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Straight-in in die Fasnachtszeitung


Gast Hans Fuchs

Empfohlene Beiträge

Es lebe die Schadenfreude...!

 

Bei mir überwiegen allerdings das Mitleid mit dem bedauernswerten Kollegen und der innige Wunsch, so etwas möge mir nie zustossen.

 

Viele Grüsse

Alfred

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Hui, wie ist sowas denn möglich?

Wie kann man in eine Hochspannungsleitung FLIEGEN und sowohl Leitung, wie auch Flugzeug bleiben grösstenteils intakt und auch noch zusammen?

Ein Fangseil ist ja gar nichts im Vergleich...

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Speedbird_reloaded

Hallo zusammen,

ich denke, dass es im An- oder Abflug auf Kempten-Durach (EDMK) passiert ist. Ich hab den Platz schon mehrfach angeflogen. Vor allem in der Rechtsplatzrunde für die Piste 35 (Standardverfahren in Kempten) gibt es doch einige Hochspannungsleitungen.

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Was sich Piloten nicht so alles einfallen lassen, um endlich mal in die Fasnachtszeitung zu kommen. :005:

http://www.direktbroker.de/news-kurse/details/Aktuelle-Nachrichten/Sportmaschine+bei+Kempten+in+H/19018068

 

Hans

 

 

Lieber Hans

 

Ich wünsche Dir

a) dass Du niemals einen solchen Unfall erleben musst wie dieser Pilot und

b) dass, falls Dir dennoch einmal ein solches Unglück widerfahren sollte, es keine schadenfreudigen Fliegerkollegen gibt, die sich über Deinen Unfall lustig machen und flotte Sprüche ("Fasnachtszeitung") klopfen :005:.

 

Herzlich

Cornelia

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Gast Hans Fuchs
Lieber Hans
Es ist bezeichnend, dass Nichtpiloten die angebliche "Schadenfreude" nicht verstehen. Sie hegen damit aber völlig falsche Vermutungen.

 

Beim Fliegen darf durchaus auch mal gelacht werden, vor allem dann wenn eben Gott sei Dank kein schwerer Unfall, sonder vielmehr ein spektakulärere Klamauk passiert ist. Grad Buschpiloten, die entweder einiges Dubliges schon selber geboten haben oder die zumindest genau wissen, dass ihnen bald einmal auch etwas Idiotisches widerfahren könnte, ziehen sich gerne gegenseitig auf, wenn einer mal ein besonders ausgefallenes Missgeschick geboten hat. Wer das dann nicht ertragen kann, sollte besser Golf spielen gehen.

 

Ich fühle mich also total unschuldig. Es ist nicht Auslachen, sondern echte Anteilnahme. Wirklich und wahrhaftig!

 

Hans

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Wilko Wiedemann

Krass ist, wenn ein Pilot sein geliebtes Hobby auf diese Art und Weise beendet. Der Pilot ist sich bewusst, dass er ein riesen Glück gehabt hat. Im Interview sagte er, dass er nie mehr selber fliegen will.

 

Gruss

 

Wilko

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Es ist bezeichnend, dass Nichtpiloten die angebliche "Schadenfreude" nicht verstehen. Sie hegen damit aber völlig falsche Vermutungen.

....

Ich fühle mich also total unschuldig. Es ist nicht Auslachen, sondern echte Anteilnahme. Wirklich und wahrhaftig!

 

Hans

 

 

Kannst Du, Hans, einem unwissenden Neuling hier im Forum vielleicht erklären, was Dein "Fastnachtszeitung"-Witz mit "echter Anteilnahme" zu tun hat? :001:

 

Viele Grüsse vom "Nichtpiloten"

Carl N. Adams

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Hallo Wilko

 

Krass ist, wenn ein Pilot sein geliebtes Hobby auf diese Art und Weise beendet. Der Pilot ist sich bewusst, dass er ein riesen Glück gehabt hat. Im Interview sagte er, dass er nie mehr selber fliegen will.
Wo hast Du denn dieses Interview gelesen?
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Vor allem in der Rechtsplatzrunde für die Piste 35 (Standardverfahren in Kempten) gibt es doch einige Hochspannungsleitungen.

 

Hi,

 

auch ich kenne den Platz recht gut aus eigener Befliegung.

Die "Kessellage" macht Ihn unterhalb von 4000 Ft. - Also in der Platzrunde :) - recht turbulent und ruppig besonders bei föhnigen Bedingungen. Weitere Hochspannungsleitungen sind auch im Final zur 25. Deshalb ist der Anflug dort auch sehr steil. In der Gegenrichtung stehen sehr hohe Bäume, also auch hier geht es wieder steil hinunter. Die einzige Hindernisfreie An/Abflugrichtung ist aus Lärmschutzgründen speziell zur Mittagszeit meist tabu. Bei schwachem Wind wird deshalb trotz gekreutzen Bahnen schonmal mit Rücken oder Seitenwind gestartet. Durach ist ein Platz der eigentlich recht harmlos ausschaut, aber die volle Konzentration abverlangt. Da kann es schonmal passieren, dass man seinen Flieger aus versehen zum Trocknen aufhängt.

 

Was ich den absoluten Hammer finde, ist dass die Leitung gehoben hat und dadurch der Flieger und die Crew praktisch ohne einen Kratzer davongekommen sind. Klasse!! Der Pilot sollte vielleicht am Wochenende ein paar Euro mehr in den Klingelbeutel werfen und eine extra Kerze anzünden..aber aufhören? Das ist doch schade. Ich hoffe in seinem Interesse dass er, wenn er den ersten Schock hinter sich hat, sich eventuell doch noch einmal überlegt ob er dieses schöne Hobby wirklich für immer aufgeben will.

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Einen derartiges Erlebnis so zu verarbeiten, dass der Beteiligete wieder ein Kleinflugzeug betritt (und sei es nur als PAX), wäre eine psychologische Meisterleistung!

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