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Der Multiplex Cularis Thread


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Moin-moin, allerseits!

 

Die Erfahrungen von Spühlberg - entschuldigung, Bühlberg - des Segelflug-Weekend in Lenk, haben mir gezeigt, dass ich erstens wieder ein Elektrosegler brauche und zweitens etwas grösseres brauche.

Mit dem Bausatz-Preis von unter 300.- CHF und einer gerade so schön handlichen Spannweite von 2,6m gefiel mir die Cularis, schon aus "Gwunder" wollte ich det Dingens bauen, wurde ich doch bisher von den Multiplex-Modellen noch nie enttäuscht...

 

Demnächst werde ich hier die Erfahrungen mit diesem Gerät einstellen - leider etwas Photokarg, da gibts ja aber nicht viel zu photigraphieren... - und wollte mich deshalb schon mal vorgängig informieren, ob hier auch andere Bekanntschaft mit dem Gerät gemacht haben...

 

Mein erster Eindruck, bei 1550g (!) Abfluggewicht der Elektroversion und 2min Motorlaufzeit:

Gar nicht mal so schlecht für eine Schaumwaffel. Dass der Durchzug fehlt, dürfte einleuchten, aber dass die Flugleistungen gar nicht so weit weg von den 1000.- CHF und höherpreisigen Geräten liegt, ist wirklich beeindruckend... In Erfahrungsberichten wurde die Cularis in Sachen Thermik besser benamst, als andere GfK-Dinger... Und wirklich, erster Flug hatte 2min Motorlaufzeit und eine Gesamtdauer von über 20min... Und das heute bei diesem Wind und Böen... Und als Erstflug, wo die Einstellungen erst mal so grob passen, die Flugeigenschaften und -Verhalten eher unbekannt sind...

 

Die Flächensteckung hab ich *original*, nur die Montage - respäcktive das "wann" und "wie" der Klebung - der Servostecker ist as bissl modifiziert und hat mich bei meinen drei ersten Flügen absolut nicht enttäuscht...

 

Liebe Gruess,

 

Dani

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Moin-moin!

 

Gestern kam es, wie es kommen musste...

 

Langsam fühl ich mich wie ein Dealer, der einen nach dem anderen anfixt... ;)

Nachdem mir ja Thomas zurück auf die helle Seite der Macht gefolgt ist, scheint sich nun Peter ebenfalls von der dunklen Seite abzuwenden... ;) :D

 

Auf jeden Fall haben wir uns gestern aufm Modellflugplatz getroffen und as bissl geflogen.

 

Erstaunlich war der "Kiefernachuntenklapp"-Effekt, als nach dem Abgeben die Cularis nach 10m horizontalflug die Nase höher und höher nimmt, um dann in einem stabilisierten 70°-Winkel gen oben zu entsteigen... ;)

 

Hier noch ein paar Bilder mit eingestreuten Kommentaren und Fakten zu meinem Modell:

 

Unser Maschinenpark...

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Kontrollarbeiten für das Lehrer-Schüler-System

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Seins...

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Meins...

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Von der Grösse her nicht verwirren lassen, die Cularis hat wirlich 2,6m Spannweite, seins hat "nur" 1m, der Unterschied macht das Photodingens...

 

*GRINS*

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Die Antriebsvariante mit neustem Geheimakku, hier exklusiv in Nahaufnahme, aber psssssst...! Nicht weitersagen...

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Ein Versuch die Abendstimmung einzufangen...

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Almost ready...

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Mittlerweile hatten wir auch noch anderen Verkehr...

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Irgendwie fehlt da noch 'ne Denkblase mit *schnarch* oder so...

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Die Cularis ist in der Tat kein GfK-Hotline-Super-Ober-Mega-Hammer-Geil-Dingens, aber sooo viel schlechter als die Hochleistungs-Schinten gehts sie wirklich nicht. Klar, für schnelle Flüge fehlt der Durchzug, aber für gemütliches Segeln mit Thermikschnüffeln, zwischendrin vielleicht mal leichte Aktrobatikeinlagen, dass kann sie allemal. Sogar richtig gut. Und zu einem Bruchteil der Kosten einer Mördermaschine.

 

Irgendwas ist da doch falsch, war da nicht noch etwas...? ;)

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Schmeiss...

...und weg...

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Aktuell hab ich das Modell mit einem Antriebsset des emax-shop bestückt. Und zwar ein 2820er Motor mit 55/60A Regler und meine 1500mAh 3S1P Flightpower LiPo-Zellen und einem Aeronaut 12,5"x6,5" Klapppropeller am Original Spinner-Set.

Gezogen werden durchschnittlich 45A, was defintiv hart am Limit des Motors liegt, aber dafür knapp 20s am Stück. Für die Laufzeit hab ich am Sender den Timer auf 1min45" gestellt, nach dem Flug gehen jeweils 1100mAh zurück in den Akku...

Das Modell ist insgesamt 1530g leicht, der gleiche Wert, den Multiplex für die reine Seglerversion angibt. Gemäss Anleitung wäre für die elektrische Variante mit deren Originalantrieb 1800g fällig...

 

Abendstimmung, Spotter ist in Position...

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Und reinschweben...

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Optimierungsmässig könnte ich noch den Regler - aktuell eine Opto-Version - gegen ein Hacker mit 4A-BEC ersetzen und damit den 600mAh-NiMh liquidieren, plus dann noch ein Akku im Bereich von 3000 bis 3500mAh verwenden. Das Mehrgewicht dürfte sich auf 150g belaufen, dafür wäre das Modell perfekt in der Mitte der beiden Gewichte (und sollte damit am Optimum der Flächenbelastung sein) und die Flugzeiten wären ebenfalls länger.

Werd ich jedoch vorerst sein lassen, da ich dazu erst noch ein anderer Motor nehmen müsste. Mit 4min Laufzeit wird der wohl bald mal verglühen...

 

Und vorbei...

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Modifikationen hab ich zwei getan, respektive eigentlich eineinhalb...

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Als erstes die Servostecker. Verbaut gemäss Originalanleitung hatte ich beim einen Flügel nur mit starkem Murksen knapp Querruderkontakt und keine Wölbeklappe, beim anderen zwar beides aber mit ein bisschen Rütteln hängte auch da die Wölbeklappe ab. Gemäss Baubeschrieb soll man die Servostecker vorgängig in der Wurzelrippe und Mittelstück verkleben und danach Wurzelrippe in den Flügel, Mittelstück in den Rumpf verbauen. Bei der Montage waren die Teile bündig, im verbauten Zustand steht jedoch der EPP des Flügels vorher am Anschlag, so dass ein Spalt von beinahe 2mm zwischen Mittelstück und Wurzelrippe ensteht - und damit kein sauberer Kontakt bei den Servos.

 

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Deshalb hab ich den Rumpf über den Steckverbindungen aufgeschnitten und die Servostecker im fertigen Flieger nochmals neu verklebt. Und hatte seither keine Probleme mit Kontakt.

Vielleicht eine Verbesserungsmöglichkeit für Multiplex: An diesen Stellen gleich zu Beginn eine Ausspaarung im Rumpf lassen, welche danach mit einem passenden, mitgelieferten Stück EPP verklebt und geschlossen wird.

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Aus meiner Sicht ist dieses Stecksystem wirklich praktisch! Klar ists auf das Einsatzgebiet des Seglers zugeschnitten, aber wer eh nur damit rumheizen möchte und daher eine Trennung der Teile im Flug befürchtet, der ist mit dem Flieger sowieso falsch beraten...

 

Soweit zur halben Modifikation.

Die restliche Modifikation hab ich mit feinen 0,5x3mm CfK-Leisten vollbracht, welche ich mit CA in ein Längschnitt in den Rudern (Wölbeklappe und Querruder) eingeklebt habe, um diese ein wenig steifer gegen Verdrehung zu bringen. Besonders bei den Wölbeklappen war die Endleiste bei Vollausschlag eine Banane. Jetzt ist zwar nicht Messergerade, aber schon mal sehr viel besser...

 

Noch ein Bild von meinem Kabelsalat

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Und hier kommt von mir ein Kritikpunkt an Multiplex, den man ähnlich wie die Servosteckerporblematik lösen könnte.

Wie mans mittlerweile gewohnt ist, hats hinten im Rumpf Ausspaarungen und Trimmkugeln. Schade, muss man bereits vor dem Kleben der Rumpfhälften wissen, wo der Schwerpunkt des fertigen Modells liegen wird... Würde man auch da über dieser Position ein Fenster im Rumpf lassen, welches nachträglich mit einem Deckel verschlossen werden kann, könnte man das Modell fertig bauen und zum Schluss dann die benötigte Menge Kugeln (Null bis drei Stück) einsetzen und den Rumpf verschliessen.

Per Anleitung kriegt man zwar schon den Hinweis, mit wieviel Gewicht des Antriebs man wieviele Kugeln montieren soll, aber hintendrein wird gleich noch die Warnung geschoben, dass aufgrund Unterschieden in der Materialdichte Abweichungen möglich sind...

Um jetzt noch Änderungen anzubringen, müsste man irgendwie das Heck aufsäbeln...

Und gerne hätte ich jetzt wieder eine Kugel entfernt und dafür den Akku weiter gegen hinten geschoben. Leider hat man jedoch auch gegen starkes Licht oder mit Magneten keine Ahnung, wo sich die Kugeln befinden sollten...

 

Geplante Modifikationen meinerseits sind noch die Anlenkungen, welche ich aus dem Bausatz verwendet habe. Leider sind die Drähte enorm dünn und haben deshalb Spiel in den Löchern der Servos, weshalb die Rückstellgenauigkeit nicht die beste ist.

Plus noch Luftkanäle, welche die durch die Einlassöffnungen einströmende Luft zuerst mal zum Motor leiten und erst ab da nach hinten durch den Rumpf fliessen soll... Konstruktionsbedingt sind diese Öffnungen leider erst da, wo der Regler liegt, der Motor liegt also in seiner eigenen Stauluft und wird so gut wie gar nicht gekühlt...

 

Ansonsten ist alles ok so wie es ist...

 

Das Flugverhalten kann ich nicht mit gleichwertigen Modellen vergleichen, da ich bisher keine Grosssegler hatte.

Was mir aber auffällt, ist die zwischen Agil und Felsenfest sehr gut ausgewogene Eigenstabilität, die zwar längeres Kreisen praktisch "hands-off" zulässt, aber dennoch sehr gut Thermik oder andere Einflüsse aufzeigt.

Auch fliegt sich die Cularis eher schnell, was sich besonders bei "Anfängern" - unter Umständen noch auf beengtem Raum mit steilen Kurven - zeigt. In dem Sinne verstehe ich, dass sich da gewisse Stimmen für langsameres Fliegen laut machten. Kann aber nicht verstehen, was daran so schwer sein soll. Dank Spoiler / Butterfly / Krähenfuss (man lese sich das beliebte Wort aus...) kann man den Gleitweg wunderbar einteilen, einfach mal runterfliegen und den letzten halben Meter nur noch die Flügel waagerecht halten und von alleine ausgleiten lassen. Absolut problemlos. Wer jedoch schon mit ausgehungertem Segler dahernudelt, dem wird wohl jedes Modell "urplötzlich" über ein Flügel wegrollen und Räder schlagen bis die Flügel zerschlagen sind... Komische Landungen dürften eher auf Softwarefehler der Piloten zurückzuschliessen sein, als auf ein komisches Modell...

Was ich ebenfalls nicht nachvollziehen kann, dass das Modell dadurch fast schon unfliegbar sei. Auch bei mir häts einmal Krachen können, als ich letzthin eher zackig eine Kurve im Endlandeanflug hinwetzen wollte. Wer aber nicht nur blind an den Knüppeln reisst, spürt sehr gut, wie schnell und willig das Modell am Sender liegt - oder eben auch nicht mehr. Klar kann man ziehen und ziehen und ziehen und sich wundern, warums nicht mehr steigt...

Ein aggressives Abreissverhalten konnte ich bisher nicht feststellen. Das Modell schmiert ab, indem es langsam auf eine Seite zu Rollen beginnt und die Lenkbarkeit um die Rollachse dabei abnimmt: Es bleibt genug Zeit, etwas dagegen zu tun. Kurzer Rollausschlag zum waagerecht stellen, leicht drücken für die Fahrt und gut ist. Unproblematisch kann ichs mir fast schon nicht mehr vorstellen...

 

Aus meiner Sicht das Fazit:

Ein anständiges Modell, welches zu einem günstigen Preis viel Flugleistung bringt und auch Reparaturtechnisch einfach zu behandeln ist.

Die technischen Lösungen sind interessant und durchaus durchdacht, der Bausatz ist komplett mit allem Zubehör geliefert, dass nur noch Servos, Empfänger und Akkus benötigt werden.

Einstellungstechnisch passt alles in bester Multiplex-Manier, wobei ich zusätzlich auf Höhe und Seite noch 15% Expo drauf habe, das Querruder passt saugut.

Von da an, wo man den Baukasten mit Zubehör in den Bastelraum trägt, brauchts 6 Abende, bis man mit dem kompletten Modell wieder rauslatscht.

Nicht gut empfinde ich die eher spärliche Dokumentation der Flächenverbindung, welche anscheinend der Knackpunkt dieses Modells ist plus die Auswiegerei mit den Kugeln, welche zu Beginn stattfindet, und nicht zuletzt...

Alles in allem: Viel Modell für wenig Geld.

Und Frau Werwolf sagt, des ghört so.

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Hallo Dani

Vorab schon mal herzlichen Dank für Deinen Bericht. Es war echt der Hammer gestern. Ich hoffe Du musstest, meine Bilder nicht zu sehr nachbearbeiten. :004:

 

Ja, auch ich bin wieder stark gefährdet um vom Modellfliegen-Virus angesteckt zu werden, in der Tat. Den hatte ich schon mal, als ich ca. 18 Jährchen auf dem Buckel hatte, also psst... genau vor .. 25 Jahren, ein viertel Jahrhundert ist dies nun her.....LOL Mann hat sich das Material in der Zwischenzeit veändert.

 

War ein absulut genialer Abend für mich, mit Dir zusammen die Akkuzellen gemeinsam zu entleeren. Toll für mich war auch, den Cularis mal kurz mit der "Schülersteuerungsfunktion" ein bisschen steuern zu dürfen.

Danke für Deine Zeit und Tipps. Und den von Dir beschriebenen "KLAPPEAUFEFFEKT" hatte ich wirklich. Leute, wenn Ihr das mitbekommen hättet. 70 Grad Anstellwinkel und das Teil zieht nach oben, wie ne Perle!.. sauber rauf, bis auf ca. 100-150m. Hab dann mein Dings, ja , das von Dani beschriebene mit nur 1.2m, nur noch bemitleidet :o

 

 

Noch 2 Kommentare von meiner Seite zum gestrigen Abend:

 

Woran erkennt man, ob einer schon mit dem "Modellfliegen-VIRUS" infisziert ist?

 

........schaut mal hier Dani gaaaaaaanz tief in die Augen! :p

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Auf den "Schuss" binich schon fast ein bisschen stolz:

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  • 2 Wochen später...

Nachtrach zum Thema Flugverhalten...

 

Bisher hatte ich die Freude, zwei Piloten am Lehrer-Schüler zu haben.

 

Die Schwierigkeit oder die Kunst steht offensichtlich darin, nicht ständig irgendwelche leichte Fluglagekorrekturen auszusteuern, sondern lediglich zyklisch kleine Steuertendenzen anhand des Flugvektors angeben und das Modell ansonsten von sich selbst aus fliegen lassen.

 

Jedes Steuerkommando bedeutet Ruderauslenkung, und das ergibt wiederum erhöhten Luftwiderstand und somit höheres Sinken. Je weniger man lenkt, desto ergonomischer fliegt sich das Verpackungsmaterial...

 

Auch ist es in grösseren Höhen aufgrund des Blickwinkels schwierig, die exakte Fluglage des Modells festzustellen. Da kommt eben die gut ausgewogene Eigenstabilität zum Zug. Da das Modell ja von sich aus gradeausfliegt, guckt man nicht mehr auf die eh nicht wirklich sichtbare Schräglage des Modells, sondern den Flugvektors, und steuert das Modell mit fast schon zyklischen und kleinen Steuereingaben auf der gewünschten Bahn. Und das macht auch Sinn: Wenn die Flugbahn stimmt, muss auch die Fluglage stimmen. Und da sich die Fluglage von sich aus nicht allzustark verändert, hat man allemal genug Zeit, Abweichungen über den Vektor festzustellen.

 

Grade heute - Himmel wolkenüberhangen und dunkel, eher kühl und feucht, zum Teil noch eine leicht Brise drin - hatte ich mit einer Motorlaufzeit von 1min30s eine Flugzeit von ziemlich exakt 22min erreicht.

 

Und auch gerade heute getestet hab ich die neuen Lüftungsschächte. Man nehme einmal eine grosse Portion Mövenpick Glacé von der Tankstelle - vorzüglicherweise "MapleWalnut", aber natürlich geht auch das Straccciatella oder Kokos-Sesam sehr gut - und lass den Inhalt verschwinden. Von der Verpackung schneidet man zwei Ecken vom Boden her gegen oben aus und Klebe diese mit den Schnittkanten innenseitig in den Rumpf, damit die Luft von den Einlassöffnungen zuerst gegen vorne an den Motorspannt geleitet wird. Durch die zwei Auslassöffnungen im hinteren Teil des Rumpfes besteht nach wie vor ein guter Durchfluss, welcher aber nicht nur den Regler, Empfänger und Akku, sondern vor allem nun auch den Motor umspült. Der Motor ist bedeutend kühler als zuvor, was nicht nur der kühleren Aussenluft zuzuschreiben ist... Wo man vorher ziemlich bald mal den Finger wegen Schmerzen weghalten musste (ja, ich weiss, 90°C), kann man nun gerne 10s draufhalten und kriegt nur warm ab... Photos folgen.

 

In diesem Sinne drück ich dem Ding den "Stiftung DaniTest" Stempel drauf, Urteil "gut".

Wer mit dem Easyglider gut zurechtkommt, kann sich durchaus den Modellfliegerischen Horizont mit der Cularis erweitern. Bewusst muss man sich allerdings sein, dass das Fliegen intus sein soll. Nicht, dass man ständig Kämpfen muss, um ein Biest in der Luft zu halten, nein, von dem Aspekt ists fast schon langweilig, der absolut diametrale Gegenpol zum Helifliegen. Aber eben, Fluglagekorrekturen anhand des Flugvektors, das braucht halt mehr Erfahrung als ein X-Twin hergeben kann - und selbst dann muss man sich noch einiges gedanklich zum Thema Flugtaktik umstellen.

Hat man jedoch diese Hürden gemeistert, so freut man sich über einen günstigen Grosssegler, welcher den GfK-Hochleistungsdingern in nicht allzuvielem nachsteht, ja sogar Vorteile hat...

 

Liebe Gruess vom Dani, der ab dem 16JUN hoffentlich die Cularis auch mal an der Hangkante testen kann...

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  • 1 Monat später...

Halloo

 

Nun, bald bin ich auch glücklicher Besitzer einer Cularis :008::008::008: . Ich muss nur noch warten bis das Paket da ist und dann "let´s go, oder besser let´s fly" :005:

 

Gibt es irgendwelche Tipps oder Besonderheiten, welche ich besonders beachten muss?

 

Ich freue mich auf jedenfall schon sehr auf den Erstflug :008:

 

Grüsse, Patrick

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  • 2 Wochen später...

Hallo allerseits!

Schön zu sehen wie hier jemand seine Erfahrungen mit dem Cularis gemacht hat und dazu noch mit so tollem Bildmaterial veranschaulicht. :eek: thx an dieser Stelle.

Mein oder meine Cularis, wie auch immer, war alles zusammen addiert besimmt schon 5 Stunden in der Luft, wobei ich nicht so ein tolles Verhältnis wie: 1min30 Motorlaufzeit und 22 min Flugzeit vorweisen kann.

Das höchste der Gefühle war 50 min Flugzeit bei nahezu 11 min Motorlaufzeit.

Das mit dem Auswiegeln ist tatsächlich ein Schwachpunkt. Ich hatte jedoch irgendwie Glück und der CG konnte nachträglich durch weniges Verschieben der Akku exakt bestimmt werden. An dieser Stelle ein kleiner Tipp bezüglich Position der Ausgleichskugeln: Falls das Licht einer Tachenlampe nicht ausreichen sollte, würde ich es mal mit RX-Stahlen versuchen, die helfen in einem solchn Fall sicher weiter. Wenn diese aber nicht zu bekommen sind, dann würde ich mal in der Abbildung 23 zur Montageanleitung nachschauen. Dort sieht man, dass sich das dritte Loch für die Kugeln oberhalb der Aussparung für den Rumpfgurt befindet. Wenn die Zeichnung im richtigen Massstab ausgemessen wird, kann die Position genau ermittlet werden. Das spiegelverkehrte auf den Kopf gedrehte "L" hinter den Kugeln musste übrigens in meinem Modell komplett mit Blei ausgefüllt werden, da der Motor eine Gewichtsmasse von 220g besitzt.

Ein Pluspunkt ist sicher auch, dass nach den letzten eher nicht so schönen "Nasenlandungen" das Modell wieder echt toll repariert werden konnte. Doch viel mag es jetzt wohl nicht mehr leiden. Schade dass, bei einer unsanften Landung die Holmbrücke in Mittleidenschaft gezogen wurde. Ich konnte diese zwar wieder reparieren, doch getraue ich mich jetzt nicht mehr so richtig das Ding zu belasten. Aus diesem Grund sind Kunstflug- Allüren für meinen Cularis leider Tabu. Macht aber nichts, denn friedliches Segeln ist eben doch das schönste, vorallem wenn man die langersehnte Thermik einmal ausgemacht hat.

Vorsicht geboten ist allerdings bei der Montage beim Handtieren mit dem CA- Kelbstoff. Ich habe von Leuten gehört, die trotz erheblicher Vorichtsmassnahmen ( Schutzmasken etc. ) danach wochenlang über Atemwegprobleme klagten. Ausser dass mir teilweise die Augen tränten kann ich keine nenneswerte Probleme erwähnen. Der Raum sollte einfach gut belüftet sein und der Kopf sollte sich nicht direkt über der Klebstelle befinden.

 

Die Lüftungsöffnungen und die Kühlluft.

So wie's aussieht kann damit irgendwas nicht stimmen!

Den Jeti Phasor 30-3 welcher schon in zwei anderen Modellen zuverlässig seine Dienste geleistet hatte, verabschiedete sich beim letzten Flug. Grund dafür kann aber auch einen Defekt im Innern des Motors sein, wobei bei den letzten Flügen alles noch prima ging. Doch da war mal was bei einer unschönen Landung als der Motor danach nicht mehr wie ein landenneuer tönte. Trotzdem irgendwie eigenartig, doch offenbar hat der Motor nun einfach sein zeitliches gesegnet . Alles ich den Motor nach dem Aussteigen anfassen wollte, war er sehr sehr heiss und das bei einer Umgebungstemperatur von etwa 24°C.

 

Der Segler macht aber alles in allem grosse Freude und nun kann ich kaum warten bis ich ihn mit einem neuen Motor (ev NeuMotors :007:) wieder in die Luft schrauben kann.

 

Besten Gruss an alle gemütlichen, friedlichen peaceful flyers

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  • 2 Wochen später...

Ich kann nur sagen:

 

Das Modell ist perfekt, perfekt, perfekt.. :D

 

 

Bei mir trifft das recht zu, so mit 2 min Motorlaufzeit und 20min Flugzeit (Jedenfalls im Flachland).

Aber da ich ja nicht wirklich im Flachland wohne gehe ich oft in meine "Heimat" fliegen, zu den Bergen. Auf dem "Berg" die Cularis rauszuwerfen, hinaus ins Tal, und zu sehen, wie die Thermik das Modell bis zur Sichtgrenze trägt ist für mich Modellflug in Vollendung.. :)

 

Somit kommt es schon, das ich jedes Wochenende am Thermikschnüffeln bin (der Berg heisst übrigens Wispile, für alle die mal im Saanenland sind :005:).

 

 

Der Aufbau der Cularis machte ich mit einem Kollegen, - wir hatten etwa 5 Stunden und lief völlig problemlos.

 

So jezt aber genug gelabbert, meine Cularis wartet draussen zum letzten Flug für heute :D

 

Grüsse, Patrick

 

(Bilder kommen viiiiieleich mal....)

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Super, gratuliere

Habe letzten Samstag auch einen neuen Rekord aufgestellt.

Flugzeit: 1h15', Motorlaufzeit: 8'20"

Am Sonntag wars dann nicht mehr so lange, doch das Modell (die Cularis) befand sich alles zusammen 50' in der Luft, bei gleicher Motorlaufzeit.

Übrigens gibt's bei uns im "Flachland" auch ab und zu mal gute Thermik, doch ist diese wahrscheinlich nicht vergleichbar mit der in den Bergen.

Habe in die Cularis einen Motor eingebaut. Hyperion HP3025-10, 815 rpm/V welcher max 46A ziehen kann, nennt sich das Ding.

Die Propeller haben die Masse: 13x6.5.

Das Modell weist mit dieser Ausstattung eine super Steigleistung auf, welche es erlaubt, das Modell innert 30" auf schätzungsweise 300m zu befördern.

Bin mir am überlegen mal einen echten Thermikflug im Oberland zu machen, um einen Nachmittag lang in der Luft zu bleiben und die Akku leer zu fliegen

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Habe in die Cularis einen Motor eingebaut. Hyperion HP3025-10, 815 rpm/V welcher max 46A ziehen kann, nennt sich das Ding.

Die Propeller haben die Masse: 13x6.5.

Das Modell weist mit dieser Ausstattung eine super Steigleistung auf, welche es erlaubt, das Modell innert 30" auf schätzungsweise 300m zu befördern.

Bin mir am überlegen mal einen echten Thermikflug im Oberland zu machen, um einen Nachmittag lang in der Luft zu bleiben und die Akku leer zu fliegen

 

Also ich fliege die Cularis mit dem empfohlenen Antriebsatz. Fliegt super!

 

In den Bergen ist es sehr einfach, Thermik zu finden, da du ja raus ins Tal fliegst und die Thermik (Steigen und Sinken) auf Augenhöhe hast. :)

 

So eine Flugerfahrunf auch mal in den Alpen zu machen ist eine super Sache. Herausforderd ist vorallem die Landung, da du ja oftmals eingeschränkten Platz zur Verfügung hast. Mit Modellflugkollegen, welche mitkommen, hat man natürlich doppelt Spass... :D

 

Grüsse, Patrick

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  • 7 Monate später...

Kleines Update...

 

Letzten November hab ich meine Cularis indirekt in die ewigen Segelgründe geschickt...

Ich war mir bewusst, dass ich den Empfängerakku nach dem Vortag nicht geladen habe. Und ich wusste, das sechs durchschnittliche Flüge pro Empfängerakkuladung möglich sind.

Aber nach dem zweiten Flug am Tag hab ich vergessen, dass seit der letzten Empfängerakkuladung schon fünf Flüge vergangen sind... Nur noch kurz ein Feierabendflüglein, dacht ich mir...

Nach dem dritten low-pass wieder auf Höhe geschraubt, Motor aus, jetzt Wölbeklappen rein, eigentlich könnte man da noch ein wenig mehr links... links... Ääh, hallo links...! Und nix ging mehr... :002:

Das ironische bei der Sache...

Das Vieh hat noch meinen persönlichen Rekord in Sachen Freiflug aufgestellt... Satte zwölf Minuten lang hat sie noch gekreist... Zuerst ziemlich stabil an Ort, und währenddem mich ein Vereinskollege noch davon überzeugen wollte, dass dies keine Störung sei (bemerke, ich hatte beide Knüppel zu dem Zeitpunkt jeweils im Eck am Anschlag, meine Modelle fliegen dann definitiv nicht mehr ganz gelassen gradeaus...), kam ein ganz seichtes Lüftchen auf und schob die Cularis langsam von über den Maisfeldern über ein 30m breites Stück Feld, welches parallel zu unserem Platz lag und frisch gemacht wurde, der perfekte Acker für eine Aussenlandung...

In den letzten fünf Höhenmetern legte sie sich aber immer mehr in die Kurve und berührte schliesslich doch schon am Rande des perfekten Aussenlandefeldes mit dem Flügel zuerst den Boden, wodurch sie um die Hochachse gedreht und ins Mais geschleudert wurde...

Rumpfkeule zwischen Capo-Beginn und Flächenverbindung gerissen, der eine Flügel das Ohr gebrochen...

 

Seit zwei Monaten lag der neue Bausatz im Bastelraum und wartete auf den 8-Kanal Empfänger aus dem Hause ACT. Welcher eigentlich seit Beginn Februar auf meinem Tisch liegen müsste, aber leider wahrscheinlich erst Mitte April da sein wird...

Da ich ja aber gedanklich erst grade die Panther geknickt habe, hatte ich nun ein 10-Kanal-Empfänger, der gerade so unschuldig rumlag und vor sich hin oxidierte... Eigentlich wöre der ja für was anderes reserviert gewesen, aber irgendwie flutschte der perfekt mit einer saugenden Passung in den Cularis-Rumpf... :)

Sattelt die Pferde!, dacht ich mir gestern Nachmittag und begann mit der CA-Kleber-Vernichtung und ging heute Nachmittag mit Peter Gerber an seinen *genialen-knüppelgeilen* Bisenhang namens "Neerach-Ost"...

 

Übrigens, ist mir diesmal auch wieder aufgefallen, ich benutze je länger je mehr nur noch den dickflüssigen, gelben Ca von Zap.

Der Rosa/Pink ist wie Wasser und läuft nach meiner Erfahrung sowieso überall hin, nur nicht da, wo er hingehört. Der Grüne ist von der Konsistenz besser, wenn auch noch ein bisschen zu dünn, aber bringt einem zum heulen wie ein Schlosshund, und härtet beim Gebrauch von Aktivator/Kicker hässlich weiss aus. Mit dem Gelben hab ich da absolut kein Problem. Als ich die Flügel zusammengekleistert habe, habe ich nur ein fast schon angenehmen Geruch vom Kleber wahrgenommen... Auch die Nase dankte es mir heute - sonst dann jeweils eher gereizt...

 

Was sich verbessert hat.

- Irgendwie die Flächenverbindung. Ich war überzeugt, bei der letzten Cularis stand da in der Anleitung beim Überstand der Flächenholme 25mm, jetzt nur noch 23mm. Falls der Grund für die fehlenden 2mm des letzten Baus nicht hier liegt, dann irgendwo anders: Beim ersten Zusammenstecken der Hälften flutscht die Sache schön zusammen, und mit einem satten Klacken rastets ein. Mit der alten wars irgendwie nicht so satt, so knackig, so bestimmt. Und die Verbindungen passen auf Anhieb ohne Probleme oder Unterbrechungen. :)

- Die verd******* Kabinenhauben-Clipse! Endlich wurde anscheinend all die Gebete und Flüche erhört und ein neues System eingeführt, welches nicht mehr so einen filigranen Eindruck macht. Sehr schön! :)

 

Was ich geändert hab.

- Bei den Querrudern hab ich anderen Draht verbogen, auch nicht die Version mit dem "Z" zum einhängen am Servohorn (ich hab damit immer das Gefühl, das Loch total zu vermurksen), sondern mit den Clipsen, bei denen man lediglich ein 90°-Winkel biegt und durch den Servohebel schiebt. Mit dem übergeschobenen Clip wird der Draht in Position gehalten. Den Unterschied spürt man deutlich, die Rollachse steuert sehr viel präziser.

- Zu Beginn des Baus hab ich schon mein ersehntes Fenster bei den Gewichtskugeln geschnitzt. Da ich das letzte mal nicht mit Taschenlampe, sondern gleich zu Beginn mit Baustrahlern kein Erfolg hatte, mir für meine Hobbyröntgenmaschine grade der Film ausgegangen war und mir das Risiko mit dem Schnitzen auf mehr oder weniger gut-glück nicht den Erfolg wert war, hab ich nun halt diese "billige" Version gewählt. Anscheinend hab ich aber einen massiven Unterschied im Material zum letzten Bausatz, da ich nämlich nun drei Kugeln drinne und den Akku zuhinterst hab und immer noch mehr Material im Heck brauchen könnte... Das Modell ist im Moment (noch) 5mm kopflastig, scheint aber gar nicht so schlimm... Ausser dass ein wingover/turn/stallturn nun nicht mehr möglich ist: Anstatt den Schwanz rumzunehmen kippt das Modell die Nase einfach nach vorne runter, torkelt beim Fahrtaufholen ein wenig und fliegt dann weiter... ;)

- Ich die hier nicht kommentierte Antrieb-Kampfwertsteigerung auf 4S übernommen. Der Propeller ist nun ein 9"x6" und sieht auf der Riesenschnauze des Fliegers fast schon herzig aus. Der Flieger geht nun wirklich senkrecht, aber der Motor bleibt entschieden kühler. Ich hab deshalb meiner Faulheit vollen Lauf gelassen und nur noch auf der einen Seite ein Kühlkanal verbaut. Sollte im Sommer der zweite nötig werden, hab ich noch Material auf Lager... ;)

- Die direkte Lehre aus dem letzten Verlust hat mich im Entschluss bekräftigt, seit der Erfindung der Elektronik nie mehr Empfängerakkus zu verwenden (was bei der letzten Cularis eigentlich auch nur eine provisorische Lösung gewesen wäre...). Deshalb tut nun ein BEC seinen Dienst, noname, Input 6V-30V, output 5V mit 3A continous und 5A max. Das bissl Strom, das ich so aus dem Antriebsakku ziehe, tut mir in der Flugzeit nicht weh, dafür kann ich aber nie mehr vergessen den Akku zu laden. Und das schöne an der Sache ist, dass man spätestens durch das Abstellen des Motors an die Landung erinnert wird und dann noch soviel Strom hat, bis der Antriebsakku unter 6V fällt. Bei einem 4S 2500mAh ist das sehr viel Strom... :)

- Bei den Einstellungen resp Ausschlägen hab ich ein Hinweis vom Peter übernommen. Wer genau schaut, sieht in der Anleitung bei den Ausschlägen der Wölbeklappen beim Wert für die Ausschläge mit den Querrudern nicht ein "+/- 10mm", sondern lediglich ein "+ 10mm". Klein aber fein. Graupner nennt's eine Wölbeklappendifferenzierung. Und zwar derart, dass die sinngemäss nach oben gehende Wölbeklappe ausschlägt, nicht aber die nach unten gehende. Demzufolge die Ausschläge der Klappen der Reihe von links nach rechts nach beim Rollen nach links: +20mm, +10mm, neutral, -10mm.

 

Und das ganze hat sich gelohnt...

Heute Nachmittag geflogen und nur gelandet, als ich mich verflucht habe, den Radiowarm im Auto vergessen zu haben, denn es war *so* (mit rechtem Daumen und Zeigefinger eine Distanz von ca 0,5mm anzeigt) kalt...

Dennoch, eine persönliche Bestmarke für einen Erstflug: 66:12min Flugzeit, 16s Motorlaufzeit... :)

Das Modell ist mir dreimal an die Sichtgrenze gelangt...

Zwar könnten nach wie vor die Querruder noch a bissl mehr Ausschlag brauchen, und sie hat nach wie vor keinen wahnwitzigen Durchzug, aber sie ist nach wie vor ein sehr angenehmes "Feierabendmodell" für Thermikflüge und für den Einstieg in die Grossseglersparte, und das macht sie wirklich grandios. In diesem Sinne: Viel Flieger für wenig Geld.

 

Cheers,

 

Dani

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