mike.hurlimann Geschrieben 20. August 2008 Geschrieben 20. August 2008 Hallo zusammen Da in letzter Zeit der Flugplatz Buttikon/Schänis mehrfach überschwemmt wurde, kahm ich auf die Idee Schwimmer zu basteln. Nun habe ich keine Ahnung wie gross, aus was und welche Form. Weiter habe ich mir überlegt dass man die Schwimmer um ein Rad herum basteln kann dass wenn ein kleiner Fleck kommt, zwischen 20cm tiefen Seen, der nicht unter Wasser ist, dass man nicht den Pürzelbaum (Überschlag) macht. Meine Benzinmodelle Greatplanes EasySport (Bugrad) und eventuell den Puma, sind zwischen 2,5 und 3,8kg schwer. Hat jemand schon Modelle mit Schwimmer gebaut? Gruss Mike Zitieren
Christian Forrer Geschrieben 20. August 2008 Geschrieben 20. August 2008 Hallo Mike Wie es der Zufall will, ist in der letzten (August) FMT- Ausgabe ein Beitrag über Schwimmer enthalten (mit Plan), wie man solche selber bauen kann! Gruss Christian Zitieren
mike.hurlimann Geschrieben 20. August 2008 Autor Geschrieben 20. August 2008 Hoi Christian Danke für die schnelle Antwort, ich habe nur das AeroRevue. Kann mir jemand das einscannen oder so? An den Kiosk's in Lachen gab es das FMT leider nicht. Gruss Mike Zitieren
mike.hurlimann Geschrieben 22. August 2008 Autor Geschrieben 22. August 2008 Hallo zusammen Weiss jemand wie gross ich die Ski's machen muss? 2Ski's für Modelle um die 3 kg. An die Ski heran möchte ich ein Rad montieren oder einpassen. Das man auf dem zeilweise überschwemmten Flugplatz Schänis / Buttikon Wasserfliegen kann, weiss ich, nur wie sieht es aus mit Elektrowasserflug auf dem Zürichsee? Gruss Mike Zitieren
Christian Forrer Geschrieben 23. August 2008 Geschrieben 23. August 2008 Hallo Mike ich bin kein Wasserflieger aber wenn Du sonst nichts hörst; ich würde pro Schwimmer schauen das ein Schwimmer (nicht Ski :009:) mindestens den Auftrieb des Modellgewichtes erzeugt. Damit ist das min. Verdrängungsvolumen schon mal gegeben (+20-30% Reserve...?) ;)... So hast du auch die Gewähr das beim Leckschlagen eines Schwimmers das Modell mit dem anderen zumindest noch an der Oberfläche gehalten wird und nicht gleich wegsakt... Auch könnte (müsste?) das genügen um Auftriebsreserven zu haben bei Wellengang, Landungen usw. Ich bin mal gespannt ob meine rein theoretischen Überlegungen (ohne eigene Erfahrungen), jemand verifizieren oder berichtigen kann :rolleyes: Gruss Christian Zitieren
mike.hurlimann Geschrieben 24. August 2008 Autor Geschrieben 24. August 2008 Hoi Christian Also ich habe das FMT gefunden im Züri HB. Allerdings ist nur die Bauanleitung drin, den Plan muss man bei FMT kaufen für 9.00€, viel Geld!:eek: Also was ich gesehen habe, ist das diese Schwimmer recht gross sein müssen, im FMT ist eine Bauanleitung für Modelle bis 500g, das heisst meine müssen ca. 8x grösser sein (im Volumen) Wichtig ist nach heutigem Wissen meinerseits; - Das ein Schwimmer alleine das Modell halten kann wenn's den anderen abreisst. - Scharfe Abrisshante - Genügende Länge (etwas weiter nach vorn als der Propeller) Das ich Schwimmer mache für die Benziner, glaube ich immer weniger, aber ein Depron Shockflyer PC-21 mit 133% Flächentiefe, wär schon was geiles. Den könnte man auch auf dem Fussballplatz fliegen lassen (sofern ich mit Sekundenleim, Farbe und Epoxy sparsam umgehe). Gruss Mike, der an Platztmangel leidet. Zitieren
Niggi Moos Geschrieben 25. August 2008 Geschrieben 25. August 2008 Hoi Mike Deine untigen Feststellungen sind etwa korrekt. Wichtig ist nach heutigem Wissen meinerseits;- Das ein Schwimmer alleine das Modell halten kann wenn's den anderen abreisst. - Scharfe Abrisshante - Genügende Länge (etwas weiter nach vorn als der Propeller) Das ich Schwimmer mache für die Benziner, glaube ich immer weniger Möglicherweise musst du das Seitenruderstabilo etwas vergrössern, da der vor dem Schwerpunkt befindliche Teil der Schwimmer doch ziemlich gross ist und beim Flugzeug eine Gierneigung verursacht (ist beim Original auch so). Vor vielen Jahren hatte ich mal einen WIK Charly auf Schwimmer gesetzt. Das Modell hatte etwa 150 cm Spannweite, war mit einem 10ccm Enya Viertakter ausgerüstet und hatte einen wirksamen Schalldämpfer. Fliegen, Landen und Starten hat mir unheimlich Spass gemacht. Ebenfalls das Gleiten auf "Stufe". Ist fast wie Wasserskifahren. Geflogen bin ich damals auf einem der grossen oberösterreichischen Seen im Urlaub. Ich konnte sogar ein vorübergehendes Agreement mit der Seepolizei aushandeln. Den Herren hat's nämlich auch gefallen. Auch ich würde dir anraten, keinen Verbrennermotor einzusetzen, wenn du auf schweizer Seen fliegen willst. Du bekommst über kurz oder lang (eher kürzer...) Probleme. Die reichen von Lärmbelästigung über Wasserverschmutzung bis zum Anmarsch einer alarmierten Polizeipatrouille - meine damaligen Erfahrungen :009: Leider gab es damals noch keine genügend leistungsfähigen Elektroantriebe. So gab ich meine Wasserfliegerei halt auf. Eingesetzt hatte ich damals Schwimmer eines skandinavischen Herstellers aus ABS Kunststoff, die sich recht gut bewährt haben. Es waren Schwimmer in diversen Grössenklassen erhältlich. Zur Befestigung habe ich ein Schwimmergestell aus 4 mm Stahldraht hergestellt (N-Streben Design) die ich hartgelötet habe. Für den vorderen Befestigungspunkt habe ich die original Fahrwerksaufnahme verwendet und für die hintere Befestigung ein zusätzliches Sperrholzbrettchen eingebaut. DIese Konstruktion hatte den Vorteil, dass man in 2 Minuten von Schwimmer auf Fahrgestell umgebaut hatte. Leider existiert nur ein Super-8 Film von den damaligen Versuchen. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Versuchen - vielleicht packt es mich mit den neuen Elektromöglichkeiten doch wieder mal :005: Empfehlung: Setze dich vorher etwas mit der Lande - und Starttechnik auf Wasser auseinander, die gilt nämlich genau gleich für die grossen und die kleinen Flieger. Noch was: Ich hatte keine Wasserseitenruder eingebaut. Mit kurzen Gasstössen und bei wenig Wind lässt sich das Modell recht gut steuern auf dem Wasser. Ein Schlauchboot ist jedoch empfehlenswert :009: Grüess vom Freakdaal - niggi Zitieren
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