die Mittelstellung (slope) manipulieren. In dem Fall wird die jeweils gewählte Steuerung entweder aktiver oder gedämpft. Allerdings nimmt mit überschreiten der (FSUIPC) Slopekurve dafür die Wirkung der Achse rasch zu und erreicht danach die gewohnten Eingriff. Fazit: bringt nix zum hier gewünschten Effekt. Die einzig mir bekannte und sinnvolle Maßnahme ist ein zusätzlicher Eintrag in der FS.cfg. Unter der Rubrik "controlls" wird einfach (manuell) hinzugefügt und danach abgespeichert: stick_sensitivity_mode=0 Dadurch verringert sich die Wirkung der Steuerung drastisch. Es muß dann sogar die Empfindlichkeit der Steuerachsen (Höhen- und Querruder) im FS auf 100% gesetzt werden, die Nullzone auf Null. Man wird anschließend verblüfft sein, wie "träge" (besser gesagt = vorbildgerechter) das Flugverhalten ist. Ganz besonders bei Jets, die dann nicht mal eben in 2 Sekunden zum Looping gepusht werden können. Vielmehr erfordert es danach einen Vollausschlag der -z.B.- Querruderachse, um einen feinen Turn hinzulegen. Selbst bei korrekter Trimmung ist die Steuerung bis zum Anschlag zu ziehen, um bei Vr die Nase eleganz hochzunehmen. Außerdem wird eine manuelle "inflight" Trimmung (per "Daumen" am Yoke..) ebenfalls vorbildgerechter. Fein ist es, dass durch diese Optimierung der jeweilige Autopilot nicht negativ beeinflußt wird. Die Funktion des Seitenruders ebenfalls nicht Interessant ist allerdings, dass hochwertigste Add On Maschinen (z.B. LevelD 767) dieses Gehampel nicht benötigen, da deren Airfile auch in Verbindung mit "regulärer" Steuerung sehr fein das tatsächliche Flugverhalten (und die Trägheit) simuliert. Wer sich nicht im Stande sieht, diesen Zusatz in die FS.cfg manuell einzufügen, der kann sich auch "Flusifix" bedienen. Dort wird ein solcher Eintrag auf Wunsch automatisch vorgenommen. Um die Unterschiede zwischen dem Flughalten (z.B. einer Triple Seven) mit und ohne Verfeinerung zu checken, muß der o.g. Zusatzeintrag auch nicht gelöscht werden. Es genügt, der neuen Eintragszeile einfach ein "semikolon" voranzusetzen und abzuspeichern. Bei jedem Neustart des FS überliest dieser dann alle Zeilen mit einem " ; " ganz am Zeilenanfang. Man kann sich also in jeder cfg alle möglichen eigenen Hinweise oder Befehle "seitenlang" reintippseln. Steht ein ";" vorne, dann überspringt des FS die betreffende Reihe. Ich denke, ein Test lohnt sich immer... cheers Peter Zitieren
Peter Guth Geschrieben 5. Dezember 2008 Geschrieben 5. Dezember 2008 hallo Mike, es ist -salopp gesagt- "scheißegal" wo dieser Eintrag steht. Hauptsache, er steht grundsätzlich in die FSX.cfg (oder FS9.cfg...). Weil, das ist die jeweilige extrem wichtigste Basis-Steuerdatei für jeden Simulator. Solch wirksame Manipulationen "woanders" zu plazieren, bringt nix. Weil der FS dort "dort" die Basics lesen und umsetzen kann.... Man "suche" die cfg Datei und dann wird dort alles "reingehauen"... cheers Peter Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.