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Zustand der Star Alliance


cx291

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Für diesen Artikel wurde einfach wieder mal schlecht Recherchiert.

"Die Chance ist gross in einem UA-Flugzeug zu sitzen wenn man nach Washington fliegt." Zu 100% fliegt man mit der UA.

 

Oder Air India uso sind sch... Bis jetzt stimmt das, aber in Zukunft wird Air India mit T7, 330, 787 die bessere Flotte haben als die Swiss.

 

Lg Noel

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Hmm schon nach dem Lead hätte ich keine Lust weiterzulesen...

Im Luftfahrverbund, dem auch die Swiss angehört, tummeln sich unzuverlässige Airlines.

Natürlich bezogen auf die Spanair, die ja so dermaßen unzuverlässig ist, dass man am besten gar nicht mehr fliegen sollte.

Absolute Absturzzahlen wie im Falle der UA sind im Übrigen insofern panikmache, als dass man in dem Fall gar nicht die Gesamtzahl der Flüge gegenrechnet.

 

Und wenn mal eine Swiss-Maschine Probleme haben sollte, schreiben die spanischen Blätter genau das gleiche in grün. Damit ist allen geholfen. Jap.

 

 

Übrigens sieht man beim Buchen jederzeit, mit welcher Airline man tatsächlich fliegt. Muss man den Otto mit Nachnamen Normalverbraucher so entmünden, dass man ihm nicht zutraut, sich selbst mal etwas zu informieren ehe er auf Buchen klickt und sich ins Unheil stürzt?

Es gibt ja den Begriff "overprotected" - und jeder weiß, dass Kinder die in sterilen Haushalten aufwachsen, häufig die schlimmsten Immunschwächen aufweisen :)

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Und wenn mal eine Swiss-Maschine Probleme haben sollte, schreiben die spanischen Blätter genau das gleiche in grün.

 

Ich habe grad allen ernstes überlegt, ob die in Spanien grünfarbige Schrift verwenden :007: Seltsame Vorstellung...

 

Aber was ich eigentlich sagen wollte: Schon Albert Einstein meinte

Zwei Dinge sind unendlich: Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Aber beim Weltall bin ich mir nicht so ganz sicher.

 

Medien sind vermutlich Arbeitgeber der Dümmsten der Dummen.

 

Fehler passieren immer wieder, das wird man nie vermeiden können. Ich möchte nicht wissen, wieviele kritische Situationen es bei den Spaceshutteln gegeben hat, nur weil jemand einen Fehler gemacht hat. Aber alles in allem ist StarAlliance sicherlich ein Signal für besondere Qualität.

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Angesichts der zahlreichen Flugunfälle mit Schweizer Beteiligung in den letzten Jahren doch ein überheblicher und auch schlecht recherchierter Artikel.

 

Gruss

Thomas

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Ich habe grad allen ernstes überlegt, ob die in Spanien grünfarbige Schrift verwenden :007: Seltsame Vorstellung...

:D Ist nur eine Redensart, falls du noch immer an die grüne Schrift denkst :005:

 

Naja, dass Medien aus Sicht derer, die etwas mehr Einblick in die Geschichten haben, oft nicht wirklich Einwandfreies veröffentlicht, ist ja hinlänglich bekannt. Ich vermute da nichtmal irgendeine Dummheit (zumindest nicht nur), sondern eben ein Kalkül - Schlagzeilen wie solche bringen Menschen dazu, eine Zeitung zu kaufen, einen Artikel weiterzuschicken etc. Sensationsjournalismus in etwas abgeschwächter Form eben.

 

Ich suche allerdings vergeblich nach der Aussage des Artikels. Ich meine, was zieht der Journalist für Schlüsse? Was sagt mir das aus neben "Ab sofort nur noch mit Angst ins Flugzeug steigen!"? Ich meine, Allianzen gibt es überall. Und wenn irgendein Automobilhersteller beim falschen Zulieferer seine Achsen einkauft und sie bei 200km/h auf der Autobahn bricht... Tja, was wäre dann? Ist im Grunde auch eine Kooperation, wo man eben Vertrauen aufbringen muss - oder man lässt es bleiben.

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Medien sind vermutlich Arbeitgeber der Dümmsten der Dummen.

 

Im Namen aller Medienschaffenden danke ich dir für dieses Kompliment. Es ist zwar erst Montag, aber das dürfte wohl bis Ende Woche der dämlichste Satz sein, der hier gefallen ist...

 

Gruss

 

JOEL

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Stefan Sonnenberg

Hi,

 

über die Qualität des verlinkten Artikels braucht man nicht sicherlich nicht sprechen, die Thematik ist irgendwie durch.

 

Das einzige was bezüglich des Zustandes der Star Alliance in meinen Augen derzeit interessant ist, sind die erheblichen Qualitätsunterschiede im Service.

 

Stefan

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Medien sind vermutlich Arbeitgeber der Dümmsten der Dummen.

:007: Dann gebe ich doch auch noch einen sinnlosen Kommentar dazu ab: Danke, hast mich zum lachen gebracht!!! :009:

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Ist dan die oneworld Alliance besser?

-Meine Qantas Airways hatte probleme

-British Airways notlandung in London

-Iberia ist auch über die Startbahn hinaus gerollt

das sind nur gerade die Beispiele die mir eingefallen sind....

 

Aber von dem steht nix. Lächerlicher Zeitungsbericht meiner Meinung nach....

 

lg Dani

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Der Schreiberling konnte es evt. nicht so gut rüberbringen aber im Kern denke ich ist es nicht unwahr wenn man sagt das Star Alliance leider Quantität vor Qualität gesetzt hat und fast allem das irgendwie Flügel hat hinterherspringt um es in die Allianz zu kriegen(Es soll schon Störche geben die eine Codesharing Nummer auf dem Rücken haben :005:) . Lufthansa und Swiss haben sicherlich ein anderes Qualitäts Niveau als gewisse andere Airlines in dem Verbund. Bezüglich UAL haben wir ja in diesem Forum schon genug drüber geredet.

 

Und neue Maschinen sind sicherlich keine Garantie für Qualität, die Wartung und die Qualität des Personals bringt das Alter einer Maschine nicht mit sich. Das liegt am CFO und dem Personalmanagement einer Firma.

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Übrigens sieht man beim Buchen jederzeit, mit welcher Airline man tatsächlich fliegt. Muss man den Otto mit Nachnamen Normalverbraucher so entmünden, dass man ihm nicht zutraut, sich selbst mal etwas zu informieren ehe er auf Buchen klickt und sich ins Unheil stürzt?

Nein, man sieht es nicht jederzeit! Man muss sich speziell darum kümmern. Swiss schreibt in einer Fussnote, dass es sich um einen "Codeshare Flug" handelt - eher missverständlich, wenn nicht sogar irreführend! Thai Airways bringt dass Kürzel "OP" an und erklärt in der Fussnote schon konkreter: "Operated by another airline". Bei beiden muss man aber speziell darauf achten und mit einem Zusatzklick herausfinden, wer denn wirklich fliegt. Noch schlimmer ist es bei telefonischen Buchungen.

 

Am schlimmsten ist es aber bei den Flügen, die z.B. im Namen von LX oder LH von anderen Airlines durchgeführt werden wie z.B. Helvetic; da wird nicht mal mit einer Fussnote darauf aufmerksam gemacht. Nur wenn man die Flugdetails aufruft, entdeckt man, dass es sich um keinen "Flieger" der gebuchten Airline handelt.

 

Also bitte nicht zu viel dem "Otto Normalverbraucher" unterstellen oder zumuten. Und wer noch nie fast oder ganz hereingefallen ist, der ist in der Regel zu wenig sensibilisiert.

 

Gruss, Werner

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Medien sind vermutlich Arbeitgeber der Dümmsten der Dummen.

 

Auch ich danke dir wie Joel herzlich für das Kompliment und bin stolz darauf, dass ich mit meiner angeblichen Dummheit sogar noch Geld verdienen darf.

 

Den Rest denk ich mir...

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Nein, man sieht es nicht jederzeit! Man muss sich speziell darum kümmern. Swiss schreibt in einer Fussnote, dass es sich um einen "Codeshare Flug" handelt - eher missverständlich, wenn nicht sogar irreführend! Thai Airways bringt dass Kürzel "OP" an und erklärt in der Fussnote schon konkreter: "Operated by another airline". Bei beiden muss man aber speziell darauf achten und mit einem Zusatzklick herausfinden, wer denn wirklich fliegt. Noch schlimmer ist es bei telefonischen Buchungen.

 

Am schlimmsten ist es aber bei den Flügen, die z.B. im Namen von LX oder LH von anderen Airlines durchgeführt werden wie z.B. Helvetic; da wird nicht mal mit einer Fussnote darauf aufmerksam gemacht. Nur wenn man die Flugdetails aufruft, entdeckt man, dass es sich um keinen "Flieger" der gebuchten Airline handelt.

 

Also bitte nicht zu viel dem "Otto Normalverbraucher" unterstellen oder zumuten. Und wer noch nie fast oder ganz hereingefallen ist, der ist in der Regel zu wenig sensibilisiert.

 

Gruss, Werner

 

Hallo Werner

 

Als Reisebüro Mitarbeiter, finde ich deine aussage recht spannend. Ganz so dramatisch sehe ich es allerdings nicht. Wer Online bucht muss sich selber darum kümmern, daher bucht er ja online er will weniger bezahlen, und nichts über ein Reisebüro machen. Daher muss er selber schauen was er fliegt. Sprich es ist ein Mausklick auf die Flugnummer der Swiss und ganz oben steht dann ausführende Airline. Die meissten Leute machen das jedoch nicht und erleben dann halt ihr "blaues" Wunder. Umgekehrt natürlich auch. Wie oft hatte ich schon Passagiere an Bord die sich wunderten warum sie in einer Maschine der Swiss sitzen.

 

Wer bei mir im Reisebüro einen Flug bucht, kriegt es Gratis, Franko gesagt in welcher Maschine er sitzen wird.

 

Das mit diesen Codeshare Flügen wir jedesmal aufgenommen wenn eine Maschine verunglückt. Diese Codeshares gibt es seit Jahren. In paar Wochen wir der ganze Tumult wieder vorbei sein und jeder steigt in seine Codeshare Maschine ein.

 

Andy

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Hallo!

Aus eigener Erfahrung (gemacht vor 2 Monaten) kann ich folgendes berichten:

United Airline ist tatsächlich eine Katastrophe bezüglich Wartung der Flugzeuge, Kundenbetreung, Service an Board etc. und der Zeitungsbericht über Star Alliance, d.h. im Besonderen über UA, kann ich nur bestätigen.

 

Folgende Erlebnisse bringen mich zu dieser Erkenntnis:

Kurz nach dem Start (ca. 3 Minuten) eines UA-Fluges von SFO nach Las Vegas mussten wir umkehren und einen "Emergency Descent" mit dementsprechender ruppiger Landung über uns ergehen lassen. Ein Triebwerk war während des Startes ausgefallen bzw. wurde abgeschaltet.

 

Soll mir jetzt kein "Schnurri" sagen, das wäre eine "Standard Procedure" und gaaaanz normal nach "Engine Failure", wenn er es selbst nicht einmal erlebt hat! Nach dem verheerenden Unglück in Madrid schiesst einem der eine oder andere unschöne Gedanken durch den Kopf.....

Wieder in SFO angekommen, wurden wir nach 3 stündiger Wartezeit in ein anderes Flugzeug verfrachtet, welches ebenfalls umkehren musse, weil eine Toilette übergequollen war. Tja, was für ein Zufall!

Eine weitere Maschine nach Phoenix/AZ kam überhaupt nicht vom Fleck wegen techn. Problemen. Etc. etc. etc.

 

Beim Checkin in Las Vegas nach Denver/CO fragte ich die Dame am UA-Desk, welche Lokalzeit denn in Denver gerade sei. Die Antwort:"Ich weiss es nicht. Das habe ich vergessen."

Mittlerweile muss man im Flugzeug für eine saubere Decke und Kissen 8US$ hinlegen. Will man Gepäck einchecken, wird eine Check-in Gebühr fällig.

 

Einer Kollegin von mir ist vor 3 Monaten ebenfalls mit UA folgendes passiert:

Beim Line-up auf der RWY klingelte ein aufgebrachter Passagier Sturm nach der FA. Diese kam dann wohl genervt zum Passagier. Dieser berichtete ihr, dass da relativ viel Flüssigkeit aus der Tragfläche hinaus läuft und das bestimmt nicht normal wäre. Die FA musste wohl zustimmen und besuchte die Kollegen im Cockpit. Diese beschlossen dann, das Flugzeug auf der Stelle zu evakuieren und die Passagiere kamen in den Genuss einer Reise über die Notrutschen.

 

Zufall, oder hat die Airline tatsächlich ein Problem? Ich denke, bei Star Alliance ist wohl nicht alles Sternenklar!

 

Ich werde mir in Zukunft genau überlegen, mit welcher Gesellschaft ich fliegen werde!

 

Mike

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Im Namen aller Medienschaffenden danke ich dir für dieses Kompliment. Es ist zwar erst Montag, aber das dürfte wohl bis Ende Woche der dämlichste Satz sein, der hier gefallen ist...

 

Auch ich danke dir wie Joel herzlich für das Kompliment und bin stolz darauf, dass ich mit meiner angeblichen Dummheit sogar noch Geld verdienen darf.

 

Den Rest denk ich mir...

 

Seht ihr, ihr seid voll darauf angesprungen. Ich habe das ganze bewusst überspitzt formuliert.

 

Was die von mir formulierte Vermutung nicht hergibt (was ihr aber reininterpretiert habt :p) ist, dass alle Beschäftigten der Medien zu den dümmsten der Dummen gehören. Das Wort "alle" habe ich überhaupt nicht verwendet, ich habe das ganze sogar noch als Vermutung deklariert, weil ich die Behauptung nicht stringent beweisen könnte. Gleichwohl ist es nicht unwahrscheinlich, daß die Medien in der Tat auch sehr dumme Menschen beschäftigen (und sei es auf Arbeitsplätzen, auf denen man nicht Texte verfaßt und publiziert).

 

Genau so entstehen aber viele "falsche" Berichte in den Medien: jemand äußert etwas und einige Medienvertreter interpretieren etwas rein, was so gar nicht gesagt und auch gar nicht gemeint war. Man kann meine Äußerung der Logik nach in etwa mit Tucholskys "Soldaten sind Mörder" vergleichen.

 

Das was man sich als "Medienkompetenz" beispielsweise von unseren Politikern wünscht (und was den ollen Schröder auszeichnete) ist die Fähigkeit, sich spontan immer so auszudrücken, daß die genauso spontan reininterpretierte Bedeutung mit dem, was geäußert wurde, übereinstimmt. Gleichwohl sollten die Medien - z.B. der Tagesanzeiger - gerade die Dienstleistung übernehmen, das zu berichten was wirklich gemeint war und nicht das, was man spontan reininterpretieren würde. Die Medien sollten dabei auch herausarbeiten und offenlegen, mit welchen Tricks manche Volksvertreter viel Blabla ohne Aussage machen.

 

@Joel, @Flo: Wie eben dargelegt, habe ich nirgends behauptet dass konkret ihr oder konkret sonst irgendjemand zu den "Dümmsten der Dummen" gehört. Aber ihr werdet kaum widerlegen können, dass es nicht doch mitunter solche Gesellen unter Euren Kollegen gibt (z.B. die Autoren bei Bild, Blick etc. habe ich da stark im Verdacht). Wenn ihr Euch gekränkt gefühlt habt, tut mir das Leid. Gerade ihr beide habt durch Euer Engagement in diesem Forum hinlänglich gezeigt, dass solch ein Bericht aus Eurer Feder hätte nicht kommen können - ihr seid auf diesem Gebiet erwiesenermaßen zu kompetent.

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Hallo zusammen.

 

Viel schlimmer finde ich Tatsachenberichte, die ein Bekannter oder Kollegen erlebt hat. Warum nimmt keiner mehr war, daß Fliegen immer noch eine nicht ganz ungefährliche Geschichte ist und hier und da ein paar Opfer auf der Strecke bleiben (alles im Warschauer Abkommen übrigens geregelt), allerdings nicht vergessen, daß alle Beteiligten alles technische und menschenmögliche tun, damit eben nichts passiert oder die Schäden gering bleiben! Es stellt sich die Frage, ob man Autofahrer, die nach einer Panne ihres Autos auf dem Seitenstreifen "evakuieren" nicht genauso wegen "mangelnder Wartung" ans Kreuz nageln müsste. In der ganzen Diskussion in den Foren oder Medien ist viel zu viel Show und viel zu wenig Tatsache drin. Wer Einblick in diese Materie hat weiß, was zum Beispiel seitens EASA und FAA und on top vom Unternehmen selbst alles unternommen wird, um accidents, incidents und Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

 

Gruss

 

Carsten

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Also in dieser Diskussion ist mindestens so viel Fehlinformation wie in obigem Artikel. "DIE" Star Alliance gibt es gar nicht. Ihr redet ja wie wenn das eine einzige Firma wäre. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine Allianz, also ein loser Verbund von selbständigen Airlines.

 

Code-Share-Abkommen gab es schon früher, und die sind der Grund, weshalb es möglich ist, dass man mit einem Swiss-Ticket auf einem Flugzeug einer anderen Airline landet. Das gab es früher schon und wird es immer geben. Swiss ist nicht verantwortlich für die Sicherheit eines anderes Code-Share-Flugzeuges. Wer sich ein bisschen informiert (und davon gehe ich vor allem von euch Forumteilnehmern aus) kann sehr schnell herausfinden, mit welcher Airline er fliegt.

 

Und so wie ich die Jacdec-Statistik lese, ist United Airlines immer noch ein paar Ränge vor der Swiss.

 

Dani

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Ich habe auch ein paar schlechte Erfahrungen gemacht bei UA. Allerdings habe ich Mühe mit der Art, wie man als Kunde behandelt wird...:mad:

Bedenken was die Sicherheit betrifft hatte ich aber noch nie. Dass es Mühsam ist, wenn ein Flugzeug aufgrund eines techn. Problems Verspätung hat, bestreite ich keineswegs. Ich würde es aber nicht als Sicherheitsmanko deuten, solche Verspätungen gibt es bei jeder Airline...

 

 

Gruess Flo

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Aus eigener Erfahrung (gemacht vor 2 Monaten) kann ich folgendes berichten:

United Airline ist tatsächlich eine Katastrophe bezüglich Wartung der Flugzeuge, Kundenbetreung, Service an Board etc. und der Zeitungsbericht über Star Alliance, d.h. im Besonderen über UA, kann ich nur bestätigen.

 

Sehr schön, einige wenige schlechte Erfahrungen bedeuten verallgemeinert ein schlechtes Zeugnis für einen ganzen Verband von Airlines??? Hah... :009:

 

Wie lange geht das Abo bei der Bild denn noch??

 

Folgende Erlebnisse bringen mich zu dieser Erkenntnis:

Kurz nach dem Start (ca. 3 Minuten) eines UA-Fluges von SFO nach Las Vegas mussten wir umkehren und einen "Emergency Descent" mit dementsprechender ruppiger Landung über uns ergehen lassen. Ein Triebwerk war während des Startes ausgefallen bzw. wurde abgeschaltet.

 

Soll mir jetzt kein "Schnurri" sagen, das wäre eine "Standard Procedure" und gaaaanz normal nach "Engine Failure", wenn er es selbst nicht einmal erlebt hat!

 

Natüüürlich kein SOP. Wieso auch? Komfort geht ja schliesslich vor, wenn man plötzlich halt nur mehr ein Triebwerk hat mit einer Steigrate von 1500fpm.

 

Dass eine Landung mit einem engine in SFO mit recht viel Wasser rundherum EVENTUELL weniger sanft als eine normale ist, kann wohl akzeptiert werden oder? :rolleyes:

 

Beim Checkin in Las Vegas nach Denver/CO fragte ich die Dame am UA-Desk, welche Lokalzeit denn in Denver gerade sei. Die Antwort:"Ich weiss es nicht. Das habe ich vergessen."

 

Was kann denn die Airline (welche oftmals gar nicht Hauptarbeitgeber ist) für die Dummheit eines Angestellten?? :006:

 

Zufall, oder hat die Airline tatsächlich ein Problem? Ich denke, bei Star Alliance ist wohl nicht alles Sternenklar!

 

Ich werde mir in Zukunft genau überlegen, mit welcher Gesellschaft ich fliegen werde!

 

Mike

 

Du denkst also, die Airline und vor allem die gesamte Star Alliance hat ein Problem, wegen...

 

* einmal einem dummen Angestellten

 

...und glaubst, dass die Wartung mangelhaft ist weil...

 

* dein Flug während eines engine failures einen schnellen descent machen musste und die Landung dann auch noch unsanft war?????

 

 

:001:

 

----------

 

Man muss zugeben, beim Spanair Unfall hatte die Star Alliance natürlich insofern relativ viel Pech, weil deren Schriftzug riesengross am Flieger gestanden ist...

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Seht ihr, ihr seid voll darauf angesprungen. Ich habe das ganze bewusst überspitzt formuliert.

 

Jürgen - habe dir eine Antwort per PM geschickt - das wär hier doch etwas zu Off-Topic. Hast mich aber kalt erwischt - danke für die Präzisierung. ;)

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Code-Share-Abkommen gab es schon früher, und die sind der Grund, weshalb es möglich ist, dass man mit einem Swiss-Ticket auf einem Flugzeug einer anderen Airline landet.

 

Das ist und bleibt ein Dauerbrenner. Bei Code-Share Flügen scheint es mir legitim, da dies relativ klar und im Voraus publiziert ist und damit leicht recherchiert werden kann. Es ist dies vergleichbar mit Automodellen eines anderen Herstellers, die unter eigener Typenbezeichnung verkauft werden, Beispiel Fiat Seidici der eigentlich ein Suzuki ist. Die Chose muss aber etwas anders gewichtet werden, wenn Flüge kurzfristig von einem Allianz-Partner übernommen werden. Da ist nicht mehr drin was auf dem Etikett steht. Passagiere fliegen oft bewusst mit einer Marke, aus was für Gründen auch immer. Es ist leider nicht immer klar geregelt, was sie dann für Rechte haben, bspw. mit billigen, nicht verschiebbaren Tickets. Es grenzt an Etikettenschwindel, wenn ein Ablehnen des Transportes dann finanzielle Konsequenzen hat . Diese Praxis wäre vielleicht angebracht, wenn wirklich durch Pannen kein „echter“ Ersatzflieger zur Verfügung steht. Oft ist aber zu durchsichtig, dass der Tausch schon vorgeplant war und dann ist es effektiv ein Etikettenschwindel. Man akzeptiert ja auch keinen Seat Ibiza wenn kein VW Golf lieferbar ist.

 

Swiss ist nicht verantwortlich für die Sicherheit eines anderes Code-Share-Flugzeuges.

 

Das ist dann ein zweites Problem. Die meisten Passagiere gehen vom Gegenteil aus. Die vielgepriesenen Audits, sprich Kontrollen, die eine Airline bei einem Code-Share Partner machen, sind in meinen Augen zumindest fragwürdig. Es sind vorangemeldete Momentaufnahmen, meist seriös ausgeführt, aber minutiös vorbereitet und oft gegenseiteig. Eine Krähe hackt nun der anderen selten ein Auge aus, vor allem wenn es um Geld geht. Sicher hat es schon Fälle gegeben, wo gewisse Airlines refusiert wurden. Man muss da aber ehrlicherweise anfügen, dass dies schon vorher vom Schiff aus gegen den Sandsturm gesehen werden konnte.

 

Meiner Meining nach sollte zwingend auf dem Ticket/e-ticket die operierende Airline stehen und zwar gleich neben der ausstellenden, in gleicher Grösse und Schrift als „operated by ...“. Wenn kurzfristig ein Wechsel unumgänglich ist, so sollte der Passagier Anrecht auf einen sofortigen und vollen Refund in Cash haben, mit allen Taxen etc.. Dass dies nicht schon von der IATA oder den Allianzen durchgezogen wird, zeigt mir nur, dass ein gewisser Missbrauch/Etikettenschwindel von allen ganz gerne toleriert wird.

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"DIE" Star Alliance gibt es gar nicht. Ihr redet ja wie wenn das eine einzige Firma wäre. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine Allianz, also ein loser Verbund von selbständigen Airlines.

Wenn man das Lufthansa Bordmagazin zum Jubiläum der Star Alliance gelesen hat, dann ist aber genau dieser Eindruck einer einzigen Firma vermittelt worden.

 

Ich war nach meinem letztjährigen "Star Alliance"-Flug FRA-SIN-SYD und return schon drauf und dran einen thread "Star Alliance, Anspruch und Wirklicheit" zu öffnen, denn ich war gelinde gesagt bitter enttäuscht von der Allianz (was im wahrsten Sinne des Wortes bedeutet, das ich vorher wohl getäuscht gewesen sein muss, von der Werbung zum Beispiel...)

Ich bin nur Singapore und Lufthansa geflogen, also die eher rennomierten Allianzmitglieder, trotzdem waren die Unterschiede so groß, dass hier wirklich nur von einer losen Allianz die Rede sein kann, von gemeinsamen Standards keineswegs. Die Highlights :

- Lufthansa gibt am Check-In Automaten am Bahnhof (AirRail Ticket) Bordkarten für die Singapore Flüge aus, und wirbt damit, dass man so bequem einchecken kann, und in Frankfurt nur noch ein Baggage-drop-off machen muss. Am Baggage-drop-off werden dann aber Codeshareflüge verweigert, und man für 30 Minuten in die Lufthansa-Economy-Schlange gestellt. Dort verweigert der Computer die Bordkarten "Die sind ja auch für einen Singapore Flug!" und man wird vom Bahnhof ins Terminal geschickt, um sich weitere 40 Minuten in die Singapore Schlange zu stellen. Da wird man erstmal zusammengeschissen "wie kommen Sie denn zu diesen Bordkarten?! Lufthansa darf auf unseren Flügen nichts ausstellen" , ach so und das mir bei der Buchung als silberner Star Alliance Kartenbesitzer zugestandene Übergepäck gilt natürlich nicht auf einem Codeshareflug...

Mit der Singapore Bordkarte und der Lufthansa FTL-Card (die sich fäschlicherweise "Star Alliance Silver" Card nennt) kommt man in Frankfurt nicht in die Lounge, "sie müssen schon ein Lufhansa Ticket haben" (alle Flugnummern auf meinem Ticket waren LH Nummern...)

- In Singapore kommt man umgekehrt nicht in die Lounge, weil man jetzt zwar das richtige Ticket, dafür aber die falsche Karte hat

- Beim Check-In in Sydney gelten überraschend völlig andere Gewichtslimits für Handgepäck (5kg statt 8kg) was natürlich ein Vollchaos auslöst, da mein Boardtrolley ja schon 4kg wiegt und ich den Laptop schließlich nicht aufgeben wollte... Da hat man nun einen LH Flug gebucht, bekommt immer von LH versprochen dass man als FTL ler Übergepäck haben darf, und kann schließlich nicht mal mit den Standardgewichten einchecken. :mad:

- Der Kabinenstandard ist nicht ansatzweise vergleichbar, bei einigen der "Billigen" Allianzpartner (in diesem Flle die LH :o) gibt es nicht mal Inflight-Entertainment auf der Langstrecke

- Meilen gab es nur ein paar Hundert für das AirRail Ticket, also für die Zugfahrt, obwohl noch auf der Buchungsbestätigung stand "für diese Reise erhalten sie XXX000000 Meilen", diese Zusage gilt wohl auch nicht für Allianzflüge...

 

Ich will aber nicht nur motzen, dank der Allianz habe ich immerhin A380 fliegen können, während diese Flüge nämlich bei Singapore für Monate ausgebucht waren, bekam man sie mit LH Codesharenummern sofort gebucht...

 

Gruß

Ralf

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Die vielgepriesenen Audits...sind in meinen Augen zumindest fragwürdig

 

Also da bin ich mit dir gar nicht einverstanden. OK, es gibt eine Vielzahl (zu viele) von Audits, aber die wirklich scharfen sind echt streng.

 

Ausserdem sind die wirklich guten Audits die unabhängigen. Unter anderem Aiosa, das Audit von IATA. Dieses ist neutral, unabhängig und vollkommen Transparent. Bitte einlesen in die Materie. Das Resultat ist denn auch nicht "bestanden - nicht bestanden", sondern es wird nach genau vorher festgelegten Richtlinien der Zustand einer Airline festgestellt. Der geprüften Airline steht es danach frei, die Informationen freizugeben und in welchem Umfang. Jede Airline, die dann mit der geprüften Airline zusammenarbeiten möchte, kann die IATA anfragen und bekommt dann die Resultate, sofern freigegeben.

 

Sicherheit ist immer ein schwer fassbarer Begriff. Die meisten Passagiere (auch hier im Forum) verwechseln Komfort und Service mit Sicherheit. Deshalb schneiden Asiatische Airlines auch so gut ab. Ich habe mich schon früher zu diesem Thema hier geäussert und auch bissige Antworten gekriegt. Ich stehe weiterhin zu meinen Ratschlägen: Einfach Augen aufmachen, nicht immer das billigste Ticket nehmen, ein bisschen nachfragen und Recherchen machen. Dann kann eigentlich nichts passieren.

 

Dani

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