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Fragen zur Kernenergie und Reaktortechnik


Juschi

Empfohlene Beiträge

SPIEGEL Online in Höchstform. Aus dem Ticker zur Lage in Japan:

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751191,00.html

 

+++ Apple verschiebt Verkaufsstart vom iPad2 in Japan +++

 

[21.26 Uhr] Wegen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe verschiebt Apple die Markteinführung des neuen iPads in Japan. Das teilte der US-Technologiekonzern am Mittwoch mit. Verkaufsstart für das iPad 2 sollte eigentlich am 25. März sein. An diesem Tag soll der Tablet-Computer auch in mehr als 20 weiteren Ländern in die Läden kommen, darunter auch in Deutschland.

 

davor und danach wird von einem drohenden GAU getickert.

 

Ich hab den Autor per Kontaktformular mal höflich gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.

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SPIEGEL Online in Höchstform. Aus dem Ticker zur Lage in Japan:

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751191,00.html

 

 

 

davor und danach wird von einem drohenden GAU getickert.

 

Ich hab den Autor per Kontaktformular mal höflich gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.

 

Hehe, hab ich meiner Frau heute auch gesagt (oder schon gestern?): Jetzt hat's Japan nochmal hart getroffen... Sie: Wieso? Ich: Die kriegen das iPad nicht am 25... Ja ich weiss, grenzwertiger Humor. Aber du musst auch sehen, es gibt in Japan auch nicht so schwer betroffene Gebiete. Daher ist das nicht ganz so unverständlich.

übrigens ist es IMHO falsch von einem drohenden GAU zu sprechen. Der Super-GAU ist längst passiert.

Übrigens (sorry für Off Topic) bin ich mir noch gar nicht so sicher, ob der Rest der Welt das iPad2 wirklich am 25. sieht. Mich würde eine Verschiebung des internationalen Verkaufsstarts nicht im Geringsten erstaunen.

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Bei der grossen Masse wäre die Kernschmelze relativ schnell abgekühlt und würde sich mit dem Blei verflüssigen und vermischen.

 

Hm, OK, soweit habe ich nicht gedacht. Wobei ich mir im Moment nicht so wirklich vorstellen kann, dass sich das so schön vermischen würde. Ich bin ja hier durchaus Technik-kritisch, aber bei so einfacheren Zusammenhängen gehe ich immer davon aus, dass sich die Gedanken durchaus schon jemand gemacht hat.

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(...)

Wenn ohne das ganze die Stromversorgung in D zusammenbrechen würde, wäre so eine Halskehrtwende nicht möglich. Aber da nun Wahlen anstehen gehts von einem Tag auf den anderen.

(...)

Natürlich bricht die Stromversorgung in D nicht zusammen.

Klar "geht" das von einem Tag auf den anderen.

Kauft "man" eben mehr Strom von den französischen Atomkraftwerken.

Oder glaubst du, dein Strom ist 100% Made in Switzerland* ? ;)

 

Grüße

Ihr lokaler Energieversorger *schmunzel*

 

*Wobei ich die schweizer (Strom-)Verhältnisse nicht kenne, ist einfach ein "educated guess" ;)

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Oder glaubst du, dein Strom ist 100% Made in Switzerland* ? ;)

 

Wir haben sogar einen Exportüberschuss:

http://www.bfe.admin.ch/energie/00588/00589/00644/index.html?lang=de&msg-id=32621

 

Export: 54,2 Mrd. kWh Import: 52 Mrd. kWh

Warum verkaufen wir fast unseren ganzen Strom? Teurer Strom aus Wasserkraft gegen billigen aus Franz. AKW?

 

Die Einnahmen aus Exporten beliefen sich 2009 auf 4'720 Millionen Schweizer Franken (8,74 Rp./kWh), während die Ausgaben für Importe 3'167 Millionen Schweizer Franken betrugen (6,11 Rp./kWh). Damit gingen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um 13,9% und die Ausgaben um 5,9% zurück. Der positive Aussenhandelssaldo der Schweiz sank im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 26,6% auf 1'553 Millionen Schweizer Franken.
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Die AKW's abzuschalten kann niemals eine Hauruck-Aktion sein. Das wäre blinder Aktionismus und würde mehr Probleme schaffen, als lösen. Wenn, dann müsste ein gut durchdachter Masterplan her, wo wir die alternativen Energien langfristig gesehen möglichst vor Ort herstellen. Das mit den Solarparks in arabischen Nordafrikaländern wird man sich beispielsweise nun auch wieder gut überlegen müssen.

 

Energiesparen wäre wie gesagt auch angesagt. Sowohl industriell als auch privat. Aber man redet da gegen eine Wand und ich glaube zu ahnen, daß wir aus der Japan-Katastrophe - ganz gleich wie schlimm diese noch werden mag - nichts lernen werden, ausser große Reden zu schwingen und "den Linken" alle Schuld zuzuweisen, warum bei uns nichts weitergeht.

Es ist nämlich ganz offensichtlich wichtiger, dass wir in einer bereits verkarsteten mediterranen Landschaft am Pool liegen und an den neuesten iGadgets herumfummeln können :009:

 

Gruß

Johannes

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Was ich nicht verstehe ist:

 

-Als BP fahrlässig war und sein Bohrinsel explodierte und weissichdochwieviel Quadratkilometer mit Rohöl verseuchte und dazu noch giftige Chemikalien, die das Rohöl binden sollen, einfach so auf Meer tonnenweise schleuderte, waren auf der ganzen Welt Ingenieure, Techniker, Wissenschaftler auf der Suche nach einer Lösung.......

 

Doch

 

-Wenn ein Erdbeben passiert, bei dem die Japaner nichts dafür können und die Notsysteme ihrer Kernkraftwerke ausfallen, schaut die Welt einfach zu....

Keine Ideen, Keine Vorschläge, keine Tipps.....

Aber wenn BP das ganze Meer verdreckt, will die Menschheit dem BP helfen....

 

Klar, es sind völlig andere Situationen, klar, die Japaner hätten ihre KKW sicherer gestalten können....

Doch sind wir mal ehrlich....Wir sind Menschen, wir können nur begrenzt handeln und denken...

Was passiert bei einer Erdbebenstärke von 15 nach Richterskala....????

 

 

Aber manchmal frage ich mich, wie dumm wir Menschen sind......

 

Und dann sehe ich......

 

Wir sind so dumm, dass wir nur überheblich sein können...Mehr auch nicht...

 

Freundliche Grüsse

 

Burak

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Was passiert bei einer Erdbebenstärke von 15 nach Richterskala....????

 

Klugscheissmodus an: Unmöglich, da bei einer Magnitude höher als 10.6 die Erdkruste auseinander brechen würde. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Momenten-Magnituden-Skala Klugscheissmodus aus.

 

Zu dem anderen Punkt: vielleicht will niemand mit Rat und Tat zur Seite stehen, weil schlicht niemand bessere Ideen hat, als die Japaner schon hatten. Es sieht eher danach aus, als dass man gar nicht viel mehr machen KANN.

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Kann mir mal jemand sagen, was diese Helikopter-Aktion soll? Die sprayen ein paar Tröpfchen in den Reaktor, das nützt jetzt überhaupt nichts. Wahrscheinlich haben die Piloten so Angst, dass sie das Wasser viel zu hoch ablassen, das müssten sie genau über dem Reaktor, aber das ist wahrscheinlich zu gefährlich.

 

Es erinnert mich an Hurrican Kathrina, wo ich schon damals diese hilflosen Versuche mit den Helis bemängelte. Stellt euch vor, sie hätten ein Luftschiff von der Grösse eines Cargolifter, Lockheed P-791 oder so was. Man geht drüber, schmeisst 10 Tonnen oder was man braucht, gezielt, wieder weg. Man könnte sogar einen ganzen Betondeckel drüber legen. Oder was auch immer (Blei wenn es sein muss).

 

Man könnte das Teil sogar fernsteuern.

 

Wenn schon einen Helipilot verheizen, dann würde ich eine mobile Pipeline (bekannt von Feuerwehr oder dem Militär, wo sie Leitungen im Kampffeld verlegen) verlegen und dann den Hahnen aufdrehen.

 

Weitere brennende Frage:

Was nützt es, wenn man Wasser in den äusseren Reaktorraum sprayt? Das Wasser muss doch in das Containment hinein! Habe ich da was falsch verstanden? Im BBC sagen sie jetzt, dass es primär um das Abkühlbecken geht, nicht um die Reaktoren selber.

 

Dani

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-Wenn ein Erdbeben passiert, bei dem die Japaner nichts dafür können und die Notsysteme ihrer Kernkraftwerke ausfallen, schaut die Welt einfach zu....

Keine Ideen, Keine Vorschläge, keine Tipps.....

Aber wenn BP das ganze Meer verdreckt, will die Menschheit dem BP helfen....

 

Mal hiess es, russische Experten hätten ihre Hilfe angeboten, die Japaner hätten aber abgelehnt. Ob das stimmt weiss ich nun auch nicht.

Aber es ist wohl schon so, die Japaner sind ja keine Deppen, was will man ihnen erzählen?

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Kann mir mal jemand sagen, was diese Helikopter-Aktion soll?
Pure Ratlosigkeit und Verzweiflung … und vielleicht auch fehlende Kreativität bei den Japanern, anders vielleicht als beispielsweise damals rund um Tschernobyl. Hinzu kommt, dass Vertuschen und Lügen als TEPCO's gewohnte Methode zur «Problemlösung» anders als in der Vergangenheit nicht mehr funktioniert. In der Schweiz allerdings wäre das Ergebnis vermutlich ähnlich, wenn es beispielsweise im KKW Mühleberg mit dem seit Jahrzehnten als ungenügend bekannten Mark I-Containment und den Rissen im Kernmantel zu einem Unglücksfall kommen würde …

 

Martin

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wenn schon was abwerfen, dann würde ich Eis. Am besten Eiswürfel. Die fallen steiler, werden weniger vom Wind abgetrieben und kühlen erst noch besser. Man kann dann natürlich nicht einfach über dem Meer auftanken, das müsste man dann von einem vorgeschobenen Logistikplatz aus machen. Ein Eisblock könnte Metall und die Stäbe beschädigen.

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wenn schon was abwerfen, dann würde ich Eis. Am besten Eiswürfel. Die fallen steiler, werden weniger vom Wind abgetrieben und kühlen erst noch besser. Man kann dann natürlich nicht einfach über dem Meer auftanken, das müsste man dann von einem vorgeschobenen Logistikplatz aus machen. Ein Eisblock könnte Metall und die Stäbe beschädigen.

 

Hehe, ja klar, jetzt müssen sie nur noch in der Region ohne Strom und völlig zerstörter Infrastruktur tonnenweise Eis bereitliegen haben, das dann auch vernünftig von Helikoptern aufgenommen werden kann etc.

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Ist ja nur ein Vorschlag.

 

Es ist sicher einfacher ein paar Tonnen Eis heranzukarren (in einer Gegend wo gerade Schneefall herrscht) als Borsäure aus den USA oder Frankreich. Ausserdem hätten wahrscheinlich 1 Tonne Eiswürfel so viel Wirkung wie 10 Tonnen Meerwasser.

 

Ein westlicher Katastrophen-Manager wie die Feuerwehrsleute für die brennenden Ölfelder hatten immer wieder unkonventionelle Ideen, deshalb waren sie so erfolgreich. Das waren meistens kleine Firmen ohne Ingenieure, Manager und Büroangestellte.

 

Dani

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Ist ja nur ein Vorschlag.

Schon gut, ich wollte dich einfach darauf stossen, das im Moment Japan etwas im Spezialzustand ist.

 

Es ist sicher einfacher ein paar Tonnen Eis heranzukarren (in einer Gegend wo gerade Schneefall herrscht) als Borsäure aus den USA oder Frankreich. Ausserdem hätten wahrscheinlich 1 Tonne Eiswürfel so viel Wirkung wie 10 Tonnen Meerwasser.

Da wage ich zu bezweifeln. Zumal das Volumen erst noch grösser ist.

 

Ein westlicher Katastrophen-Manager wie die Feuerwehrsleute für die brennenden Ölfelder hatten immer wieder unkonventionelle Ideen, deshalb waren sie so erfolgreich. Das waren meistens kleine Firmen ohne Ingenieure, Manager und Büroangestellte.

 

Naja, wenn wir sie noch ein paar Wochen pröbeln lassen (darauf läuft's vielleicht hinaus) fällt ihnen auch noch das Eine oder andere ein...

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Die Borsäure dürfte auch nicht viel nützen wenn die Kernschmelze angefangen hat. Das Mittel muss ja zwischen das Spaltmaterial kommen (intakte Brennstäbe) und dient nicht direkt der Kühlung so wie ich das verstehe sondern dämpft die Spaltaktion.

 

Die Eiswürfel haben bezüglich der Menge verglichen zum Meerwasser - welches zZt in Japan nicht sehr warm ist - kaum einen Einfluss wegen den paar Grad auf ein paar Hundert oder gar 2000°C gemessen. Die Experten sagten wahrscheinlich; sie hoffen auf Schneefall, weil sie bei den aktuellen Temperaturen keinen Regen erwarteten...

 

Ich glaube das Wasser muss eh ständig nachfliessen da sonst alles in relativ kurzer Zeit verdampfen wird. Günstiger wäre wahrscheinlich ein flüssiger Abfluss statt verdampfung.

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Was ich mich ja frage, jetzt wo man die Stromversorgung wieder herstellen will... der Kühlkreislauf ist doch eh völlig hin nach all den Explosionen... naja, ich bin gespannt.

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eben das denk ich mir auch. Zudem ist auch die Radioaktivität vielleicht nicht zu vernachlässigen: bei genug Strahlung schmelzen Kabelisolationen und alle Elektronik ist auch sehr anfällig. Wobei ich mal davon ausgehe dass alles Lebenswichtige bei einem AKW "radiation-hardened" ist, beim Militär gibts da ja oft.

 

Wilko habt ihr sogar radiation hardened laptops usw? Oder nur das wirklich das was zur Funktion gebraucht wird?

 

 

gruss

 

philippe

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Betreffend Eis...

In Japan gibt es ja auch Gletscher und Schnee. Eventuell wäre es möglich mit den Hubschraubern Schnee/Eis heranzufliegen. Schmelzen würde dieser ja nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt....

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Betreffend Eis...

In Japan gibt es ja auch Gletscher und Schnee. Eventuell wäre es möglich mit den Hubschraubern Schnee/Eis heranzufliegen. Schmelzen würde dieser ja nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt....

 

Trotzdem seh ich den Vorteil im Vergleich zu kaltem Wasser nicht. Schmelz mal so nen Kübel voll Schnee und schau, wie wenig übrig bleibt... und wie kriegst du Eis oder Schnell in diese Behälter rein?

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Wir haben sogar einen Exportüberschuss:

http://www.bfe.admin.ch/energie/00588/00589/00644/index.html?lang=de&msg-id=32621

 

Export: 54,2 Mrd. kWh Import: 52 Mrd. kWh

Warum verkaufen wir fast unseren ganzen Strom? Teurer Strom aus Wasserkraft gegen billigen aus Franz. AKW?

 

Das ist das spezielle beim Strom: Es muss immer genau soviel produziert werden wie verbraucht wird. Das heisst typischerweise wird am Abend (Kochen, Licht, TV, Compi, ...) viel mehr Strom 'verbraucht' als z.B. in der Nacht.

Nun kommen die verschiedenen Kraftwerke ins Spiel. AKWs produzieren zwar sehr viel Strom, dies aber sehr konstant. Sie können dem täglichen Strombedarf nicht folgen.

Speicherkraftwerke sind dagegen in der Lage sich schnell dem Verbrauch anzupassen.

Auf diese Weise werden die Stromspitzen produziert.

 

Der Preis vom Strom folgt der Nachfrage. Das heisst wenn jeder Strom benötigt, dann ist er teuer und in der Nacht billig.

Dies wiederum wird von den Speicherkraftwerken ausgenutzt, die zu den Spitzenzeiten sehr viel vom teuren Strom verkaufen und in der nacht mit billigem (AKW) Strom die Speicherseen wieder füllen.

Daher die grossen Import- und Exportmengen der Schweiz.

 

Interessant ist aber auch, dass die Schweiz trotzdem zuwenig Strom produziert um autonom vom Ausland zu sein...

 

viele Grüsse

Daniel

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Trotzdem seh ich den Vorteil im Vergleich zu kaltem Wasser nicht. Schmelz mal so nen Kübel voll Schnee und schau, wie wenig übrig bleibt... und wie kriegst du Eis oder Schnell in diese Behälter rein?

 

der Vorteil ist, dass es fest ist und erst schmilzt, wenn es am Boden ist. Das Wasser in diesen lächerlichen Löschsäcken verstäubt sich bereits beim Austritt (was ja gewollt ist) und gar nicht dort landet, wo es sollte.

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Speicherkraftwerke sind dagegen in der Lage sich schnell dem Verbrauch anzupassen.

Auf diese Weise werden die Stromspitzen produziert.

 

Der Rechnung kann ich aber doch nicht ganz folgen. Strom, den wir in's Ausland verkaufen geht hoffentlich über die Grundlast hinaus, die die AKWs produzieren und dient dann auch nicht zum Auffüllen der Speicherkraftwerke...

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