Roger Richard Geschrieben 12. November 2008 Geschrieben 12. November 2008 Tja, schaut man den Strassenverkehr an, so ist Verantwortung eher kleine geschrieben (v.a. bei jungen Leuten, SORRY). Warum sollte das jetzt in der Fliegerei gross anders sein? Man kann die jungen Raser (meist mit Emigrationshintergrund) sicher nicht mit den jungen Piloten vergleichen. Der Pilot der mich mal mit seiner Mooney auf riskante weise im Downwind Birrfeld überholt hat, zählte schon zu den Flugsaurauriern. Verantwortungslose Piloten gibt es in allen Altersklassen. Zitieren
frankito Geschrieben 12. November 2008 Geschrieben 12. November 2008 Hallo, jau so ein unerwartetes Ueberholmanoever ist mir vor einiger Zeit auch passiert, hier war ebenfalls ein Flugsau(-rier) der Verursacher des Near Miss.... Story und Diskussion dazu bei eddh.de http://www.eddh.de/forum/viewtopic.php?t=999 Gruss, Frank Zitieren
Haslivet Geschrieben 12. November 2008 Geschrieben 12. November 2008 Man kann die jungen Raser (meist mit Emigrationshintergrund) sicher nicht mit den jungen Piloten vergleichen. Der Pilot der mich mal mit seiner Mooney auf riskante weise im Downwind Birrfeld überholt hat, zählte schon zu den Flugsaurauriern. Verantwortungslose Piloten gibt es in allen Altersklassen. Ist mir auch schon mal passiert. Ich war mit einer Dakota kurz vor Altreu in Grenchen und hatte schon das clear to land 25. Da hat mich doch einer mit einer Arrow unterholt!! Hat weder gut Funk gehört noch sonst was. Aber es war sicher einer der "oberen Tausend" von LSZG, der Tower sagte nix! Leider machte sich die ... mit dem Flieger gleich vom Acker sonst hätte ich dem was gehustet! Theo Zitieren
Aviaticus Geschrieben 18. November 2008 Geschrieben 18. November 2008 Eine echt interessante Frage. Ist ein Jumbo-Captain, der jährlich auch noch ein Dutzend Flugstunden mit einem Heckradflugzeug (z. B. einem Pitts?!) absolviert, auf diesem ein gefährlicher Wenigflieger? Es soll tatsächlich vorgekommen sein, dass ein solcher Profi mit mehr als 10000 Std. auf Linie einen Piper Cub bruchgelandet hat. Das sind halt sehr unterschiedliche Welten. Wer zwar nur wenig fliegt und dies ausschliesslich auf einem einzigen "Muster", das ihm/ihr gut vertraut ist und zudem kurzfristig disponieren kann (Selbständigerwerbende, Rentner etc.), d. h. jeweils gutes Wetter abwarten kann und last but not least sich stets gründlich vorbereitet, ist fliegerisch vermutlich ebenso sicher, wie jemand der jährlich 100 Stunden oder mehr, jedoch mit einem halben Dutzend Flugzeugtypen unterwegs ist. Fritz S. Zitieren
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