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Bern vs Grenchen


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Geschrieben

Guten Abend

 

Ich überlege zur Zeit, ob ich meine PPL-Ausbildung in Bern oder Grenchen absolvieren soll.

 

Für Bern spricht sicherlich die Nähe und der int. Traffic. Dagegen die alten Bravo Maschinen, auf denen gelernt wird (Baujahr ~1970).

 

Grenchen scheint mir günstiger zu sein und hat zudem neuere Flugzeuge, jedoch habe ich natürlich einen längeren Anfahrtweg.

 

Ihr könnt mir die Entscheidung nicht abnehmen, aber mich zumindest ein bisschen beeinflussen. Also bitte, beinflusst mich. ;)

Geschrieben

Für Bern spricht sicherlich die Nähe und der int. Traffic. Dagegen die alten Bravo Maschinen, auf denen gelernt wird (Baujahr ~1970).

 

Nur so, du musst ja nicht auf den Bravos lernen. Ich hab schlussendlich dann die C172 resp. F172 genommen. Aber vieeel neuer sind die auch nicht ;)

 

Für mich kam nur Bern in Frage, wegen dem Anfahrtsweg. Da ist jede Minute mehr zuviel. Aber das kommt natürlich auf den Wohnort an und auf die Prioritäten.

Geschrieben

Hallo

 

Grenchen scheint mir günstiger zu sein und hat zudem neuere Flugzeuge, jedoch habe ich natürlich einen längeren Anfahrtweg.

 

Was soll das den heissen? In Grenchen gibts zig Flugschulen, welche meinst du? Etwa die Flugschule Grenchen? Nur so am Rande: Der Flugplatz Grenchen gehört NICHT der Flugschule Grenchen, auch wenn sich hie und da gewisse Exponenten so aufführen!

 

Gruss

Theo

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

probiers mal mit Flugschule Birrer in Grenchen

Toni Birrer sehr gute Flugschule .

 

Gruss Hansjörg

Geschrieben
probiers mal mit Flugschule Birrer in Grenchen

Toni Birrer sehr gute Flugschule

 

Genau, sehr gute Idee!

 

Genau die meine ich.

 

Ob du BRAVO fliegst oder ROBIN kommt aufs gleiche raus.

 

Gruss

Theo

Geschrieben

Hallo Bastian

Ich würde nun mal gerade hinaus behaupten dass Thun günstiger als Bern und Grenchen ist. Dazu kannst Du auf einer super modernen Aquila http://www.mfgthun.chlernen.

In Bern oder Grenchen wirst Du so oder während der Schulung landen müssen.... Ist nur meine bescheidene Meinung ohne irgendwelche weiteren Gedanken dahinter.:005:

Geschrieben

Ein Indikator zur Auswahl könnte die Höhe der Landegebühren sein. Leider kriege ich die Kosten der drei Plätze nicht auf die Schnelle aus dem Hut gezaubert. Da aber in einer Ausbildung eine erklägliche Anzahl Landungen gemacht werden (>100), könnte es finanziell eine gewaltige Rolle spielen. Basel Intl. hört sich teuer an. Eingespartes Geld an dieser Stelle läßt sich unmittelbar in mehr Flugerfahrung ummünzen.

 

Schöne Grüße

Karsten

Geschrieben

Hallo Bastian,

 

schau in erster Linie auf die Preise und deinen Anfahrtsweg. Grenchen finde ich super zum lernen und ich fliege auch sehr gerne von dort (Flugschule Grenchen aber es gibt wie bereits erwähnt auch andere). Bern wäre für mich ebenso günstig gelegen, da ich dort arbeite. Muss aber sagen, dass Grenchen viel aktiver ist als Bern, du also mehr Erfahrung sammelst. Wenn in Bern eine intl. Maschine anfliegt wartest du einfach. In Grenchen läuft es immer. das einzige womit ich bei der FSG momentan Probleme habe ist die Verfügbarkeit von Flugzeugen, da bin ich in letzter Zeit sehr oft nicht in die Luft gekommen. Aber das ist etwas für nach der Ausbildung und ich überlege mir immer mehr, mal in Bern zu mieten ....

 

Gruss, Peter

Geschrieben
Für mich kam nur Bern in Frage, wegen dem Anfahrtsweg. Da ist jede Minute mehr zuviel.

Naja das war schliesslich auch bei mir der Stichentscheid. Wenn ich unter der Woche eine Stunde länger arbeiten kann, dann habe ich die teureren Landetaxen längst "eingespielt". Und wenn es mir nicht darauf ankommt, dann brauche ich die Mehrzeit auf dem Platz für Flugvorbereitung, Kontaktpflege, Infoaustausch usw. Und wenn ich das auch brauche, dann hat die bessere Hälfte etwas davon, wenn ich eine Stunde früher daheim bin :005:

 

Mit welchem Gerätchen ich mich herumbalge, spielt vorerst mal keine Rolle. Fliegen tun sie alle. Abgesehen von der Aquila in Thun (oder den Tecnam in Biel-Kappelen) herrscht rund um Bern noch Technologie-Urzeit.

Geschrieben

Hallo

 

herrscht rund um Bern noch Technologie-Urzeit.

 

auf alten Pfannen lernt man kochen, genauso in der Fliegerei:005:. Wenn schon Grenchen, dann sicher Toni Birrer als Flugschule. The Dislis (FSG) sind momentan sehr mit den Jungs der SAT beschäftigt.

 

Alp-Air in Bern kann ich empfehlen, weil da der beste Fluglehrer der Welt, René Gräppi, am werkeln ist!

 

Gruss

Heinz

Geschrieben

Alp-Air in Bern kann ich empfehlen, weil da der beste Fluglehrer der Welt, René Gräppi, am werkeln ist!

 

Ich hätte ja gesagt, Alp-Air kann ich empfehlen, weil da der beste Fluglehrer der Welt, Willy Kunz am werkeln ist ;)

Allerdings hat der soooo wenig Zeit...

Geschrieben
... Toni Birrer als Flugschule...

 

Also wenn er als Fluglehrer so net und sympathisch ist wie als Prüfungsexperte, dann kann ich ihn absolut empfehlen. Mein Fluglehrer hat mich jeweils nervöser gemacht als Toni Birrer an der praktischen Prüfung :D

Geschrieben

Bin zurzeit bei der Flugschule Grenchen an der PPL-Ausbildung. Ausschlaggebend für mich war mitunter, dass man nicht nur mit einem Fluglehrer seine Stunden absolviert. In Grenchen hast Du immer wechselnde Fluglehrer. Ich konnte bisher von jedem neuen Fluglehrer wieder etwas profitieren. Sicherlich kann das auch ein Nachteil sein, aber unter dem Strich bin ich froh, dass ich nicht nur eine Meinung höre.

 

Der längere Anfahrtsweg (wohne auch in Bern) spricht sicherlich dagegen. Aber die Fahrzeit nach Grenchen nutze ich jeweils, um mir die Checklisten noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen und mich mental auf die Stunde vorzubereiten.

 

Was Dir bei der Entscheidung helfen könnte, ist ein Gespräch mit den Cheffluglehrern der verschiedenen Schulen.

 

Hat mir zB sehr geholfen und zum Schluss wird wohl dein Bauchgefühl :005:entscheiden.

 

Gruss

 

Dani

Geschrieben

Hallo

 

Bin zur Zeit an der PPL Ausbildung in Bern! René Gräppi ist super, von Zeit zu Zeit mit einem anderen Fluglehrer zu starten ist problemlos möglich!

 

Die Bravo finde ich als Schulungsflugzeug gut, aber es gibt ja noch andere Flugzeuge in LSZB!

 

Und Traffic / Voice in Belp ist auch speziell!

Geschrieben
Aber die Fahrzeit nach Grenchen nutze ich jeweils, um mir die Checklisten noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen und mich mental auf die Stunde vorzubereiten.

Genau darum habe ich lange Anfahrten als negativ eingestuft.... :005: Da könnte man noch eher in 1:15 gemütlich im Zug nach Kloten :008: und ein bisschen büffeln...

Geschrieben

Ich bin in Bern auch in der Endphase meiner PPL Ausbildung. Ich schätze den Flugplatz sehr, da er alles hat. Int. Trafic, Private, Helis, Segler. Das war aber selten ein Problem. Im Gegenteil, man muss gut hinhören was der Tower allen mitteilt. Das ist sehr spannend und lehrreich. Die Lotsen sind auch super und sprechen ein schönes englisch und das nicht zu schnell. Also richtig für uns Berner. Wegen int. Trafic musste ich nur einmal einen 360 machen, danach konnte ich schon auf dem Gras landen. Einmal bin ich sogar paralell mit einem Jet das Gras angeflogen und der Andere den Asphalt. Mir war schon etwas mulmig. Ich glaube das wäre nicht erlaubt. Ist aber dem Lotse sein Problem. Wir beide Flieger haben uns gesehen und auch so gemeldet. War richtig geil, wie der Jet neben mir vorbeigerauscht ist. Ich finde Alp Air sehr gut. Die Bravos sind zwar älter, aber sehr zuverlässig. Mein Cheffluglehrer Rene Gräppi hat mit mir schon Akrobatik geflogen, dass mir fast schlecht wurde. Richtig gut solches zu üben. Man weiss ja nie. Auf jeden fall fliege ich lieber stabile, ältere Metallflugzeuge, als die neuen Plastikdinger. Jedenfalls hätte ich die Aerodynamischen Grenzbereiche in der Ausbildung nie so erleben können ohne Bravo. Die Leute in der Alp Air sind sehr freundlich und gehen immer auf meine Problemchen ein. Ich bin da sehr gut aufgehoben und freue mich auf das Ende der PPL Ausbildung.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen

 

Meine erste und bisher einzige Erfahrung mit einer Flugschule war leider nicht gerade positiv! Letztes Jahr bekam ich von meinen Eltern zum Geburtstag eine Flugstunde geschenkt. Zur Flugstunde kamen sie durch das Einlösen von Punkten, welche sie bei einem schweizer Grossverteiler gesamelt hatten.

 

Am 22. Juni war es dann so weit, meine erste Flugstunde stand auf dem Programm. Ich habe mich rieses darauf gefreut, war aber gleichzeitig auch etwa nervös! Den ersten negativen Eindruck bekam ich dann aber, als man uns (meine Vater hat mich begleitet) ca. 20 Minuten warten liess. Der Fluglehrer war in der Zeit in der wir gewartet haben nicht etwa unterwegs sondern ein paar Tische weiter mit einem Kollegen am Fachsimpeln!

 

Als es dann endlich los ging, gab es zuerst eine kurze Theorie. Dabei hat man mich sinngemäss auch gefragt, ob ich das gerne mache oder ob ich einfach der "arme" Ausgewählte bin, der den Gutschein einlösen muss. Wie oben geschreiben habe ich mich natürlich auf den Flug gefreut, konnte meine Begeisterung aber nicht so gut zeigen. Ansonsten habe ich bei der Theorie nicht viel neues gelernt. Themen wie ein kleiner Überblick über die Cockpitinstrumente oder der Ablauf des Fluges, wurden nicht mal am Rande durchgenommen.

 

Nach der Theorie kam dann die Praxis. Auch hier gibt es leider diverse negative Sachen zu berichten. Zum einen war der Fluglehrer während der Flugstunde sehr wortkarg! Erklärungen zu dem was gerade passiert/gemacht wird gab es eigentlich keine. Wenn ich sinken oder steigen musst so wurde nicht gesagt auf welche Höhe sonder bloss, dass ich jetzt mal steigen oder sinken könne. Ein paar Meilen nordwestlich von Belp hat durfe ich dann ein paar Manöver (Kurven fliegen). Recht schnell war der Spass dann aber auch schon wieder zu ende. Der Fluglehre nahm Kommentarlos dass Steuerhorn an sich und steuerte wieder gegen Belp zu.

 

Ich war und bin von der ganzen Geschichte leider ziemlich enttäuscht. Kann es etwas damit zu tun haben, dass ich mit einem Gutschein von dem schweizer Grossverteiler gekommen bin und meine Begeisterung nicht wirklich zeigen konnte? Oder habe ich einfach zu viel erwartet?

Geschrieben

Hast Du denn gesagt dass Du ev. die Absicht hast, PPL zu machen, bzw. was Du denn 'selber machen möchtest' während des Fluges?

Für einen Fluglehrer ist es wahrscheinlich nicht immer einfach herauszufinden, was für Voraussetzungen die 'Schnupperer' mitbringen. War der Flug denn als Schnupperflug oder Rundflug o.ä. deklariert?

War denn viel Betrieb/Wochenende o.ä. (und der Fluglehrer darum etwas wortkarg)?

 

Was hast Du selber denn genau erwartet?

Falls vor dem Flug ein Programm abgesprochen wurde, hättest Du ja Einflussmöglichkeiten gehabt

(oder andernfalls sogar selber ein Programm voerschlagen können?).

Geschrieben

Hallo Armin

 

Also das ganze hiess "Meine erste Flugstunde" und war als Schnupper-Flugstunde deklariert. Es kann schon sein, dass ich mich zu wenig eingebracht habe! Abe ich bin einfach nicht der Typ der Umstände machen und sein Wissen/Können in den Vordergrund stellen will! Ich habe aber schon versucht ein paar Sachen zu sagen/fragen damit er hätte merken können, dass ich ein bisschen mehr Ahnung habe als der Durchschnitts-Grossvererteiler-Gutschein-Flugschüler.

 

Vor dem Flug wurde kein Programm abgesprochen, daran hats aber meiner Meinung nach nicht gelegen. Was mich einfach gestört hat, waren die vielen "kleinen" Punkte welche ich oben aufgezählt habe. Vielleicht hätte es geholfen, wenn ich etwas gesagt hätte. Aber der Fluglehrer hat auf mich z.T. den Eindruck gemacht, dass er die Sache einfach möglichst rasch hinter sich bringen will. Und in einer solchen Situation fällte es mir dann einfach schwer, irgendwelche (Sonder)wünsche oder Kritiken zu äussern.

 

Viel Betrieb war übrigens auch nicht (war an einem Dienstag).

Geschrieben

Hallo

 

Aber der Fluglehrer hat auf mich z.T. den Eindruck gemacht, dass er die Sache einfach möglichst rasch hinter sich bringen will.

 

Es dürfte für einen Fluglehrer nicht einfach sein, jeden 'Schnupperer' richtig einzuordnen. Einer will nur das Feeling, ein anderer interessiert sich nur für die Zündkerze im Motor, ein wieder anderer meint, als First Officer in einem Airbus zu hocken. Zudem sind solche Schnupper-Kontakte immer kurz und flüchtig, bei einer PPL-Ausbildung aber, schafft der regelmässige Kontakt zum FI meist eine richtig gute Beziehung - man lernt sich kennen.

 

Weshalb hattest du Raffael denn überhaupt Erwartungen, die du ihm nicht mitgeteilt hast? Es war DEIN Flug, also darfst du auch sagen, was DU willst! Im Nachhinein 'meckern', ist natürlich einfacher, als zum voraus klar definieren und erklären.

 

Deine Kritik hier hat nichts mit Grenchen oder Bern zu tun, sie hat mit dir zu tun.

 

Gruss

Heinz

Geschrieben

Deine Kritik hier hat nichts mit Grenchen oder Bern zu tun, sie hat mit dir zu tun.

 

Ich denke sie hat in erster Linie mit dem FI zu tun. Ich kann Raffael verstehen. Wenn es mir bei meinem Schnupperflug so ergangen wäre, weiss ich nicht, ob ich mein PPL gemacht hätte. Es ist doch schade, dass ein FI nicht die Begeisterung fürs fliegen rüberbringen kann, v.a. bei einem Schnupperflug. Während der Ausbildung geht es auch um Handwerkliches, da muss nicht immer und überall Begeisterung sein. Aber gewisse Dinge interessieren doch jeden, der sich für einen Schnupperflug in ein Flugzeug setzt. Ich kam damals als völlig Ahnungloser daher und war auch kein Aviatik-Fan, Ignorant sondergleichen. Dennoch war es interessant, die Aussenkontrolle zu machen, die Instrumente erklärt zu bekommen, zu erfahren was ein ATIS ist usw. "Selber" zu starten, zu fliegen und bis kurz vor dem Aufsetzen den Knüppel alleine zu halten und einfach den Anweisungen des FI zu folgen. Ich war absout begeistert nach diesem Flug und wollte das unbedingt lernen.

 

Und back to topic: das war in Grenchen ;)

 

Gruss, Peter

Geschrieben

Hallo zusammen

 

Ich habe in meinem Posting oben den Namen der Flugschule rausgenommen. Möchte diese nicht negative Kritik verbreiten, wenn es evt. mein "Fehler" war.

Geschrieben

Hallo

 

Es ist doch schade, dass ein FI nicht die Begeisterung fürs fliegen rüberbringen kann

 

@Peter: das hat aber rein gar nichts damit zu tun. Zuerst müssen die Bedürfnisse dem FI bekannt sein, dann macht er seinen Job schon richtig. Du kannst nicht erwarten, dass der FI vor Begeisterung überströmt, wenn die Omi

lediglich mal selber schaukeln will! Zudem, hält sich eine künstliche Begeisterung bei einem beruflich tätigen FI unter den heutigen Bedingungen wahrscheinlich absolut in Grenzen.

 

Gruss

Heinz

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