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Essen nicht mehr kostenlos bei UA von Zürich nach Washington


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Geschrieben

Das heisst man bekommt auf Flügen von UA keine richtige Mahlzeit mehr? Also ein Menü? Ein Wrap wird den Hunger auf Dauer ja nicht stillen.

Fehlt nur noch, dass in der Galley eine Mikrowelle für die Paxe zur Verfügung steht, wo man sein selbstmitgebrachtes Essen wärmen kann.

DAS wäre innovativ ;)

Geschrieben

Das hab ich eben auch nicht ganz verstanden denn von vollwertigen Menues wird nicht gesprochen und wie du sagst also für einen 8 Stunden Flug ein salat und Wrap ich weiss ja nicht.

 

En guete uf jede Fall.

 

Andy

Geschrieben

Habe befürchtet dass sowas kommt.

Aber finde es Schlecht! Der Passagier kann nichts dafür dass es den

Airlines schlecht geht und der Ölpreis ein hoch hat. Vor allem die wo

sich die C und F klasse nicht leisten können werden zur Kasse gebeten selbst beim Essen!

Nehme nicht an dass die Airline den Spass lange macht.

 

Gruess

Marco

Geschrieben

wen ich 8 stunden im zug sitze dan erwarte ich auch nicht das die Elevtiono Rail Bar mir ein menue serviert mit fleisch oder pasta?

 

In diesem falle ist man vor dem flug genug und bring sich selber was mit! So schwer solte das ja nicht sein, den fliegen tun wir doch um von A nach B zu kommen und nicht um zu speisen :007:

Geschrieben

Mit dem Unterschied das Zürich nach Washington auf der Nonstop Strecke nach wie vor mehr kostet als eine 8 Stündige Zugfahrt.

 

Das man für Alkohol bezahlen muss ist OK aber für Essen auf einem Langstrecken Flug ich weiss nicht. Europa auch ok.

 

Da ich schon Einblicke hatte in die ganzen Catering zahlen bei meinem Arbeitgeber, weiss ich was so Eco Essen kosten, und kann mir nicht vorstellen das dies wirklich auf dieser Strecke die Synergie bringt was einzusparen.

 

Andy

Geschrieben

na dan lassen wir den zug doch mal mit Jet A1 fahren da wird die SBB auch ihre preise steigern! :007:

Geschrieben

Ja und den A 330-200 via Stromabnehmer in den Lüften :007:

 

Mal ehrlich die Idee ist Ok innerhalb von einem Kontinent, aber eine

Airline sollte auf Langstrecke auch einen Service bieten, wenn man schon

1300.- im schnitt ausgiebt kann man ein Essen erwarten und zwar

nicht Extra...

Auch wenn der Treibstoff teurer ist...

 

Gruess

Marco

Geschrieben

Es wird nicht jeder etwas essen wollen, wenn er extra zahlen muß. Also kann man weniger Menu's einpacken (Mut zur Lücke) -> Gewicht gespart.

Es werden weniger Essen ausgegeben. Solange die Sicherheit nicht betroffen ist, kann man eventuell am Kabinenpersonal die eine oder andere Kraft einsparen -> Personalkosten und abermals Gewicht gespart.

 

Deshalb:

Am besten wäre, man würde auf die Paxe verzichten -> sehr viel Gewicht gespart.

Dann bräuchte man kein Kabinenpersonal -> sehr viel Personalkosten gespart.

Catering bräuchte man auch keines mehr, schließlich muß man gar nicht mehr fliegen -> Fuel, Fliegerwartung Gebühren gespart.

Dann kann man die Piloten entlassen -> Personalkosten runter.

Warum stellen die nicht gleich den Betrieb ein und verkaufen die Flieger? Das müßte doch richtig Kohle geben...:001:

Geschrieben

Ich frage mich immer wieder, ob die Ersparnis beim Essen in einem guten Verhältnis zum Ärger, welches dies den Kunden bereitet, steht.

 

Sind wir ehrlich: Catering ist das Produkt, wo sich die Airlines mit relativ wenig Kosten voneinander abheben können. Beispiel Swiss-Schoggi: Die Kosten, welche durch diese Schokolade entstehen, sind wohl sehr gering in Anbetracht der vielen begeisterten Passagiere, die "alleine schon wegen der Schoggi" mit SWISS fliegen.

 

Daher denke ich, dass am Essen sparen wirklich keine gute Strategie sein kann (haben ja auch Erfahrungen in Europa gezeigt). Essen ist auch etwas emotionales, Passagiere sind ja keine Roboter. Genuss und Freude gehören zu glücklichen (und daher wiederkehrenden) Kunden. Die Frage, ob es während 8 Stunden Zugfahrt, 8 Stunden Schlaf oder 8 Lektionen Uni Catering gibt oder nicht, stellt sich dabei IMHO nicht.

 

Ich jedenfalls würde so nicht mit UA fliegen und gerne die 50 CHF teurere Konkurrenz nehmen, um einen Full-Service-Flug zu bekommen. Und nein, einzelne Produkte kaufen und dann mit 5Libern und Dollarscheinen rumklimpern und wedeln ist nicht das, was ich suche. Für sowas gehe ich in die Migros :)

 

Gruss

Flavio

Geschrieben

Und wenn man das Essen von ausserhalb des Airports mitbringt wird es dann sicherlich noch bei der Security weggenommen:-)Könnte ja sein dass sich im Tupperware ne Bombe in Form von Nudeln verstecken:009:

Geschrieben

Ich sehe es ähnlich wie Flavio: Das Essen auf Langstreckenflügen (ebenso wie auf europäischen Flügen von Qualitätsairlines) ist integraler Bestandteil des Gesamtprodukts. Wenn es diese relativ geringe Einsparung benötigt, um ein Unternehmen zu retten, dann sollte man eher schauen, ob woanders Missstände sind.

 

Andererseits:

 

Der Passagier kann nichts dafür dass es den Airlines schlecht geht und der Ölpreis ein hoch hat.

 

Der Passagier will aber seit Jahren immer weniger bezahlen, so dass den Airlines, bei ohnehin nur schmalen Gewinnmargen, irgendwann das Wasser bis zum Hals steht. Laut AEA sank der reale, d.h. inflations- und wechselkursbereinigte Durchschnittsertrag pro RPK (Revenue Passenger Km) innerhalb von 15 Jahren auf den Nordatlantikstrecken um 25%. Innereuropäisch (durch den Einfluss der Lowcoster) sogar um 38%.

 

Für hohe Treibstoffpreise können übrigens auch die Fluggesellschaften nichts...

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Einfach lächerlich das Ganze. Die Branche sollte sich endlich dazu durchringen die Basistarife auf ein vernünftiges Niveau anzuheben, dann könnte man auf diese ewigen und immer neuen Gebühren verzichten (und zwar inklusive den Fuelzuschlägen).

Geschrieben

Da es keine dummen Fragen gibt, sondern nur dumme Antworten (mehrfach entdeckt) frage ich einfach mal, da ich wirklich vom Bereich Catering nicht allzuviel Ahnung habe.

 

Ich kann mir vorstellen, dass das Essen an sich bei Airlines nicht wirklich viel der Kosten ausmacht. Aber was für Kosten generiert es, dieses Essen herzustellen, zu liefern, Gewicht, etc, weissgottwas... Kommt man damit auf einen Betrag wo man es sich dann wirklich überlegen kann, dieses kostbare Essen zu streichen?

Geschrieben

Im Bericht steht von Flügen nach Washington D.C...... wird das auf das gesamte Streckennetzwerk ausgeweitet (Chicago, SFO???)

 

Flieg am 29. September mit UA FRA-ORD......wohl noch mal Glück gehabt :007:

Geschrieben

Es gibt viele Wege sich laecherlich zu machen. United hat wieder einen neuen gefunden. Kein Wunder landen die US Airlines bei den Airline Awards nie im vorderen Bereich. Irgendwie peinlich fuer Star Alliance

Geschrieben

Ich hab mal einen gesehen, der einen sog. "Hunger-Ast" erlitten hat. Neben dem möchte ich nicht sitzen:009:

 

Gruss Walti, habe kein Problem mit Kalorien- nur ohne:005:

Geschrieben

Dann macht man es einfach so wie bei einer 10 Stündigen Busfahrt nach Spanien. Man packt 10 belegte Brötchen und 3 Liter Getränke in nen Rucksack.

 

 

Gruß Alex

Geschrieben

Diese Non-complimentary meal startegy gibt es übrigens nur auf Flügen von Washington aus, Chicago ist nicht Teil dieser Strategie, soviel ich weiss.

 

Finde es auch äusserst unverhältnismässig! Ein solches Essen kostet kaum mehr als 5 Dollar. Ich sehe einfach nicht, wo hier langfristig Einnahmen gemacht werden sollten. Viele Amerikaner ziehen es schon jetzt vor, mit europäischen oder auch östlichen Airlines nach Europa zu fliegen, wo sie noch herzlich begrüsst werden, Board Entertainment super ist, und es ein anständiges Meal gibt.

Da wird sich manch ein Economy-Pax mächtig ärgern, der mehr als den Tiefstpreis von vielleicht 800 Dollar gezahlt hat.

United verkommt immer mehr zu einer Crapairline. Finde es schade, dass so eine Low-Quality Airline überhaupt noch in der Star Alliance toleriert wird, und sogar noch LH/LX Codes auf den Flügen sind.

Geschrieben
Dann macht man es einfach so wie bei einer 10 Stündigen Busfahrt nach Spanien. Man packt 10 belegte Brötchen und 3 Liter Getränke in nen Rucksack.

 

 

Gruß Alex

 

Wie schaffst du es 3Liter durch die sicherheits kontrolle zu bringen? ;-)

 

lg Dani

Geschrieben

Beim Essen sparen ist meiner Meinung nach eine gute Idee. Nur sollte man das nicht auf die Langstrecke ausweitern. Die Amis würden besser mit 330/777/320 fliegen anstad mit 767/377-300,-400,-500 oder sogar mit DC 9 da könnte man recht viel Fuel sparen. Und somit Betriebskosten senken.

 

Lg Noel

Geschrieben
Ich hab mal einen gesehen, der einen sog. "Hunger-Ast" erlitten hat. Neben dem möchte ich nicht sitzen:009:

 

 

Kritsch wirds wenn der Skymarshall so ein Super XXL Doppel Wopper Burger Boy ist dem die Kalorien fehlen auf dem langen Flug :D

Geschrieben
oder sogar mit DC 9 da könnte man recht viel Fuel sparen. Und somit Betriebskosten senken.

 

 

Problem ist einfach, dass die Auftragsbücher bei Airbus und Boeing so prall sind, dass über mehrere Jahre nichts neues zu haben ist, zumindest in grossen Mengen.

 

Beispiel Northwest....die DC9 werden eh schon seit vielen Jahren schrittweise ausgemustert, aber es können eben nur so viele weg wie Airbusse ab Werk nachkommen, das dauert ja bekanntlich :)

 

United hat den Zug für ökonomische Langstreckenjets ala 787 und A350 sowieso verschlafen....AA, Delta usw. sind da schon schlauer gewesen.

Geschrieben

Mal im Ernst: Hat euch jemand die letzten Kerosinzuschläge angesehen, die Airlines auf Transatlantikrouten eingeführt/angehoben haben?

 

Schaut man sich nun die Sache mit UA an, es ist lediglich ein weiterer Weg, zusätzlich etwas pro Passagier einzunehmen und im Grunde für den Passagier sogar ein besserer als es über den Kerosinzuschlag zu tun. Denn hier hat der Passagier die Wahl, ob er das Geld bezahlt oder nicht (und sich ggf. selbst versorgt).

 

Ich meine, klar, es ist ein Imageverlust auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick versuchen Airlines eben mir Kreativität die Ticketpreise etwas anzuheben. Denn im Gegensatz zu anderen Produkten des alltäglichen Lebens sind Airlinekunden sehr oft nicht bereit, mehr Geld für ein Ticket auszugeben. Kerosinzuschläge waren eine der ersten wirklich legitimen Möglichkeiten, den Ticketpreis etwas hochzusetzen ohne dass Kunden abspringen (eben weil sie es auch bei sich selbst an der Tankstelle merken). Und nur auf diesem Weg kann man versuchen, die (wie von Thomas gezeigt) ständig real sinkenden Preise zu bremsen.

 

 

Wie gesagt, um Erhöhungen kommen Airlines mittlerweile nicht herum. Was ist daran dann schlimm, wenn man es sich sogar als Passagier aussuchen kann, ob man bereit ist, diesen "Zuschlag" zu bezahlen?

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