Skywalker Geschrieben 24. März 2011 Geschrieben 24. März 2011 Vielleicht hättest du den ganzen Thread lesen sollen? Dann würdest du meine Einstellung kennen und den Satz entsprechend werten können. Hab ich, habe darum auch probiert etwas Ironie zu finden, leider erfolglos :-) Zitieren
Thomy84 Geschrieben 24. März 2011 Geschrieben 24. März 2011 Das Problem ist eben, dass die Alternative nicht gefahrenlos ist. Wenn dann die nächste klimabedingte Katastrophe kommt, wird man sich fragen "wie hat das passieren können?": - Hurrican Marke Kathrina oder noch schlimmer mit 100 000 von Toten - Inselreiche wie die Malediven oder Sechellen die für immer untergehen werden - Hautkrebsrate von sagen wir 100% mehr (das gibt dann ein paar Mio Tote) - Ausbreitung von dürrebedingten Hungersnöte, Wassermangel, Kriege usw. - Zunahme von Krankheiten, Schädlingen, Vegetationsveränderung in unseren Breitegrade (z.B. Denguefieber in Südeuropa?) Man wird sich dann verwundert die Augen reiben und sagen "hätten wir nicht doch lieber eine CO2-freie Energie verwenden sollen?" Aber so weit wird es nicht reichen, man wird sagen "oh je, diese schlimmen Unglücke, kann man halt nichts dagegen tun..." Die Menschheit lernt nie. Dani Als wäre die einzige ernsthafte Alternative zur Kernkraft ein Kohle- oder Ölkraftwerk :001: Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten, die genauso "CO2-neutral" sind wie die hochgelobte Kernenergie. Wie wäre es mit Windkraft, Wasserkraft, Pumpspeicherkraftwerken, Photovoltaikanlagen, solarthermische Kraftwerke, Nutzung von Erdwärme. Letztere könnte aufgrund geologischer Bedingungen sogar DIE Zukunftslösung für Japan sein? Es gibt in Deutschland inzwischen Landkreise, die über 60% ihrer Energie auf diese Weise decken. In Südspanien entsteht derzeit ein solarthermisches Kraftwerk mit einer Brutto-Jahresleistung von 180 GWh. Man sollte diese Möglichkeiten also nicht mehr nur müde belächeln. Zum Thema "Die Menschheit lernt nie" hoffe ich doch sehr, dass man jetzt aus Fukushima vielleicht etwas lernt. So sauber Kernenergie sein mag, so schmutzig ist ihr Restrisiko. Japan ist durch die Katastrophe jetzt schon ein Stück "kleiner" geworden und auch in Europa besteht leider das Restrisiko, dass es durch einen Atomunfall über hunderte Jahre hinweg zu einem großen Teil unbewohnbar werden könnte. Und zwar nicht wie beim Klimawandel über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten, sondern von einer Sekunde auf die andere. Ich verstehe nicht, wie man diese Bedrohung dermaßen ignorieren kann. Dass man die Atomkraftwerke nicht über Nacht abschalten kann ist klar, aber man sollte sich lieber heute als morgen daran machen, von dieser Technologie wegzukommen. Zitieren
jumon42 Geschrieben 24. März 2011 Geschrieben 24. März 2011 Hab ich, habe darum auch probiert etwas Ironie zu finden, leider erfolglos :-) Ironie konntest du keine finden. Es war durchaus ernst gemeint. Man muss einfach die Kirche im Dorf lassen. Die Atomkraftbeführworter nutzen gerne das Argument, dass wenn man sofort alle AKWs abschaltet, dann wird der CO2 Ausstoss erhöht und das Weltklima geschädigt. Das stimmt sogar wenn man weltweit alle AKWs durch Kohlekraftwerke ersetzen würde. Aber das ist doch gar nicht die Marschrichtung. Es müssen nach und nach die AKWs durch alternative Energien ersetzt werden. Wenn wir hier in Deutschland damit anfangen wird sicherlich das eine oder andere Gramm CO2 mehr in die Luft geblasen, bis das alles durch altenative Energien kompensiert wird. Das ist aber aus meiner Sicht das kleinere Übel. Man muss sich nicht vorwerfen lassen für den Untergang der Malediven verantwortlich zu sein, wenn man ein AKW abschaltet. Man muss auch nicht auf Teufel komm raus, mit enormen Aufwand, das letzte Gramm CO2 einsparen, wenn gleichzeitig 10 Chinesen geboren werden, die 1000 Gramm CO2 in die Luft blasen. Der Vorteil des Abschaltens eines AKWs in Deutschland wiegt schwerer als die paar Gramm CO2, die hier übergangsweise mehr erzeugt werden. Grundsätzlich bin ich natürlich auch dafür den CO2 Ausstoß zu senken und bringe hier auch meinen Anteil. Zitieren
Touni Geschrieben 24. März 2011 Geschrieben 24. März 2011 Aktueller Stand in Japan: Heute Morgen wurde die Empfehlung kein Leitungswasser zu trinken aufgehoben. Die Belastung ist wieder unter dem Grenzwert: http://www3.nhk.or.jp/daily/english/24_40.html am Nachmittag wurden die Temperaturen per Helikopter gemessen und die Sensoren in den Reaktoren (zum grossen Teil wurde die Stromversorgung wieder hergestellt) ausgelesen: http://www3.nhk.or.jp/daily/english/24_53.html Die Temperaturen sind jetzt fast alle im Normbereich. Der Atomwissenschaftler Michio Ishikawa und Chefberater des Japanischen Instituts für Nukleartechnologie erklärt, warum man Fukushima nicht mit Tschernobyl vergleichen kann: http://www.shimbun.denki.or.jp/en/news/20110324_01.html Die Zerfallswärme der Brennelemente ist seit letzter Woche um etwa 30% gesunken. Halbieren wird sich diese Zerfallsenergie in einem Jahr...;) http://mitnse.com/2011/03/16/what-is-decay-heat/ Zitieren
Mäge Geschrieben 24. März 2011 Geschrieben 24. März 2011 ...die paar Gramm CO2... Du wolltest wohl schreiben "...die paar Millionen Tonnen CO2 pro Jahr aus einem einzigen Kohlekraftwerk..."? :009: Durchschnitt Deutscher Kohlekraftwerke, grob über den Daumen gepeilt: 1 kg CO2 pro 1 KWh elektrischer Energie. Zitieren
sirdir Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Man muss solange Dampf ablassen, solange Überdruck herrscht. Der dürfte je länger je unwahrscheinlicher werden, weil die Temperaturen immer tiefer werden. Alle Anzeichen deuten darauf hin. Von Explosion und weiterführender Kernschmelze spricht ja wohl niemand mehr. Naja, Überdruck herrscht so lange wie die Kühlung nicht funktioniert(und noch Wasser da ist). Und ob man die wirklich so richtig wieder zum laufen kriegt? Ich hoffe es ja, aber eigentlich würde es mich erstaunen. Kernschmelze wird ja zumindest zum Teil passiert sein und deshalb kann man ja auch nicht einfach sagen, dass das Problem bald ganz behoben ist. Nur noch Nachzerfallswärme wird das wohl nicht sein... Du glaubst ja wohl nicht wirklich, dass in Fukushima die gleichen Strahlenwerte herrschen wie in Tschernobyl? Wenn dem so wäre, würden sie ja wohl nicht die Besatzung so lange drin lassen. Die wäre schon längst an Strahlenkrankheit gestorben. Ich weiss weder, wie lange die wirklich da sind, noch ob das immer dieselben sind. Was genau passiert wissen wir beide nicht. Hoffen wir mal, dass 'niemand' an der Strahlenkrankheit stirbt. Ich habe natürlich keine Werte, aber ich schätze so mal, dass die Strahlung in unmittelbarer Nähe des Japanischen Kraftwerkes um 6er oder 9er-Potenzen tiefer liegt als damals in der Ukraine. Nein, das ist nicht 6 bis 9 mal weniger, sondern 1 Mio bis 1 Mia weniger. Das bezweifle ich. (überleg vielleicht mal ein bisschen...). Ab 80 Sv. bist du auf der Stelle tot. Nehmen wir mal an, die Strahlung sei so stark gewesen (was nicht sein kann, weil es waren ja Leute im Reaktor...) Wenn ich richtig rechne sind 1 Mio mal weniger 80 MIKROSievert und eine Mia weniger... haha. Ich weiss nicht wie stark die Strahlung ist, kurzes googeln hat ergeben: Die Belastung rund um das beschädigte Atomkraftwerk Fukushima im Nordosten Japans betrage bis zu 400 Millisievert pro Stunde, teilte die Behörde unter Berufung auf Angaben aus Japan mit. Dann wäre die Strahlung in Japan also 5000 mal stärker als deine konservativste Schätzung. Oder auch 5'000'000 mal stärker. Also, Danix, komm. Wirf nicht immer der Gegenseite vor sie würden Quark verbreiten und mach dann solche Schnellschüsse. Du liegst um so viele Zehnerpotenzen daneben, das tut schon weh. Ich vielleicht auch um eine oder 2, aber das kommt dann gar nicht mehr so drauf an. Jaja, Plutionium ist Mia, Uran z.T. aber nur wenige 100 Jahre. Es nützt nichts dagegenzureden: Feste radioaktive Stoffe sind fast immer schlimmer als gasförmige. Ausserdem ist die Mehrheit der abgelassenen Stoffe einfach nur Wasserdampf, ok, kontaminiert, aber nur Wasserdampf. Das ist ja wohl etwas anderes als ein explodierender Graphitreaktorkern. Aha, dann ist nur ein Teil Milliarden Jahre, anderes nur wenige 100 Jahre. Ja dann... Wie lange gedenkst du zu leben? Und nochmal: Wenn man Wasser durch einen teilweise geschmolzenen Kern Pumpt, kannst DU gerne glauben dass da kein Material mit raus kommt, ich tu das nicht. Wer allen Ernstes Terschnobyl mit Fukishima vergleichen will, zeigt einfach sein blankes Unwissen. Leider die Mehrheit... Dani Jaja, 1 Mia mal weniger schlimm, gell? Dann liegen die Strahlenwerte jetzt x mal tiefer als die natürliche Strahlung ;) Ich frage mich wirklich, wer da blankes Unwissen zeigt... Übrigens, von wegen Vergleich: Das verstrahlte Gebiet ist wesentlich grösser als die 30 qkm Sperrzone, kontaminiert ist etwa die Grösse der Schweiz. Dort lebt halt, wer nicht weg kann und trägt die Folgen. Zitieren
Danix Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Gegen Sonne und daraus resultierenden Hautkrebs hilft Sonnenmilch.Gegen alles Leid auf dieser Welt kann ich auch nichts tun. Ich persönlich möchte nicht verstrahlt werden, um das Weltklima zu retten. Du hast sehr schön zum Ausdruck gebracht, wie die meisten Leute denken bzw. nicht. Die Angst, dass irgendwann mal eine AKW-Katastrophe passieren könnte, ist so gross, dass die rationale Denkweise verhindert wird. Das erinnert z.B. an die Tatsache, dass nach 9/11 viel mehr Leute an Verkehrsunfällen starben, weil sie sich führchteten, mit dem Flugzeug zu fliegen. Das Grossereignis ist so schlimm, dass sie lieber auf Alternativen setzen, die für sich selber aber kaum weniger schlimm sind. Du hast natürlich keine Angst vor Hautkrebs, weil das fällt nicht auf, wenn mal ein einzelner aus der Bevölkerung heraus stirbt. In Deutschland oder in der Schweiz sind aber schon 100 000e an Menschen daran gestorben, während an einem AKW ist noch keiner gestorben. Würdest du schon morgen den ärztlichen Befund bekommen, dass du Krebs hast und noch 2 Monate lebst (oder deine Kinder, deine Frau), du würdest natürlich ganz anders reagieren. Plötzlich würdest du die Welt verfluchen, wieso sie so ist. In der Tat, du wirst also möglicherweise genau das machen, was du nicht vorhast: Du wirst für das Weltklima verstrahlt. Nur in einem ganz anderen Zusammenhang, als du es dir vorgestellt hast. Zitieren
sirdir Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Du hast natürlich keine Angst vor Hautkrebs, weil das fällt nicht auf, wenn mal ein einzelner aus der Bevölkerung heraus stirbt. In Deutschland oder in der Schweiz sind aber schon 100 000e an Menschen daran gestorben, während an einem AKW ist noch keiner gestorben. Würdest du schon morgen den ärztlichen Befund bekommen, dass du Krebs hast und noch 2 Monate lebst (oder deine Kinder, deine Frau), du würdest natürlich ganz anders reagieren. Plötzlich würdest du die Welt verfluchen, wieso sie so ist. Jetzt musst du nur noch uns Idioten klar machen, was Hautkrebs eigentlich genau mit Pro/Kontro AKW zu tun hat... Zitieren
jumon42 Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Du hast sehr schön zum Ausdruck gebracht, wie die meisten Leute denken bzw. nicht. Die Angst, dass irgendwann mal eine AKW-Katastrophe passieren könnte, ist so gross, dass die rationale Denkweise verhindert wird. Das erinnert z.B. an die Tatsache, dass nach 9/11 viel mehr Leute an Verkehrsunfällen starben, weil sie sich führchteten, mit dem Flugzeug zu fliegen. Das Grossereignis ist so schlimm, dass sie lieber auf Alternativen setzen, die für sich selber aber kaum weniger schlimm sind. Du hast natürlich keine Angst vor Hautkrebs, weil das fällt nicht auf, wenn mal ein einzelner aus der Bevölkerung heraus stirbt. In Deutschland oder in der Schweiz sind aber schon 100 000e an Menschen daran gestorben, während an einem AKW ist noch keiner gestorben. Würdest du schon morgen den ärztlichen Befund bekommen, dass du Krebs hast und noch 2 Monate lebst (oder deine Kinder, deine Frau), du würdest natürlich ganz anders reagieren. Plötzlich würdest du die Welt verfluchen, wieso sie so ist. In der Tat, du wirst also möglicherweise genau das machen, was du nicht vorhast: Du wirst für das Weltklima verstrahlt. Nur in einem ganz anderen Zusammenhang, als du es dir vorgestellt hast. So ist das Leben. Der eine wird karnk und der andere nicht. Irrationale Denkweisen oder Verhaltensweisen bei Menschen wird es immer geben. Viele Ungläubige fangen kurz vor dem Krebstod an zu beten. Das liegt aber in der Natur des Menschen. Es gibt Frauen, die lassen sich aus Angst vor Brustkrebs die Brüste abnehmen. Jede Krankheit sieht statistisch gesehen beängstigend aus. Es bleiben aber Einzelfälle. Das hat aber alles nicht mit einer Atomkatastrohe zu tun. Es hat auch nichts mit Angst zu tun. Ich möchte in meiner Umwelt weiter leben und nicht irgenwann gezwungen sein, mein Haus verlassen zu müssen. Die normalen Lebensrisiken sind nicht dazu geeignet von der Atomkatastrohe abzulenken und die Atomrisiken schön zu reden. Zitat von heute: Das Wissenschaftsministerium bestätigte aber, dass die in einem Abstand von 30 Kilometern vom Kraftwerk gemessene Radioaktivität den jährlichen Grenzwert überschreite. Nach Rechnung von AKW-Beführwortern entsprechen 30 japanische Kilometer ungefähr 2 europäische Kilometer Die Toten gegeneinander aufzuwiegen ist auch völlig fehl am Platz. Eine Krankheit töten Menschen. Eine Atomkatastrophe zerstört Lebensraum. Was nutzt mir mein Leben, wenn ich keinen Platz mehr in unserem Land habe? Wer möchte in einer verstrahlten Umwelt leben? Zitieren
AnkH Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Eine Atomkatastrophe zerstört Lebensraum. Was nutzt mir mein Leben, wenn ich keinen Platz mehr in unserem Land habe? Wer möchte in einer verstrahlten Umwelt leben? Tja, nicht auszurechnen, wie viel Lebensraum längerfristig kaputt gehen kann, wenn die Umweltverschmutzung exkl. AKWs immer weiter betrieben wird. *duckundweg* Zitieren
Danix Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Die Belastung rund um das beschädigte Atomkraftwerk Fukushima im Nordosten Japans betrage bis zu 400 Millisievert pro Stunde... Patrick, das sind eben diese - entschuldigung - idiotischen Bemerkungen. Die 400 mSv waren eine kurzfristige Spitze, die sich ereignete, als das Abkühlbecken Funken spuckte. Diese Belastung dürfte nur wenige Stunden, evtl nur wenige Minuten angehalten haben. Kurze Zeit danach und davor war sie wieder um Faktoren tiefer. Würde die Belastung dauernd so hoch liegen, hätten die Arbeiter evakuiert werden müssen. Im Trinkwasser von Tokyo fand man 100 Bq (Bequerel). 600 ist die Limite für Erwachsene. Bq lässt sich nicht in Sv umwandeln, denn es misst was anderes (Zerfallsrate vs. Strahlung). Trotzdem sind Faktoren Unterschied dazwischen. Und die Unterschiede in der Belastung zwischen Fukushima und Tokyo um Potenzen geringer. Und vor allem im Vergleich zu Tschernobyl. In der Kernzone von Tschernobyl konntest du gar nicht in Versuchung kommen, den Spinat zu esen, denn er hat sich von selbst aufgelöst. Irgendwer hat sogar gesagt, dass die Strahlung in Tokyo in den ersten Tagen der "Verseuchung" niedriger war als die natürliche in der Schweiz. Es empfiehlt sich für den ungeübten wohl wirklich die Lektüre des Japanischen Wissenschaftlers Michio Ishikawa (link oben). Ihr könnt hier noch ein bisschen weiter fachsimplen aber ihr werdet niemals auf ein Tschernobyl-Szenario kommen. Vor allem finde ich es absurd, dass über das Ende des Atomzeitalters gesprochen wird, welches bisher mit viel Glück ohne radiologische Todesfälle ablief (die Toten sind durch die Wasserstoffexplosion verursacht worden), während gleichzeit der Tod von 10 000 von Toten durch den Tsunami zu beklagen sind. Wäre es nicht nötig, den Ausstieg aus dem Leben zu fordern, weil es zum Tod führen kann? Oder das Wohnen in Erdbebenzonen? Nein, fordern wir doch gleich das Verbot der Plattentektonik! :D Dani Zitieren
sirdir Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Patrick, das sind eben diese - entschuldigung - idiotischen Bemerkungen. Die 400 mSv waren eine kurzfristige Spitze, die sich ereignete, als das Abkühlbecken Funken spuckte. Diese Belastung dürfte nur wenige Stunden, evtl nur wenige Minuten angehalten haben. Kurze Zeit danach und davor war sie wieder um Faktoren tiefer. Würde die Belastung dauernd so hoch liegen, hätten die Arbeiter evakuiert werden müssen. Jaja Danix, ist schon klar. Wenn du dich um ein paar Zehnerpotenzen danebenbegibst fällt dir wieder was ein. Die 80 Sv die ich angenommen habe waren auch übertrieben. Und ob 400 mSv das Maximum waren und wieviel es zur Zeit ist... ich weiss es nicht, du? Im Trinkwasser von Tokyo fand man 100 Bq (Bequerel). 600 ist die Limite für Erwachsene. Bq lässt sich nicht in Sv umwandeln, denn es misst was anderes (Zerfallsrate vs. Strahlung). Trotzdem sind Faktoren Unterschied dazwischen. Ich habe andere Werte gelesen, irgendwas von 210 und 300 Limit für Erwachsene, aber wir wollen uns nicht über kleinigkeiten streiten. Und die Unterschiede in der Belastung zwischen Fukushima und Tokyo um Potenzen geringer. Und vor allem im Vergleich zu Tschernobyl. In der Kernzone von Tschernobyl konntest du gar nicht in Versuchung kommen, den Spinat zu esen, denn er hat sich von selbst aufgelöst. Ich glaube nicht, dass jemand gerade in der Kernzone von Fukushima gerade Spinat erntet. Irgendwer hat sogar gesagt, dass die Strahlung in Tokyo in den ersten Tagen der "Verseuchung" niedriger war als die natürliche in der Schweiz. Ja, das kann schon sein. Tokio ist übrigens auch mehr als 2 km von Fukushima weg. Ihr könnt hier noch ein bisschen weiter fachsimplen aber ihr werdet niemals auf ein Tschernobyl-Szenario kommen. Vor allem finde ich es absurd, dass über das Ende des Atomzeitalters gesprochen wird, welches bisher mit viel Glück ohne radiologische Todesfälle ablief (die Toten sind durch die Wasserstoffexplosion verursacht worden), während gleichzeit der Tod von 10 000 von Toten durch den Tsunami zu beklagen sind. Wäre es nicht nötig, den Ausstieg aus dem Leben zu fordern, weil es zum Tod führen kann? Oder das Wohnen in Erdbebenzonen? Nein, fordern wir doch gleich das Verbot der Plattentektonik! :D Meld dich doch, wenn das alles so easy ist. Dort drüben zwingen sie grad Leute zur Arbeit in den Reaktoren. Fehlen halt ein paar Danix die wissen wie absolut harmlos das alles ist. Vielleicht braucht es eine gewisse Strahlendosis bis du den Unterschied zwischen Naturkatastrophen und Nuklearunfällen siehst. Aber sprechen wir doch in ein paar Monaten nochmal darüber, wenn etwas mehr Fakten auf dem Tisch liegen. Ich bleibe dabei, es wird alles x mal schlimmer gewesen sein als es heute aussieht. Zitieren
Danix Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Schlimmer als die mörderischen Tschernobyl-Szenarien, die man sich gerade ausmalt? Komm, alter Junge, du erliegst derselben Panik wie der Mehrheit. Und die Medien schmeissen nur so Negativ-Meldungen hinterher, weil die Zuschauerzahlen steigen, je mehr die Leute in Panik verfallen. Und die Linken und Grünen geniessen es sichtlich. Patrick, wenn die dann dank dir und der Mehrheit gewählt werden, kannst du dann deine Merz-Flotte deiner Frau abgeben oder vergolden mit den Gebühren, die sie dir auferlegen (das finde ich übrigens den einzigen positiven Ausgangs der aktuellen Sinnkrise). Im Grunde genommen bekämpft ihr hier nämlich den falschen. Ich bin absolut für mehr Umweltschutz und Ressourcenschonung. Ich bin der extremste. Ich freue mich drauf, bis ihr endlich aufhört, die Natur zu zerstören. Nur wäre es mir lieber, ihr würdet es besser mit Hilfe der Kernkraft versuchen - denn dadurch könnten wir zusätzlich zur Zerstörung der persönlichen Freiheit auch noch unseren Planet retten. Viel Glück wünscht Dani Zitieren
sirdir Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Schlimmer als die mörderischen Tschernobyl-Szenarien, die man sich gerade ausmalt? Komm, alter Junge, du erliegst derselben Panik wie der Mehrheit. Und die Medien schmeissen nur so Negativ-Meldungen hinterher, weil die Zuschauerzahlen steigen, je mehr die Leute in Panik verfallen. PANIK? Danix, unterstelle nicht immer solchen Blödsinn. WIR sind hier zur Zeit gerade sicher. Es sind die Japaner, die nicht wissen, ob sie das Wasser, das aus dem Hahn kommt gerade trinken können oder nicht, oder ob sich dann herausstellt, dass sie's vorgestern eigentlich nicht hätte trinken können. Von Tschernobyl spricht ja kein Mensch, aber es ist auch so schlimm genug. Wie lange noch wird es hoch und runter gehen? Wir oft muss man sich noch was neues ausdenken, damit die Dinger nicht hoch gehen? Die Probleme lösen sich nicht von selbst, wie's aussieht. Und die Linken und Grünen geniessen es sichtlich. Patrick, wenn die dann dank dir und der Mehrheit gewählt werden, kannst du dann deine Merz-Flotte deiner Frau abgeben oder vergolden mit den Gebühren, die sie dir auferlegen (das finde ich übrigens den einzigen positiven Ausgangs der aktuellen Sinnkrise). Ich werde sicher nicht die Grünen wählen, nur weil sie ausnahmweise mal recht haben ;) - ich habe übrigens, wie ich dir schon mehrmals gesagt habe, keinen einzigen Merz, aber eben, Danix und die Wahrheit, das passt so schlecht zusammen. Im Grunde genommen bekämpft ihr hier nämlich den falschen. Ich bin absolut für mehr Umweltschutz und Ressourcenschonung. Ich bin der extremste. Ich freue mich drauf, bis ihr endlich aufhört, die Natur zu zerstören. Ich bekämpfe nur deine Verharmlosung, die weh tut. Wäre ich nicht zu faul würde ich das erste Posting von dir zu dem Thema raussuchen.. da wo du noch behauptest dass nicht die kleinste Kleinigkeit passieren kann... Nur wäre es mir lieber, ihr würdet es besser mit Hilfe der Kernkraft versuchen - denn dadurch könnten wir zusätzlich zur Zerstörung der persönlichen Freiheit auch noch unseren Planet retten. Klar, wir retten den Planeten indem wir Abfälle, die für Jahrmillionen tödlich sind in ihm vergraben. Das wird garantiert ganz super funktionieren! Es funktioniert zwar nicht mal für 30 Jahre, aber diese weitsichtigen Leute wie der Danix versichern uns immer wieder, es sei kein Problem... Und sie haben ja immer Recht. Und wenn sie sich irren, dann ist es nicht so schlimm, weil es gibt ja auch Verkehrsunfälle... Zitieren
Hans Mueller Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 ... Nein, fordern wir doch gleich das Verbot der Plattentektonik! :D Dani Finde ich auch. Verbieten wir auch der Natur, so zu agieren und reagieren, wie sie es nun mal tut. Für Jürgen wird die Verstrahlung aus dem All natürlich sein, kommt ja von der Sonne. Die schwindende Ozonschicht ist wohl Gottgewollt. Oder Greenpeacetauglich. Es geht um die Natürlichkeit. Gut, auch meine Ansicht besagt, dass die Dämme zuerst in Deutschland, Holland, Polen brechen. (Reihenfolge zufällig) Es scheint hier, in einem eher technisch orientierten Forum, eine Mehrzahl zu geben, welche der Ansicht zu sein scheint dass es wohl besser ist wenn man 1000 Ertrunkene zu beklagen hat als 10 vielleicht verstrahlte Menschen. Ja, als Mitfiebernder hofft man fast, dass in Tokio nicht einfach weitergelebt wird. Es muss doch abwärts gehen. Brrr. Don Quichote kennst Du? Einfach weil auf einen gescheiten Beitrag etwa 8 unterdurschnittliche Repliken kommen. Danke für Deine Beiträge. Ich befürchte, sie nützen nichts. Hans Zitieren
sirdir Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Finde ich auch. Verbieten wir auch der Natur, so zu agieren und reagieren, wie sie es nun mal tut. Für Jürgen wird die Verstrahlung aus dem All natürlich sein, kommt ja von der Sonne. Die schwindende Ozonschicht ist wohl Gottgewollt. Oder Greenpeacetauglich. Es geht um die Natürlichkeit. Gut, auch meine Ansicht besagt, dass die Dämme zuerst in Deutschland, Holland, Polen brechen. (Reihenfolge zufällig) Es scheint hier, in einem eher technisch orientierten Forum, eine Mehrzahl zu geben, welche der Ansicht zu sein scheint dass es wohl besser ist wenn man 1000 Ertrunkene zu beklagen hat als 10 vielleicht verstrahlte Menschen. Ja, als Mitfiebernder hofft man fast, dass in Tokio nicht einfach weitergelebt wird. Es muss doch abwärts gehen. Brrr. Don Quichote kennst Du? Einfach weil auf einen gescheiten Beitrag etwa 8 unterdurschnittliche Repliken kommen. Danke für Deine Beiträge. Ich befürchte, sie nützen nichts. Hans Genau Hans, wir werden sowieso alle sterben, da kann man ja auch gleich durch die Strasse laufen und abknallen, wer einem nicht passt. Kommt doch genau auf's selbe raus! Ob natürlich oder nicht, spielt doch keine Rolle. Wenn man einen Tsunami nicht verhindern kann, kann man ruhig ein paar Atomkraftwerke hochjagen! Das kann man dann wunderbar gegeneinander hochrechnen. Und die, die in Tokyo Angst haben, das sind eh nur Hysteriker. Genau, unterdurchschnittliche Repliken gibt's tatsächlich, die sind richtig unterirdsich. Zitieren
Danix Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Hans, die 8 Posts kommen daher, dass mindestens die Hälfte von Patrick kommen :005: Zitieren
Hans Mueller Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Ja, ich lese es ja, zum Teil. Der Thread heisst:"Fragen zur Kernergie und Reaktortechnik." Zur Antwort kommt ein Vollpost dessen, was ich ja sagte. Mühsam für alle, welche dies schon gelesen haben. Plus die Aufforderung oder Ermunterung dass man doch Leute abknallen kann. Nocheinmal meine verwunderte Anfrage: Seit zig Postings geht es nur noch um threadfremde Dinge. Keine Fragen zur Kernenergie, keine zu Reaktortechnik. Warum nicht mal schliessen und alles auf:"Atom, nein danke" auslagern? Oder eben Plappern? Hans Zitieren
jumon42 Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Finde ich auch. Verbieten wir auch der Natur, so zu agieren und reagieren, wie sie es nun mal tut. Für Jürgen wird die Verstrahlung aus dem All natürlich sein, kommt ja von der Sonne. Die schwindende Ozonschicht ist wohl Gottgewollt. Oder Greenpeacetauglich. Es geht um die Natürlichkeit. Gut, auch meine Ansicht besagt, dass die Dämme zuerst in Deutschland, Holland, Polen brechen. (Reihenfolge zufällig) Es scheint hier, in einem eher technisch orientierten Forum, eine Mehrzahl zu geben, welche der Ansicht zu sein scheint dass es wohl besser ist wenn man 1000 Ertrunkene zu beklagen hat als 10 vielleicht verstrahlte Menschen. Ja, als Mitfiebernder hofft man fast, dass in Tokio nicht einfach weitergelebt wird. Es muss doch abwärts gehen. Brrr. Don Quichote kennst Du? Einfach weil auf einen gescheiten Beitrag etwa 8 unterdurschnittliche Repliken kommen. Danke für Deine Beiträge. Ich befürchte, sie nützen nichts. Hans Ich hoffe, sie nützen nichts. Das Ozonloch über der Antarktis hat man schon vor 30Jahren beschworen. Aber das kommt, meines Erachtens, von Stickoxiden und Fluorkohlenwasserstoffen, nicht vom CO2 Ausstoss. Die Polkappen schmelzen ja schon, die Gletscher auf Grönland werden auch weniger, aber bisher ist noch keine Insel abgesoffen. Wann wird wohl Holland überschwemmt sein? Die nächste AKW-Katastrophe kann uns morgen treffen. Für mich ist daher hier ein viel größerer Handlungsbedarf. Ich hoffe für Japan, dass es nicht so schlimm wird. Ich möchte ja nicht wirklich recht haben. Zitieren
sirdir Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Ich hoffe für Japan, dass es nicht so schlimm wird. Ich möchte ja nicht wirklich recht haben. Heut klang es ja wieder sehr dramatisch. Aber das sind jeweils natuerlich unbedeutende Spitzen... Zitieren
jumon42 Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Ja, ich lese es ja, zum Teil. Der Thread heisst:"Fragen zur Kernergie und Reaktortechnik."Zur Antwort kommt ein Vollpost dessen, was ich ja sagte. Mühsam für alle, welche dies schon gelesen haben. Plus die Aufforderung oder Ermunterung dass man doch Leute abknallen kann. Nocheinmal meine verwunderte Anfrage: Seit zig Postings geht es nur noch um threadfremde Dinge. Keine Fragen zur Kernenergie, keine zu Reaktortechnik. Warum nicht mal schliessen und alles auf:"Atom, nein danke" auslagern? Oder eben Plappern? Hans Wo ist jetzt deine Frage oder gilt das für dich nicht, sondern nur für die Plapperer und nicht für die Don Quichotes unter uns? Zitieren
ReneD Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Jürgen, Patrick, wir werden sie nicht überzeugen können. Irgendwo liegen immer ein paar andere Tote rum, die man als Argument hinzuziehen kann. Hans, Dani, Urs und Wilko - auch vegebene Liebensmüh! Ihr werdet uns ebensowenig zu Atomfans machen können. Also eine prächtige Patt-Situation! Berfürchte nur, dass Letztgenannte in Tokyo lebend wahrscheinlich die ersten wären, die zu abgefülltem Wasser greifen würden. Es lässt sich so gut aus der sicheren Ecke diskutieren. Gruss, René Zitieren
sirdir Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Oh ihr Hüter der wahren Diskussionskultur, ich erschauere. Wisst ihr was? Hört IHR doch einfach mal auf Dinge zu schreiben, die nichts mit dem Thema zu tun haben und noch dazu so falsch sind, dass es schon weh tut, und ich bin plötzlich ganz still. Ja, ich lese es ja, zum Teil. Der Thread heisst:"Fragen zur Kernergie und Reaktortechnik."Zur Antwort kommt ein Vollpost dessen, was ich ja sagte. Du meinst, auf deine Frage zur Reaktortechnik, wahrscheinlich. Oder sind deine Postings automatisch on topic, weil sie ja ach so geistreich sind? Für das Fullquote entschuldige ich mich gleich doppelt. Lag an Tapatalk, soll nicht wieder vorkommen. War das Fullquote echt nicht wert. Hans, warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran und lässt deine Theorie, dass etwas Verstrahlung durch AKW durchaus OK ist, weil ja schliesslich gegen Strahlung aus dem All auch nichts tun können in plapper.ch ab? Dann muss ich solchen Unsinn nicht hier kommentieren. Aber du forderst natürlich nur immer man soll abwandern, aber *du* bleibst natürlich hier. Mühsam für alle, welche dies schon gelesen haben. Plus die Aufforderung oder Ermunterung dass man doch Leute abknallen kann. Blöd, wenn man seine eigenen Gedanken nicht mehr erkennt, wenn ein anderer sie ausdeutscht. Also, wenn man hier nicht täglich eine Hitparade des grössten Unsinns machen müsste wie 'Ohne AKWs wächst das Ozonloch' 'Tschernobyl war eine Milliarde mal schlimmer als Fukushima' 'So lange wir nichts gegen Tsunamis tun können sind AKWs auch in Ordnung' 'nur mit Kernkraft können wir unseren Planeten retten' usw. usw. wäre es in dem Thread hier gleich viel ruhiger. Zitieren
sirdir Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Jürgen, Patrick, wir werden sie nicht überzeugen können. Irgendwo liegen immer ein paar andere Tote rum, die man als Argument hinzuziehen kann. Och es geht doch gar nicht darum jemanden zu überzeugen. Ich sage ja noch nicht mal, dass es keine Argumente PRO Atomkraft gibt. Es liegt mir fern zu missionieren. Aber wenn ich Zeug lese, das physisch weh tut, dann kann ich das einfach nicht ignorieren. Besonders wenn's Behauptungen sind, die jemand, der sich nicht mit der Sache beschäftigt am Ende einfach glaubt. Lustig ist, dass dann praktisch nie ein Gegenargument kommt. Es scheint mir echt einfach Propaganda zu sein die man irgendwo abschreibt und nix ist dahinter. Zitieren
Wilko Wiedemann Geschrieben 25. März 2011 Geschrieben 25. März 2011 Berfürchte nur, dass Letztgenannte in Tokyo lebend wahrscheinlich die ersten wären, die zu abgefülltem Wasser greifen würden. Als ob du das beurteilen könntest :001: Wir sollten hier jetzt nicht persönlich werden. Dies sollte eigentlich ein technischer und emotionsloser Thread sein. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas liess ich die Diskussion laufen. Ich finde, es ist an der Zeit, die Atomfrage im anderen Thread (Atomkraft - Nein danke) zu diskutieren und diesen hier im ursprünglichen Sinn zu nutzen: Um technische Fragen zur Kernenergie zu erörtern. Danke Zitieren
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