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Elektronische Helferlein für den Modellflug


stepmose

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Hallo zusammen

 

Mich würd interessieren, ob ihr irgendwelche Probleme im Modellflugalltag habt, für welche noch keine oder nur ungenügende elektronischen Lösungen existieren. Seien dies Messgeräte, Überwachungen, Regler, kompakte integrierte Systeme, Kameras, Temperaturüberwachungen, mitfliegende Computer für irgendwelche Zwecke, GPS-Systeme, Funksysteme, Logger, etc.

 

Wir sind eine Gruppe von Elektrotechnikern, die Elektronik und Software entwickeln und privat Modellfliegen. Wir entwickeln gelegentlich elektroniksche Helferlein für unser Hobby (z.B. inflight-LiPo-Überwacher). Nun suchen wir aber noch weitere Ideen.

 

Grüsse, Stephan

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  • 2 Wochen später...

Aus gegebenem Anlass...

 

Zwei Ideen, eine mehr, eine weniger konkret:

 

Das erste wäre eine Art SPS, die Servos steuern soll.

Kommt das grosse Fragezeichen nach dem Sinn...

Verständlich.

Grundsätzliche Idee ist zum Beispiel ein Fahrwerk mit Klappen. Nehmen wir an, pro Fahrwerkschacht hats zwei Klappen, wovon im ausgefahrenen Zustand eine offen bleibt. Das wären also dreimal Fahrwerk zu bewegen plus noch Klappen, total 9 Servos. Da heutige Steuerung (welche im zahlbaren Rahmen sind) lediglich über 10, maximal 12 Kanäle verfügen, steht man ziemlich schnell am Maximum an. So wärs von Vorteil, müsste man die Fahrwerkklappen nicht direkt via Sender steuern, sondern könnte bequem ein Fahrwerk-Kanal schalten, der dann im Modell in eine Prozessor-Elektronik einläuft, die ihrerseits dann die verschiedenen Servos im richtigen Ablauf und richtiger Geschwindigkeit in die richtigen Positionen bewegen lässt.

Oder noch konkreter bei mir, in einem scale-Heli, wo man von den Insassen (=Puppen) Bewegungen wie winken und ähnliches möchte, die ich über ein Schaltkanal steuern möchte. Noch besser wäre, wenn man auch die "Aktivationspunkte" definieren könnte. So könnte ich ab dem selben Schaltkanal mit Ausschlag in die eine Richtung bei den einen Puppen eine Bewegung ausführen lassen, beim Ausschlag in die andere Richtung bei den anderen Puppen eine andere Bewegung. Solange der Kanal geschaltet bleibt, soll die Bewegung andauern.

 

Auch noch praktisch wär von meiner persönlichen Seite ein Gerät, welches die gesamten 27, 35 und 40Mhz-Bänder scannen würde, ähnlich einem Scanner. Nur eben erweitert, da dabei noch das Empfangene mehr oder weniger klug interpretieren würde, nach Möglichkeit richtungsauflösend (das wird hardwaretechnisch schwierig, wenns portabel bleiben soll, ich weiss, aber gibts vielleicht auch schon die Möglichkeit einer elektronischen Ausrichtung der Antenne?).

Mich interessiert dabei erstens, obs Aktivität auf meinem Band hat, ob diese Aktivität einer Modulation der Modellflugsteuerungen ähnelt, und allen Fällen, in welche ungefähre Richtung der Sender ist. Wobei die Aktivität auf dem Frequenzband für zum Beispiel die letzten 30min aufgezeichnet wird und die Möglichkeit besteht, ein "event-marker" durch Tastendruck zu setzen, um später genauer analysieren zu können.

Wichtig erscheint mir dabei auch die Fähigkeit, ein breitbandigen Störer oder Frequency-hopper erkennen zu können plus diesen dank extrahierbaren Daten ans BAKOM weiterleiten zu können. Um die Sache seriös angehen zu können, wär ein GPS-Empangsmodul praktisch, womit die aktuelle Position und bearing (Gerät halt gemäss Kompass ausrichten und/oder kalibrieren) ebenfalls und nicht-fälschbar aufgezeichnet wären.

Das Gerät kann dazu auf dem Boden rumstehen, muss nicht lufttüchtig sein, kann also auch gut aus einem "Antennen-Dongel" und Software fürs Notebook bestehen.

 

Als Interface zu solchen Geräten wärs zwar am eifnachsten via USB und PC zu konfigurieren. Genial wärs aber natürlich via bluetooth und Handy, dies hat sich ja auch schon bei anderen Produkten wie Kreiseln oder V-Stabi als hilfreich erwiesen. Und mit der steigenden Verbreitung des Aye-Phone ist dies natürlich genial... (ja, ich bin biased... ;) )

 

Hoffe, ein paar Inputs gegeben zu haben... :)

Und bin natürlich für genauere Fragen via Kontakte (PN, email) im Profil erreichbar

 

Liebe Gruess,

 

Dani

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Andi Rotorchopf

Hoi Zäme,

 

S' gibt wirklich fast nichts was es nicht schon gibt...

 

@Dani: Zum ersten Teil gibts ein Doorsequencer mit welchem Steuerzeiten und Geschwindigkeit von Fahrwerk und Klappen nach Wunsch programmiert werden können. Auch beim Schiffsmodellbau gibts Schaltmodule...

 

Zum zweiten Teil hat ACT sowas ähnliches mit Doppelempfänger (Diversity im MHz-bereich) und sonst noch ein haufen teures 2,4 GHz-zeugs, welches zwischen dem Sender und Empfänger ein Codeschlüssel generiert usw. Ganz interessante Site...

 

Ach ja... und mit DEM Klumpen kann jeder Modellheli fliegen... aber ich werd mir für Stephan auch noch etwas die Mürbe zerbirnen....so in die Richtung: Flugdaten Modell -> Boden (nicht nur Bildli... zwar SOWAS ähnliches gibts ja auch irgendwie schon...)

 

Ich habs! AUTOTHRUST... gibts auch schon?....Schade....

 

...wir bleiben dran...

 

"Allzeit gute Akkus"

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Gehts auch ein bisschen seriöser?

 

Danke, Andi, für den erheiternden Post, schade aber, hast du meinen Beitrag anscheinend nicht gelesen sondern höchstens Diagonal überlesen...

Für dein doorsequencer könnte ich mir sonst auch gut eine pneumatische Lösung nehmen, wäre sogar wahrscheinlich noch leichter. Lies nochmals, dann merkst du, dass deine Lösung mir nicht hilft, da sie lediglich eineinhalb der drei Anforderungen abdeckt.

Zum Thema ACT, da kannst du dein Modell sogar mit fünfzig Empfängern vollfüllen, deren Prozessoren jeweils rauchen, da sie innert Nullzeit ein zwanzigfach verschlüsseltes PPM-Signal aufschlüsseln müssen, nur wird dir alles nix nützen, wenn nebenan einer sitzt, der mit lediglich doppelter Sendestärke aber gscheiter Antennentechnik dafür sorgt, dass er das x-fache von Feldstärke bei deinem Modell hat. Stell dir vor, du bist das Modell, und die Steuerinfos kommen in Form von rot eingefärbten Wassertröpfchen im Sekundentakt vom Himmel. Ziemlich einfach, den richtigen Tropfen zu finden, da brauchst du nicht mal 'nen code oder Schlüssel, der würde den Empfänger nur ausbremsen. Problematisch wirds erst dann, wenns rundherum in Strömen blau regnet. Da hilft dann aber weder Schlüssel noch Code noch irgendwas. Und selbst dann versucht das von dir gepriesene System nur, die Symptome zu dämpfen, nicht, die Ursache auszuschliessen.

Ich hoffe, dass auch dir als Helipilot das Konzept einleuchtet, eine Ungereimtheit vorgängig am Boden rauszufinden, anstatt durch Versuche im Flug... Oder hättest du als Zuschauer mal gerne eine 25kg schwere Scale-Lama mit 3,5m 3-Blatt Rotor inklusive laufender Turbine und anderem Gedöns auf dem Kopf?

 

Vielleicht lese und interpretiere ich deine posts ja auch falsch, aber zumindest bei mir kommts so rüber, als ob du dich ein bisschen über die Nachfrage nach neuen Gerätschaften lächerlich machst, ohne wirklich Ahnung vom Modellflugsport zu haben?

Modellflugsport ist nicht nur alle Schaltjahre mal als Vorspiel zum Bierabend zur allgemeinen Belustigung eine Schaumwaffel zum Butterbrotpreis zusammen mit Saufbrüdern in den Boden zu rammen... (Leider aber anscheinend eben auch... :( )

Sondern Modellflugsport ist Sport, bei dem auch mal solches passieren kann, wie in [Achtung, Bilder von schweren Verletzungen drin!] dem forum und thread hier beschrieben und bebildert ist (waren übrigens "nur" Rotorblätter aus Holz...). All das Equipment, das es dem passionierten Modellpiloten möglich macht, solches zu verhindern, sollte nicht belächelt werden...

 

Und Marcel, dein Input find ich gar nicht mal so schlecht! Vorausgesetzt dein Hauptargument liegt nicht bei den "good vibrations", sondern bei der Stallwarnung an den Piloten... Vielleicht nicht bei Schaumwaffeln, aber bei grösserem wie zum Beispiel 4,5m Grob105 oder Turbinenjets...

 

Cheers,

 

Dani

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Und Marcel, dein Input find ich gar nicht mal so schlecht! Vorausgesetzt dein Hauptargument liegt nicht bei den "good vibrations", sondern bei der Stallwarnung an den Piloten... Vielleicht nicht bei Schaumwaffeln, aber bei grösserem wie zum Beispiel 4,5m Grob105 oder Turbinenjets...

Cheers,

Dani

 

Ja natürlich meine ich nicht Schaumwaffeln, sondern Modelle, die aufgrund einer hohen Grundgeschwindigkeit einen Anflug mit einem Speed kurz vor Abriss erfordern. Oder eben, ein in grosser Distanz kurbelnder Segler, dessen Speed nur schwer einzuschätzen ist.

 

Dabei war der Stickshaker eher scherzhaft gemeint, eine Stallwarnug hingegen nicht. Diese lässt sich aber sicher mit einem Telemetriesystem realisieren, allerdings dürfte der Aufwand, dies an ein bestimmtes Modell anzupassen, eher gross sein. Man müsste einige Testflüge machen, den Vogel überziehen und die Daten auswerten. Nach einigen Testflügen hat man ein Modell für gewöhnlich soweit im Griff, dass man zumindest in Bodennähe nicht mehr abschmiert. Ich habe einige Modelle gleich während der ersten Flüge geerdet, weil ich mit falschen Schwerpunkten begonnen hatte. Überlebt das Modell die ersten Flüge, bis EWD, C/G und Ausschläge stimmen, gibts in dieser Beziehung nur noch wenig Probleme.

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Hallo miteinander

 

Herzlichen Dank für eure Inputs, da hats ein paar gute Dinge dabei.

 

Zur SPS:

Ich kann mir sowas vorstellen. Zwar gibts die erwähnten Gear-Controller schon, aber die sind halt schnell mal zu spezifisch für eine einzelne Anwendung ausgelegt.

Eine generischere Variante könnte z.B. folgendes sein:

Ein Gerät mit drei Steuereingängen ab Empfänger und z.B. 12 Ausgängen (Servoanschlüsse). U.u. könnte man auch weitere Ausgangs-Einheiten dazu kaskadieren. Das Gerät verfügt über verschiedene Prozeduren, die auf beliebige Eingangsbedingungen getriggert werden können (z.B. Kanal 1 Vollausschlag). Die Prozeduren beinhalten anzufahrende Servostellungen, Delays, Anfahrgeschwindigkeiten sowie Loop-Funktionen für iterative Dinge wie Winken. Man kann sich auch überlegen, ob Triggereingänge für z.B. Endschalter interessant wären.

Die Programmierung könne ab einem GUI auf dem PC erfolgen, in Form einer eifachen Beschreibungssprache mit wenigen Kommandos. Die Prozeduren werden per USB auf das Gerät geladen.

 

Gibt es einen Bedarf für z.B. Licht-Anschlüsse? Irgendwann werden diese Dinge halt von der Stromversorung her etwas problematisch.

 

Irgendwelche Override-Funktionen wäre vielleicht auch eine Idee (NOT-AUS, Default-Position). Nicht auszudenken wenn jemand einen Programmierfehler macht und das Fahrwerk dauernd zyklisch ein- und ausfährt...

 

 

Zum Frequensscanner:

Ich habe den Eindruck, dass die FM-Technologie sich auf dem Rückzug befindet und schon einige Scanner existieren, jedoch meines Wissens ohne Lokalisierung. Ich glaube dass wir recht bald v.a. 2.4Ghz Systeme sehen werden, oder seht ihr das anders?

 

 

Stallwarnung:

Die Idee finde ich sehr interessant. Die Stall-Detektion am Modell dürfte aufgrund der Dimensionen etwas schwieriger sein als an einer PA28. Aber vielleicht kann man eine mechanisch einstellbare Stall-Klappe bauen, so dass man den Schaltpunkt manuell einstellen kann. Eine Alternative wäre die Geschwindigkeitsmessung mittels Staudruckrohr - die Stallwarnung würde dann über einen Geschwindigkeits-Schwellwert generiert, was halt nicht genau den physikalischen Tatsachen entspricht. Die Übermittlung der Informationen für die Anzeige des Piloten ist mittels eines Telemetriesystems machbar.

 

 

Prop-Sync:

Ist das tatsächlich ein Bedarf? Wie lösen das Piloten heute, die mit zwei Benzinern unterwegs sind? Mir fehlt diese Erfahrung. Gibts da nicht schon fertige Motoren-Mischer für diesen Zweck?

 

 

Grüsse, Stephan

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Hoi Zäme,

 

Es war niemals meine Absicht, die Modellbauer- /flieger ins lächerliche zu ziehen.

 

Ein Einziehfahrwerk mit 3!! Servos zu steuern (Bremse und NLG-lenkung sind nicht dabei) fand ich aber in der Tat etwas albern... Wenn der Strut pneumatisch bewegt wird, sind die Klappen mechanisch zu verbinden (inklusive wiederschliessen v. Klappensegmenten möglich) da ein wegen unterschiedlichen Stellgeschwindigkeiten ein Timingproblem der ev. elektrischen Klappenbetätigung entsteht (ausser Du setzt Magnete und Reedschalter/ Endlageschalter ein).

 

Ich meine ACT ist in diesem Segment eines der sichersten Systeme.

(Verschlüsselung nur auf 2,4 GHz -Anlage; Zwei unterschiedlich Ausgerichtete Antennen am Sender wie auch am Empfänger um den Deadcone zu minimieren. Haben andere Hersteller mittlerweile auch)

Natürlich, wenn einer mit doppelter Sendeleistung (Legal?) dreinfunkt ist mit jedem System Feierabend. Da nützt auch ein Reichweitentest nichts, wenn der Jammer erst während des Fluges reinkommt. Ich arbeitete mit einer professionellen Fernsteuerung (Kanalreinigungsfahrzeug, 19Schaltkanäle- 1 Proportional) und habe damit im Umkreis von 50m alle PW- und Garagenöffner gejammt (auch Luxuskarossen) Ich erinnere mich noch an die CB- Funker mit ihren illegalen Brennern (Mein Baron von Kalt ging drauf).

 

Sorgen machen mir die "Wilden", welche irgendwo mit ihren mal schnell in einer Conradaktion gekauften Spielsachen und 2,4 GHz-Steuerungen den Äther verseuchen; aber auch WLAN-Hotspots, Drahtloslautsprecher und -kopfhörer.

 

Also ich möchte niemals den Eindruck erwecken, irgendwas lächerlich zu machen, weder die seriösen Modellflieger- und schon gar nicht die -bauer.

 

Ganz entspannt meine Links vor allem auch der Letzte (mit GPS und GSM-modul) reinziehen.

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Hallo Stephan

 

... Stallwarnung:

Die Idee finde ich sehr interessant. Die Stall-Detektion am Modell dürfte aufgrund der Dimensionen etwas schwieriger sein als an einer PA28. Aber vielleicht kann man eine mechanisch einstellbare Stall-Klappe bauen, so dass man den Schaltpunkt manuell einstellen kann. Eine Alternative wäre die Geschwindigkeitsmessung mittels Staudruckrohr - die Stallwarnung würde dann über einen Geschwindigkeits-Schwellwert generiert, was halt nicht genau den physikalischen Tatsachen entspricht. Die Übermittlung der Informationen für die Anzeige des Piloten ist mittels eines Telemetriesystems machbar...

 

Wäre für mich auch eine echte Hilfe: Kurze Piste (70 m), im Frühling hohes Gras am Anfang und am Ende, schnelles Modell. Da würde ich sehr gerne mit einer stabilen, möglichst gerade noch sicheren Geschwindigkeit anfliegen, da ich - von der Grossfliegerei gestempelt - nicht gerne das Modell in den Boden "hineinfliege" (viel beobachtete Modellfliegerkrankheit), sondern viel lieber sauber ausflare. Stimmt die Speed, dann stimmt auch die Landung. Andernfalls hängt man im Gras vor oder nach der Piste. Das wiederum ist meist mit erzwungenem Werkstattaufenhalt verbunden :002:

 

Eine Speedanzeige mit markierter Minimal - oder Stallspeed würde mir völlig genügen. Für mich braucht es nicht unbedingt ein Stallfähnchen am Flieger.

 

Auch beim Thermikkurbeln wäre sowas sinnvoll, da ich derzeit alles relativ schnelle Modelle habe und bei schwacher Thermik möglichst optimal fliegen sollte. Eine zusätzliche Abreisswarnung über Ohrhörer wäre super, da man im Endanflug ja das Modell im Auge behalten sollte (ev. variable Piepstonsequenz, je nach Geschwindigkeit ?).

 

Meine 2 Cents ...

 

Grüess vom Freakdaal

 

- niggi

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Zum Frequensscanner:

Ich habe den Eindruck, dass die FM-Technologie sich auf dem Rückzug befindet und schon einige Scanner existieren, jedoch meines Wissens ohne Lokalisierung. Ich glaube dass wir recht bald v.a. 2.4Ghz Systeme sehen werden, oder seht ihr das anders?

 

Jubiläumsflugtag der MG Bassersdorf.

Über 30 Show-Piloten. Vier davon mit 2,4Ghz. Einer davon übrigens Totalschaden durch Störung...

 

Ich bin mir bewusst, dass viele Leute das Gefühl haben, die Flucht ins 2,4Ghz werde alle Probleme ausser Kraft setzen...

Fakt ist aber, dass nach wie vor 80% bis 90% der Piloten mit 35 oder 40Mhz fliegen. Und gerade in den Sektoren, wo ein solches Gerät notwendig wäre, sind eher mehr als weniger.

WENN die Entwicklung eines solchen Geräts länger als 5 Jahre dauert, ok. Bis dahin wird es aber einige Vereine geben, die - wie von Andi korrekt beobachtet - die Gefahr von Wildfliegern und Unwissenden gross einschätzen und einer Überwachung nicht abgeneigt wären.

Ein Kasterl mit LED's hat nur einen beschränkten Funktionsumfang und hilft nicht gegen mutwillige Störenfriede.

 

Andi, no problem. *knuddel*

 

Cheers,

 

Dani

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  • 2 Monate später...

Habe ein paar "witzige" Sachen entdeckt, wie zum Beispiel das TCAS für den Modellflieger.... ->Träumst du schn oder bist du noch wach?! :D

 

Bin selber Auszubildender Elektroniker am Flughafen Zürich und habe mir auch schon manche Sachen durch den Kopf gehen lassen, aber auch mir ist vieles in den Sinn gekommen, die es schon gibt...

 

Aber gibt es auch schon Modell-Notfall-Autopiloten?

 

Ich hab zwar schon mal von einem gelesen, der einfach sobald Funkausfall ist, die Servos auf Grundposition stellt und den Motor konstant hält und dann langsam in den geraden Sinkflug übergeht....

 

Nachteil: Er kann immer noch irgendwo im Baum landen...:(

 

gibt es schon etwas besseres?

 

Gruss Florian

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Was mich noch generell interessieren würde...

 

Hier wurde ja nach Problem unseres Alltags gefragt, es kamen ja zwar vor allem Wortmeldungen zu dem, was nicht unbedingt Problemlöser sondern in meinen Augen technische Spielereien wären...

 

Aber wie siehts denn jetzt aus?

 

Hat der Fragesteller sich etwas vorgenommen?

Oder wurden die hier gemeldeten Probleme einfach als kein Problem aus der Sicht des Fragestellers definiert (wie es auch marktführende Hersteller oder andere namhafte Firmen tun) und es besteht deshalb nun trotz der vielen Wortmeldungen gar kein handlungsbedarf mehr?

 

Denn um ehrlich zu sein, so ein Kollege (Funkelektroniker) hab ich schon, der mir immer wieder sagen will, dass meine Probleme keine sind, und dafür irgendwelchen Kribambel basteln will, der in der Praxis nur umständlich wird... Da hab ich besseres zu tun, als meine Zeit mit Problembeschreibungen und Formulierungen zu verbringen, auch wenns nur Modellfliegen ist...

 

Cheers, Dani

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  • 5 Monate später...

Hallo DNovet,

Der Fragesteller hatte sich schon was vorgenommen... Das Resultat ist akutell ein LiPo-Blitzer mit erweiterten Funktionen: Das Gerät ist am PC voll-konfigurierbar, zeigt den Akkuzustand über 6 farbige LEDs an und verfügt über zwei super-helle Blitz-LEDs (43000mcd). Zudem zeichnet das Gerät die Entladekurve des LiPo während dem Flug an und erlaubt die anschliessende Visualisierung auf dem PC zur Optimierung der Konfiguration sowie zu Diagnosezwecken. Details dazu unter http://www.flightgadgets.ch

 

Wir haben zudem ein Modellbau Variometer in Entwicklung, das ebenfalls einige Zusatzfunktionen bieten wird. Es handelt sich um ein zweiteiliges System mit kostengünstigem Flugmodul, so dass mehrere Segelflugzeuge mit Varios ausgerüstet werden können und immer dieselbe Basisstation verwendet werden kann. Das Gerät wird auch Live-Telemetriedaten übermitteln können, so dass eigene Sensoren an zusätzlichen Sensor-Eingängen im Flugzeug eingesetzt werden können. Die Daten werden dann zur Basisstation geschickt, wo wie ebenfalls auf einem Laptop verarbeitet werden können.

 

Wenn weitere Vorschläge für coole Tools existieren, sind wir dafür immer dankbar :)

 

Beste Grüsse,

Stephan

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Christian Forrer

Hallo

 

Nun wie wäre es mit einem kleinen (!) DC-Zangen Amperemeter das den Akkustrom über die Zeit loggt, mit einem max. Strom um die 80 - 100 A?

 

Gruss

Christian

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