Dickie8208 Geschrieben 28. Mai 2008 Geschrieben 28. Mai 2008 Hi, das hab ich auf http://www.la-palma-aktuell.de/cc/news.php gefunden. Eine merkwürdige Geschichte, wenn sie denn stimmt. Einen schönen Tag noch! Sönke Montag 19.05.08 - 19:00 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe Temperatur 20 Grad, Niederschlag 0 mm Luftfeuchte 64 % Luftdruck 1017 hPa Höchsttemperatur heute 21,6 Grad - niedrigste Temperatur 14,9 Grad Revolvergeschichten Gut, eigentlich müsste es heißen Pistolengeschichten, denn ein Revolver funktioniert anders, aber dann klingt es nicht mehr so reißerisch. - Eigentlich könnte man es noch dramatischer machen und sagen, eine "Binter Canarias" schießt eine "Hapag Lloyd"- Maschine ab, aber das überlassen wir anderen Medien. - Allerdings legte tatsächlich ein Schuss, aus einer ATR 72 der "Binter Canarias" kommend ein Flugzeug der Hapag Lloyd lahm, allerdings geschah das auf dem Flughafen von Fuerteventura und kein Passagier war an Bord. - Den Tank soll die Kugel getroffen haben so hört man und man möchte sich eigentlich gar nicht ausmalen, was alles passiert haben könnte wenn, wenn, wenn... - Es herrscht aber kein Krieg zwischen den beiden Fluggesellschaften, nicht mal Konkurrenz, denn die Hapag Lloyd fliegt komplett andere Routen als die Binter Canarias und so muss es sich wohl um ein dramatisches Versehen handeln, was dort auf dem Vorfeld in Fuerteventura geschehen war. - So ist es auch, in der Kabine der ATR 72, die gerade nach Gran Canaria fliegen sollte, löste sich ein Schuss aus der Dienstwaffe eines Zollbeamten, der mit dem Flugzeug reisen wollte. - Dabei durchschlug die Kugel auch das Seitenfenster des Cockpits der Binter-Maschine, so dass nun, von einer Kugel getroffen zwei Flugzeuge nicht mehr starten konnten. - Das nennt man waffentechnische Effizienz. Was nun geschehen war, das wird so grob erzählt, weil es noch keine offizielle Erklärung der Fluggesellschaft oder der Guardia Civil gibt, welche den Fall nun bearbeitet. - Zwei Zollagenten wollten mit dieser Maschine nach Gran Canaria fliegen und obwohl der Zoll eine Erlaubnis besitzt, bewaffnete Agenten in den Flugzeugen reisen zu lassen, mussten die Beamten dem Piloten vor dem Abflug die Schusswaffen übergeben. - Das darf der Pilot wohl fordern, so zumindest wird es berichtet. - Bei der Übergabe der Waffen soll sich nun aus einer der Pistole ein Schuss gelöst haben und zwar noch in den Händen des Piloten. - Eine andere Version schildert den Fall so, dass sich der Schuss noch in der Box löste, in welcher die Waffen transportiert wurden und der Pilot nichts damit zu tun hätte. - In beiden Fällen aber muss man mal nachfragen und besonders dann nachhaken, wie es denn kommen kann, dass Zollbeamte mit geladenen Waffen einen Linienflug besteigen können. - Oder aber haben da andere mit den oder der Waffe Mist gebaut und diese geladen und auch noch entsichert, denn von ganz alleine löst sich kein Schuss, wenn die Waffe entspannt, ungeladen und gesichert ist. - Wobei ich mir auch vorstellen könnte, denn wir sind ja schließlich nicht bei den Sky-Sherrifs in Amerika, dass man aus Vorsichtsgründen in Flügen seine Dienstwaffen getrennt von der Munition transportieren muss. - Fragen über Fragen und sicher hat da mindestens einer Bockmist gebaut, allerdings keinen Bock geschossen, sondern eine 737 der Hapag Lloyd und im "friendly fire" das eigene Flugzeug gleich mit. Zitieren
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