N. Horstmann Geschrieben 7. September 2008 Geschrieben 7. September 2008 Habe mir die Mustang zugelegt, und mich im "Netz" informiert. Hier waren zwei Themen hauptsächlich angesprochen: einmal die sehr kleinen Räder ( ich habe dies gelöst ), dann der unwuchtige Spinner, welcher sogar zum "ausreissen" des Motorträgers führen soll. Nach dem Vergleich von Fotos und meinem Spinner finde ich aber Unterschiede wie z.B. eine dünnere Grundplatte und grössere Bohrungen darin, so dass ich davon ausgehe, dass auch hier verbessert wurde. Weiss jemand schon mehr? Gruss Norbert Zitieren
DNovet Geschrieben 7. September 2008 Geschrieben 7. September 2008 Moin-moin, Norbert! Von den Rädern ist mir nix bekannt. Der Spinner, welcher ich befummeln durfte, hatte *massive* Unwucht... Meine Empfehlung ist, auf jeden Fall das Ding mal kurz auf ein Prop-Balancer spannen und überprüfen. Kostet vielleicht 5min Aufwand. Wägt man gegen diese 5min jedoch den Reparaturaufwand auf, so ists ein richtiges Schnäppchen. Der Verdacht auf eine mögliche Verbesserung wäre für mich absolut nicht genug. Besonders nicht bei rückwärtig montierten Motoren... Es geht mir nicht um das Schlechtreden von Hyperion, sondern mehr um eine Kontrollarbeit, die früher gang und gäbe war, jedoch heute dank Billig-Günstig-Trallala weitestgehend in Vergessenheit geriet. Siehe Rotorblätter für Modellheli's, welche gekauft, montiert und geflogen werden, im gutgemeinten Glauben an das Gedruckte auf der geduldigen Verpackung, ohne Kontrolle von Gewicht und Schwerpunkt. Reparaturzeit: Mehrere Stunden. Reparaturkosten: Unter hundert Franken. Kontrolle vor dem Flug: Unbezahlbar... ;) Liebe Gruess, Dani PS: Superschönes Modell...! Zitieren
N. Horstmann Geschrieben 8. September 2008 Autor Geschrieben 8. September 2008 Hallo Dani, danke für deine Antwort. Die "kleinen" Räder ist erstens mein Eindruck und aufs Original gerechnet wiklich zu klein. Sieht halt etwas komisch aus, und wird auf Gras wohl nicht so gut funktionieren. Nun aber zum Spinner. Die Rückwandplatte meines Spinners ist nur noch 0,5mm stark. Die Frage ist nun, ob man dies noch mit zusätzlichen Bohrungen wuchten kann? Hast Du eine Idee? Gruss Norbert Zitieren
DNovet Geschrieben 9. September 2008 Geschrieben 9. September 2008 Salü Norbert! Wie der von mir befummelte Spinner schlussendlich wirklich gewuchtet wurde, weiss ich nicht. Durch die massive Unwucht schien der einzige Weg, zuerst mit Knetmasse den Ort und Gewicht des benötigten Blei ausfindig zu machen, dann genügend Bleischrot (am richtigen Ort) mit Epoxy in die Spinnerkappe kleben und dann mit Dremel überschüssiges Material wieder demontieren. (Dabei nicht vergessen, die Ausrichtung der Kappe auf der Platte zuvor zu markieren...) Aber eben, die Unwucht war damals 'ne Wucht... Bevor du Dir aber gross Gedanken zur Modifikation machst, würde ich doch erst mal das Ding wägen, denn unter Umständen wirds - wie ja vermutet aber noch zu bestätigend - ja eh hinfällig... ;) Wenns denn nur ein klein bisschen ist, so könnt ich mir sehr gut eine Bearbeitung der Spinnerplatte vorstellen. Allerdings würd ich eher dremelnd als bohrend vorgehen, ist aber wohl eher eine persönliche Referenz... ;) Liebe Gruess, Dani Zitieren
N. Horstmann Geschrieben 9. September 2008 Autor Geschrieben 9. September 2008 Hi Dani, Supervorschlag, mach ich so. Baue übrigens ausschliesslich Skalemodelle ( keine Niete darf fehlen ) , aber hier bin ich bei der Mustang einmal schwach geworden ein Fertigmodell zu kaufen. Habe die "Miss Amerika" .....saustarke Lackierung. Gruss Norbert Zitieren
mike.hurlimann Geschrieben 9. September 2008 Geschrieben 9. September 2008 Hoi Norbert Eine Frage, wie machst du die Nieten? Oder machst du eine Urform, machst ein Negativ und machst dann einen GFK Flüger? Gruss Mike Zitieren
MartinM Geschrieben 10. September 2008 Geschrieben 10. September 2008 Zur Hyperion P51 gibts hier einen guten Thread http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=41631 Gruss Martin Zitieren
N. Horstmann Geschrieben 10. September 2008 Autor Geschrieben 10. September 2008 hallo Mike, das betrifft ja den "normalen" Modellbau. Hier habe ich meistens mit holzbeplankten Styroflächen gearbeiten. Und da gibt es verschiedene Methoden Nieten darzustellen. Die einfachste, aber nicht schlechte Technik ist, Nieten mit Holzweissleimtröpfchen darzustellen. Es fehlen dann aber die Blechstösse, welche man in Airbrushtechnik erreichen kann. Jetzt bin ich dazu übergegangen, die Holzflächen mit sehr dünnem Alublech, welches vorher die Nieten mit einem Locheisen bekommen haben, zu beziehen. Diese Methode bringt kein Mehrgewicht, da man alle Holzvorarbeiten wie Füller, Papier, Spannlach ect. spart. Und "echter" gehts nicht. Gruss Norbert Zitieren
N. Horstmann Geschrieben 10. September 2008 Autor Geschrieben 10. September 2008 Hallo Martin, merci für Deine Antwort. Tolle Seite, habe ich schon etliche Male studiert. Genau da habe ich ja die Sache mit dem unwuchtigem Spinner her. Ich selbst stehe im Augenblick ja nur vor den bildschönen Einzelteilen und wundere mich, wie man so etwas für fr.300.- auf den Markt bringen kann. Gruss Norbert Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.