Alexander_31 Geschrieben 30. Mai 2008 Geschrieben 30. Mai 2008 Hallo zusammen, morgen kommt von 00:45 - 07:30 ein Themenabend zum Thema Luftfahrt. Den genauen Zeitplan werde ich hier posten, sobald ich ihn habe. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Hallo zusammen, habe nun den genauen Zeitplan im Internet gefunden. Hier ist er: 00:45 - 01:30 Sorry, Mr. Wright - Der Flugpionier Karl Jatho 01:30 - 02:15 Sky Marshals - Sonderkommandos über den Wolken 02:15 - 03:00 Comeback der Luftschiffe 03:00 - 03:30 Lotsen der Lüfte 03:30 - 03:45 Koch für Flug LH 608 03:45 - 04:35 Himmelsboten - Die unbekannten Helden der Fliegerei 04:35 - 05:15 Höllenfahrten - Titanic der Lüfte 05:15 - 06:00 Rodeo am Himmel 06:00 - 06:45 Luftangriff - der Kampf zwischen Boeing und Airbus 06:45 - 07:30 Vögel auf Kollisions Gruß Alexander Zitieren
Maibach Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Diesen TV Sender gibt es bei uns leider nicht. :002: Hans-Rued. Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Falls sich jemand nur für einzelne Sendungen interessiert, hier nun die einzelnen Beschreibungen plus Sendezeiten von - bis: Sorry Mister Wright Der Flugpionier Karl Jatho Sendezeit: 00:45 - 01:30 Zahlreiche, bisher wenig berücksichtigte Quellen und Indizien belegen, dass dem Hannoveraner Karl Jatho mit seinem Motordrachen bereits ab August 1903 erfolgreiche Luftsprünge gelangen, die mit denen der Gebrüder Wright vergleichbar waren. Den Beweis liefert nun die originalgetreue Rekonstruktion des Flugapparats, initiiert von einer Hand voll Idealisten und finanziert von Sponsoren aus Hannover. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Sky Marshals Sonderkommando über den Wolken Sendezeit: 01:30 - 02:15 Der 11. September führte vor Augen, wie verwundbar selbst eine Weltmacht wie die USA ist, wenn intelligente Terroristen durch die Maschen der Flugsicherheit schlüpfen, zivile Verkehrsmaschinen kapern und diese als tödliche Mordwaffen missbrauchen. Eine Strategie zur Vermeidung von Flugzeugentführungen könnte der Einsatz von bewaffneten Flugbegleitern sein, den so genannten Sky Marshals. Dietmar Noss reiste in das Mutterland der Sky Marshals, den Staat Israel, dessen Fluggesellschaft 'El Al' schon in den 60er Jahren Ziel zahlreicher terroristischer Attacken war. Einer der ersten Sky Marshals, der seinerzeit zum Einsatz kam, ist Mordechai Rachamim. In einem ausführlichen Interview erzählt er eindrucksvoll von zwei gefährlichen Situationen, bei denen es ihm und Kollegen gelang, Flugzeugentführer und Angriffe auf israelische Verkehrsmaschinen abzuwehren. Ein weiteres Gespräch mit einem der ranghöchsten israelischen Sicherheitsexperten, Shlomo Dror, schildert, mit welcher Akribie und welchem Aufwand Fluggäste in Israel schon lange vor Betreten des Flughafengeländes überwacht, durchleuchtet und auf mögliches Gefahrenpotential hin überprüft werden. Ulrich Wegener, Gründungskommandant der Spezialeinheit GSG 9 und 'Held von Mogadischu', erläutert, warum sein Vorschlag, auch in deutschen Flugzeugen bewaffnete Begleiter einzusetzen, in den 70er Jahren nicht befolgt wurde, und ein ehemaliger Stasi-Offizier berichtet über Versuche der Ex-DDR, der Entführung von Flugzeugen, vor allem in den freien Westen, schon frühzeitig Einhalt zu gebieten. Eine Tatsache, die auch heute noch nahezu unbekannt ist. Schließlich wagt der deutsch-israelische Terrorismusexperte David Th. Schiller eine Analyse des Ist-Zustandes bei der Sicherung von deutschen Flugzeugen und kommt zu einer ernüchternden Einschätzung. Leider verweigerten sowohl das deutsche Innenministerium, als auch die Lufthansa AG jegliche Auskunft über den tatsächlichen Einsatz deutscher Sky Marshals. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Comeback der Luftschiffe Sendezeit: 02:15 - 03:00 Mehr als 60 Jahre nach der Zeppelin-Katastrophe von Lakehurst sollten Großluftschiffe als Transportmittel ein sensationelles Comeback erleben. Das gigantische deutsche Projekt "CargoLifter" ist jedoch gescheitert. Dieser Film berichtet von dem Wettrennen des englischen "Skycat" und dem "CargoLifter" - als er noch nicht abgestürzt war... Carl von Gablenz wollte den "CargoLifter" bauen, sein englischer Konkurrent Roger Munk das "Skycat". Beide Modelle erreichten unvorstellbare Dimensionen. Der "CargoLifter" sollte als größtes Luftschiff aller Zeiten Schwertransporte von Straßen und Schienen holen. Der charismatische von Gablenz hatte 60.000 Investoren mobilisiert und Millionen von D-Mark für diesen Giganten aufgetan. Für die Entwicklung seines Projektes kaufte er den Personalmarkt leer, allein der Hangar setzte neue Maßstäbe als größte Halle Deutschlands. Sein ärgster Konkurrent war Roger Munk - im Luftschiffgeschäft ein alter Hase und an seinem "Skyship"-Projekt bereits einmal Pleite gegangen. Seine neue Idee hieß "Skycat" und sollte eines Tages bis zu 1000 Tonnen Fracht durch die Luft schippern. Ein fliegender Kran der Superlative. Als dieser Film entstand - 2001 - baute man allerdings die kleinere Version für 15 Tonnen, und - wie bei der Konkurrenz - auch das nur mit Mühe. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Lotsen der Lüfte Die Akademie der Deutschen Flugsicherung in Langen Sendezeit: 03:00 - 03:30 Hessens größtes Computerspiel ist über zehn Meter breit und hat einige Millionen Euro gekostet: die perfekte Computersimulation eines Flughafentowers bei der Akademie für Flugsicherung in Langen, eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Fluglotsen weltweit. Schüler aus aller Herren Länder werden hier auf einen der verantwortungsvollsten Berufe vorbereitet, den moderne Industriegesellschaften kennen. 18 Monate dauert die Ausbildung, die in Deutschland nur in Langen angeboten wird. Der Film liefert seltene Einblicke hinter die Kulissen der Flugsicherung. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Koch für Flug LH 408 Sendezeit: 03:30 - 03:45 Nach dem Besuch in der LSG-Küche zeigt Ralph Durchleuchter am Beispiel des Fluges LH 408 von Düsseldorf nach New York, wie die Bordverpflegung funktioniert. Stärker würzen muss Thomas Ingenerf seine Gerichte, denn in 10.000 Metern Flughöhe ist das menschliche Geschmacksverhalten schwächer ausgeprägt. Dies und viel mehr muss der Koch beachten, wenn er mit seinen elf Kollegen bei der "Lufthansa"-Tochter "LSG" am Düsseldorfer Flughafen täglich die Bordverpflegung für neun Airlines zubereitet. Eine besondere Schwierigkeit: Was am Boden gekocht wird, muss erst wieder gekühlt werden, um dann an Bord Stunden später wieder aufgewärmt zu werden. Und dabei soll alles hervorragend schmecken, denn vor allem die Business- und First Class-Passagiere sind die Umsatzträger. Und die wollen für satte Ticketpreis auch beste Weine und Menüs. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Himmelsboten - Die unbekannten Helden der Fliegerei Sendezeit: 03:45 - 04:35 Den Anfang der zivilen Luftfahrt machten in den zwanziger und dreißiger Jahren die Postflieger, die oftmals ihr Leben für Briefe und Päckchen riskierten. Auch der durch sein Buch "Der kleine Prinz" berühmt gewordene Antoine de Saint-Exupery war einer von ihnen. Er flog in Marokko als französischer Postflieger. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Höllenfahrten - Titanic der Lüfte Die letzte Fahrt der Hindenburg Sendezeit: 04:35 - 05:45 Sie gingen im wahrsten Sinne des Wortes durchs Fegefeuer. 64 Jahre nach dem Alptraum schildern der ehemalige Kabinenjunge Werner Franz und der Passagier Werner Doehner erstmals ihre traumatischen Erlebnisse bei der berühmtesten Tragödie der Luftfahrt. Es war die erste Live-Übertragung von einer Katastrophe. Es war nicht irgendein Unglück, sondern die wohl spektakulärste Katastrophe des technischen Zeitalters seit dem Untergang der Titanic. Die dramatischen Bilder vom Sterben des riesigen Luftschiffs, vom Inferno explodierenden Wasserstoffs und dazu die schluchzende Stimme des entsetzten Radioreporters, sind noch heute im Bewusstsein der Menschen eingeprägt. Als der graue Riese Hindenburg 1937 beim Landeanflug in Lakehurst bei New York verbrannte, schwand auch die grenzenlose Begeisterung über eines der kühnsten Unternehmen der Menschheit, die Eroberung des Himmels. Im Mittelpunkt des Films steht die letzte Reise der größten Flugmaschine aller Zeiten, die mit Hilfe von Wochenschaubildern und Interviews in einer Mischung aus Dokumentation und szenischer Rekonstruktion erzählt wird. Durch die ineinander verwobenen Erlebnisse von Zeitzeugen wird der Zuschauer zum unmittelbaren Teilhaber des dramatischen Geschehens an Bord des gigantischen Luftschiffes. Endlich wird die jahrzehntelang diskutierte Frage gelöst, ob das "Wunder der Technik" Opfer von Sabotage oder von technischem Versagen war. Rückblenden ermöglichen Einblicke in die politische Lage Ende der dreißiger Jahre und die Entwicklungsgeschichte des Superstars eines Erfinders namens Zeppelin. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Rodeo am Himmel Forschung für mehr Flugsicherheit Sendezeit: 05:15 - 06:00 Der Film begleitet ein fünfköpfiges Forschungsteam in die faszinierende Gebirgswelt der Anden, wo in den endlosen Aufwinden zahlreiche Testflüge absolviert werden. In den argentinischen Anden herrschen hervorragende Klima- und Windverhältnisse, um neue Sicherheitsmaßnahmen für die Luftfahrt zu testen. Rasend schnell von einer rotierenden Luftwalze in den Himmel katapultiert zu werden und dann Stunden lang auf den Wellen zu surfen - für Weltrekord-Segelflieger Klaus Ohlmann ist das die ganz große Verlockung. Immer weiter, immer höher - aus der Leidenschaft wuchs die Idee, die Wellen und ihre wilden Turbulenzen hinter Gebirgen aufzuspüren und zu erforschen. Längst weiß man, dass diese Wetterphänomene nicht nur sportliche Höchstleistungen hervorbringen, sondern Passagierflugzeugen auch gefährlich werden können. Das Mountain-Wave-Projekt in den argentinischen Anden befasst sich mit diesen so genannten Aufwindstraßen. Die genauere Vorhersage der in den 30er Jahren entdeckten, aber immer noch rätselhaften atmosphärischen Erscheinungen soll zu mehr Sicherheit in der Luftfahrt führen - und auf der Jagd nach neuen sportlichen Rekorden helfen. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Luftangriff - Der Kampf zwischen Boeing und Airbus Sendezeit: 06:00 - 06:45 Hinter Boeing und Airbus stehen die Gönner: US-Regierung gegen Europäische Union. Beide haben sich in Stellung gebracht bei diesen Prestigeprojekten. Es geht um unerlaubte Subventionen, um Insidergeschäfte und politische Machenschaften. Es ist weit mehr als der erbitterte Konkurrenzkampf zwischen zwei Flugzeugherstellern. Es ist ein Krieg zweier Giganten. Boeing und Airbus kämpfen um die Herrschaft auf dem Weltmarkt. Beispiel China: Die Produzenten von Jumbo und A 380 spekulieren auf einen riesigen Flugzeugbedarf in der Volksrepublik. Aber die Chinesen sind geschickte Taktiker, und der zuständige Handelsminister erzählt Erstaunliches über die Flugzeugbauer. Schon zeichnen sich knallharte Konflikte ab, wie das Interview mit dem chinesischen Minister belegt. Gruß Alexander Zitieren
Alexander_31 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 Vögel auf Kollisionskurs Der Vogelschlag ist eine der großen Gefahren im internationalen Flugverkehr. Sendezeit: 06:45 - 07:30 Bei Zivilflugzeugen sind die Start- und Landephasen kritisch. Danach fliegen Passagierflugzeuge in Höhen, in denen sich kaum Vögel aufhalten. Am gefährlichsten ist Vogelschlag für die militärische Luftfahrt in 1.000 Meter Höhe. Mit einem speziellen Biotopmanagement sollen jetzt international Flughäfen so verändert werden, dass Vögel sie meiden. Israel hat die weltweit höchste Konzentration von Militärflugzeugen. Stößt ein Kampfjet mit einem Storch zusammen, kann der Aufprall eine Wucht von 40 Tonnen erreichen. Israel liegt auf der Hauptreiseroute von Zugvögeln aus Afrika auf dem Weg in die Brutgebiete Europas und Asiens. Im Frühjahr und Herbst wird Israel von jeweils 500 Millionen Zugvögeln überquert. Die israelische Luftwaffe verlor in den letzten 30 Jahren mehr Kampfflugzeuge durch Vogelschlag als in kriegerischen Auseinandersetzungen. Yossi Leshem, Ornithologie-Professor an der Universität von Tel Aviv, erforschte für die israelische Luftwaffe die Vogelmigration über Israel. Seine Erkenntnisse führten dazu, dass die Zahl der Zusammenstöße um 75 Prozent sank. Flughäfen sind oft ökologische Nischen. Große Rasenflächen locken Vögel an. Dadurch sind startende und landende Passagiermaschinen besonders gefährdet. Mit einem speziellen Biotopamanagement werden jetzt Flughäfen so verändert, dass Vögel sie meiden. Der Flughafen von Barcelona beispielsweise liegt mitten in einem Vogelschutzgebiet. Dort werden Falken eingesetzt, um andere Vögel von den Pisten zu vertreiben. Gruß Alexander Zitieren
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