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Inflight Diversion: Emirates A380 in EDDM


Andreas Stiller

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Andreas Stiller

Moin !

 

Am heutigen Sonntag gegen 13:15 Uhr ist der A380 von Emirates mit der Flugnummer EK201 auf dem Weg von DXB nach JFK unplanmäßig in München gelandet.

 

Während des Fluges ist ein Pax erkrankt, der nun in MUC ausgeladen wird.

 

Abflug sollte wieder gegen 14:30 LT sein.....

 

Gruß,

 

Andreas

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Hier ein paar Bilder vom gestrigen A380 in München. Highlight war dann noch dass der reguläre EK A330 zeitgleich mit dem EK A380 an den Start rollte und zudem noch der EK A310 Frachter ... alle drei EK-Maschinen sind direkt hintereinander gestartet.

 

Der Aufenthalt am Boden war mit fast exakt 3 Stunden wesentlich länger als ursprünglich geplant.

 

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Bei aller "Schönheit" dieses Riesen-Vogels sollte man jedoch auch den Anlass des Besuches nicht vergessen ... ich hoffe, dass es dem erkranktem Jungen wieder besser geht!

 

Eine schöne Woche und viele Grüsse aus München,

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Der Aufenthalt am Boden war mit fast exakt 3 Stunden wesentlich länger als ursprünglich geplant.

Weisst du woran das lag? Ich dachte so ein Ausladen - Tanken - Loadsheet berechnen etc. sollte nicht mehr wie 1 Std dauern.

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evtl die Besatzung wechseln? Aber die dürften innert 3 Stunden keine neue Besatzung gefunden haben...

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Ursprünglich wars auch mit einer guten Stunde geplant. Die erste geplante Abflugzeit lautete 14.20 Uhr - gelandet ist sie um 13.06 Uhr.

 

Crewmässig fliegen die auf dieser Strecke sicherhin ohnehin mit doppelter Besatzung, daran lags auch nicht. Auch nicht an den beiden Piloten des EK330 die sich noch zur A380 haben fahren lassen zum fotografieren ;-)

 

Es ging das Gerücht um - aber keine Ahnung ob es stimmt - dass der Pilot in MUC zuviel getankt hätte und somit 60 Tonnen schwerer als geplant in NYC landen würde. Angeblich hätte es dafür eine Ausnahmegenehmigung gebraucht die man erst einholen musste.

 

Aber eben - war ein Gerücht, ob es so war oder was der tatsächliche Grund für den verspäteten Weiterflug war kann ich leider nicht sagen!

 

Gruss aus MUC,

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Wie gerade im ORF-Teletext gelesen war die Landung leider vergebens! Das 9 jährige Mädchen ist in einer Münchner Klinik verstorben!

 

Das stimmt mich sehr traurig, zumindestens wurde alles versucht und zeigt doch einmal mehr wie wichtig solche medical diversions seien könnten.

Mein Beileid an dieser Stelle an die Eltern und Angehörigen.

 

Nicht zu verachten ist auch die IL96 Aeroflot im hintergrund.

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So schön die Landung eines A380 in München ist, so traurig ist nun leider dessen Hintergrund geworden. Was ich allerdings eine schöne Geste finde,dass der Flughafen München das ganze nicht in Rechnung stellen wird,wie sonst üblich bei solchen Zwischenlandungen.

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Auch ich möchte hier mein Beileid an die Angehörigen ausrichten.

 

Das ist wohl das traurigste special das je in München gelandet ist. Jeder spotter hätte hier wohl lieber auf den A380 verzichtet dafür dass das Mädchen gesund angekommen wäre.

 

MfG Marco

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Dem kann ich mich nur anschliessen - ich bedauere sehr was passiert ist und fühle mit den Angehörigen!

 

So nah liegen Leid und Freud´ beieinander. Ganz ehrlich, davon war nicht auszugehen und es hätte keiner der anwesenden Spotter und Flughafen-Angestellte derart Schlimmes vermutet :(

 

Mir fehlen die Worte ...

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...noch ein kurzes Anhängsel an diese traurige Angelegenheit. Der A380 musste über Prag für die Landung in München "fuel dumping" durchführen, siehe Artikel und Fotos...

 

http://avherald.com/h?article=40af6e1f

 

http://lotnictwo.net.pl/viewtopic.php?t=11833&postdays=0&postorder=asc&start=100

 

salve

Edy

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Was ich allerdings eine schöne Geste finde,dass der Flughafen München das ganze nicht in Rechnung stellen wird,wie sonst üblich bei solchen Zwischenlandungen.

 

Sind Emergencies nicht immer kostenlos?

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Ich finde es auch sehr traurig wenn so etwas schreckliches passiert.

 

Traurig finde ich es auch, das die Bild Zeitung es wieder nötig hat den

Titel so zu drehen das es wieder spektakulärer klingt.

 

"Mädchen (9) stirbt nach Notlandung"

 

http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/08/12/airbus-drama-in-muenchen/maedchen-stirbt-nach-notlandung.html

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Und hier sieht man, warum Airlines nicht gerne kranke Passagiere an Bord nehmen. Abgesehen von den Unannehmlichkeiten und Kosten für die Passagiere/Airline, hätte das Mädchen wohl überlebt, wenn es in Dubai (oder wo auch immer die Reise begann) geblieben wäre. Dort hätte man ihm wohl sofort und besser helfen können. Es sei denn, die Reise begann in irgendeinem kaputten Land ohne ein gutes Gesundheitssystem...

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Ich stimme Dir völlig zu, Andreas.

 

Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, daß das Mädel auf dem Weg in die USA war, um dort behandelt zu werden. In solch einem Falle wäre es einfach unverantwortlich von der Airline den Transport abzulehnen (wenn der behandelnde Arzt diesen befürwortet).

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Moin,

 

ich wollte dies schon die ganze Zeit fragen (habe das aber aus Pietät Gründen unterlassen), wie kann sowas denn überhaupt passieren ?

 

Angeblich hat ein Arzt die Reisefähigkeit bestätigt, dann frage ich mich aber wie kann es sein das diese Krankheit innerhalb so kurzer Zeit zu einem akutem Zustand führt.

 

Wenn dem aber so sein sollte das man das gerade noch so hat erlauben können, dann hätte man einen offiziellen Krankentransport daraus machen müssen, in Begleitung eines für den Notfall ausgebildeten Teams, wie es üblich ist in so einem Fall.

 

Ich werde daraus nicht schlau, ich hoffe nur das hier etwas mehr bekannt wird, und man nicht durch Unkenntnis noch weitere Personen gefährdet dadurch.

 

Gruß

 

P.S. Ich muss dazu schreiben, dass ich mal eine Zeit lang mit der Unfall Versorgung zu tun hatte, und deshalb schon interessiert bin was da war um anderen diese Information weiter geben zu können.

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Soweit ich den Medien entnehmen konnte, hatte das Mädel von Geburt an ein Problem mit dem Verdauungstrakt, aber nicht ständig Probleme damit. Als sie an Bord ging, war sie noch wohlauf, dann mußte sie sich plötzlich ständig übergeben und ist wohl deshalb dehydriert (sprich ausgetrocknet).

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Moment,

 

fassen wir einmal zusammen....

 

Die Krankheit war bekannt, wie Du annimmst. (In dem Link zur Blöd stand das so drin, also wird es wohl so sein.)Sorry))

Ein Arzt war an Board, (ob es ein wirklicher war lass ich mal offen), und der wusste nichts damit anzufangen, was >"Dehydratisierung"< ist und konnte nichts dagegen machen ?

 

Da bin ich aber gespannt ob sich da etwas tun wird, um sowas besser händeln zu können, eine Ringerlösung kann jeder in der Apotheke bekommen, und einen Zugang legen ist etwas Schwieriger aber nicht unmöglich, viele die in die Wildnis fahren lassen sich das zeigen um gewappnet zu sein.

 

Nur mal so nebenbei, schon in der Ausbildung zum Sanitäter lernt man sowas, auf Massenveranstaltungen wie Konzerten, da habe ich schon sehr viele Mädchen ins Zelt getragen weil die umgekippt sind.

 

Was ich aber leider nicht weiß, ist ob sich eine >"Ringerlösung"< an Board der A380 befand, um dem Mädchen helfen zu können.

Wenn nein dann war das ein weiterer Fahler wenn die Krankheit bekannt war.

 

Vielleicht können hier Fachleute mal sagen ob es sowas an Board gibt.

 

Gruß

 

P.S. Wird über solche Vorfälle eigentlich ein Bericht erstellt ?

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Gibt es überhaupt Infusionszubehör und -lösungen an Bord? Ich denke nicht. Da kann es der Arzt noch so oft können...

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Wenn ich mir eine Frage erlauben darf: Sollte Spekulation beim Tod eines Menschen nicht genauso verpönt sein wie im Falle eines Flugzeugabsturzes oder Zwischenfalls? :rolleyes:

 

Gruss

Flavio

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Moin,

Gibt es überhaupt Infusionszubehör und -lösungen an Bord? Ich denke nicht. Da kann es der Arzt noch so oft können...

dass ist ja die Frage "ob sowas an Board vorhanden ist", wenn ein Flugzeug mal in unbewohntem Gebiet niedergehen muss und etwas passiert währe sowas auch von Vorteil.

 

Sowas kommt wohl immer auf die Airline an, ich glaube auch schon mal einen DEFI (Defibrillator) sogar mit Cam zum Boden gesehen zu haben in einem Bericht.

 

Einen Zugang zu legen ist eigentlich immer das erste Entscheidungskriterium wenn man einen Unfall oder Zusammenbruch hat, wegen Schock Gefahr. (Volumenmangel

Dehydratation)

 

Ich hoffe sehr das dieser Tot des Mädchens die Airlines zum Nachdenken darüber anregt, um für sowas gewappnet zu sein.

 

Vielleicht könnte man so dem Sinnlosen Tot des Mädchens etwas abgewinnen.

 

Gruß

 

Edit @Flavio, es wird ja nicht spekuliert, es ist ja passiert und von den Hinterbliebenen im Bild Link veröffentlicht worden.

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Wenn ich mir eine Frage erlauben darf: Sollte Spekulation beim Tod eines Menschen nicht genauso verpönt sein wie im Falle eines Flugzeugabsturzes oder Zwischenfalls? :rolleyes:

 

Gruss

Flavio

 

Es sollte verpönt sein. Wenn man aber aus dem Tod dieses Menschen etwas lernen kann um weitere Menschenleben in vergleichbaren Situationen zu retten, dann ist es meines Erachtens nach nicht verpönt. So hat der Tod dann wenigstens einen ganz winzig kleinen Sinn.

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