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Essen nicht mehr kostenlos bei UA von Zürich nach Washington


Sky27

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Das war's dann wohl. Wollte eigentlich mal mit UA nach Washington, aber es gibt ja auch noch Carrier, wo man was für sein Geld kriegt. Dieses Servicedefizit werden die Passagiere nicht einfach hinnehmen, da weicht man halt aus.

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Stefan Sonnenberg

Hat eigentlich mal jemand Zahlen, was so ein durchschnittliches Ecnomy-Catering mit "Chicken-Pasta" und einem kleinen Snack kostet? Der Aufwand, der hinter einer Mahlzeit steckt ist ja nicht gerade klein...

 

Stefan

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Hallo Stefan

 

Genaue Zahlen möchte ich nicht nennen, aber es ist ein geringer Betrag verglichen mit anderne Aufwendungen im Flugbetrieb. Es sind einstellige Frankenbeträge für ein komplettes Tray mit Hotmeal usw Cateringkosten Aufwendungen Beladungen usw alles reingerechnet. Hotmeal da eingefroren in der Economy sind viel günstiger als Coldmeal da diese frisch sind.

 

Hier wird es ja mit Massen gemacht nehme an ein Swiss Essen ist günstiger als ein UA Essen da UA pro Tag eine Maschine catert und Swiss mehrere Hundert Flüge

 

Daher macht es für mich nicht wirklich sinn, denn Snackboxen kosten genau so Handlingkosten usw. und auf USA Flügen muss so oder so alles weggeschmissen werden. Daher macht es für mich kein Sinn. Swiss spart indirekt auch am Essen indem immer auf jedem Langstrecken Flug 6 Essen weniger geladen werden als Passagiere an Bord sind. Das macht aufs Jahr aus gesehen anscheinend einen netten Betrag aus. Sollten dann doch mal alle Passagiere was Essen wollen, gibt es Pasta mit Tomatensauce die wir in der Galley als "Notlösung" machen können.

 

Andy

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Markus Burkhard

Da habe ich wohl ein ziemliches Déjà-vue... Swiss hatte unter der Führung von André Dosé auch jeglichen Service zusammengestrichen, die Kunden verärgert, und macht die Sache nun unter Lufthansa so langsam wieder rückgängig.

UAL wirds auch merken... ich wurde zum Glück noch nie gezwungen mit UAL Langstrecke zu fliegen.

 

Gruess

Markus

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Was ist daran dann schlimm, wenn man es sich sogar als Passagier aussuchen kann, ob man bereit ist, diesen "Zuschlag" zu bezahlen?

 

Durch das Abkassieren wird der Service noch mehr Zeit in Anspruch nehmen, besonders, wenn es um verschiedene Währungen, Kreditkarten etc geht. Zeit, die bei den immer dünner werdenden Besatzungsstärken für den Kundenservice fehlt. Neben dem Zeitverlust bringt es auch noch mehr Unruhe in die Kabine, d.h. wer auf dem Nachtflug nach Europa nur schnell etwas und dann möglichst viel schlafen möchte, wird öfter gestört und länger wachgehalten als bisher.

 

Gruss,

Thomas

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Unglaublich, was da mit dem A und O einer Dienstleistungsfirma, nämlich der Gastfreundschaft einer Fluggesellschaft, für Schindluder zu Gunsten einiger durchgedrehter Finanzakrobaten getrieben wird:001:

 

Gruss Walti

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Ich frage mich, wo da gespart wird.

Es geht nicht ums Sparen - genauso wie es Ryanair bei ihren Snacks an Bord auch nicht ums Sparen geht. Es ist ein Zusatzverdienst, der bei vielleicht im Schnitt 10 USD pro Passagier liegt (manche kaufen mehr, manche weniger). Das Essen hast du an Bord so ähnlich wie früher - nur im Schnitt pro Eco-Passagier 10 USD mehr in der Tasche.

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Amerikanisches Grossfirma denken. Ich hab mal in einer Firma gearbeitet, da wurden dann als Sparmassnahmen pro Stockwerk auf jedem WC alle bis auf ein Klo abgesperrt. Begruendung, man spart beim externen Putzservice :005:

(Genau bei den Grossverdienern muss man natuerlich ansetzen. Aber aus einem Grund hat man ja ein MBA gemacht :D)

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Wenn ich sehe, was in so einer Snackbox drin ist, dann bin ich grad froh, dass den Paxen das nicht mehr zugemutet wird. Geht doch besser vorher in die Migros und kauft euch qualitativ gute Esswaren, Früchte und Getränke.

 

Also meine Informationen sind die: Catering ist extrem teuer. Die Ware selber kostet zwar nur wenige Franken, aber der ganze Vertrieb und Verteilung ist sauteuer. Man hört da so Zahlen die höher sind als ein Essen in einem Restaurant. Vor allem wenn nachbestellt werden muss, braucht man ausgeklügelte Infrastruktur.

 

Ich bin aber auch der Meinung, dass dies nur der Anfang vom Ende der US-Airlines ist. Das ist meistens ein Zeichen, dass ihnen die guten Ideen ausgehen.

 

Dani

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Stefan Gschwind
Geht doch besser vorher in die Migros und kauft euch qualitativ gute Esswaren, Früchte und Getränke.

Erstens hätte es beim Rückflug wohl keine Migros :009:

Zweitens wird es dann noch länger dauern an den Handgepäckkontrollen wenn wirklich viele Leute Anfangen grössere Mengen Lebensmittel mitzunehmen :(

 

 

Irgendwie passt noch folgendes Filmchen zum ganzen Thema

 

 

Stefan

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Wenn das Serviceniveau unter ein bestimmtes Level sinkt, dann ist das für die Airline nicht nur eine Sparmassnahme, sondern ein echtes Eigentor. :001:

 

Ich glaube nicht, dass zwischen dem Aufwand, den LX mit ihrem Mini-Essen auf Langstrecke hat und dem (vielleicht) aufwändigeren Pay-on board menu von UA (mit vielleicht mehr Auswahl) ein soooo grosser Unterschied besteht.

 

Aber der Ruf, den nun UA hat ist endgültig futsch.

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Teuer ist nicht das Essen an sich, das ist spotbillig. Das wirklich teure sind alle Items auf dem Tablett, je mehr Items, desto teurer. Jedes dieser Items hat seinen eigenen logistischen Ablauf und das geht ins Geld.

 

Das sollte zwar jeder der sich mit Catering auseinandersetzen musste/durfte wissen, aber die Realitzet zeigt dass dem nicht so ist.

 

Da man nur schwerlich Essen und Getraenke durch die Sicherheitskontrolle bringen kann gehe ich davon aus dass UA fest damit rechnet dass die Eco-Paxe gezwungen sind Essen und Tranksame von ihnen zu kaufen. Wie bereits mehrfach betont, ein heimlicher Preisaufschlag. Ob die Mehrertraege dann allerdings die Mehrkosten denken wage ich zu bezweifeln, denn der Aufwand eines Verkaufs an Bord ist ebenso riesig und kostet auch pro Artikel...

 

Es bigt hier in Frankreich so ein Sprichwort: On a besoin d'une Grande Ecole parce que sinon on ne purrait pas faire les Grandes Merdes. Frei uebersetzt, man braucht die Supereliteschule weil der Normalmensch gar nicht in der Lage waere solche Superscheisse abzuliefern...

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Wenn das Serviceniveau unter ein bestimmtes Level sinkt, dann ist das für die Airline nicht nur eine Sparmassnahme, sondern ein echtes Eigentor. :001:

 

Ich glaube nicht, dass zwischen dem Aufwand, den LX mit ihrem Mini-Essen auf Langstrecke hat und dem (vielleicht) aufwändigeren Pay-on board menu von UA (mit vielleicht mehr Auswahl) ein soooo grosser Unterschied besteht.

 

Aber der Ruf, den nun UA hat ist endgültig futsch.

 

Swiss kriegt das Essen sicher günstiger als UA denn sie nimmt ja grössere Mengen, nehme an UA bezahlt im schnitt das Doppelte eines Eco Essens der Swiss einfach weil sie in Zürich nur einen Flug haben und nicht so viel benötigen. Bezahlt wird nach Handgriffen sprich jedes Bütterchen, Cremchen usw kostet extra weil es auf das Tray getan wurde. Man könnte eher sagen man lässt gewisse sachen weg und verteilt diese dann beim Kaffee Service selber oder so das würde nochmal Einsparungen geben.

 

So gehe jetzt nach JFK gratis Essen verteilen :-)

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Swiss kriegt das Essen sicher günstiger als UA denn sie nimmt ja grössere Mengen, nehme an UA bezahlt im schnitt das Doppelte eines Eco Essens der Swiss einfach weil sie in Zürich nur einen Flug haben und nicht so viel benötigen.

 

Diese Aussage macht keinen Sinn. Swiss bezahlt an den Destinationen ebenfalls mehr, genauso wie United an ihrer Homebase weniger bezahlt.

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Ich durfte schon mal im 2006 nach Orlando via Washington mit United in der C Klasse. Abgesehen vom Preis (damals CHF 900) und dem Flugfunk im Ohr, konnte ich weder der 767 noch dem Essen etwas abgewinnen. Es war schlichtweg horror. Das Sitzpolster schmutzig und abgerieben an der Kopfstütze war alles fettig von den Haaren eines anderen und das essen war auch nicht gut. Ich bin früher viel zwischen den CH und USA unterwegs gewesen mit Swissair,LH,COA und Swiss. Min. 4x im Jahr. UAL war der reinste Reinfall im Vergleich zu denen.

Heute fliege ich einmal im Jahr in die USA. Swiss und LH versteht sich ;)

 

Das schlechte Essen kann UAL ruhig abschaffen. Es fliegen genügend Airlines von ZRH in die USA die weiterhin ein vorzügliches Essen servieren werden ;)

 

Gruss

Martin

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Erstens hätte es beim Rückflug wohl keine Migros :009:

Zweitens wird es dann noch länger dauern an den Handgepäckkontrollen wenn wirklich viele Leute Anfangen grössere Mengen Lebensmittel mitzunehmen :(

 

Stefan

 

Super Film! Selten so gelacht :D

 

Gute Lebensmittelgeschäfte gibt es auch und vor allem in den USA! Man muss nur nicht zum Fast-Food-Laden gehen. Delies genannt.

Und ja, es wird Zeit, dass wir uns endlich wehren gegen diese Konsumentenverdummung: Noch mehr Schlangen an den Zollkontrollen, noch mehr unmögliche Sachen mitbringen. Versucht jede Möglichkeit, diese dummen Vorschriften zu umgehen. Die Airlines und die anderen Passagiere werden langfristig davon profitieren!

 

Dani

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Markus "Tomcat"

Wenn ich das Ticket selber zahle, werd' ich nach wie vor mit dem billigsten Anbieter über den Teich fliegen ... auch wenn's die United ist ... zur Not bring' ich mir mein Essen halt selber mit. Ansonsten schaden ein paar Stunden Fasten meiner Weight & Balance nicht unbedingt.

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Ready for Takeoff

Ich bin ziemlich überzeugt, dass das für UA ein ziemlicher Rohrkrepierer wird. Der "Markt" wird diese Schnapsidee zu gegebener Zeit schon richten.

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Wenn ich das Ticket selber zahle, werd' ich nach wie vor mit dem billigsten Anbieter über den Teich fliegen ... auch wenn's die United ist ...

 

Tja Du hast es 100% getroffen. United ist billig, wenn ich flieg dann gerne guenstig. Aber von billig lass ich lieber die Finger.

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United Airlines faces an $18,000 fine from the Federal Aviation Administration for poor maintenance practices related to an Airbus A320 jet that skidded off a Jackson Hole, Wyo., runway in February, the Associated Press reported late Thursday. The fine cited two maintenance violations: that United flew the plane for three weeks prior to the accident even though it "was not airworthy," and that the Chicago-based carrier failed to identify crossed wiring in the plane's wheel well that is believed to have caused its wheels to lock, the AP said. Following the accident, United found two more A320 planes with the crossed wiring and corrected them. The Jackson Hole flight slid off the runway after landing on Feb. 25.

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Hallo "Fastenopfer"!

 

Ein Ticket für diese Strecke Fr. 30.-- teurer zu verkaufen, ist wohl für Passagiere unerschwinglich..?

 

Wenn jeder seinen Znüni, seine Brettl-Jause, die Brotzeit, den Appenzeller Räschääs, usw. selber mit an Bord nimmt, dann kommt's zu Situationen wie ich sie ein paar mal erlebt habe, als ich in den Sixties notgedrungen früh in London sein musste. Ich habe dann einmal u.a. den Flieger der ELAL ex Tel Aviv genommen. Glaubt mir, ich habe keine Vorbehalte gegenüber orientalischen Gerüchen, aber das was dann doch etliche Stufen zu "streng!"

Noch schlimmer war der "Chlapf" der Air India ex Delhi, ich habe noch selten einen derartigen Gestank und eine Schweinerei am Boden und auf den Sitzen erlebt.

 

Meine Meinung: Bescheidener Aufschlag und die Sache ist buchstäblich gegessen!

 

Es grüsst, gesättigt

 

Oscar Reinhard

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Ich frage mich, wo da gespart wird. Anstatt Hotmeals zu catern, müssen jetzt zig Snackboxen in allen Variationen geladen werden, in Anticipation dass jeder Eco Pax vielleicht eine Box kaufen möchte. Keine Ahnung in welchem Verhältnis da geladen wird. Und wenn niemand das Zeugs kauft, weil jeder selbst was mitbringt, wird der ganze Spass weggschmissn (oder zumindest einen grossen Teil davon).

 

Die jetzigen standard United Snackboxen auf inneramerikanischen Flügen sind je nach Ausführung bis zu 3 Monate haltbar, gemäss dem aufgedruckten Haltbarkeitsdatum. Anders sieht es bei den Sandwiches und Wraps aus, die auf den längeren inneramerikanischen Flügen (selber erst nach Hawaii gesehen) verkauft werden.

 

Wie das dann mit dem Zoll funktioniert, ist mir ein Rätsel. Zurzeit wird ja alles Essen immer weggeschmissen bei Flügen in die USA, da gehören Snackboxen ja strenggenommen auch dazu.... meiner Meinung nach ein klassisches Eigengoal :001:

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