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und das im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten


Walter Fischer

Empfohlene Beiträge

:002:Ford plant in den nächsten sieben Jahren Investitionen von bis zu 14 Milliarden Dollar, um den Spritverbrauch seiner Autos um durchschnittlich 14 Prozent zu senken.

 

Wie wäre es, den Notausgang zu nehmen und das Geld in die Entwicklung und Produktion von reinen Elektro-Autos zu investieren?

 

Millionen von Pendlern warten nur auf so ein Signal, weil deren durchschnittliche Tagesfahrleistung irgendwo zwischen 20 bis 100 Km liegt.

 

Aber nein, dieses Feld überlässt man einmal mehr den Asiaten, die derweil ihre Geschütze in Stellung fahren.

 

Von den "made in Germany"- Hoffnungen habe ich mich mittlerweile verabschiedet:002: Nicht wahr, Frau Merkel?

 

stiller Gruss vom Trans-Rapid:rolleyes:

 

Dabei wäre es an den Ami's, neuste Technologien anzukurbeln!

 

Gruss Walti

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Millionen von Pendlern warten nur auf so ein Signal, weil deren durchschnittliche Tagesfahrleistung irgendwo zwischen 20 bis 100 Km liegt.

 

Naja, im US-Markt - und um den geht's ja vor allem - liegen die Fahrleistungen tendenziell (sehr) viel höher. Und da stösst die Leistungsfähigkeit der Elektroautos dann schnell an Grenzen.

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Für etwas bringt Chevrolet ja auch den Chevy Volt auf den Markt im 2010. Dieses Auto soll eben genau das von dir benannte Problem der Pendler lösen, denn er soll mehr als 50 km mit reinem Strom laufen, neuste Batterien machen es möglich.

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Ja, aber so wie deutsche Autofahrer auch nicht nur Audi fahren wollen, sollte Ford eben auch endlich den Finger raus nehmen, oder:rolleyes:

 

Bitte öffnet meinen Chrysler-Link!

 

Gruss Walti

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Was gibt es denn so für super-revolutionäre Modelle der Asiaten?

 

Ausserdem hat sich die Situation in den letzten 2 Monaten besonders in den USA wieder drastisch geändert, das Benzin ist auf $ 1.50 pro Gallone zurückgefallen (von fast $4). Da denkt der Kunde im ländlichen Amerika bereits wieder an einen grossen starken Truck :)

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So- und wer soll den finanzieren?

Oh ja, man kann ja seine Landvilla als Sicherheit hinterlegen.:cool:

Sonst bleibt ja immer noch die landesübliche Barbezahlung:005:

Und glaube mir: In den nächsten paar Jahren kauft kein Ami mehr einen neuen Musclecar, es gibt noch genügend Hummer+Co. zum halben oder Viertel des reelen Wertes.

Kannst Du mir eine Quelle für Deine Benzinpreistaucher nennen?

 

Gruss Walti

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oh Walti, achtung, der neue Mustang kommt, der Challanger ist da und der Camaro ist auch im Tiefflug... Die Amis werden sich nie ganz von ihren MuscelCars trennen könnne, dass ist auch gut so:-) Es wird sicher einen Teil geben der die Elektroautos will und braucht...

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Thomas, glaube mir, die Industrie wird schnell neue Wege finden, sollte der Druck dieser E-Autos anhalten!

Nur schon mit wenigen Hightech-Solarzellen auf seinem eigenen Dach oder Kleinstkraftwerken liesse sich die Uebergangszeit überbrücken.

Und zur Zeit liesse sich noch über längere Zeit der Strom problemlos über die Haussteckdose anzapfen.

Ihr unterliegt dem grossen Fehler, zu glauben, dass über Nacht plötzlich ein paar Millionen E-Mobile das Netz in die Knie zwingen könnten.

Dabei sind es gerade die Nachtstunden, wo einem billiger Strom nachgeschossen wird. Zudem können die vielen E-Mobile als Pufferspeicher benutzt werden, was schon einige Energiefirmen zu Avancen für Förderbeiträge solcher Technik bewogen hat.

 

Gruss Walti

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Bei den Elektroautos frage ich mich, wo denn - sofern sie in grösserer Stückzahl in Verkehr gebracht werden - der ganze Strom herkommen soll?

 

Gruss,

Thomas

 

Meiner bescheidenen Meinung nach sollten Elektroautos, gerade in Zürich, bevorzugt werden. Sie sollten auch auf die Tramspur wechseln dürfen! Daneben könnte man die Dinger mit einem Stromabnehmer ausrüsten. Et voila, alles Gute kommt von oben.

So meine Vorstellung der Sache.

 

Hans

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... E-Mobile als Pufferspeicher benutzt werden, was schon einige Energiefirmen ...

 

Man stelle sich vor, die ganzen Ratten, Marder, Büsis und was weiss ich noch, all das, was so in der Nacht an allerlei Kabeln rumnagt, all das liegt am Morgen frischgegart vor dem Auto. Es muss das Paradies sein!

Ok, man muss es noch ausnehmen und einen zweiten Akkusatz haben, will man in seinen Betrieb kommen. Oder ein Tram samt Oberleitung gleich vor der Türe haben.

Mir macht das Thema Spass! :008:

Hans

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Kannst Du mir eine Quelle für Deine Benzinpreistaucher nennen?

 

 

Habe mich auf die Benzinpreise im US-Bundesstaat Ohio (typical American) bezogen. Im Sommer, Juli, war eine Gallone Benzin (3.69 Liter) bei über 4 Dollar (haben mir die Leute so erzählt :P). Nun, heute ist eine Gallone noch 1.54 Dollar (nachzulesen unter anderem bei http://www.clevelandgasprices.com).

 

Grund dafür ist der gesunkene Rohölpreis auf ca. 50 Dollar, der sich in den USA massiv mehr auswirkt als bei uns, da die Treibstoffsteuern sehr tief sind.

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Mag sein. Jedoch befindet sich die USA nur bis Mitte 2009 in einer Rezession (gemäss heutiger Tagespresse), darnach wird sicher wieder ein Boom einsetzen mit explodierenden Oelpreisen.

 

Hier noch überzeugende Fakten für ein Umdenken:

http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1030935

 

Gruss Walti

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Mag sein. Jedoch befindet sich die USA nur bis Mitte 2009 in einer Rezession (gemäss heutiger Tagespresse), darnach wird sicher wieder ein Boom einsetzen mit explodierenden Oelpreisen.

Hier noch überzeugende Fakten für ein Umdenken:

http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1030935

 

Bin mit dir einverstanden, dass der gesunkene Ölpreis auch auf die gesunkene Nachfrage zurückzuführen ist. Man schaue sich aber auch die Benzinpreise in der Schweiz an, wir waren bei 2 Franken pro Liter und sind nun wieder bei 1.50 Franken pro Liter. Hochgerechnet auf eine Gallone mach das fast 2 Franken (resp. Dollar) pro Gallone, also sind die Benzinpreise nicht nur in den USA gesunken. Mag sein, dass sie wieder steigen werden, jedoch waren die Peakpreise dieses Sommers zu einem grossen Teil verfälscht durch massivste Spekulationen auf den Rohstoffmärkten.

 

Ich denke aber schon, dass es auch in den USA sinnvoll sein kann, Autos mit Elektromotoren anzubieten. Auf dem Land haben sich Hybridautos zwar als wenig kostengünstiger erwiesen, jedoch könnte eine geeignete Variante durchaus Erfolg haben. Man muss den Amis nur geben, was sie wollen. Nämlich ein starkes, grosses Auto, das gleichzeitig auch sparsam sein kann. Ich sehe da besonders Potential für Chrysler, welche laut Walters Artikel bald den Jeep Wrangler mit EV Antrieb anbieten werden.

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Hat sich schonmal jemand Gedanken darüber gemacht, was mit all den verbrauchten Batterien und Energiezellen geschieht, wenn sie ihre Lebensdauer erreicht haben ? Deren Produktion und Entsorgung ist bis dato noch überhaupt nicht umweltfreundlich. Und die Energiespeicher sind ja der grosse Knackpunkt bei den Elektrofahrzeugen. Hier dürfen wir hoffentlich in naher Zukunft einige Inovationen erwarten.

 

Gruss

 

Wilko

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Wilko, dieses Problem wird doch durch hochspezialisierte Recycling-Technik-Firmen competitiv angegangen- für mich ein lösbares Problem.

Mir ging es eingangs ja darum, die Firma Ford anzuprangern, die Milliarden verschleudern will, um einer Einspartechnolgie hinterherzuhecheln, die längst am Markt erhältlich ist von innovativeren Autobauern.

 

Ich rede von einem Segment, einem bedeutenden- nämlich dem der Millionen-Autopendler, die darauf brennen, mit so einem emissionsarmen und erst noch Betriebskosten-günstigen Wägelchen zur Arbeit zu summen.

 

Dabei müssen halt die Provinz-Mustangs lange Hälse im immer enger eingezäunten Corall machen:005:

 

Gruss Walti

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Walti, welche Laus ist Dir denn über die Leber gekrochen?

 

Das Thema ist doch gar nicht mehr aktuell? Hat ja genug saubilligen Most - und neue Autos kann sich "däne" eh niemand mehr leisten.

 

Und wieso ausgerechnet Fordbashing? Mercedesaudibmwopel(eite)vwskodaseatfiatalfacitroenvolvopeugeotjaguartoyotahyundairenaultsaabpontiacholdenmitsubishisubaru baut doch auch immer noch (und auch in 5 Jahren noch) Autos mit veralterter Technologie?!?

 

Und das ganze vielleicht sogar bald staatlich unterstützt :001: Kongressbashing wäre angebracht!

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Ach, die bösen Autohersteller beauen doch alle am Markt vorbei! Eigentlich möchten wir doch alle Smart kaufen, tun's aber nicht, solange noch eine Alternative auf dem Markt ist... haha

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Aber auch der Smart ist eine Spritschleuder, verglichen mit seiner nicht existierenden Grösse. Mein Skoda Octavia Kombi 1.9TDI (2002) braucht im Schnitt 5.1 Liter Diesel auf 100km, das ist sparsam! Die ganz neuen Motoren brauchen nochmal ein Stück weniger.

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Hat sich schonmal jemand Gedanken darüber gemacht, was mit all den verbrauchten Batterien und Energiezellen geschieht, wenn sie ihre Lebensdauer erreicht haben ?
Naja, es gibt viele Techniken, die man zuerst einsetzt und von einigen gefeiert werden ohne dass die sich kaum Gedanken zur Entsorgung des entstehenden Mülls machen - vor allem lässt sich nicht alles so einfach aufbereiten wie aufgebrauchte Akkus.

 

Ein Auto ähnlich dem vom Andreas hatte ich auch mal. Dessen Nachfolger verbraucht aber fast einen Liter mehr.

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Ein weiterer Punkt der über den Erfolg von Elektrofahrzeugen bestimmt, ist halt der Preis. Am Anfang werden effiziente Fahrzeuge leider wohl kaum bezahlbar sein. Aber wenn man lesitungsstarke Fahrzeuge mit genügender Reichweite zu einem vernünftigen Preis erhält, dann wird sicher so mancher (inklusive ich :)) solche Fahrzeuge benutzen. Für meinen täglichen Arbeitsweg könnte ich mir das gut vorstellen.

 

Gruss

 

Wilko

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:002:Ford plant in den nächsten sieben Jahren Investitionen von bis zu 14 Milliarden Dollar, um den Spritverbrauch seiner Autos um durchschnittlich 14 Prozent zu senken.

 

Wie wäre es, den Notausgang zu nehmen und das Geld in die Entwicklung und Produktion von reinen Elektro-Autos zu investieren?

 

...

 

Walti ... Ford arbeitet dran, aber halt nicht als einziges Produkt:

 

http://www.n-tv.de/1062431.html

 

... Bereits am 1. Dezember hatte Mulally in einem Interview gesagt, Ford wolle bis 2011 einige neue Hybrid- und Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen, darunter einen batteriebetriebenen Transporter für gewerbliche Zwecke und ein Kompaktfahrzeug.

 

Ab 2012 soll ein Ford-Elektroauto folgen, das an haushaltsüblichen Steckdosen aufgeladen werden kann. Chairman William Ford Jr. verspricht laut Zeitung sogar, Ford zu einem globalen grünen High-Tech-Konzern umzubauen. ...

 

Hört sich doch schon mal net so schlecht an, oder?

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...Ich rede von einem Segment, einem bedeutenden- nämlich dem der Millionen-Autopendler, die darauf brennen, mit so einem emissionsarmen und erst noch Betriebskosten-günstigen Wägelchen zur Arbeit zu summen....

 

Wo gibt's diese Millionen von Pendlern? In welchem Land? Und können die sich auch Elektroautos leisten, die in der Anschaffung doch meist teurer sind als entsprechende Benzin- oder Dieselschlitten? Und ... ist der Strom aus der Steckdose so viel sauberer? Hier (vielleicht) schon, aber in den USA wird viel Strom mit Kohle und Gas produziert, also verlagerst Du nur das Problem der CO2 Emmission ...

 

Und ... Glaubst Du wirklich wenn es so einen Riesenbedarf gäbe, das nicht wenigstens ein Hersteller auf den Trend reagieren würde?

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