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Language Proficiency Check


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Geschrieben
Und was ist, wenn sich der "sogenannte Profi" und der "sogenannte Amateur" im gleichen Luftraum begegnen?

 

Nun ja, das mag wohl stimmen. Es wird aber auch so sein, dass der weniger sprachbegabte wohl auch schon aus dem Grund weniger in stark beflogenen Gebieten unterwegs sein wird. Ausserdem hat's bis jetzt ausgezeichnet funktioniert wie's war.

 

Und ausserdem legt jeder, entsprechend der Lizenz, Zeugnis über seine/ihre Fähigkeiten zum Zeitpunkt der Prüfung ab. Die Phrasologie wird ab diesem Zeitpunkt nur noch besser, nie schlechter. Aus diesem Grund ist die LPC für mich ausschliesslich Daseinsberechtigung für Anwälte, Amtsschimmel und Königreichpfleger; deswegen behalte ich mir auch entsprechende Schritte dagegen vor.

 

Die Publikation für diesen LPC ist auf der BAZL-HP ja auch in englisch publiziert. Gilt bei diesem Amt eigentlich nicht, dass in der Schweiz Vorschriften, Anordnungen, Gesetze, Erlasse usw. in einer der vier Landessprachen zu veröffentlichen sind?

 

Ein wahres Wort Heinz.

 

Markus

Geschrieben
.....Es wird aber auch so sein, dass der weniger sprachbegabte wohl auch schon aus dem Grund weniger in stark beflogenen Gebieten unterwegs sein wird. Ausserdem hat's bis jetzt ausgezeichnet funktioniert wie's war.......

 

Ach ja!?:002:

 

Sorry, ich möchte keine nicht endende Diskussion starten......

Geschrieben
Und ausserdem legt jeder, entsprechend der Lizenz, Zeugnis über seine/ihre Fähigkeiten zum Zeitpunkt der Prüfung ab. Die Phrasologie wird ab diesem Zeitpunkt nur noch besser, nie schlechter.
Das hängt wohl sehr stark vom individuellen Piloten (bzw. dessen Flügen) ab.

Ich glaube gerade dass viele Ihr Wissen in der Phraseologie überschätzen. Der Wortschatz nimmt bei Nichtgebrauch ja überraschend schnell ab.

Ich erwähnte in meinem früheren posting in diesem Thread den Test (im Ausland) mit 6 Teilnehmern.

4 fielen durch, 3 davon wegen mangelhafter Phraseologie.

Der Assessor war der Meinung dass Englisch an sich eigentlich bei keinem das Problem war, sondern die fehlende Übung/Routine.

Geschrieben

irgendwie habe ich da wohl was verpasst.

 

Muss dieses Jahr mein JAR Pappendeckel erneuern. Den Eintrag "Level 4" habe ich. Da braucht es diesen Check noch nicht. Oder doch?

 

Ist der nicht erst ab 2010 fällig?

Geschrieben
irgendwie habe ich da wohl was verpasst.

 

Muss dieses Jahr mein JAR Pappendeckel erneuern. Den Eintrag "Level 4" habe ich. Da braucht es diesen Check noch nicht. Oder doch?

 

Ist der nicht erst ab 2010 fällig?

Hinter dem Eintrag sollte auch die Gültigkeit stehen (meines Wissens längstens gültig bis 31 (?).3.2011). Bis dahin brauchst Du eigentlich nichts zu machen.

EDIT: siehe auch der schon früher gepostete Link auf die BAZL-Info, "Übergangsregelung" auf den pdf Seiten 4+5.

Geschrieben

Hallo

 

Und was ist, wenn sich der "sogenannte Profi" und der "sogenannte Amateur" im gleichen Luftraum begegnen?

Dort müssen meiner Meinung nach ALLE dieselben Voraussetzungen erfüllen. Sie haben ja auch die gleichen Rechte und Pflichten.

 

@Hugi, du erliegst damit einem Denkfehler. Die LPC muss in jener Sprache erfüllt werden, in der auch das Sprechfunk-Zeugnis ausgestellt ist! In Deutschand z.Bsp. gibt es sehr viele 'Amateur'- Piloten, die das deutsche Sprechfunkzeugnis besitzen. Damit haben sie die LPC in Deutsch zu erfüllen.

 

Wie ist das nun, wenn im gleichen Luftraum, mit gleichen Rechten und Pflichten wie du so schön sagst, ein deutsch-Lizenzierter mit einem englisch Lizenzierten zusammen trifft? Sicherheit Hoch7, nicht wahr!

 

Gruss

Heinz

Geschrieben
Wie ist das nun, wenn im gleichen Luftraum, mit gleichen Rechten und Pflichten wie du so schön sagst, ein deutsch-Lizenzierter mit einem englisch Lizenzierten zusammen trifft?

 

Dann muss die Flugunfalluntersuchung ausrücken :002:

Geschrieben

Zum Glück muss nur Englisch oder Denglisch gesprochen werden. Wenn man noch schreiben müsste........:D

 

Theo

Markus "Tomcat"
Geschrieben

... wäre jetzt schön wenn in Sion oder Lausanne auch noch am Funk alle Englisch sprechen würden.

 

:008:

Geschrieben
@Hugi, du erliegst damit einem Denkfehler. Die LPC muss in jener Sprache erfüllt werden, in der auch das Sprechfunk-Zeugnis ausgestellt ist! In Deutschand z.Bsp. gibt es sehr viele 'Amateur'- Piloten, die das deutsche Sprechfunkzeugnis besitzen. Damit haben sie die LPC in Deutsch zu erfüllen.

 

Wie ist das nun, wenn im gleichen Luftraum, mit gleichen Rechten und Pflichten wie du so schön sagst, ein deutsch-Lizenzierter mit einem englisch Lizenzierten zusammen trifft? Sicherheit Hoch7, nicht wahr!

 

Da hast du absolut Recht, das ist eine Frage der safety. Nur ist das ein grundsätzliches Problem in sehr vielen Ländern. Ich hoffe, dass in den betreffenden Ländern die zuständigen Behörden sich dieses Themas auch annehmen werden.

Ich bin da einfach froh, dass in "meinem" Luftraum nur Englisch gesprochen wird.

Geschrieben

Hallo

 

Ich hoffe, dass in den betreffenden Ländern die zuständigen Behörden sich dieses Themas auch annehmen werden.

 

deine Hoffnung wird zumindest kurzfristig in Frankreich nicht in Erfüllung gehen. Wäre da nicht sinnvoller gewesen, die ICAO hätte anstatt der nichtsbringenden LPC eine Vorschrift der englischen Sprachpflicht im Luftverkehr erlassen?

 

Aber eben, Sesselfurzer haben noch nie was Praktisch und Sinnvolles erlassen.

 

Gruss

Heinz

Geschrieben
Wäre da nicht sinnvoller gewesen, die ICAO hätte anstatt der nichtsbringenden LPC eine Vorschrift der englischen Sprachpflicht im Luftverkehr erlassen?

Ich hatte kürzlich schon mal die ursprüngliche Fassung des Vorschlages von ICAO auf den Internet gesucht, aber leider nicht mehr gefunden. Wenn ich mich recht erinnere, dann war dort ganz spezifisch Englisch vorgeschlagen und auch noch sinnvoll begründet, nämglich dass "Standard Phrasologie" (bei uns 'Voice' genannt) für die meisten Fälle zwar ausreichend ist, aber insbesondere bei speziellen Situationen, wozu sicherlich Notfälle gehören, die natürliche Sprache am Funk besser geeignet sei und dass man daher eine einheitliche natürliche Sprache (= Englisch) für alle Piloten und ATC im internationalen Verkehr fördern oder fordern will.

 

Ob meine Erinnerung da falsch ist, bzw. warum sich dieses "Aviation English" aus der ursprünglichen ICAO-Fassung verflüchtigt hat, weiss ich leider nicht.

 

Vielleicht hat noch jemand dieses Dokument von ICAO? Es war ein kurzes Dokument mit nur wenigen Seiten.

 

Grüsse,

Berchi

Geschrieben

hallo,

die sprachschulen messen die englischkenntnisse ja immer am europäischen referenzrahmen (A1 - C2). weiss jemand welche stufe man beherschen soll damit es für den Language Proficiency Check reicht? für mich als englisch lernenden ist das ziemlich entscheidend.

 

hat jemand ganz besonders gute erfahrungen mit einer bestimmten sprachschule gemacht und kann dies begründen?

 

danke und gruss vom oli

Geschrieben

Hallo Zusammen

 

Ist das richtig, dass man auch als FAA PPL inhaber (mit Konvertierung zu JAR) den LPC machen muss?

(Es muss ja bestimmt sichergestellt werden, dass die Ausbildung verstanden wurde :009:)

Geschrieben
Hallo Zusammen

 

Ist das richtig, dass man auch als FAA PPL inhaber (mit Konvertierung zu JAR) den LPC machen muss?

(Es muss ja bestimmt sichergestellt werden, dass die Ausbildung verstanden wurde :009:)

Schau mal hier:

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=61899&highlight=Proficiency

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=58452&highlight=Proficiency

 

Per Suchfunktion:005: finden sich verschiedene allgemeine Threads zum Thema:

http://www.flightforum.ch/forum/search.php?searchid=1201443

Geschrieben
... als FAA PPL inhaber ...

 

Als Erinnerung nochmals ein Auszug aus FAA InFO 08012: Recommended action: All private, commercial or ATP [...] should hold a certificate with the “English Proficient” endorsement when operating internationally [...] no later than March 5, 2009.

 

Wer also konform sein will und noch kein solches Endorsement auf seiner FAA-Lizenz hat, der sollte das bald mal tun.

 

-- Hene

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Wow, der ist definitiv ein Near-Hit! :005:

Geschrieben

Dumdidum

 

In Florida gibts bekanntlich einige englische Flugschulen (nach JAR). Einige davon (z.B. EASA in Ormond Beach) bietet Level 6 Prüfungen an. Nach ein paar Stunden Vorbereitung und simulierten Flug (5 legs) mit erforderlicher Kommunikation wars geschafft.

Im deutschsprachigen Raum macht man ein riesen Gesch... um die Anforderungen....warum zur Hölle soll ich hierzulande einen deutschprachigen Prüfer mit meinen Englischkenntnissen überzeugen und nur Level 4 erhalten, wenn ein englischer Airlinepilot, der z.B. Level 6-Prüfungen abnimmt, meine Kenntnisse gut genug für Level 6 findet? Ich behalt mal schön Level 6 :005:

 

Gruss

bodyonic

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

bei uns in OE müssen ab 1.3.2011 zwei examiner level 6 bestätigen, bevor es eingetragen wird.

ist das in CH auch so, oder genügt ein examiner?

lg

wolfgang, loww

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