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Geschrieben

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Hallo zusammen!

 

Ich möchte euch heute ein paar ausgewählte Bilder meiner kurzfristig durchgeführten Reise in den Westen der USA zeigen. Condor hat letzte Woche für einen Tag Langstreckenflüge zu sehr günstigen Preisen verkauft, und da mich Las Vegas sowie Los Angeles schon lange sehr interessiert haben, zögerte ich nicht.

 

So ging es also bereits drei Tage später los vom Frankfurter Flughafen mit der D-ABUC, einer 767-300ER der Condor.

 

Ein paar Details zum Flug für diejenigen unter euch, die es interessiert:

 

Gestartet mit 167,7t, die Streckenlänge betrug 9240km bei einer geplanten Flugzeit von etwas über 11h. „Nur“ 192 Paxe waren an Bord, der Kerosinbedarf betrug 62700l.

 

Am Holding Point der 07L warteten wir noch auf diese Königin im Anflug, dann ging’s auch schon los!

 

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In einem nördlichen Bogen verließen wir Frankfurt, an Köln und Düsseldorf vorbei führte unsere Route nach Amsterdam, wo wir das Festland verließen.

 

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Schottland überflogen wir auf Höhe Glasgow.

 

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Grönland war an diesem Tag wunderschön zu sehen. Einfach beeindruckend!

 

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Mit Kurs auf Kanada und die Hudson Bay ging es weiter. Stunde um Stunde nur Eis, Wasser und Wald …

 

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In Montana flogen wir in den Luftraum der Vereinigten Staaten ein. Auch der Große Salzsee, welchem Salt Lake City seinen Namen verdankt, war wunderschön zu sehen.

 

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Man kann nur staunen bei diesen vielen Eindrücken und der tollen Landschaft. Das Beste Inflight – Entertainment, das ich kenne!

 

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Dann wurde die Landschaft zunehmend karger und ging in Wüste über.

 

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Wir erreichen die Randbezirke von Las Vegas.

 

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Beim Anflug ergab sich ein toller Blick auf den internationalen Flughafen sowie im Hintergrund der „Strip“ von Las Vegas. Deutlich zu erkennen ist unter Anderem die Pyramide des „Luxor“.

 

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Der „Strip“ mit dem Eiffelturm – Nachbau am Hotel „Paris“ im Hintergrund.

 

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Das „New York – New York“ mit Freiheitsstatue, Achterbahn und Wolkenkratzern.

 

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Das Luxor mit Obelisk, Pyramide und Sphinx.

 

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Besonders beeindruckt hat mich das „Venetian“. Im Inneren des Hotels befinden sich unter künstlichem Himmel ein Kanal mit Gondeln, auf denen die Gondolieri singend durch die Gegend rudern, sowie eine verkleinerte Version des Markusplatz mit Schaustellern und jeder Menge Gastronomie, natürlich alles angenehm temperiert.

 

Da ich im November letzten Jahres bereits das "]Original bereist habe, war es umso amüsanter, Vergleiche anzustellen und zu staunen. Gefehlt haben nur die Tauben auf dem Markusplatz!

 

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Das „Palazzo“, das Schwesterhotel des „Venetian“: Zusammen der größte Hotelkomplex der Welt mit über 7000(!) Zimmern.

 

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Das „Bellagio“ mit seinen berühmten Wasserfontänen dürfte auch vielen unter euch ein Begriff sein. Nachts ist das Spektakel natürlich noch um einiges imposanter, hier verweise ich auf Youtube. Dort findet ihr einige sehenswerte Aufzeichnungen.

 

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Blick auf den Stratosphere von Downtown Las Vegas.

 

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Die für Las Vegas typischen Casinos, welche sich in fast jedem Hotel befinden, hier im „Mandalay Bay“ am südlichen Ende des Strips.

 

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Am Abend war natürlich ein Abstecher auf den Stratosphere Tower obligatorisch. Leider ist das Bild nicht ganz scharf geworden, verdeutlicht jedoch trotzdem das imposante Lichtermeer mitten in der Wüste Nevadas.

 

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Am zweiten Abend verließ ich Las Vegas und fuhr mit Greyhound über Nacht in die „Stadt der Engel“, Los Angeles, an die Pazifikküste.

 

Der weltbekannte „HOLLYWOOD“ – Schriftzug in den Hollywood Hills, gesehen vom Hollywood Boulevard.

 

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Auch das „Kodak Theatre“ dürfte bekannt sein, findet hier doch die jährliche Verleihung der Oscars statt. Direkt am Hollywood Boulevard und dem „Walk of Fame“ gelegen, ist es ein Besuchermagnet und dementsprechend gut bevölkert.

 

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Direkt daneben befindet sich das „Grauman’s Chinese Theatre“.

 

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Im Innenhof sind ausgewählte Hand- und Fußabdrücke der Stars und Sternchen in den Boden eingelassen.

 

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Mit einem gemieteten Fahrrad erkundete ich die Gegend. Mein Weg führte mich auch durch die Villenviertel der Hollywood Hills hoch zum Sign. Ziemliche anstrengende Angelegenheit bei den Temperaturen.

 

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Am nächsten Morgen fuhr ich dann mit dem Rad von Hollywood an die Pazifikküste nach Santa Monica zum weltbekannten Pier.

 

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Noch liegt der Strand verlassen da.

 

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Direkt hinter dem Strand befindet sich ein Weg ausschließlich für Radfahrer und Skater. Ein tolles Gefühl, in dieser Umgebung mit dem Rad durch die Gegend zu fahren!

 

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Auf dem „Santa Monica Pier“ befindet sich der „Pacific Park“, ein Erlebnispark mit viel Gastronomie sowie einigen Fahrgeschäften inklusive Riesenrad.

 

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Die Strandpromenade, welche von Santa Monica in südöstlicher Richtung bis nach Venice Beach führt.

 

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Ich hatte bereits am vorigen Tag versucht, auch zum „Griffith Observatory“ zu fahren, um einen Überblick über die Stadt zu erhalten. Durch ein Feuer im Park wurde jedoch die Zufahrt geschlossen und es rückte Feuerwehr im großen Stil an.

Beim erneuten Versuch einen Tag später hatte ich mehr Glück. Zwar war die Straße immer noch geschlossen, der Parkranger ließ mich mit meinem Rad jedoch passieren.

 

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Einfach ein Superlativ, diese Aussicht! In der Bildmitte befindet sich Downtown Los Angeles, rechts befindet sich Hollywood und dahinter, ganz im Hintergrund, der Pazifik.

Für eine vergrößerte Ansicht einfach auf das Bild klicken!

 

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Ein kurzer Abstecher führte mich nach Nordhollywood zu den „Universal Studios“, den Themenpark selbst besuchte ich jedoch nicht. Erstens war mit der Eintritt zu teuer und mein Interesse war auch nicht ausreichend, um einen ganzen Tag dort zu verbringen.

 

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So fuhr ich lieber mit dem Bus noch mal in die Stadt, um zum Rodeo Drive in Beverly Hills zu gelangen. Hier reiht sich eine Nobelboutique an die nächste, die Autos vor den Geschäften lassen sehr gut auf das Klientel schließen!

 

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Eine typische Palmenallee in Beverly Hills, dem Domizil der wohlhabenderen Gesellschaft von Los Angeles.

 

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Nach drei Tagen in Los Angeles ging’s mit dem Bus zurück nach Las Vegas, wo ich noch einen halben Tag zu Verfügung hatte. Dann rief auch der Flughafen schon wieder.

 

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Für den Heimflug stand die D-ABUZ bereit, ebenfalls eine Boeing 767-300ER der Condor.

 

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Sonnenuntergang über dem Atlantik.

 

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Da die Maschine beim Rückflug nahezu voll war und hohe Temperaturen in Vegas vorherrschten, mussten wir mit Minimum Fuel starten. Durch einen stärker als vorhergesagten Gegenwind reichte dieser Treibstoff jedoch nicht legal bis nach Frankfurt, also entschieden sich die beiden Kapitäne zu einer Zwischenlandung in Keflavik (BIKF) in Island. Es fehlte nur etwa eine Tonne, getankt wurden jedoch etwa drei Tonnen, da bereits ab Kanada mit maximaler Geschwindigkeit geflogen wurde und dies auch weiter bis Frankfurt geplant war, um die Verspätung in Grenzen zu halten.

 

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So verbrachten wir etwa eine Stunde auf isländischem Boden, bis es dann weiter ging. Ich habe übrigens um mich herum niemanden entdecken können, der sich ebenso über diesen Zwischenstopp gefreut hätte wie ich.

 

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Der letzte Abschnitt nach Frankfurt ging dann schnell vorüber.

 

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Ich werde wieder kommen!

 

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Ich würde mich freuen, wenn euch der Bericht gefallen hat!

 

Sowohl Las Vegas als auch Los Angeles sind einfach grandios und imposant und auf jeden Fall eine Reise wert.

 

Daniel

Geschrieben

Hallo,

 

Sehr schöner Bericht aus The Never Sleeping City und aus Los Angeles. Der Shot vom Belaggio Hotel mit den Wasserfontänen ist sehr gelungen.

 

Aussergewöhnlich fand ich, dass du mit dem Bus von Las Vegas nach LA gefahren bist. Wie lange hat das denn gedauert? Wie hoch sind da die Kosten, wenn ich fragen darf?

 

Anyway, danke für den Bericht, der vor allem mit den LA Bildern einige Erinnerungen geweckt hat :)

Geschrieben

Moin,

 

Eine sehr schöne Impression! Vielen Dank.

 

gruß Dominic

Geschrieben

Hi Daniel,

 

Wirklich sehr gelungen, Dein Bericht, ein kleiner Ausflug aus dem Alltag. Toll vorallen, dass man nicht so viele Menschen sieht (Pier, Promenade, etc.), das gefällt mir nicht. Muss aber wohl so sein, wenn man auf dem Panorama die Ausmasse der Stadt sieht :eek:

 

Mir fiel auf dass der Mexicana-Bus eine F-Regi hat (F-OHMJ), aber eine mexikanische Flagge trägt :confused: Die sind wohl nicht so zimperlich.... ;)

 

Danke fürs Mitnehmen.

Geschrieben

Hallo Daniel

 

Gelungener Fotobericht zu deiner Reise in meine Lieblingsdestination USA-Southwest, toll! Viele interessante Bilder und gut geschriebener Kommentar machen das Betrachten und Lesen unterhaltsam. Wie lange warst du denn drüben?

 

Amüsant finde ich, dass du für die Ausflüge in dieser Grossregion ein Velo benützt hast. Da ist einiges an Meilen zusammengekommen, nehme ich an. Dann fällt mir auf, dass du offenbar ähnliche Vorlieben hast wie ich... Vergleiche meine Reiseberichte von letztem Herbst. Vieles wird dich anheimeln :).

 

USA – Die grosse Südwestschleife, Teil 1

USA – Die grosse Südwestschleife, Teil 2

 

Danke für den Bericht und gern wieder mal!

 

Gruss

Dani

oneworldflyer
Geschrieben

Geniale Eindrücke, die mich immer mehr anmachen, in die USA zu gehen! :):):):)

Geschrieben

Hey

Auch bei mir werden da wieder Erinnerungen wach. Meine Reise nach Las Vegas liegt aber schon eiene Weile (1998) zurück.

Von Los Angeles habe ich damals, wie auch im Jahr 2000 nur wenig gesehen, da wir eigentlich nur die Nächte vor und nach den Flügen dort verweilten. Einmal auf einem Campingplatz am Meer, direkt in der Einflugschneise:)

 

Also nochmals herzlichen Dank am teilhaben an deiner Reise.

Geschrieben

Phil, ich wäre auch sehr gerne inneramerikanisch geflogen. Da der Ausflug jedoch, wie bereits erwähnt, sehr kurzfristig entstanden ist, war der Bus deutlich günstiger als der Flug. Die Fahrt von Las Vegas nach Los Angeles dauerte etwa 4,5 Stunden inklusive kurzer Pausen, gekostet haben Hin- und Rückfahrt 89$. Durch die Tatsache, dass ich wegen den Nachtfahrten noch zwei Übernachtungen eingespart habe, ist es wirklich eine Alternative zum Flug.

 

Dani, vielen Dank für den Link zu Deinem Bericht, welcher natürlich qualitativ in einer ganz anderen Liga spielt.

Es stimmt, dass beim Radeln sicher der eine oder andere Kilometer (bzw. Meile) zusammengekommen ist. Wenn man aber wie ich viel Spass am Rad fahren hat und über die entsprechende Grundkondition verfügt, ist es für solche Gegenden ein super Fortbewegungsmittel, ermöglicht es einem doch unkompliziert an Orte zu kommen, welche mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nur ungeschickt zu erreichen sind. Auch das Fahren auf den Hauptverkehrsadern der Stadt bei viel Verkehr ist absolut unproblematisch, ich fühlte mich durchgehend sicherer als hier in Deutschland auf jeder Hauptstraße. Die Amerikaner fahren viel rücksichtsvoller und passiver, was sehr angenehm auffällt.

 

Daniel

Markus "Tomcat"
Geschrieben

Daniel - super, vielen Dank. Viele alte Erinnerungen ... war da schon öfters unterwegs.

 

Ziehe meinen Hut vor dem Greyhound Trip, bin mal Vegas - San Diego und zurück mit dem Mietwagen gefahren ... da schläft Dir ja echt das Gesicht ein.

 

Und mit dem Fahrrad durch LA? Wow. Wow. Wow. Berg- und Talbahn. Raus bis Santa Monica und noch Energie zum Bildermachen? Ich wär tot ...

 

Gruss von einem ex-BB'ler (weil Du schreibst "bei Stgt") ...

Geschrieben

danke für die Bilder, sehr schöne eindrücke hast du da gesammelt.

Du glücklicher konntest dann auch noch eine zusatzlandung genießen:005:

Geschrieben

Gruss von einem ex-BB'ler (weil Du schreibst "bei Stgt") ...

 

LEO'er, auf dem Nummernschild jedoch ebenfalls BB'ler ;)

 

Daniel

Markus "Tomcat"
Geschrieben
LEO'er, auf dem Nummernschild jedoch ebenfalls BB'ler ;)

 

Daniel

 

Ah, ein Legoberger.

 

:D

 

Grüss den Christoph 41 von mir ...

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