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TV-Tipp 20.11.08; 3sat; 13:15 - 14:10; Bertrand Picard


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

folgende Reportage klingt interessant:

 

Bertrand Piccard - Das Leben als Ballonfahrt

 

[kurz]

 

Als erster Mensch umrundete der Schweizer Bertrand Piccard den Globus in einem Ballon. Für sein nächstes Abenteuer beabsichtigt er dasselbe mit einem Solarflugzeug, um die Idee der nachhaltigen Entwicklung zu popularisieren. - Otto C. Honegger begleitet Piccard an Bord eines Heißluftballons, um mehr über die Person und die Motivation des Abenteurers herauszufinden.

 

 

[lang]

 

Großvater Auguste Piccard stieg 1931 als erster Mensch mit einem Ballon in die Stratosphäre auf und erreichte eine Höhe von über 16.000 Metern. Darauf stieß er auch in die Tiefsee vor. Vater Jacques Piccard tauchte im Jahr 1960 zum tiefsten Punkt der Erde auf 11.000 Metern. Bertrand Piccard schaffte 1999 eines der letzten großen Abenteuer in der Luft, eine Nonstop-Fahrt im Ballon rund um die Welt in 20 Tagen.

 

Otto C. Honegger begleitet Bertrand Piccard nach Château-d'Oex, wo dieser den Grundstein für seinen Weltruhm legte. Drei Mal hob er von dort aus ab, bevor er zusammen mit Brian Jones schließlich die Weltumrundung schaffte. Nun starten Piccard und Jones mit einer Nachbildung des großen "Breitling Orbiter", einem sieben Mal kleineren Heißluftballon. Im Ballon und auf festem Boden erklärt Piccard dabei seine Philosophie des Abenteuers und des Lebens. Erstmals ließ Piccard auch ein Fernsehteam in seinen Privatbereich blicken. Zusammen mit seiner Frau und seinen drei Töchtern reist das Team ins National Air and Space Museum in die USA. Otto C. Honegger begleitete Piccard beim Fallschirmspringen und filmte ihn zu Hause und in seiner Psychiatrischen Praxis. So wird ein interessanter Einblick in die Geisteshaltung eines Abenteurers möglich, der heute als Vortragsredner in der ganzen Welt auftritt, aber als Doktor der Psychiatrie noch immer ausgewählte Patientinnen und Patienten in Hypnose versetzt. Das Filmteam folgte ihm auch nach Niger in Westafrika, wo er sich mit seiner Stiftung "Winds of Hope" im Kampf gegen die Krankheit Noma engagiert. Diese befällt vor allem Kinder und kann zu furchtbaren Entstellungen im Gesicht führen. Piccard setzt auf Prävention und lässt Gesundheitsagentinnen ausbilden, um die Symptome der Krankheit frühzeitig zu erkennen.

 

Gruß

 

 

Alexander

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