Ein Fokker 100 entsteht

[Superjet]

Da ich noch auf die Photos für den PC-12 warten muss, widme ich mich als Ausgleich einem weiteren Projekt. Dieses Mal dem Fokker 100 auch auf A3 Grösse und daher auch kleiner im Massstab. Dennoch genug gross, wie ich feststellen musste :eek:

 

Das Triebwerk ist bereits fertig. Weiter geht's in Richtung Seitenleitwerk!

 

Erneut werden die Layer so gezeichnet, dass jede Grundfarbe verwendet werden kann. Und JA, es wird sicher ein Swissair Scheme geben :)

[Superjet]

Hier kurz ein Bild, warum ich nur langsam weiterkomme und meine Geduld irgendwie...! Nein, ich habe die Nieten nicht gezählt aber das Seitenleitwerk des Fokkers hat's wirklich in sich. Ich sollte wohl nicht mehr so genau hinschauen :007:

 

[CitationCJ]

Hallo Christoph,

Wird das so etwas wie deine SSJ100?

 

Finde ich echt klasse, Hut ab! ;)

[Superjet]

@Pierre: Yup, genau! Nur um einiges grösser. Beim SSJ100 habe ich mich mit 1000 Pixel Breite begnügt.

 

Originalgrösse:

 

Wie du beim Fokker 100 oben sehen kannst, wird der etwa 4-5 Mal so gross, was ein viel detaillierteres painten erlaubt und ebenso beim PC-12. Daher müssen die Bilder auch mehr Details hergeben.

[Superjet]

Der Fokker 100 zeigt sich immer mehr. Ich habe mal noch ein Stück hellere Farbe rausgenommen, damit man die Details auf dunkler Farbe sehen kann. Sieht gerade etwas unecht aus aber wenn die Layer für die Reflektionen kommen, wird das schon. Zudem painte ich gerade das Chromteil bei der Höhenflosse. Daher sieht es etwas komisch aus :o

 

[Thomas]

Christoph,

 

ich habe zwar keine Ahnung, *wie* Du das machst, aber es sieht wirklich gut aus!!

 

Gruss,

Thomas

[A330-Bern]

Hallo Christoph

 

Genial wie Du diese Flieger am PC machst! Da frage ich mich natürlich wie heute ein "Swissair" Retrojet aussehen würde,wenn es denn die Airline noch geben würde. :005:

[CitationCJ]

@Pierre: Yup, genau! Nur um einiges grösser. Beim SSJ100 habe ich mich mit 1000 Pixel Breite begnügt.

 

[...]

 

Wie du beim Fokker 100 oben sehen kannst, wird der etwa 4-5 Mal so gross, was ein viel detaillierteres painten erlaubt und ebenso beim PC-12. Daher müssen die Bilder auch mehr Details hergeben.

 

Ah, danke dir, super Arbeit! :)

[Superjet]

@Simon: Liess mal was unter dem ersten Bild steht :005:

[Superjet]

Das Heck überschreitet leider bereits die 1000 Pixel Marke. Aber ich habe 2 Detailbilder eingefügt. Langsam geht's in Richtung Mitte. Es fehlen noch ein paar Details für helle Hintergrundfarben und den weissen Layer für dunkle Farben vom Heck, muss ich noch ganz painten. Aber ich das wird schon :008:

 

[Superjet]

....... manchmal wird einem auch langweilig und dann entstehen solche Dinge.... :D:D:D

 

[Superjet]

Mir ist gerade noch etwas aufgefallen. Es gibt doch wirklich Fokker, die hinten, vor dem Triebwerk noch eine Türe haben. Weiss jemand genaueres darüber? Scheint selten zu sein. Habe bei mir in der Sammlung einen von KLM und einen von Montengro. Was war der Grund dafür?

[Danix]

Das ganze ist eine Option. Die haben dann hinten das Galley, und es ist ja besser, wenn das Cateringfahrzeug direkt zur Galley fährt. U.a. hatte Swissair diese Option gewählt. War aber ziemlich kompliziert, weil der Abstand zwischen Flügel und Triebwerk derart kurz ist, dass man spezielle Cateringfahrzeuge konstruieren musste. Das ganze wurde ziemlich teuer.

 

Auch sonst war die Swissair-Option ziemlich anders: Vorne Türe mit eingebauter Treppe, zusätzliche Avionics (von allem 3 für Kategorie IIIB Nebellandungen), 3 Toiletten, und sonst noch dies und das.

 

Machst du auch eine Zeichnung von Helvetic? :008:

 

Dani

[Thomas]

Christoph,

 

die hintere Tür hat meines Wissens, ähnlich wie bei der MD80, mit der Versorgung der hinteren Galleys zu tun. Durch diese Tür kann schon mit dem Service begonnen werden, während die Passagiere noch im Gang stehen. SOmit kann man die Umkehrzeiten verkürzen.

 

Gruss,

Thomas

[Superjet]

Doppelt hält besser :007:

 

@Dani: Lässt sich bestimmt machen.

[A330-Bern]

@ Christoph

Danke für den Tip! Habs gerade gelesen, war mir schön peinlich,sorry. :002:

[Volume]

Habe bei mir in der Sammlung einen von KLM und einen von Montengro

Eine fliegt bei OLT derzeit den Airbus Werksshuttle Hamburg-Finkenwerder Toulouse-Blagnac. Sollte bei a.net zu finden sein.

 

Hat auch maltechnisch den Vorteil, sehr weiss zu sein.

 

Gruß

Ralf

[Superjet]

Heute werde ich mich um die Frontpartie kümmern. Zwischenzeitlich habe ich mal die Fenster und Einstiegstüre platziert. Ich werde wohl mehrere Türversionen machen müssen. Die sind ja jedesmal anders :003: Zudem habe ich gerade festgestellt, dass der Air France Fokker auch weniger Fenster hat.

 

[Superjet]

Tja...... viel zu sagen habe ich nicht. Das Cockpit ist done und ich der Dunkellayer wird gerade verfeinert. Die Tür entspricht der von Helvetic Airways. Wenn es so weiter geht, kann ich mich nächste Woche um den Flügel kümmern. Der Kleine bekommt Flüüüüüüügel :007:

 

[marvin]

Ich weiß zwar nicht, wie Du es genau machst, aber es sieht verdammt gut aus!

[selli]

Christoph, damit sollte sich doch Geld verdienen lassen, meinst Du nicht? Ich find's Klasse, was Du da machst!

[Superjet]

Naja...... erstmal braucht es ein wenig Erfahrung mit Photoshop und Spass wie auch Freude am painten. Das mache ich nun schon seit 12 Jahren. Zudem habe ich schon für verschiedene Renngames tonnenweise Cars gepainted und auch Vorlagen.

 

 

Funktionieren tut es eigentlich ""einfach"". Es braucht eine Vorlage, von welcher man grob die Umrisse entnimmt. Als Grundlage benötigt man einen dunklen (schwarz für helle Untergrundfarben) und hellen (weiss für dunkle Untergrundfarben) Layer. Damit wird das eigentliche Template gepainted. Da durch das Licht keine einheitlich farbigen Linien dargestellt werden, müssen die Linien eben in unterschiedlicher Transparenz gezeichnet werden. D.h. umso tiefer ein Spalt ist, umso dunkler und am Rand entsteht meistens eine hellere Linie als der Grundlack (dafür der weisse Layer). Natürlich braucht es viel Übung wenn man z.B. dann Chromteile oder ganze Cockpits nachpainted. Vor allem, wenn es photorealistisch werden soll. Aber das Grundprinzip ist immer das Gleiche: heller und dunkler Layer :) Hoffentlich hilft die Erklärung und das Bild unten ein wenig.

 

 

PS: Natürlich braucht es auch vieeeele gute Photos, die als Hilfe dienen.

[CitationCJ]

Hallo Christoph!

Super Arbeit, das ist einfach Hammer!

Wie machst du das im Bezug auf die Proportionen?

[Superjet]

@Jürgen: Naja........ würde ich nicht nein sagen. Aber hat halt noch Niemand gefragt und zudem bin ich ja immer noch am lernen. Bin ja selber gespannt, wie der Fokker am Schluss aussieht :rolleyes:

 

@Pierre: Darum sind 90° Photos das Wichtigste! Aber mit der Zeit kriegt man auch ein Auge dafür, wie die Proportionen sind oder ich habe auch schon Raster darüber gelegt. Es gibt viele Mittel dazu.

[Danix]

Da du das Triebwerk so prominent zeigst und zum Thema Versionen:

 

Ich habe festgestellt, dass nicht alle Operators ihre Schubumkehraufhängung gleich bemalen. Während die überaus meisten diesen horizontalen Träger gleich wie den Rumpf bemalen (hier blau), ist er bei Helvetic grau-metallic bzw. ähnlich wie die Schubumkehrbacken selber. Diese sind natürlich ein bisschen verdreckt. Bei Helvetic mussten sie jetzt diese Regel brechen wegen der neuen Bemalung - aber das siehst du ja selber auf deinen Fotos.

 

Mach weiter so!

Dani