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Piraten erbeuten 30 russische Panzer vor Kenia


El Pan

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Ein ukrainisches Schiff unter der Flagge von Belize ist offensichtlich mit hochbrisanter Ladung von somalischen Piraten gekapert worden melden russische und ukrainische Nachrichtenagenturen. An Bord des bis zum Rand mit Waffen vollgeladenen "Taina" sollen sich 17 Ukrainer, ein Lette und 3 Russen befinden. Wo genau der Frachter angegriffen wurde ist noch unklar. Das Schiff kam aus dem Baltikum und wird eigentlich am 27. September in der kenianischen Hafenstadt Mombasa erwartet. Kenias Behörden berichteten ,dass schwer bewaffnete somalische "Faina" Piraten das Schiff mit einem Speedboot verfolgt hätten und dann gekapert haben. Die Nachrichten- Agentur Interfax-Ukraine meldete dass der ukrainische Frachter eine hochbrisante Ladung habe, die aus etwa 30 T 72 Panzern und Ersatzteilen für gepanzerten Fahrzeuge sowie anderen Waffen bestände. Diese Meldung wurde indirekt durch das ukrainische Außenministerium in Kiew bestätigt. Die somalisch- kenianischen Gewässer gelten als eine der gefährlichste Regionen der Welt. Erst in der vergangenen Woche wurde ein anderes Schiff vor Somalia durch Piraten mit Raketen angegriffen.

 

Bisher hatten die Piraten bei Schiffs-Entführungen immer Lösegeld gefordert, doch jetzt wird man sich sicherlich mit der riesigen Waffenladung absetzen.

 

Oha, die haben den Jackpot geknackt... :eek:

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Hoi Ernesto

 

Die Nachrichten- Agentur Interfax-Ukraine meldete dass der ukrainische Frachter eine hochbrisante Ladung habe, die aus etwa 30 T 72 Panzern und Ersatzteilen für gepanzerten Fahrzeuge sowie anderen Waffen bestände.

:009::confused:

 

Nun so kann man zu gratis Panzer kommen;)

 

Gruss Mike

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Komischerweise wissen es die Russen genauer - woran das wohl liegen wird :005: :D

 

Pirates seize 33 Ukrainian tanks

The incident has raised questions in some quarters over the legitimacy of Ukraine's arms trade.

 

The Ukranian ship Faina, manned by 17 Ukrainians, three Russians and a Latvian, was sailing to Kenya before it was seized by armed bandits. On board were 33 T-72 tanks.

 

“Our fear is that within the tanks we understand there are some small arms. Maybe they can use the small arms because small arms in Somalia is a big business,” says Andrew Mwangura of Kenya's Seafarers Assistance Programme.

 

“We can say that the situation is cool and calm and according to them they wanted to know if there would be no military,” expert Mikhail Voitenko said before adding:

 

“The information that we got this morning is that they are demanding 35 million dollars but that will come down to five or maybe two million.”

 

Moscow has sent the battleship Fearless to the African coast. Its aim is to rescue the detained crew and to ensure the future safety of the Russians there.

 

The Ukrainian defence minister confirmed that the tanks were on their way to Kenya in an official deal between Kiev and Nairobi.

 

Rada deputy Valery Konovaluk says the number of illegal arms trade deals from Ukraine has increased in the last several years.

 

And for him, the details of this story do not quite add up.

 

"We know that there was an official contract, but strangely enough prices vary for the very same items sold to different states. We believe that large sums evade contracts and don’t reach the defence ministry to stay in somebody’s pockets. And the investigation into this incident I believe will reveal a lot - in particular if there was anything else on the vessel apart from tanks," says Konovaluk.

 

The incident comes only a month after the legitimacy of Ukraine’s weapon sales to Georgia was making waves among Kiev’s political circles, during Russia’s military action in South Ossetia.

 

Ukrainian politicians are drawing comparisons between the events in African waters and those in the Caucasus.

 

Politicians in Ukraine believe that this piracy incident may in fact help the country as it’s not the first case of illegal arms trading. Ukraine’s Rada has launched several investigations into similar cases. But for now, rescuing the 17 crew members remains a top priority.

 

Quelle

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Ich denke nicht, dass die mit den Panzern weit kommen. Das Schiff wird doch nun sowieso von aller Welt verfolgt.

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The information that we got this morning is that they are demanding 35 million dollars but that will come down to five or maybe two million.

 

Das bezweifle ich, günstiger wird es sein das Geld zu zahlen. Was sind schon 2 Mio. für so eine Ladung? Die Suche ist sicherlich wesentlich teurer... ;)

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...ja und jetzt wollen wohl die Russen noch diese Schrottladung befreien, alles eine Alibiübung um ihren Waffenhandel zu retten....

 

da gibts nur eines...alles per Luftwaffe und U-Boot versenken....:mad:

 

http://www.bredow-web.de/Panzer_und_Kanonen/T_72_Panzer/t_72_panzer.html

 

http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F303309.html

 

salve

Edy:003:

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Hallo Edy,

 

ich bin mir nicht sicher ob das eine russische Produktion war. Möglicherweise darf Ukraine diese per Lizenz produzieren... so wie die spanische Panzerschmiede Santa Bábara Blindados den Leopard produzieren durfte ;)

 

Vielleicht ist das der Versuch der Russen in der Ukraine zu punkten. Die Lage dort ist politisch etwas "suboptimal", möglicherweise ist das der Versuch Julia Timoschenko ein bisschen unter den Armen zu greifen - nach dem Motto: Sieht her, Putin ist doch ein total lieber Mensch :D :005:

 

 

PS: Übrigens waren es diesmal T-72, mich hätte es aber nicht gewundert wenn es Leopard Panzer - die durch russische Logistikunternehmen transportiert werden - gewesen wären :001:

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