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A400M vor dem aus?


selli

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es gibt nicht DEN A400M-Ingenieur, sondern es gibt DEN Ingenieur, der z.B. bei der Fachabteilung Cabin&Cargo ist und für A400M, A330F, etc. eingesetzt werden kann.

 

Damit hast Du sehr wohl beschrieben was das wirkliche Problem ist...

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Moin,

@Carsten,

Wie viele Flugstunden hat das Triebwerk den schon hinter sich? Genau! Null! Das Triebwerksherstellerkonsortum hat die C-130 mti dem einen TP400 immer noch nicht in die Luft bekommen.

Weil das neue Treibwerk nicht erstmals mit einem neuen Flugzeug in die Luft gehen darf.

dass weiß ich, die Frage ist aber warum ?

 

So wie es aussieht ist der A400M eine Fehlkonstruktion, und warum kannst Du hier lesen.

 

Zitat:

Airbus: Die wahren Probleme beim A400M

Die Behauptung des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS , dass der Erstflug des militärischen Transportflugzeuges A400M wegen nicht einsatzbereiter Triebwerke erneut verschoben werden muss, geht nach Informationen von Euro am Sonntag Online an der Realität vorbei.

Tatsächlich liegen die Probleme wohl eher bei der EADS-Tochter Airbus selbst, die den Transportflieger entwickelt hat und baut. So haben die Testreihen auf dem sogenannten fliegenden Prüfstand – wobei das A400M-Triebwerk an einer Hercules-Transportmaschine getestet wird – noch nicht stattgefunden. Diese Testreihen, die etwa 50 Flugstunden dauern, sind aber zwingend vor dem Erstflug des A400M.

Interferenzen zwischen Propeller und Rumpf

Der Grund, dass diese Testflüge bislang nicht stattgefunden haben, liegen nach Angaben von Insidern möglicherweise an Interferenzen, die zwischen den riesigen Propellern der Turboprop-Maschinen und der Flugzeugzelle entstehen.

Die Motoren selbst, die von einem Herstellerkonsortium bestehend aus der deutschen MTU Aero Engines , SNECMA, Rolls-Royce und ITP produziert werden, wurden bereits vor Monaten an Airbus ausgeliefert und im Bodenbetrieb an der Hercules-Transportmaschine unter Volllast getestet. Entgegen der Aussagen von EADS soll dieses Triebwerk laut Eingeweihten einwandfrei funktionieren.

Zitat Ende

 

>Quelle<

 

Sollte sich die Interferenzen im Grundkonzept befinden, dann ist der A400M eine Fehlkonstruktion, und muss auf das Zeichenbrett zurück.

 

Jetzt kann sich auch jeder denken warum die Produktion zurück gefahren wurde.

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Tatsächlich liegen die Probleme wohl eher bei der EADS-Tochter Airbus selbst, die den Transportflieger entwickelt hat und baut. So haben die Testreihen auf dem sogenannten fliegenden Prüfstand – wobei das A400M-Triebwerk an einer Hercules-Transportmaschine getestet wird – noch nicht stattgefunden. Diese Testreihen, die etwa 50 Flugstunden dauern, sind aber zwingend vor dem Erstflug des A400M.
Diese Test führt aber der Triebwerks- und nicht der Flugzeughersteller durch.
Die Motoren selbst, die von einem Herstellerkonsortium bestehend aus der deutschen MTU Aero Engines , SNECMA, Rolls-Royce und ITP produziert werden, wurden bereits vor Monaten an Airbus ausgeliefert und im Bodenbetrieb an der Hercules-Transportmaschine unter Volllast getestet. Entgegen der Aussagen von EADS soll dieses Triebwerk laut Eingeweihten einwandfrei funktionieren.
Und warum ist dann die Testmaschine noch nicht in der Luft gewesen? Schließlich sind die urspünglich geplanten Erstflugtermine der Herc schon monatelang verstrichen.
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Moin,

 

@Carsten, das nennt man Zickentheater auf Manager/Entscheider Ebene, wenn Du genau liest dann findest Du es nicht nur in meinen geschriebenen Texten sondern auch in den Links.

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  • 8 Monate später...

Moin,

 

es gibt Neuigkeiten....

 

Staaten kündigen Vertrag über A400M nicht

19.07.2009, 13:06:19

 

Zitat:

Die Besteller des seit Jahren geplanten Militärflugzeugs A400M wollen einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" zufolge nicht von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch machen. Wie das Blatt ohne Angaben von Quellen berichtet, wollen die Verteidigungsminister von sieben Ländern bei einem Treffen am kommenden Freitag in Frankreich ihre Drohung zurücknehmen, den Kaufvertrag Ende Juli wegen nicht erbrachter Leistungen zu kündigen.

 

Die Ministertagung gerät so zur Formsache, zugleich wird die Verhandlungsposition der um Jahre in Verzug geratenen EADS-Tochter Airbus gestärkt.

 

Die Nationen wollen nun "hart" mit den Flugzeugbauern verhandeln - bis zum Jahresende.

>Quelle<

 

Na das habe ich doch schon vor Monaten so prophezeit oder ? :)

 

Ich bin mir auch Sicher das dieses erste Baumuster 400M nicht das einzigste in der Familie bleiben wird. :005:

 

Gruß

 

P.S. Ich könnte mir auch Bläser an der Tragfläche vorstellen. :cool:

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