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[BANKEN-Finanzmarkt] - HRE-Pleite würde ein Erbeben auslösen


Oldfly1

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

um auf der Sicheren Seite zu sein bin ich zur Bank gefahren und habe mir mal etwas Geld geholt, weil man weiß ja nie wie es nun wird.

 

Und siehe da ich war am Automaten nicht alleine der so gedacht hat. :002:

 

Zur Info:

 

HRE-Pleite würde ein Erbeben auslösen

05. Oktober 2008

 

Der angeschlagene Hypothekenfinanzierer Hypo Real Estate ist einer der großen Geldgeber in Deutschland. Noch ist die Bank nicht Pleite, doch für den Fall eines Zusammenbruchs warnen Experten vor "unabsehbaren Folgen für das gesamte deutsche Finanzsystem".

 

Ein eventueller Zusammenbruch des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate würde für massive Erschütterungen am Finanzplatz Deutschland sorgen. Die Bank ist einer der großen Finanzierer von staatlichen Haushalten, Gebietskörperschaften, Ländern und gewerblichen Immobilien. Sollte keine Lösung für den DAX-Konzern gefunden werden, würden solche Finanzierungen deutlich erschwert. Das würde die gesamte Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen. Zugleich würde sich die schon jetzt spürbare Vertrauenskrise in der Bankenlandschaft massiv verschärfen, erwarten Branchenkenner.

>Quelle<

 

Wie sehen die Schweizer das Geldmarktproblem ?

 

Hier noch ein Leser-Kommentar aus dem Link....

 

Zitat:

Lobgesang an die Demokratie und die Gleichbehandlung

 

Hier wird unverholen der Arsch der reichen auf unser aller Kosten gerettet.Warum werden die AUFSCHWUNGGEWINNE nicht eingebracht,Warum keine Kürzungen bei den Vorständen,warum keine Kündigungswelle bei den teuren Versagern warum warum ? Stattdessen werden weiter die Tauschen der Reichen gefüllt und die Verluste werden Sozialisiert . DIE KATZE IST AUS DEM SACK DIESE REGIERUNG SAMT IHRER ORGANE HAT IHRE LEGITIMATION VERLOREN

Zitat Ende

 

Recht hat Er, zum 1.10.08 hatte bestimmt jeder Manager seine Kohle pünktlich auf dem Konto.

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Zu dem Zitat...

 

Warum jetzt Stimmungsmache betreiben? Unternehmen haben schon immer so agiert. Wann haben Unternehmen jemals ein soziales Bewusstsein gezeigt? Warum sich also jetzt darüber wundern?! :001:

 

In Deutschland sinken seit ca. 10 Jahren die Reallöhne im Durchschnitt um 3%... die Firmengewinnen sind um ein Vielfaches gestiegen... und, wem interessiert das? :confused:

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um auf der Sicheren Seite zu sein bin ich zur Bank gefahren und habe mir mal etwas Geld geholt, weil man weiß ja nie wie es nun wird.

 

Das kannst du beruhigt zurückbringen. Wenn du nicht in irgendwelche dubiosen Finanzgeschäfte verwickelt bist, ist dein Geld auf einer deutschen Bank sicher. Dafür gibts nämlich Einlagensicherungsfonds und schlimmstenfalls wird Papa Staat einspringen und dafür Sorgen, dass niemand an der Finanzkrise zu Grunde geht.

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Wenn du nicht in irgendwelche dubiosen Finanzgeschäfte verwickelt bist
Tja, wenn....aber nur wenn. Wer weiss was unser Profi-Börsen-Zocker so am Laufen hat ;)
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um auf der Sicheren Seite zu sein bin ich zur Bank gefahren und habe mir mal etwas Geld geholt

Was ja eigentlich genau das falsche ist! Die Banken brauchen Kapital, das die Anleger angelegt haben. Würden viele Leute dasselbe tun hätte die Bank irgendwann Schwierigkeiten mit der Liquidität.

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Handkehrum, wen interessierts ob die Banken liquid sind. Ich kenne Leute die haben Ihr ganzes Vermögen zuhause gebunkert! Das gute daran ist dass der Staat nicht jedes Jahr für dass "genau gleiche Geld" Vermögenssteuer abzocken kann, was eine absolute frechheit ist.....

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Hallo

 

Würden viele Leute dasselbe tun hätte die Bank irgendwann Schwierigkeiten mit der Liquidität.

 

und genau das ist das globale Problem des Finanzmarktes. Die Banken und ähnliche Häuser spekulieren mit fremden Geld, verdienen sich eine goldene Nase und wenns dann mal schief geht, wird der normale Steuerzahler zum Hofe gebeten.

 

verwerflich - und alle reiten mit!

 

Gruss

Heinz

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Mein Geld verwaltet meine Frau.

Was meint Ihr, besteht da auch eine Gefahr?

Von einer Oberaufsicht hält sie nichts, jedenfalls nicht von mir.

Mir ist nur aufgefallen, dass sie in letzter Zeit etwas länger auf der Matratze liegt:rolleyes:

 

Gruss Walti

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Mein Geld verwaltet meine Frau.

Was meint Ihr, besteht da auch eine Gefahr?

Von einer Oberaufsicht hält sie nichts, jedenfalls nicht von mir.

Mir ist nur aufgefallen, dass sie in letzter Zeit etwas länger auf der Matratze liegt:rolleyes:

 

Gruss Walti

 

Danke Walti, diese Woche ist definitiv gerettet.:007::007::007::007:

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und genau das ist das globale Problem des Finanzmarktes. Die Banken und ähnliche Häuser spekulieren mit fremden Geld, verdienen sich eine goldene Nase und wenns dann mal schief geht, wird der normale Steuerzahler zum Hofe gebeten.

 

verwerflich - und alle reiten mit!

 

Und wie üblich bei solchen Diskussionen geht vergessen, dass die Schweiz den heutigen Wohlstand vor allem auch dem stärksten Wirtschaftszweig, dem Bankwesen und den damit zusammenhängenden über 100'000 Arbeitsplätzen, verdankt (von all den KMU, die von der Finanzbranche Aufträge erhalten ganz zu schweigen)

 

Wenn man nur ein bisschen weiter denkt, dann sieht man, dass die Firmen, die sich "eine goldene Nase verdienen", auch entsprechend viel Steuern bezahlt haben. Komischerweise hat sich aber niemand enerviert, als die Milliardenbeträge an Steuern noch gesprudelt haben, man hat es wohlwollend "zur Kenntnis" genommen.

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Herbert Frehner

Ob das wohl vor dem Hintergrund der Immobilienkriese so schnell noch fertig überbaut wird?

 

 

4immobilienkriesedd9.jpg

Coral Creek/FL/USA - Airport FA54 im Hintergrund

 

 

Herbert

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Markus, ich kann mir vorstellen, dass Du oder jemand nahestehender in einer Bank angestellt sind. Es ist auch überhaupt nichts gegen diese fleissigen Mitarbeiter zu sagen.

Vielmehr gilt heute der geballte Unmut den oberen Kadern, die jegliche Risikobereitschaft an den Tag legten, ihre Umsätze zu erhöhen, um am Jahresende fette Boni einzustreichen. Diese Casinomentalität, die in jenen Kreisen salonfähig wurde. Jeder eiferte dem anderen nach.

Zu Zeiten der guten alten SBG praktisch inexistent. Niklaus Senn schien uns als moralischer Fels in der Brandung.

Und grad eben lese ich, wie diese isländische Bank abstürzt, die noch in diesem Jahre begann, mit höheren Bankzinsen auch hierzulande Sparer anzulocken. Da scheinen also auch Kunden, die mehr als 30000 CHF angelegt haben, ins Leere zu laufen. Und die CS, wie sie sich plötzlich solidarisierenden Anlegern ausgeliefert sieht, die einen Prozess wegen Betrug anzetteln wollen.

Da stehen doch zu Recht die Banker im Kreuzfeuer, die bar jeder Berufsethik nur noch ihren persönlichen Profit im Fokus hatten.

So wie ich Heinz kenne, wird er diese gemeint haben. Und bei einem solchen Jahrhundert-Schlamassel kann leider auch die glorreiche Vergangenheit, die Du aufgeführt hast, keinen Glanz mehr verbreiten.

 

Gruss Walti

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Und wie üblich bei solchen Diskussionen geht vergessen, dass die Schweiz den heutigen Wohlstand vor allem auch dem stärksten Wirtschaftszweig, dem Bankwesen und den damit zusammenhängenden über 100'000 Arbeitsplätzen, verdankt (von all den KMU, die von der Finanzbranche Aufträge erhalten ganz zu schweigen)

 

Manche vergessen dabei auch, dass Schweizer Banken ihr "Vermögen" u.a. zwischen 1933-1945 gemacht haben :005:

 

Wenn man nur ein bisschen weiter denkt, dann sieht man, dass die Firmen, die sich "eine goldene Nase verdienen", auch entsprechend viel Steuern bezahlt haben. Komischerweise hat sich aber niemand enerviert, als die Milliardenbeträge an Steuern noch gesprudelt haben, man hat es wohlwollend "zur Kenntnis" genommen.

 

Ein Tipp, diese Banken beschäftigen viele, viele Buchhalter/Steuerberater um Steuerzahlungen zu umgehen. Das dürfte in CH nicht anders als bei uns in DE sein. Sie mögen viele Milliarden zahlen, aber weit aus weniger - im Verhältnis - als du monatlich zahlst.

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Hallo

 

ich muss da nochmals und ausdrücklich bekräftigen, mir ist völlig egal, welches Unternehmen mit welchem Produkt welchen Ertrag oder Verlust erwirtschaftet, solange all diese Aktivitäten unter 'privatem' Risiko laufen.

 

Was mir so grausam auf den Deckel geht, wenn am Schluss die lieben Steuerzahler (Bund) für dieses Fiasko aufkommen sollen. Wenns meiner Firma wegen spekulativen Geschäften oder anderen Unfähigkeiten schlecht geht, kann ich den Staat auch nicht um Hilfe anbetteln, obwohl ich meine Steuern entsprechend dem Ertrag auch geleistet habe.

 

Gruss

Heinz

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Und ganz wichtig ist nun, dass der Staat bald bestimmt, wie es weitergeht, wenn es in einiger Zeit diesen Instituten wieder besser geht, denn es gilt bekanntlich:

 

wer zahlt, befiehlt !

 

Teile der sog. "freien Marktwirtschaft" haben nämlich nun viele Bürger wieder an die Seriosität staatlicher Institutionen glauben lassen.

 

In Sachen Infrastrukur, wie Bahn, Post, Ordnungsdienst und Energie hat dieser längst bewiesen, wie stabil und sicher er diese Dienste anbieten kann.

 

Schön konstant und oft bespottet, aber immer da, wenn Not am Kapitalisten ist.

 

Gruss Walti

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Gast Hans Fuchs
Was mir so grausam auf den Deckel geht, wenn am Schluss die lieben Steuerzahler (Bund) für dieses Fiasko aufkommen sollen.
So geht es mir auch. Doch die Grenzen der freien Marktwirtschaft sind erreicht. Man (die Politik) hat in der Vergangenheit die Zügel zu sehr streifen lassen. Der kleine Bürger zahlt auf jeden Fall die Zeche. Sei es mit Steuern, sei es mit einer Weltwirtschafstkrise, wo Milliarden und auch Millionen hierzulande ans sprichwörtliche Hungertuch kommen würden.

 

Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich einst empörte Leserbriefe zum Weissbuch eines gewissen Herrn David de Pury geschrieben habe. Ärgerlich nur, dass er den Zuammenbruch nun nicht mehr erleben darf.

 

Hans

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Moin,

 

Leute, Fakt ist doch das die Kreditwirtschaft Mist gebaut hat, und nicht der Steuerzahler, warum soll also dann der Steuerzahler dafür aufkommen frage ich mich ?

 

Die Amis Leben in saus und braus, und wir die das auch gerne gemacht hätten zahlen jetzt die Zeche dafür, hätte der Bush nicht die Kriege geführt wäre Er und auch Amerika heute in einer anderen Situation.

Die Bush-Administration will doch nur das US-System noch mal kräftig vor die Wand fahren damit die Nachfolge Regierung es nicht zu leicht hat, das ist der Punkt, wenn wir jetzt uns daran beteiligen haben wir auch am Krieg mitgewirkt, in dem wir die Nachwehen mit auffangen, oder nicht ?

 

Jeder von uns soll sich mal überlegen wo sowas hinführen wird, der Amerikaner hat doch Goldreserven warum schmeißt der die nicht auf den Markt ?

 

Und mit verlaub, für die Afrikahilfe geschweige denn uns Steuerzahler ist kein Geld da, aber wenn die Banker was brauchen wird denen gleich 1000 Milliarden hinter her geworfen, warum.

 

Man muss es realistisch sehen, das Bankgewerbe ist absolut nicht mehr haltbar so wie es ist, man sollte die Tür zu einem so Korrupten System wie es die Banken betreiben einfach zuschlagen, und eine Neue Bankenwelt aufbauen bevor man auch nur noch einen Taler hinein steckt.

 

Die Banken sind doch selbst das Problem, warum legt man solchen Verbrechern auch noch haufenweise Bares zu Füssen ?

 

Man könnte fast meinen darauf haben die Politiker gewartet, der Steuerzahler kann sich ja nur zur Wahl wehren, ist euch das nicht aufgefallen ?

 

Es herrscht zur Zeit Wahlfreie Zeit außer in Amerika im nächsten Monat.

 

Wisst ihr überhaupt was mit den 1,4 Billionen Euro passiert ?

 

Da läuft ein riesen Betrug am Steuerzahler, und den Politiker die sowieso nur Lügen glaubt man ohne drüber nachzudenken.

 

Warum Arbeiten wie nicht gleich um sonst, und geben den ganzen Lohn dem Politiker, der kann das dann an die Lobbyisten verteilen. :confused:

 

Ich mach da nicht mit.....

 

Und Leute, das ist keinesfalls die Rettung und Wiederherstellung von sogenannter Normalität, das wird noch viel schlimmer werden, wenn die Banken erst den Steuerzahler in der Hand haben.

 

Edit: Im übrigen fällt mir gerade noch ein, das die Politiker nur die Steuer verwalten, die wir einzahlen, also dann verspricht die Regierung das mein Geld Sicher ist weil ich ja mein Geld in Steuern dafür hergebe, warum verspricht man dann nicht den Banken nicht auch einfach das die Sicher wären weil es noch andere Banken gibt ?

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Man muss es realistisch sehen, das Bankgewerbe ist absolut nicht mehr haltbar so wie es ist, man sollte die Tür zu einem so Korrupten System wie es die Banken betreiben einfach zuschlagen, und eine Neue Bankenwelt aufbauen bevor man auch nur noch einen Taler hinein steckt.

 

Klaus,

 

Interessante Aussage, vor allem wenn man sich dabei noch Deinen Beitrag vom 08.07.2008 angesehen hat:

 

Was habe ich gemacht...

[...]

2. Mein Vermögen dabei mit >Daytrading< vermehrt um satte 219 %

 

Offenbar hast Du ja in diesem, Deinem Anschein nach unseriösen und korrupten System, selber kräftig mitverdient und Dich damit an der allgemeinen Gier auch beteiligt...

 

:rolleyes:

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Die Amis Leben in saus und braus, und wir die das auch gerne gemacht hätten zahlen jetzt die Zeche dafür, hätte der Bush nicht die Kriege geführt wäre Er und auch Amerika heute in einer anderen Situation.

 

Was genau haben die Kriege mit der "subprime mortgage crisis" zu tun? :confused:

 

Ich zitiere aus der Financial Times Deutschland vom 17.04.2008:

 

Who's who - Kopf des Tages - John Paulson - Subprime-Krösus

 

In der Finanzwelt war Paulson schon vorher kein Unbekannter. 2005

beispielsweise sperrte sich sein Hedge-Fonds gegen Pläne des

Finanzinvestors Blackstone, den Chemiekonzern Celanese von der Börse

zu nehmen. Erst nachdem Blackstone einen hohen Aufschlag zahlte, trat

Paulson seine Celanese-Aktien ab. Ein Jahr später drang der Amerikaner

mit Branchengenossen auf die Zerschlagung des niederländischen

Handelskonzerns Ahold. Im vergangenen Sommer schließlich attackierte

Paulson öffentlichkeitswirksam die Investmentbank Bear Stearns und warf

ihr vor, den Markt für Ramschhypotheken manipuliert zu haben.

 

Artikel

 

Hat weniger mit Krieg dafür mehr mit Habgier zu tun ;) Solche Leute wie Paulson - die ehe schon Milliarden anhäufen - sind die Empfänger der Steuermilliarden die momentan in den Markt vom Staat gepumpt werden. Das nenne ich eine Umverteilung im klassischen Sinne... nur in die falsche Richtung :009:

 

Jeder von uns soll sich mal überlegen wo sowas hinführen wird, der Amerikaner hat doch Goldreserven warum schmeißt der die nicht auf den Markt ?

 

Und dann? :confused: Zumal die Amerikaner viel Gold bereits an die Chinesen verkauft haben - wer weiß, wie viel Gold die Amerikaner wirklich noch haben. Laut Daten sollen die USA 150 Milliarden an Gold besitzen... das ist im Verhältnis zu den 850 Milliarden die diese Krise bisher verschluckt hat, nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

 

Und mit verlaub, für die Afrikahilfe geschweige denn uns Steuerzahler ist kein Geld da, aber wenn die Banker was brauchen wird denen gleich 1000 Milliarden hinter her geworfen, warum.

 

Weil wir nicht direkt von deren Schicksal betroffen sind.

 

Man muss es realistisch sehen, das Bankgewerbe ist absolut nicht mehr haltbar so wie es ist, man sollte die Tür zu einem so Korrupten System wie es die Banken betreiben einfach zuschlagen, und eine Neue Bankenwelt aufbauen bevor man auch nur noch einen Taler hinein steckt.

 

Es sind eben nicht nur die Banken. Ich bitte hier zu differenzieren, denn Banken jetzt als Sündenbock zu nehmen, hilft hier wirklich nicht. Unser Finanzsystem zeigt große Schwächen - daran muss man eben arbeiten ;) Wie manipulierbar unser Finanzsystem ist, hat der gestrige Verlauf der VW-Aktie gezeigt.

 

Die Banken sind doch selbst das Problem, warum legt man solchen Verbrechern auch noch haufenweise Bares zu Füssen ?

 

Man könnte fast meinen darauf haben die Politiker gewartet, der Steuerzahler kann sich ja nur zur Wahl wehren, ist euch das nicht aufgefallen ?

 

Es herrscht zur Zeit Wahlfreie Zeit außer in Amerika im nächsten Monat.

 

Wisst ihr überhaupt was mit den 1,4 Billionen Euro passiert ?

 

Da läuft ein riesen Betrug am Steuerzahler, und den Politiker die sowieso nur Lügen glaubt man ohne drüber nachzudenken.

 

Warum Arbeiten wie nicht gleich um sonst, und geben den ganzen Lohn dem Politiker, der kann das dann an die Lobbyisten verteilen. :confused:

 

Ich mach da nicht mit.....

 

Und Leute, das ist keinesfalls die Rettung und Wiederherstellung von sogenannter Normalität, das wird noch viel schlimmer werden, wenn die Banken erst den Steuerzahler in der Hand haben.

 

Edit: Im übrigen fällt mir gerade noch ein, das die Politiker nur die Steuer verwalten, die wir einzahlen, also dann verspricht die Regierung das mein Geld Sicher ist weil ich ja mein Geld in Steuern dafür hergebe, warum verspricht man dann nicht den Banken nicht auch einfach das die Sicher wären weil es noch andere Banken gibt ?

 

Nun, sicherlich ist es befremdlich wenn Milliarden Steuern in Privatunternehmen gepumpt werden. Leider handelt es sich dabei um Unternehmen von den unsere Volkswirtschaft eben abhängt. Das ist wie das zur Zeit gern genannte Dominostein-Prinzip. Fällt der erste fallen die anderen hinterher. Um ein Kollaps wie 1929 zu vermeiden versucht man eben mit diesem Kapital das Ganze - erstmal - zu verzögern - denn ein ernstgemeinter Lösungansatz ist das m.E. nicht. Aber solche Lösungsansätze sind ja nicht neu. Ich kann mich an einen Herrn Schröder erinnern, der Millionen - oder waren es auch Milliarden (?) - zur Rettung eines Bauunternehmens genehmigt hat. Tja, das ist wohl "politisch korrekt" :005:

 

2. Mein Vermögen dabei mit >Daytrading< vermehrt um satte 219 %

 

Ach ja, dann gehörst du auch zu den freundlichen Empfängern von Steuermilliarden ;) Blöde Banken... ich verstehe :rolleyes:

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Moin,

 

sorry, ich Trade ja nicht "nur" für mich, sondern das was ich nicht brauche gebe ich weiter, zum Beispiel an Projekte in der dritten Welt usw. :005:

 

Ich nutze also nur meine Möglichkeiten um es anderen leichter zu machen.

 

Was will "ich" mit soviel Geld, ich hasse es nur wenn man soviel Geld verbrennt und nichts aber auch gar nichts für die ärmsten unter den Armen übrig hat.

 

Lest mal nach, "wie viel" von den Hilfszusagen auch tatsächlich eingehalten wurden von den Regierungen.

 

Ich bin Frührentner, und schon über 50ig Jahre alt, den keiner mehr will, (übrigens auch ihr nicht), und ich bin nicht alleine es gibt massig Rentner die Traden. :008:

 

Gruß

 

Edit: Und wenn ich verliere bzw. kein Plus mache dann muss auch ich Federn lassen, das ist das Riskio das wir "alle" an der Börse eingehen, wer das nicht mag der soll nicht dort hin gehen, so einfach ist das.

Und das man jetzt Haus und Hof der Steuerzahler dort rein schmeißt wird böse Folgen haben.

 

Ach ja, dann gehörst du auch zu den freundlichen Empfängern von Steuermilliarden ;) Blöde Banken... ich verstehe :rolleyes:

Nein Du verstehst eben nicht, denn hier wird der Markt von den Banken manipuliert, hast Du schon die Skandale alle vergessen ?

Wenn wir so weiter machen dann sind bald die Banken an der Macht und bestimmen über Demokratie und Mitbestimmung !

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Hallo

 

und schon über 50ig Jahre alt, den keiner mehr will, (übrigens auch ihr nicht)

 

@Klaus: ich bin auch über 50, aber, man will mich noch, weil ich glaubwürdig bin!

 

Gruss

Heinz

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Sorry,

Hallo

@Klaus: ich bin auch über 50, aber, man will mich noch, weil ich glaubwürdig bin!

Gruss

Heinz

Was habe ich davon, dass Du oder andere mir glaubst/glauben, ich weiß ja noch nicht mal wer Du bist und ob Du das bist was Du bist, und ich brauch es auch nicht wissen.

 

Und sorry, ich hatte es falsch ausgedrückt, natürlich will mich meine Fam. aber all die anderen 50iger zum Beispiel setzt man vor die Tür, und was tun die jetzt, die Traden fleißig. :p (Wenn die schlau sind, und pfeifen auf die Arbeitgeber.)

 

Gruß

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Nein Du verstehst eben nicht, denn hier wird der Markt von den Banken manipuliert, hast Du schon die Skandale alle vergessen ?

Wenn wir so weiter machen dann sind bald die Banken an der Macht und bestimmen über Demokratie und Mitbestimmung !

 

Hallo Klaus, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass gerade Daytrading - kurzfristige Spekulationen - die Börse unberechenbar gemacht haben. Vor allem unerfahrene Anleger - die sich vom schnellen Geld locken lassen - sind es, die Unternehmen durch eine, vielleicht sogar unseriöse, Nachrichtenmeldung kaputt verkaufen. Das ist u. a. ein Problem des heutigen Finanzsystems was zu lösen gilt. Wie gesagt, siehe VW-Aktie.

 

Was die wenigsten wissen, ist, dass die FED (Federal Reserve) seit 1913 in privaten Händen ist. Die FED, anders als die ZEB, ist keine staatliche Institution. Zwar konnte man in den jetzten Jahren - seit 2001 - ein Abbau von demokratischen Freiheiten und Rechte in den USA beobachten, aber ich bezweifle dass das an den Banken liegt :005:

 

Eine kleine Liste über die Aktienbesitzer der FED:

 

1. Rothschild Banken aus London und Paris

2. Lazard Brothers Bank aus Paris

3. Israel Moses Seif Bank aus Italien

4. Warburg Bank aus Amsterdam und Hamburg

5. Lehmann Bank aus New York

6. Khun Loeb Bank aus New York

7. Rockefellers Chase Manhattan Bank aus New York.

8. Goldman Sachs Bank aus New York

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