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Position Light


Sabrina

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Nun, Positionslichter als solche gibt es eigentlich nicht nicht. Was ein Airliner dafür sonst so bietet wären Nav-Lights, Strobes, Beacon, Wing inspection light, Logo light, Landing und Taxilights.

 

Navlichter sind an den Flügelspitzen, wie bei den Schiffen, links rot, rechts grün und hinten am Heck weiss (Von wegen links rot gibts ein einfacher Merkspruch: Die linke Backe ist rot).

Strobes blitzen weiss-bläulich und sind an den Flügelspitzen montiert.

Vom Beacon hats meist zwei, eins oben und eins unten am Rumpf. Ursprünglich ein orange-rotes Drehlicht, heute meist ein Strobe unter einem orange-rot eingefärbtem Glas.

Die wing inspection lights sollen es dem Piloten erleichtern, Eisansatz an der Flügelvorderkante zu erkennen. Sie sind daher am Rumpf vor der Eintrittskante des Flügels montiert und leuchten dem Flügel entlang. Meist, falls Triebwerke am Flügel montiert, gibts noch ein Lämpchen, welches die Triebwerksgondel zum selben Zweck anleuchtet.

Das Logo light sorgt für die Werbung, denn es beleuchtet das Airlinelogo auf dem Seitenruder.

Landing und Taxilights gibts in den verschiedenen Variationen und an diversen Lokationen, welche von Flugzeugtyp zu Flugzeugtyp verschieden sind.

 

Gruss, Dani

 

[Dieser Beitrag wurde von DNovet am 15. Januar 2002 editiert.]

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Alexander Gaida

Hallo!

 

Die Landinglights haben i. d. R. eine Stärke von etwa 500 - 1000 Watt. Das kann aber auch von Flugzeugtyp zu Flugzeugtyp variiren. Befindet sich ein Flugzeug auf dem Weg zu Holding Point, so hat es die Taxilights eingeschaltet. Beim Lining Up "knallt" dann der Pilot die extrem hellen Landinglights ein, um eine bessere Sicht zu haben.

 

Soviel zu den Taxi- bzw. Landinglights.

 

Machts gut! wink.gif

 

Alex!

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  • 4 Wochen später...

hallo zusammen

 

also noch einmal etwas zur Beleuchtung, soweit ich mich erinnere: die Taxilights befinden sich als Einzel- oder Doppelscheinwerfer am Fahrwerk vorn, im beweglichen Teil. Sie drehen sich entsprechend der Bewegungen, sind im Leuchtkegel (50/100W) nach vorn unten (zum Boden) ausgerichtet. Vergleichbar beim PKW mit dem "Abblendlicht".

 

Die Runway-Turn-Off Light (eine nicht leicht zu übersetzende BeZeichnung) befinden sich eben falls am Fahrwerk, jedoch an den Stützen (struts)und haben die Aufgabe, als feststehende Scheinwerfer mit Breitstreuoptik (ähh, vergleichbar mit "Nebelscheinwerfern" am PKW) die Bereiche links vorn und rechts vorn seitlich auszuleuchten (100W). Sie sind ebenfalls zum Boden gerichtet.

 

Gruß PG

 

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Hallo Peter!

Ich will dich nicht verbessern. Die Runway Turn Off Lights, sind sehr unterschiedlich angeordnet. Sie erfüllen aber immer, die von dir toll beschriebenen Funktion. Bei der B737 befinden sie sich zBsp in der Tragfläche neben dem festen Landinglight. Beim A320 wieder am Bugfahrwerk. Mal hier mal dort angeordnet, hauptsache sie Leuchten immer.

Gruß Ronald

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  • 2 Wochen später...

Die Beacon-Lights werden oft auch als Anti-Collision-Lights bezeichnet. Sie sollen eingeschaltet werden sobald das/die Triebwerk(e) läuft/laufen.

 

Gruss

 

Markus

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Hallo!

 

Genaugenommen soll der Beacon (rotes Dreh-/Blinklicht auf Ober- und Unterseite des Flz.) VOR dem starten der Motoren/Triebwerke eingeschaltet werden. Somit werden die um das Flz. herumstehenden Personen gewarnt, dass es gleich/nächstens losgeht...

 

Bei Airlinern wird der Beacon eingeschaltet, sobald die Startup-, resp. Pushbackclearance erhalten wird.

 

Gruss, Robi

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Hallo Robi,

 

kurz noch was zu den NavLights: ich denke, diese werden geschaltet, wenn die Maschine in Betrieb ist, das heißt, die Systeme laufen. Stimmt das?

 

Gruß Mario

 

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Ich hab noch etwas zu den Landinglights: Ich will hier nicht besserisischer wirken, aber ich habe gedacht die dienen zur Visuelen Hilfe beim Take-Off? Also gegen über anderen Flugzeugen?

 

[Dieser Beitrag wurde von Oli88 am 24. Februar 2002 editiert.]

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Hallo Oli

 

Bei Tag nützden dem Piloten die Landing Lights nicht viel, schliesslich können die ja nichts erhellen wo es nichts zu erhellen gibt. Also sind diese am Tag nur da fürs "gesehen werden". In der Nacht sieht das natürlich ganz anders aus, da sind sie für den Piloten natürlich eine enorme Hilfe, werden aber immer noch fürs "gesehen werden" gebraucht...

 

Gruss Markus

 

------------------

www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge

Redaktion ILS Vereinszeitschrift - glideslope@airliners.ch

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Hallo zusammen!

 

@Mario: Bei SWR müssen die Navigation Lights (also das rote links und grüne rechts am Flügel) nur zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang zwingend eingeschaltet werden. Tagsüber ist es eigentlich den Piloten überlassen, wobei sie in der Regel dann eingeschaltet werden, wenn es relativ dunkel ist draussen (bewölkt, Nebel,...etc.). Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein bringt's nicht viel, da man die NAV-Lights nicht sieht...

 

@Oli: Markus hat's genau richtig erklärt! Als kleine Ergänzung: Am Boden werden die Landing Lights i.d.R. eingeschaltet, wenn die Takeoffclearance erhalten wurde. So wird dem übrigen Verkehr signalisiert, dass der Takeoff unmittelbar bevorsteht. Bei den Taxilights ist's ähnlich: Wenn das Flugzeug in Bewegung ist sind die Taxilights on, andernfalls werden sie ausgeschaltet.

 

 

Gruss, Robi

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Die Bedienung der Landing- und Taxi-lights ist in der Praxis wie folgt:

 

Taxi-Lights:

Nach erfolgtem start-up verlangt der Pilot bei der zuständigen Stelle (Tower, Ground etc.) die Taxi clearance. Nach erhaltener clearance werden zuerst die park-brakes gelöst und dann die taxi-lights eingeschaltet um den umstehenden Personen und Fahrzeugen zu signalisieren: achtung, ich rolle!

 

Sobald ein Stop erfolgt bei dem das Setzen der park-brake erforderlich wird (Run-up, pre flight checks) werden die taxi-lights ausgeschaltet, will heissen: Flugzeug steht und ist gesichert!

 

Landing-lights:

Die landing lights werden während dem line-up check eingeschaltet (nach erfolgter clearance zum line-up). Nach erfolgtem take-off und stabilisiertem Steigflug werden sie während dem climb-check ausgeschaltet.

Im Anflug werden sie beim check for approach wieder eingeschaltet und nach erfolter Landung beim check after landing wieder ausgeschaltet.

 

Es gibt natürlich Ausnahmen z.B. bei den Leichtflugzeugen im Anflug in IMC (Wolken) oder bei starkem Niederschlag, da werden die Landing-lights beim check for approach ausgeschaltet gelassen, da deren Lichtschein reflektiert wird und dies für Irritierungen sorgt.

 

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Hallo!

Ich weiß garnicht was ich zuerst schreiben soll!Fangen wir Systematisch an, beim kürzesten.

Die Taxi Lights:

In FRA war die Regelung so, AN=ich rolle, AUS=ich stehe. Dieses wurde Tags und Nachts benutzt. Somit war der enorme Fahrzeugverkehr zu bewältigen. Es ist egal, warum der Flieger steht, er steht und die Fahrzeuge können passieren. Beim RunUp schaltet niemand das Taxi Light ein, nur das Becon, wo wir beim nächsten wären.

Das Becon Light:

Sollte dieses Leuchten, besser gesagt blinken, sollte man sich den Triebwerken fern halten. Dieses sagt aus, Triebwerk läuft oder wird gestartet, push back läuft

Nun die Landing Lights:

Die Beschreibung war schon gut. Nur noch ein paar Ergänzungen.

Am Tage werden die Landing Lights auch zur Vermeidung von Vogelschlägen eingeschaltet. Sie dienen auch zur Erkennung des Flugzeuges im Final, sollten Strassen den Weg kreuzen, auf dem Airport. Damit meine ich nicht die RWY, sondern umfahrende Strassen. Ein Halt ist hier vorgeschrieben. Man sieht, Tags oder Nachts, die Lichter sind wichtig.

 

Gruß Ronald!

 

PS:

@Wilko:

Hab jetzt mein eigenes Baby, denk mal, weist wo!

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Hallo Wilko!

Nu haste mich gefunden. biggrin.gifbiggrin.gif Ist ein kleines Forum, aber fein. Die Größe dieses Forums zu erreichen, wird wohl noch lange dauern.

Ich hoffe wir bleiben in Kontakt!

 

Gruß Ronald!

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Moin,

 

es ist auch eine recht gute Idee die Landing Lights bis passing FL100 bzw. umgekehrt anzulassen/anzumachen. Dies dient vorallem der besseren Sichtbarkeit gegenüber dem VFR Traffic.

 

Leider gibt es ja noch immer Motorsegler (über Segler wollen wir garnicht erst sprechen) die noch ohne aktiven Transponder rumgurken (Siehe Air Berlin 737 vs. Motorsegler, www.bfu-web.de ).

 

TLF

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