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Flugreisen mit künstlichem Hüftgelenk.


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Geschrieben

Hat jemand, der ein Eisenstück (künstliches Hüftgelenk) im Körper hat Erfahrung, ob der Alarm losgeht ?

 

Und was dann passiert?

Interessieren würde mich vor allem die Sicherheitskontrollen in den USA.

Aber auch auf anderen Flughäfen.

Geschrieben

Das Reisen mit Implantaten ist kein Problem. Der Alarm kann je nach Grösse des Implantats ausgelöst werden. Dann wird man halt einfach mit dem Handgerät abgecheckt, notfalls in der Kabine untersucht.

 

Ein Bekannter von mir hat ein künstliches Hüftgelenk. Er hatte bislang nie Probleme. Für alle Fälle hat er auf Flugreisen stets ein kleines, vom Arzt visiertes Röntgenbild des Gelenks dabei.

 

Gruss

 

Wilko

Geschrieben
Das Reisen mit Implantaten ist kein Problem. Der Alarm kann je nach Grösse des Implantats ausgelöst werden. Dann wird man halt einfach mit dem Handgerät abgecheckt, notfalls in der Kabine untersucht.

 

Ein Bekannter von mir hat ein künstliches Hüftgelenk. Er hatte bislang nie Probleme. Für alle Fälle hat er auf Flugreisen stets ein kleines, vom Arzt visiertes Röntgenbild des Gelenks dabei.

 

Gruss

 

Wilko[/

Mein Arzt erklärte mir, dass solche Bestätigungen in vielen Ländern, z,B. Israel,

niemand interessiert und nicht anerkannt werden.

 

Aber wenn es kein Problem ist, wie du schreibst, ist ja alles o.k.

 

Vielen Dank für deine Antwort.

Geschrieben

Seit ich mir mein Knie beim Eishockey regelrecht zersplittert habe, bin ich auch Besitzer von ein wenig Metall im Knie! (Zum Glück nur vorübergehend...)

Vor knapp einem Monat war ich mit meiner Freundin in London, hatte natürlich keine Ahnung was passieren würde, darum habe ich vorgesorgt und von meinem Arzt eine Art "Bestätigung" geholt!

Weder in Heathrow noch in Zürich gab es irgendwelche Probleme!

Einzig beim Rückflug, wollten Sie mit dem Handgerät auf Nummer sicher gehen...

Geschrieben

Für sowas gibt's eigentlich auch einen speziellen Endoprothesenpass ...

 

http://www.arthrose-therapie-verzeichnis.de/cgi-php/rel00a.prod/atverz/index.php?idnr=Endoprothesenpass

 

Der Endoprothesenpass ist ein Dokument in Form eines Passes, in dem wichtige Informationen über das Kunstgelenk enthalten sind. Der Pass weist den Inhaber als Träger einer Endoprothese aus, was u.a. bei Sicherheitskontrollen auf Flughäfen wichtig ist. Neben technischen Daten zum Implantat und der Art der Operation sind Informationen zu Kontrolluntersuchungen vermerkt. Dieses erleichtert später evtl. notwendige Korrektur- oder Wechseleingriffe.

Geschrieben

Dieser Endprothesen-Pass gibt es anscheinend nur in Deutschland.

 

Mein operierender Arzt gab mir "umsverrecken" keine derartigen Bestätigungen, immer mit dem Hinweis, dass die in gefährdeten Länder sowieso nicht anerkannt werden.

 

Mein Hausarzt gab mir, schlicht auf einem Briefpapier geschrieben : Hiermit bestätige ich dass Herr ...usw.usw.

 

Und alles auf deutsch geschrieben.

 

Gruss

Geschrieben

Genau sowas hab ich auch bekommen, allerdings mit der nötigen englischen Übersetzung!;)

Eigentlich eine "zweisprachige" Ausführung eines gewöhnlichen ärtzlichen Attestes...

Geschrieben
dass die in gefährdeten Länder sowieso nicht anerkannt werden.

Ich reise seit 25 Jahren mit Edelstahl im Rücken in Kriesengebiete, Probleme deswegen gab's noch nie! Die Leute am Airport sind auch nicht auf den Kopf gefallen und kennen diese Dinge genau...:005:

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