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HB-UBS


Haslivet

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Ich habe gelesen, es wären 60 Milliarden. Demnach kriegt Heinz die restlichen 54 Milliarden.

 

Gruess, Marcel,

für den 6 oder 60 Milliarden dasselbe ist, weil beides sein finanzielles Vorstellungsvermögen übersteigt.

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Schon eine Ironie des Schicksals, die UBS DIE Totengraeberin der Swissair ist nun in einem Zustand wo nach den Massstäben des Herrn Kurer nur einen Liquidation in Frage käme. Ob man das Crossair Model nun nochmals anwenden wird (UBS auf CS pfropfen und dann an die HSBC verscherbeln) :008:

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Da heisst es doch immer, der Staat habe kein Geld mehr und

man müsse sparen, AHV, IV u.s.w. und jetzt hat man plötzlich wieder mal

so schnell 68 Milliarden übrig für eine private Firma ? ! :004:

 

Hatten wir nicht schon mal so ne Diskussion in Sachen Swissair ? :confused:

 

Man, ich glaub jetzt muss ich wirklich meine Einzahlungsscheine vom Steueramt wegschmeissen.

Von mir hatten die auf jedenfall keine Erlaubniss zu dieser Zahlung.

Hat etwa jemand von Euch das bewilligt ? :009: :005:

 

Gruss vom einem wirklich verärgerten Forumuser

Andy ;)

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Was mich stört ist das die EBK klar nachweist das mehrfach gegen das Bankengesetz verstossen wurde, da die Herren aber nicht mehr bei der UBS im Einsatz sind passiert nix. Wenn ein kleiner UBS Angestellter gegen das Bankengesetz verstösst, wird er entlassen, kriegt ein Verfahren vom Staatsanwalt an den Hals und wird nachher von der UBS noch Zivilrechtlich für den allfälligen Schaden eingeklagt.

 

Und Kurer war ja die ganze Zeit auch mit von der Partie.

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Da heisst es doch immer, der Staat habe kein Geld mehr und

man müsse sparen, AHV, IV u.s.w. und jetzt hat man plötzlich wieder mal

so schnell 68 Milliarden übrig für eine private Firma ? ! :004:

 

Sehe ich genauso und ging mir vorher auch durch den Kopf!

 

Für die Sozialwerke, AHV und IV (gehören die auch zu den Sozialwerken?) hat man, wie schon gesagt, kein Geld mehr, ständig werden Renten usw. gekürzt -aber für die UBS hat man satte 68 Milliarden übrig!

 

Wenn ich denke, was man damit für die Bürger dieses Landes (oder auch Entwicklungshilfe) machen könnte!

 

Beispiel:

Im Kanton BL stehen im Schulwesen seit ich mich erinnern kann Sparmassnahmen an. Ich gehe ans einzige Gymnasium des Kantons, in dem man am Samstag Morgen noch Schule hat.

Der Grund ist der akute Raummangel, der vorherrscht. Für neue Räume/Turnhallen ist kein Geld da!

 

Und dann muss ich zusehen (auch wenns nur ein kleines Beispiel ist und die Raumnot einen national sehr tiefen Stellenwert hat), wie man der UBS 68 Miliarden in den A**** schiebt:mad:

 

Ich darf im Übrigen gar nicht daran denken, dass meine Stipendien jeweils ca. 9 Monate Verspätung haben und nur ausbezahlt werden, wenn man definitiv befördert wird:004:

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Wer ein bisschen weiter denkt merkt, wie abhängig die Schweiz von den Grossbanken ist.

 

Wenn diese nicht (mehr) wären, dann könnten wir unsere AHV, Schulbildung usw. sowieso vergessen.

 

Will die Banken keinesfalls verteidigen, aber es hat alles zwei Seiten.

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Es ist zähneknirschend zu billigen, wenn man die Zukunft des Finanzplatzes Schweiz im Auge behält. Im nahen und ferneren Ausland wird ja ähnlich geholfen.

Wie Thomas vorher schon erwähnte, ist der Bankensektor ein Riesenstandbein unserer Wirtschaft und ein Niedergang der grössten Schweizer Bank hätte eine katastrophale Arbeitslosigkeit zur Folge.

Und der Staat hat so auch ein Mitspracherecht. Es wurde sogar erwähnt, dass auf die Boni stark Einfluss genommen wird.

Und wenn alles wieder im Lot ist (merke: nach einem Abschwung kommt immer wieder ein Aufschwung) kann der Staat für einmal "abzocken" durch eine Gewinnmitnahme:008:

 

Gruss Walti

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Und der Staat hat so auch ein Mitspracherecht.
… etwas anderes wäre bei einer verstaatlichten Bank ja auch absurd! :009:
Schon eine Ironie des Schicksals, die UBS DIE Totengraeberin der Swissair ist nun in einem Zustand wo nach den Massstäben des Herrn Kurer nur einen Liquidation in Frage käme. Ob man das Crossair Model nun nochmals anwenden wird (UBS auf CS pfropfen und dann an die HSBC verscherbeln) :008:
Die Swissair hätte man vermutlich retten können, bei der UBS ist die Rettung hingegen äusserst fraglich – ohne Sparer kein Bankgeschäft, ohne Vertrauen keine Sparer, und wer vertraut heute noch der UBS?

 

Martin

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Der Witz ist ja, dass (sofern man den Aussagen glauben schenkt) diese Milliardenspritze nötig geworden ist, weil in den letzten Tagen massiv Kundengelder abgezogen wurden - vorallem in der Schweiz.

 

Werde auf meinem Arbeitsweg nun immer eine Station früher aussteigen und ein bisschen Trinkgeld vor den UBS-Hauptsitz schmeissen ;)

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Martin, würdest Du denn die UBS wegen dem partiellen Zuschuss gleich als verstaatlicht betrachten?

Mein Verständnis geht dahin, dass im Umfange der Beteiligung mitgeredet wird.

 

Gruss Walti

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Der Witz ist ja, dass (sofern man den Aussagen glauben schenkt) diese Milliardenspritze nötig geworden ist, weil in den letzten Tagen massiv Kundengelder abgezogen wurden - vorallem in der Schweiz.

 

Werde auf meinem Arbeitsweg nun immer eine Station früher aussteigen und ein bisschen Trinkgeld vor den UBS-Hauptsitz schmeissen ;)

 

Das kann gut sein. Habe gestern mit einem Piloten darüber gesprochen (Er hatte eine Postkarte wie ich). Sieben Kollege von ihm hätten von der Bank zur Post gewechselt wegen der Staatsgarantie...

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Die Staatsgarantie hast du doch auch bei UBS und CS (usw.) - nur halt begrenzt auf 30'000.-

 

Eines der grössten Probleme an der ganzen Krise sind die Anleger welche nun panisch reagieren. Wenn alle Leute ihr Geld abheben, kommen auch die grössten Banken in Liquiditätsprobleme. Dies scheint nun bei der UBS der Fall zu sein. Und dies zusätzlich zu all den anderen Verlusten/Abschreibungen...

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Aufschwung... abzocken... Gewinnmitnahme... Swissair...

Ich sehe die Reihenfolge auch so. Man stützt, was nicht mehr zu retten ist. Dann verschachert man es ins Ausland, nimmt, was man bekommt. Etwa wie bei der Swissair.

Wenn ich mich auf dünneres Eis begebe dann würde ich mal sagen, dass die Hauptkundschaft der UBS nicht die Sparbüechlibesitzer Müller und Meier sind. Und wenn denn diese Bank mal an die Commerzbank oder Dresdner verkauft wird, dann werden sich einige Leute aus Deutschland und Italien, um nur zwei Länder zu nennen, für die Guthaben der Kundschaft interessieren. Und dann wird abgezockt, pardon, Steuernachforderungen versandt. Konkret: Hätte ich paar Milliarden, welche verschwinden sollten, dann würde ich die schleunigst aus der Schweiz abziehen, hier brennt der Baum. Also mal schaun, die Geschichte wiederholt sich, deshalb ist auch der Name "Swissair" gar nicht unpassend.

Meint Hans

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An der Staatsgarantie wird verhandelt. In wenigen Stunden oder Tagen wird deren Höhe bekanntgegeben.

Und zu diversifizieren war schon immer ein guter Rat. 30 da, 30 bei der Post, 30 bei der ZKB usw.

Oder macht es doch einfach wie Hans Mueller (Name rein zufällig gewählt), investiert in Single Malt Whiskey- wo sonst kriegt Ihr 40 Prozent:005:

 

Gruss Walti

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Eines der grössten Probleme an der ganzen Krise sind die Anleger welche nun panisch reagieren. Wenn alle Leute ihr Geld abheben, kommen auch die grössten Banken in Liquiditätsprobleme. Dies scheint nun bei der UBS der Fall zu sein. Und dies zusätzlich zu all den anderen Verlusten/Abschreibungen...

 

Du bist aber nicht etwa verwandt mit Ospel ? Was erwartest Du denn von den Kunden, nachdem sie nun schon fast 2 Jahre am Stück, Quartal für Quartal angelogen werden ? Jede, aber jede Pressekonferenz in der Zeit war mit Lügen gespickt, Aussagen die ein paar Wochen später nur noch Lachnummern waren. Warum muss den der Bund einspringen, frag mal in Singapur an, was meinst Du wie die pissed sind weil UBS sie über den Tisch gezogen hat und darum findet die UBS auch keine Institutionellen Investoren mehr die bereit sind das EK aufzustocken. Bei der CS ist wenigstens noch ein Restmass an Vertrauen da. Aber bei der UBS ist das Vertrauen ausgeschossen.

Und nach dem Debakel noch zu argumentieren das die Kunden schuld sind mit ihrem Verhalten, sorry da muss ich grinsen :008:

 

Das grösste Problem ist ein Land das seit 20 Jahren über seine Verhältnisse lebt, dabei noch den grossen Zampano macht und mit viel BlaBla und geschickten Winkelzügen Heerscharen von Finanzcowboys angelockt hat und denen die Taschen mit Junk gefüllt hat. Die waren geblendet von den vermeindlichen Wunderprofiten und fanden es doch ach so cool wie enet am Teich rummanövriert wird. Nun hats puff gemacht und weg ist die Blase. Aber schon wird wieder wieder weiter gemacht, nun wird auf Teufel komm raus wieder mit Krediten um sich geworfen. Die UBS hatte viel zu viele US Manager und Leute die im US Business gross geworden sind. Das Abenteuer da drüben hat sogar den ganzen Finanzplatz Schweiz in Gefahr gebraucht.

Das tolle Wirtschaftswachstum dort drüben kommt doch nur daher das man seit 20 Jahren auf Pump lebt, wenn die Kreditgeber das Geld in Ihre Heimatmärkte investieren boomts dort auch.

Die Mentalität wird sich dort nicht ändern, aber vieles andere wird diese Krise ändern (hoffe ich zumindest). Grossbritannien hat schon mal NICHT auf einen Investmentbanker gehört der seine alten Freunde raushauen wollte und hat sich was schlaueres einfallen lassen, mal ein erster Schritt ;-)

 

Und die Chinesen werden in Zukunft laut lachen wenn wieder mal Experten kommen um ihnen zu sagen wie man es richtig macht.

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.....Aber bei der UBS ist das Vertrauen ausgeschossen.....

Genau !

Und ist es nicht so, dass genau wenn mit Staatsunterstützung nachgeholfen wird, erst recht das Vertrauen schwindet ?

Da fragt sich doch dann jeder zu Recht, warum muss der Staat bei diesem Institut eingreifen, kann ich dem denn noch vertrauen ? :confused:

 

Gruss

Andy :009:

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Du bist aber nicht etwa verwandt mit Ospel ?
Hallo? Was soll dieses dämliche geleier?

 

Dass genau dieses Verhalten die Ursache für die aktuellen Probleme ist, ist einfach ein Fakt. Genauso ist es eine Tatsache, dass es der Börse nur so arg schlecht geht weil die meisten "Mitspieler" nicht viel denken sondern nun einfach panisch reagieren.

 

Dass Kunden aus Angst um ihr Geld oder einfach aus Protest ihr Geld von der UBS abziehen ist genau so verständlich wie des Verhalten vieler Leute an der Börse. Falsch ist es objektiv gesehen trotzdem - den Beweis dafür siehst du tagtäglich in den Medien.

 

Natürlich wurden die allergrösten Fehler und Auslöser der ganzen Krise nicht beim Kunden oder beim Anlageberater des Vertrauens produziert, sondern im Management, aber die Reaktion der Kunden bringt verbessert die Situation eben auch nicht.

 

Mein Geld habe ich bei der ZKB und wenn ich bei der UBS wäre wüsste ich nicht, ob ich nicht auch schon mein Geld am Schalter verlangt hätte, ABER objektiv gesehen ist eben dies genau die Falsche Reaktion. Eigentlich müssten nun alle Geld bei der UBS anlegen. Würden 200'000 Leute im Schnitt 30'000.- anlegen, wären die 6 Mrd vom Bund nicht nötig.

 

 

Im übrigen bin ich weder verwandt mit Herrn Ospel noch empfinde ich Sympathien mit solchen "Managern".

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Mein Geld habe ich bei der ZKB und wenn ich bei der UBS wäre wüsste ich nicht, ob ich nicht auch schon mein Geld am Schalter verlangt hätte, ABER objektiv gesehen ist eben dies genau die Falsche Reaktion. Eigentlich müssten nun alle Geld bei der UBS anlegen. Würden 200'000 Leute im Schnitt 30'000.- anlegen, wären die 6 Mrd vom Bund nicht nötig.

 

Wenn alle das Falsche tun, kann's eben leider da einzig Richtige sein, auch das Falsche zu tun.

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Die Nationalbank hat eine Zweckgesellschaft mit knapp 69Mia. CHF ausgestattet. Diese kauft der UBS faule Kredite ab.

 

Wandelanleihe heisst das, was der Bund da mit seinem Darlehen über 6 Milliarden macht, sobald er formell entschieden hat. Die Rendite beträgt 12% und er beteiligt sich über Aktien direkt an der UBS.

 

Ist alles so kommuniziert worden und doch nicht wirklich schwer verständlich :confused:

 

Schwer verständlich ist allerdings, wieso der Kleinsparer seine Spareinlagen nicht diversifiziert, wenn sie die Garantiesumme übersteigen. Es gäbe da noch ein paar andere Instrumente...

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Schwer verständlich ist allerdings, wieso man seine Spareinlagen nicht diversifiziert, wenn sie die Garantiesumme übersteigen. Es gäbe da noch ein paar andere Instrumente.

 

Das ist eigentlich ganz einfach: 1) aus Bequemlichkeit 2) weil man Vertrauen in die Bank hat.

 

Ich habe zwar schon vor Jahren 'diversifiziert', aber hab auch jetzt noch viel mehr auf der UBS als gedeckt wäre. Andererseits hab ich da auch noch ne Hypothek, so gesehen ... :)

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Martin, würdest Du denn die UBS wegen dem partiellen Zuschuss gleich als verstaatlicht betrachten?
Die UBS ist nicht mehr in der Lage, sich privat zu finanzieren und entsprechend auf die Finanzierung durch Bund und Nationalbank angewiesen, ergo wurde die UBS verstaatlicht. Immerhin würde nun der frühere Name «Union Bank of Switzerland» wieder passen … :009:
Ich habe zwar schon vor Jahren 'diversifiziert', aber hab auch jetzt noch viel mehr auf der UBS als gedeckt wäre. Andererseits hab ich da auch noch ne Hypothek, so gesehen ... :)
… wofür aber leider die Verrechnung vermutlich vertraglich ausgeschlossen wurde –*so jedenfalls die gängige Praxis in der Schweiz.

 

Gruss,

Martin

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Die UBS war eine der arrogantesten Firmen, die ich kannte. Wir (ich und meien Frau) hatten nur schlechte Erfahrungen mit der Bank. Darum haben wir bereits vor zwei Jahren unsere Konten bei dem "Verein" gekündet.

Heute lächert es mich schon etwas, dass gewisse ex. und heutige Mitarbeiter "von Ihrem hohen Pferd gefallen sind"... :p

 

Was wir aber (besonders hier) im Forum nicht vergennen dürfen:

Wieviel hat der Staat, der heute die UBS unterstützt, 2001 in die Swissair / Swiss investiert, sodass es damals nicht zum Super GAU kam?

 

Gruss Chrsitoph / A380

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