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TV-Tipp 08.11.08; PHOENIX; 18:30 - 20:00; Airport Frankfurt


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

bei der oben genannten Reportage handelt es sich um eine 3-teilige Reportage, mit einer Laufzeit von jeweils 30 Minuten.

 

Hier nun die genauen Daten:

 

Folge 1

 

18:30 - 19:00

 

Airport Frankfurt - Hinter den Kulissen des Flughafens (1/3)

 

Es ist ein gigantisches Netzwerk, das den Frankfurter Flughafen am Leben hält. Und das immer unter Zeitdruck. Bis die Crew die Passagiere an Bord begrüßen kann, sind viele kleine und große Handgriffe erforderlich: Ob Ramptower, Vorfeldkontrolle, Gepäckverladung oder Bordküche - alles muss genau aufeinander abgestimmt sein. Der Film hat hinter die Kulissen des Frankfurter Flughafens geschaut.

 

Morgens früh, wenn die Sonne aufgeht, raucht schon sein Kopf: Der Dispatcher plant die Flugrouten und kämpft um jede Minute Flug. Möglichst kurz und mit viel Rückenwind - so verbraucht das Flugzeug am wenigsten Sprit. Das genaue Rechnen lohnt sich - schließlich verfliegt ein Jumbo pro Stunde 10 Tonnen Kerosin. Doch zu knapp darf er auch nicht kalkulieren, für plötzlich erforderliche Umwege oder Wetterveränderungen und das persönliche Sicherheitsgefühl des Kapitäns legt er noch einige Tonnen drauf.

 

Im Flughafen bereiten sich die Stewardessen und Piloten auf den Flug LH 462 nach Miami vor. Bis die Crew die Passagiere an Bord begrüßen und der Pilot starten kann, passiert noch viel. Es ist ein gigantisches Netzwerk, das den Frankfurter Flughafen am Leben hält. So müssen z. B. die Mitarbeiter des Betreuungsdienstes eine betagte Reisegruppe aus Amerika, die zu einer Mittelmeerkreuzfahrt reist, von Gate zu Gate bringen. Doch was sich so einfach anhört, birgt auch manch Schwierigkeiten, die lächelnd gemeistert werden müssen....

 

Gruß

 

 

Alexander

 

 

Bildunterschrift:

 

 

Wetterbeobachtungsstation auf dem Frankfurter Flughafen. (Quelle: PHOENIX/HR/Bernd Isecke)

Geschrieben

Folge 2

 

19:00 - 19:30

 

Airport Frankfurt - Hinter den Kulissen des Flughafens (2/3)

 

Als kleine blinkende Kennung taucht die Maschine auf dem Bildschirm der Flugsicherung auf. 90 Minuten ist sie dann noch vom Frankfurter Flughafen entfernt. Bis zur Landung bleibt sie unter ständiger Beobachtung der Fluglotsen und reiht sich ein in die lange Schlange der anfliegenden Maschinen.

 

Zur gleichen Zeit in der Warenannahme der LSG: Die erste Lieferung des Tages mit Erdbeeren, Salat und frischem Gemüse muss überprüft werden. Die Erdbeeren sollten möglichst alle die gleiche Größe haben und der Salat natürlich keinerlei Druckstellen. Hier wird kontrolliert, was in der Küche verarbeitet und Stunden später im Flugzeug zum Essen serviert werden soll.

 

Die Konditoren und Köche sind Teil eines gigantischen Netzwerkes, das den Frankfurter Flughafen am Leben hält. Während in der Küche die Mitarbeiter im Akkord deutsche und internationale Standardessen herstellen, geht es wenige Räume weiter um das neueste Menü des Sternekochs Tillmann Hahn für die Gäste der ersten Klasse. Der Meister kommt selbst, um zu probieren, was die LSG-Köche aus seinen Vorgaben gemacht, wie sie seine Ideen für den Flugbetrieb umgesetzt haben.

 

Spannung auf allen Seiten - schließlich gelten in 10.000 Meter Höhe, bei Schräglage und ruppigem Wetter, andere Gesetze als unter den eher beschaulichen Bedingungen eines Luxusrestaurants.

 

Gruß

 

 

Alexander

 

 

Bildunterschrift:

 

 

Vom Ramptower aus werden die Bewegungen der Flugzeuge am Boden gesteuert.. (Quelle: PHOENIX/HR/Bernd Isecke)

Geschrieben

Folge 3

 

19:30 - 20:00

 

Airport Frankfurt - Hinter den Kulissen des Flughafens (3/3)

 

Sie haben den ganzen Flughafen unter Kontrolle - auch in der Nacht: die Mitarbeiter des Ramptowers. Sie bestimmen, wann welches Flugzeug zu welchem Flugsteig rollt, welcher Schlepper und welches "Follow-me"-Auto wann in Aktion tritt. Sie sind Teil des gigantischen Netzwerkes, das den Flughafen am Laufen hält.

 

Und manchmal ist die Crew vom Ramptower selbst überrascht - wenn z. B. das gelbschwarze Lotsen-Auto plötzlich davon fährt, obwohl das Flugzeug noch gar nicht die endgültige Parkposition erreicht hat. Doch nach kurzer Hektik ist das Missverständnis ausgeräumt und die Passagiere können ihr Flugzeug verlassen. Wenig später fahren die Baumaschinen aus ihrem Depot, denn der Ramptower hat die Freigabe zur Nachtsanierung einer der drei Rollbahnen gegeben. 15 Meter neuer Asphalt in nur acht Stunden - dann muss die Bahn fest sein für die Dauerbelastung eines ganzen Tages.

 

Über den Runway nebenan bringen Schlepper einige Flugzeuge in die Wartungshalle zur Nachtüberprüfung. Technikcheck bis zum Abflug am nächsten Tag. Für den hat der Flughafen-Wetterdienst Nordost-Wind angekündigt. Das bedeutet Hochspannung im Ramptower und Staus an den Startbahnen, denn die Startbahn West ist bei dieser Windrichtung geschlossen. Auch bei der Gepäckbeförderung gibt es ein Problem: Ein Abschnitt der 41 Kilometer langen Anlage steht plötzlich still. Techniker schwärmen aus und versuchen, die Bänder möglichst schnell wieder ans Laufen zu bringen.

 

Gruß

 

 

Alexander

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