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Aeroclub erleidet Abfuhr: Flugbeschränkungen während Euro werden in Kraft gesetzt


Spitfire Mk XIX

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NZZ/ap: "Die Flugbeschränkungen um die vier Schweizer Euro-08-Stadien sind am Donnerstag wie geplant in Kraft getreten. Das Bundesverwaltungsgericht entzog am Donnerstag einer Beschwerde aus Kreisen der Privatfliegerei mit superprovisorischer Verfügung die aufschiebende Wirkung.

 

(ap) Gegen die aus Sicherheitsgründen verfügten Einschränkungen hatte der Dachverband der Schweizer Privatpiloten, der Aero-Club Schweiz, zusammen mit dem Hängegleiter-Verband und weiteren Organisationen am vergangenen Montag Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht.

 

Kritisiert wurde die Ausgestaltung der Einschränkungen, namentlich der Korridore für die Überwachungsdrohnen, sowie deren Verhältnismässigkeit. Die Beschwerdeführer monierten auch einen Verstoss gegen das Willkürgesetz und eine Verletzung der Wirtschaftsfreiheit und der persönlichen Freiheit.

 

Weil der Beschwerde von Gesetzes wegen grundsätzlich aufschiebende Wirkung zukommt, war rasches Handeln beim Bundesverwaltungsgericht angesagt, hatten doch die Flugsicherung Skyguide und das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) die Einschränkungen ab dem Donnerstag bis zum 30. Juni angeordnet. Die aufschiebende Wirkung kann entzogen werden, wenn Sicherheitsüberlegungen dies gebieten.

 

Von dieser Möglichkeit machte das Bundesverwaltungsgericht nun mit dem Mittel der superprovisorischen Verfügung Gebrauch. Das Sicherheitsanliegen rund um die Stadien sei angesichts der möglichen Schäden von eminentem öffentlichem Interesse, heisst es in der Verfügung. Würde der Beschwerde die aufschiebende Wirkung belassen, gäbe es in den Luftraumblöcken rund um die Stadien nicht bloss einen leicht geringfügigeren Schutz. Sondern die Sicherheitsmassnahmen würden weitgehend fehlen. Änderungen am vorgesehenen Sicherheitsregime könnten jedenfalls nicht innerhalb weniger Tage vorgenommen werden. Drei Tage vor der Beginn der Fussballeuropameisterschaft müsse deshalb sichergestellt werden, dass die Massnahmen einstweilen in Kraft träten, heisst es in der am Mittwoch erlassenen Verfügung.

 

Die Frage der aufschiebenden Wirkung wird das Bundesverwaltungsgericht demnächst in einer weiteren Zwischenverfügung entscheiden. Es setzte dazu der Skyguide und dem Bazl eine Frist zur Stellungnahme bis zum kommenden Montag. Die Zwischenverfügungen können beim Bundesgericht in Lausanne angefochten werden."

 

Gruss Dan

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Mit dieser Hysterie werden wir in Zukunft leben müssen. Jede Veranstaltung mit 30'000 und mehr Teilnehmern kann dann mit Flugverboten und Drohnenüberwachung "gesichert" werden......

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...ja da hats ja auch die FGZO im Speck Fehraltorf erwischt...."wir sind doch keine Terroristen!"....:003:

 

http://www.zo-online.ch/article6768/Ressorts/Fokus-Region/Wir-sind-doch-keine-Terroristen.htm

 

und auch bei live atc (http://www.liveatc.net steht bei Zurich seit einiger Zeit und in rot geschrieben "down".....:mad:

 

und bald geht oder fliegt nichts mehr....:002:

 

salve

edy

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Heinz Richner

Hallo

 

wäre da noch zu erwähnen, dass dieser Eingriff nicht nur als unverhältnismässig taxiert werden könnte, er ist sogar verfassungswiedrig. Denn nach unserer Bundesverfassung sollte jeder vor dem Gesetz gleich behandelt sein. Hat einer in derselben Piper/Cessna eine VFR-Lizenz, darf er nicht fliegen, hat er aber eine IFR-Lizenz, darf er fliegen.

 

Wie würden da wohl unsere Verfassungsrichter urteilen??? Wohl einmal mehr gegen das Gesetz und zugunsten der Politik. Grausam sowas.

 

Gruss

Heinz

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Es sind ja nicht nur VFR-Flüge. Sämtliche aviatischen Freizeitbeschäftigungen sind verboten. So auch das Modellfliegen. Unser Flugplatz liegt z.B. noch im inneren Kreis um Zürich.

 

Wenn ich nun während einem Spiel lieber Modellfliegen gehen möchte, weil mir die paar überbezahlten Männchen, die stundenlang einem Ball nachrennen, am Allerwerstesten vorbeigehen, dann darf ich das nicht.

 

Wie war das nochmals? Des einen Freiheit hört dort auf, wo die des anderen beginnt? Die dürfen ihren Sport betreiben, verbieten mir aber gleichzeitig, dass ich meiner Freizeitbeschäftigung nachgehen kann? Das macht mich stinksauer.

 

Klar, es sind ja nur 3 Tage. Damit könnte man leben, wenn die Verbote wenigstens irgend einen Sinn haben. Sauer macht mich aber die Denkweise hinter den Verboten, die so unnütz wie willkürlich sind.

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Georg Schwarz

Der Titel ist falsch. Der Aeroclub erleidet meiner Ansicht nach keine Abfuhr. Im Gegenteil: Das Bundesverfassungsgericht und der Bundesrat sind durch diese Beschwerde auf das Thema (unverhältnismässige Beschränkungen der Lufträume, insbesondere durch die Drohnenkorridore) überhaupt aufmerksam gemacht worden. BAZL, Skyguide und wohl auch die Luftwaffe haben sich nun erneut damit auseinanderzusetzen. Und auch die tagesaktuellen Medien haben sich erstmals etwas kritischer damit befasst und haben erfahren, dass die Art und Weise, wie diese Drohnenkorridore quasi in "letzter Minute" verfügt wurden, einfach nicht zu akzeptieren ist. Abfuhr? In der Sache vielleicht (was wohl zu erwarten war), aber für die Zukunft ein starkes Zeichen!

 

Georg Schwarz

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Was mich wunder nimmt, ob die Leute, die hier so gegen die "Drohnenkorridore" - korrekterweise und ursprünglichwerseise "Tunnels" genannt - sich überhaupt mit der Sache auseinandergesetzt haben und wirklich wissen, um was es sich bei diesem Schlagwort handelt?

 

Dass Lufträume mit 50km Durchmesser vom Boden bis zur Decke gesperrt werden, dass geht voll in Ordnung.

Dass ein Tunnel erstellt wird (welcher sowieso gleich an Luftraum angrenzt, welcher nicht "einfach so" durchflogen werden kann), welcher über- oder unterflogen werden kann, das geht hingegen absolut nicht in Ordnung. Schliesslich kann man deswegen in Fehraltdorf nicht mehr fliegen! Nein was für eine Frechhheit...!

 

Und auch schon mal hinter die Kulissen geschaut, wie's denn so mit Aufträgen usw ausschaut? Respäcktive wann die erteilt wurden?

In dem Fall wärs lieber, wenn man Jahre im voraus bereits schon mal präventiv Lufträume sperrt, obwohl noch gar keine Aufträge vorliegen?

Erkundet euch mal, wann das Interesse an der Drohnenüberwachung ausgesprochen wurde, wann sich die "Drohnenabteilung" damit auseinanderzusetzen begonnen hat, wann der offizielle Auftrag dazu erteilt worden ist, und wie der Support zu diesem Auftrag in Relation zu anderen alltäglichen Dingen gestellt ist...

 

Schade wuseln heutzutage viele Schlüsselpositionen vorzüglich an der eigenen Baustelle und sehen den Himmel damit lediglich vom Grunde eines Brunnens...

 

Liebe Gruess vom Dani, irgendwie aufgewacht... ;)

 

Marcel, woher hast du diese Information betreffend Modellflug?

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Und auch schon mal hinter die Kulissen geschaut, wie's denn so mit Aufträgen usw ausschaut? Respäcktive wann die erteilt wurden?

 

Was soll das heissen? Siehst du die Armee angegriffen und suchst eine Verteidigung? Es interessiert doch schlussendlich niemanden, wer was wie befohlen hat, ob das nun der Armeechef, der Bundesrat oder der Kaiser von China war, die Einschränkungen bleiben dieselben und sie bleiben gleich fragwürdig.

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Nein, lieber Patrick...

 

Es geht mir nicht darum, dass die Luftwaffe angegriffen wird...

 

Mir gehts viel eher darum, das jetzt rumgenölt wird, dass da Drohnenkorridore da sind.

Die man Unter- und Überfliegen kann. Die Grösstenteils sowieso da liegen, wo die Grenze eines Luftraumes beginnt, und man daher lediglich den Sinkflug ein paar Kilometer früher anstatt später beginnen muss oder müsste.

 

Von den Flugbeschränkungszonen rund um die Stadien spricht niemand mehr.

Obwohl diese vom Boden bis Houston gehen und subjektiv je ein viertel der Schweiz abdecken und damit weder unter- noch über noch umfliegbar sind...(!!!)

 

Ein weiteres mal ists geschafft, das Volk zu polarisieren, indem man zum einen ein Grossteil der Fakten weglässt und zum anderen nur die eine Seite berichtet, die den normalen Bürger derart polt, dass er dem Grosswillen des Politikvolkes gehorcht.

 

Dass man ein Polizist anschnautzt, der einem eine Busse aufbrummt, da man zu schnell gefahren ist, ist ja heutzutage normal. Warum sollte ich also erwarten, dass man die Luftwaffe nicht angreift? ;)

 

Dir Hintergrundwissen beizubringen, welches nun halt nicht unbedingt der von Blick verbreiteten Weltlage entspricht, versuche ich nicht mehr, hat in der Vergangenheit auch nix gebracht, deshalb meine simple Sichtweise, an der man mich aufhängen kann:

Die Buhmänner und Clowns sind die Angehörigen der Armee und der Polizei und sonstigen einbezogenen Organe, welche den Einsatz leisten müssen. Die Verantwortlichen dafür sind die Politiker und Manager, die natürlich nur im Sinne der Bevölkerung handeln aber "per Zufall" im Moment grade nicht erreichbar und per se keinesfalls verantwortlich für die Konsequenzen sind. Die Leidtragenden sind sämtliche Bürgerinnen und Bürger der Schweiz und Österreich, welche nicht mal ihrer tagtäglichen Arbeit nachgehen können. Die Verursacher sind die UEFA, welche für diesen Zirkus effektiv Milliarden einkassieren. Und das eigentliche Event sind ein paar dutzend überbezahlte Millionäre, die einer Lederkugel hinterherrennen und sich gelegentlich wie Kleinkinder im Sandkasten benehmen.

 

Ich hoffe, es besteht damit kein Zweifel mehr über meine Einstellung gegenüber dem Event und dem Sinn der heutzutage daraus folgenden Konsequenzen... ;)

Heinz hat schon geschrieben, was auch mir gegen den Strich geht und Blutrausch gegenüber bestimmter Aktionäre bestimmter Gremien aufkommen lässt.

 

Dass man nun aber die Drohne als Schuldigen dafür aufhängt, dass der Flugbetrieb jeweils eingestellt werden muss, das kann ich nicht gutheissen und sollte selbst dir nach Beurteilung der Sachlage einleuchten.

 

Und dagegen bezog sich auch mein vorheriger Post.

 

Ich hoffe, du kannst das so akzeptieren und nun von mir ablassen... ;)

 

Liebe Gruess vom Dani, der auch lieber mit der Safir über Zürich kreisen würde...

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Von den Flugbeschränkungszonen rund um die Stadien spricht niemand mehr.

 

Wer ist 'niemand'? Ich hab hier einiges an Kritik gelesen.

 

Ich hoffe, du kannst das so akzeptieren und nun von mir ablassen... ;)

 

Äh, ja. Ich war nur einwenig erstaunt darüber dass es dir mehr darum zu gehen schien wer nicht schuld ist als was das Problem ist.

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Marcel, woher hast du diese Information betreffend Modellflug?

 

VFR RAC 6-2 SUPPLEMENT 2:

1.2.2 Allgemeine Einschränkungen der VFR Aktivitäten in aktivierten Flugbeschränkungsgebieten

 

Tätigkeiten im Bezug auf Modellflugzeuge, Kunstflüge, Fallschirmspringen, Segel- und Motorsegelflüge, Ultraleichtsegelflüge (Gleitschirmflüge, Hängegleiter), Ultraleichtflüge (einschliesslich motorisierter Gleitschirme), Flugschrauber, Aerostaten (freie Luftballone, Fesselbalonne und Luftschiffe) sowie sonstigen allgemeinen VFR-Flüge sind verboten.

 

Für allfällige Abschreibfehler bitte ich um Verzeihung, die sind nach ein paar Gläsern Single Malt nicht mehr auszuschliessen :009:

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Euro08, die „Sicherheit“ an der Euro08, ein trauriges Kapitel

 

 

Der grosse Auftritt unserer Luftwaffe. Während der Euro08 überwacht die Luftwaffe den Luftraum mit Überwachungsdrohnen und gefährdet damit tausende von Menschen.

 

Der zivilen Luftfahrt wird in Zukunft verboten aus Sicherheitsgründen einmotorig über Dichtbesiedeltem Gebiet zu fliegen. Unsere Luftwaffe macht genau das Gegenteil, unter

dem Aspekt „Sicherheit“ werden Überwachungsdrohnen über Dichtbesiedeltem Gebieten mit grossen Menschansammlungen eingesetzt und gefährdet mit diesen unzuverlässigen Fluggeräten tausende von Menschen. Die Drohnen wurden entwickelt um über feindlichem Gebiet operieren zu können. Die Zuverlässigkeit dieser Fluggeräte kennt niemand. Was man jedoch weiss, dass einige dieser Überwachungsdrohnen bei der Schweizer Armee bereits abgestürzt sind.

 

Dies kümmert offenbar die Luftwaffe und Politik kaum, es geht ja um Sicherheit. Man kann also Menschenleben gefährden unter dem Aspekt „Sicherheit“. Man kann nur hoffen, dass keine Menschen bei dieser verrückten Action zu schaden kommen.

 

Interessant ist ja noch, die Terrorangriffe vom 9.September 2001 wurden mit Flugzeugen die nach IFR Regeln fliegen durchgeführt. Die General Aviation hat damit gar nichts zu tun. Was macht man nun, man verbietet der General Aviation das fliegen und lässt denn IFR Verkehr weiter zu. Das ist eben „Sicherheit“

 

MfG

Roger

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Marcel,

 

Vielen Dank!

 

Muss mal kurz mit unserem Präsi telebimmeln gehen...

 

Nächsten Samstag findet bei uns (MG-Uster) die F3A-Meisterschaft statt...

Also...

Äääh...

Sollte...

 

Und ich muss zugeben: DAS geht jetzt definitiv zu weit...

Denn es ist einfach wunderbar derart versteckt, dass die Betroffenen gar nix davon mitbekommen...

Seit wann hat denn ein Modellpilot auch ein VFR-Manual abonniert?

 

Andererseits stellt sich die Frage, ob denn überhaupt die übliche Grösse von Modellflug gemeint ist. Denn da hat das BAZL ja keine Jurisdiktion, lediglich bei den riesen-Viechern, die über 30kg sind, da dürfen die mit vollem Elan mitmischeln...

 

Liebe Gruess vom Dani, irgendwo zwischen ranzig und amüsiert hin- und herpendelnd...

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Dies kümmert offenbar die Luftwaffe und Politik kaum, es geht ja um Sicherheit. Man kann also Menschenleben gefährden unter dem Aspekt „Sicherheit“. Man kann nur hoffen, dass keine Menschen bei dieser verrückten Action zu schaden kommen.

 

Das 'Volk' hätte sicher trotzdem Verständnis, man muss ja auch Opfer bringen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Hab grad gestern gehört, dass in den USA schon mehr Menschen im Strassenverkehr zusätzlich umgekommen sind, weil sie nach dem 11.9 nicht mehr fliegen wollten, als bei den Anschlägen selbst.

 

Interessant ist ja noch, die Terrorangriffe vom 9.September 2001 wurden mit Flugzeugen die nach IFR Regeln fliegen durchgeführt. Die General Aviation hat damit gar nichts zu tun. Was macht man nun, man verbietet der General Aviation das fliegen und lässt denn IFR Verkehr weiter zu. Das ist eben „Sicherheit“

 

So ist das halt. Man holt sich auch Saddam, wenn Osama was ausfrisst.

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Ist es ev. auch möglich das die Luftwaffe "nur" einen Auftrag erfüllt und mit den Diskriminierungen gegen die VFR-Fliegerei im Grundsatz gar nichts zu tun hat?

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Ist es ev. auch möglich das die Luftwaffe "nur" einen Auftrag erfüllt und mit den Diskriminierungen gegen die VFR-Fliegerei im Grundsatz gar nichts zu tun hat?

 

Nochmal: Es ist mir egal, wer der Auftraggeber ist. Der Auftrag stört mich.

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Nochmal: Es ist mir egal, wer der Auftraggeber ist. Der Auftrag stört mich.

 

Ich denke nicht, dass es egal ist wer der Auftraggeber ist. Immerhin ist es das erklärte Ziel von BR Monteleone (Leuenberger) die GA zu grounden oder zumindest so zu knebeln, dass sie nicht mehr betreibbar ist. weiter mächte ich die Gedanken nicht spannen ....:mad:

Den Aeroclub müssen wir auf jeden Fall unterstützen wo wir können, den diese Leute wissen um was es geht. Also ACS weiter so :005:

Liebe Grüsse Andy

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Also ich weiss nicht, mit den Aeroclubs.

Haben die Europäischen A.Clubs in den letzten Jahren je etwas erreicht?

 

Ich möchte das oben jetzt wirklich als Frage in den Raum stellen und nicht als Kritik, aber ich habe eher das Gefühl die müssen schön anständig bleiben damit sie bei den Euro.Behörden überhaupt eine Meinung abgeben dürfen.

 

Da kommt mir nur das Wort Hilflosigkeit in den Sinn oder sogar Ohmächtig :confused:

 

Es geht nicht mehr lange, denn brauchen wir noch einen Sim Aero Club damit der PC nicht verboten wird :009:

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Ich denke nicht, dass es egal ist wer der Auftraggeber ist. Immerhin ist es das erklärte Ziel von BR Monteleone (Leuenberger) die GA zu grounden oder zumindest so zu knebeln, dass sie nicht mehr betreibbar ist. weiter mächte ich die Gedanken nicht spannen ....:mad:

Den Aeroclub müssen wir auf jeden Fall unterstützen wo wir können, den diese Leute wissen um was es geht. Also ACS weiter so :005:

Liebe Grüsse Andy

 

Über Leuenberger brauchen wir nicht zu diskutieren, ab dem hab ich mich schon aufgerecht, als ich mit GA gar nix am Hut hatte.

Was ich meine ist: Das Problem ist nicht woher der Auftag kommt, sondern *dass* er so kommt.

Ich mach mir da übrigens wenig Hoffnungen, dass wir diese Entwicklung aufhalten können.

Was wird 'das Volk' denken? +Was wollen so ein paar 'reiche Spinner', glauben die etwa sie haben das Recht auf unsere Stadien zu fallen?"

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Heinz Richner

Hallo

 

Frage nach Bundesbern stellen: Vor was fürchtet ihr euch?

 

die fürchten sich einzig, nicht mehr gewählt zu werden um damit Macht und Privilegien zu verlieren. Das erklärt schon alles. Nur, das dumme Volk kann den Aktivismus unter 'Sicherheit für die Bevölkerung' und politischen Eigeninteressen gar nicht mehr unterscheiden. Ergo, Politik und Verwaltung haben nahezu freie Hand.

 

Gruss

Heinz

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Nur, das dumme Volk kann den Aktivismus unter 'Sicherheit für die Bevölkerung' und politischen Eigeninteressen gar nicht mehr unterscheiden. Ergo, Politik und Verwaltung haben nahezu freie Hand.

Ja, und es kommt noch hinzu, dass eine Gruppe von einigen Tausend Personen, die nun wegen drei Wochen Verboten aufschreit und Gerichte in Gang setzt (und damit dem Steuerzahler Kosten verursacht), sich selbst einen Bärendienst erweist. Das dumme Volk kann nämlich nicht wirklich unterscheiden, ob "die reichen fliegenden Bonzen" nun zu recht Justitia anrufen oder nur aufjaulen, weil ihnen jemand auf den Schwanz trat. Dass aber im Ernstfall gewisse Medien diesen Spiess dankend aufnehmen und umkehren, darf zumindest befürchtet werden. Politik und Verwaltung werden danach dankbar den Steilpass annehmen, das Tor schiessen und an der Urne die Lorbeeren einsammeln... :009:

 

PS: An der Sinnlosigkeit gewisser und der Sinnhaftigkeit anderer Massnahmen mit Blick auf die erwirkte Sicherheitssteigerung ändert es auch meiner Meinung nach nichts (Heinz' Beispiel VFR vs. IFR ist sehr gut), meine Wenigkeit vertritt lediglich immer noch die Meinung, dass der Juni 2008 der allerbeste Monat (gewesen) wäre um den Flieger mal so richtig rauszuputzen, um alte Bekanntschaften in der Fliegerbeiz zu pflegen und vielleicht etwas Theorie aufzufrischen. :rolleyes:

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Hei Mirko

 

"die reichen fliegenden Bonzen" sind viele ganz "normale" Personen die ein Hobby betreiben was sicher nicht teuerer ist als z.B. Cart fahren. Oder Modellauto, Modellheli, Modellflieger, etc.........

 

Es geht hier ums Prinzip. Bei uns wird die Luft immer dünner. Es wird komplizierter und somit nicht sicherer.

 

Das gerade du damit ein Problem hast, verstehe ich nicht.

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Man müsste doch mal ganz klar die Frage nach Bundesbern stellen: Vor was fürchtet ihr euch?

Das wissen die doch selber nicht :009:, aber man hat zumindest präventiv auf Papier mal beeindruckende Sperrgebiete geschaffen, welche der Bevölkerung und den Offiziellen bestimmt ein Gefühl der Sicherheit und Wichtigkeit vorgaukeln. Jedenfalls soll mir niemand weismachen, dass dadurch ein "Anschlag" aus der Luft vermieden werden kann. Wenn eine auf der 16 in Kloten startende A-320 "böse" Absichten hätte, dann vergehen (bei einem Schnitt von 200Kts) bis zum Einschlag im Letzigrund nämlich genau 1.5 Minuten und da werden sich die Verantwortlichen eher verwundert die Augen reiben, als dass in dieser Zeit auch nur der Hauch einer Intervention (geschweige denn ein Abschussbefehl) zustande kommt. Ähnlich sieht es in Basel aus und in Bern reicht sogar eine Minute.

 

Für mich ist das Ganze nur eine aufgeblasene Alibi-Übung, ohne wirklichen Nutzen, bei der sich per Drohne bestenfalls ein sich anbahnendes Gemetzel unter Fans "aufklären" lässt. Aber eben, in guter Schweizer Manier hat man zumindest mal "etwas getan".

 

Ach..., und werden die während der Euro-Zeit ab Kloten startenden Linien-, IR-, F/A 18- und Drohnen-Piloten eigentlich einer speziellen "Wesensprüfung" unterzogen? Oder sind dies schon von Haus aus die "besseren" Menschen?

 

Ja, und es kommt noch hinzu, dass eine Gruppe von einigen Tausend Personen, die nun wegen drei Wochen Verboten aufschreit und Gerichte in Gang setzt (und damit dem Steuerzahler Kosten verursacht), sich selbst einen Bärendienst erweist. Das dumme Volk kann nämlich nicht wirklich unterscheiden, ob "die reichen fliegenden Bonzen" nun zu recht Justitia anrufen oder nur aufjaulen, weil ihnen jemand auf den Schwanz trat.[/Quote]Wenn ich sehe, was im Falle von (vermeintlicher) Rassendiskriminierung, Swissair-Debakel, Crossair-Anklagen, Verbandsbeschwerden, etc., an den Gerichten so alles an Steuergeldern sinnlos verbraten wird, dann darf die "fliegende Minderheit" durchaus auch mal Laut geben, Kohle hätte sie dafür in den vergangenen Jahren jedenfalls genügend abgedrückt. Immer nur schlucken, kuschen und auf Diplomatie machen kann's auch nicht sein. Entsprechende Beispiele (und deren Folgen) werden einem aus dem Trauerkabinett zu Bern ja fast täglich vermittelt :009:.

 

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Und ich muss zugeben: DAS geht jetzt definitiv zu weit...

Denn es ist einfach wunderbar derart versteckt, dass die Betroffenen gar nix davon mitbekommen...

Seit wann hat denn ein Modellpilot auch ein VFR-Manual abonniert?

 

Hi Dani

 

es ist übrigens sogar verboten in diesen Zonen einen Luftballon freizulassen. Ich glaube auch nicht dass ein Chilbi-Organisator oder ein kleines Kind das VFR-Manual abonniert hat...

 

Gruss Ueli

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Lieber Patrick Bitterlin,

 

Also ich weiss nicht, mit den Aeroclubs.

Haben die Europäischen A.Clubs in den letzten Jahren je etwas erreicht?

 

Ich möchte das oben jetzt wirklich als Frage in den Raum stellen und nicht als Kritik, aber ich habe eher das Gefühl die müssen schön anständig bleiben damit sie bei den Euro.Behörden überhaupt eine Meinung abgeben dürfen.

 

Vor kurzem wollte die Luftwaffe Trainigsräume für die PC - 21 einrichten. Vorallem die Segelflieger wären stark betroffen gewesen. Dank Einsprache des Aero Club der Schweiz wurden die Untergrenzen angehoben und Räume gestrichen. Du siehst, es wird schon etwas erreicht.

 

Gruss aus dem langsam sonnigen Buchs / ZH

 

Willi

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