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"Luxus-Raser tauschen Autos gegen Zellen"..


HB-EDY

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Das ist übrigens nicht 'völlig rechtens', sondern ein Verstoss gegen das Rechtsfahrgebot.

Aber was war ist ist, dass es eine typische Schweizerkrankheit ist. Wahrscheinlich noch extra, damit ja niemand schneller fahren kann als man selbst.

Sowas begenet mir sonst nirgends.

 

Genau so sehe ich es, Patrick.

Und ich behaupte, behaupte nochmals, dass in Italien oder noch südlicheren Ländern weniger Kinder totgefahren werden als in der Schweiz. Einfach weil weiter südlich der Schweiz das Motto eher heisst: Leben und leben lassen.

 

Mal schaun, wie es in Deutschland abgeht wenn es flächendeckend Tempolimits gibt. IMHO gibt es drüben mehr Verstand, weniger Gehässigkeit.

Gruss

Hans

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Du meinst jetzt hoffentlich nicht den 25 -28 Jährigen, welcher eine 14- jährige im AG plattfuhr und anscheinend den Führerschein wieder bekam? Wurde in der Presse etwas hinterfragt, sein sechtster Führerscheinenzug, jedoch erst eine Totgemacht. Zudem nicht Grossraumlimousine sondern Alfa.

...

Hans

 

ne dachte eher an den fall letzten ajhres als im (glaub ich) Zürich oberland ein Fahrer im AHV Alter ein mädchen totfur und danach freigesprochen wurde...

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Mir fällt auf deutschen Autobahnen auf, dass die Fahrer dort einen entspannteren Umgang mit der Geschwindigkeit haben, man fährt rechts, überholt und geht wieder nach rechts. Genau so, wie es bei uns gelernt, jedoch nicht begriffen wird. Jeder Deutsche, mitlesende Autofahrer sollte dasselbe im umgekehrten Sinne bestätigen können.

 

Ach Hans, wie schön wäre es, wenn Du Recht hättest!

Ich fürchte, die deutschen Autofahrer sind nicht weniger stur als die Schweizer.

 

Gruss

Wolfgang

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Es ist auch für mich keine Frage, dass eine Geschwindigkeitsdifferenz von 170 km/h oder mehr grundsätzlich ein erhöhtes Risiko bewirkt. Mit meiner Rechnung wollte ich klarstellen, dass die Rechnung von Thomas unsinnig ist.

 

Meine Rechnung war auch eher plakativ gemeint. Du darfst aber auch nicht vergessen, dass es a) Fahrzeuge gibt, die mit deutlich weniger als 100 km/h ausscheren, z.B. wenn sie hinter einem LKW hertuckern oder b) auch andere Hindernisse, die aus dem Nichts kommen. Dabei denke ich z.B. an Wildwechsel.

 

Ich fahre täglich über 100km Autobahn, bin selbst nicht gerade langsam unterwegs und habe auch schon manch Millimeter Reifenprofil für plötzlich ausscherende Pandas etc geopfert, deren Fahrern ich in dem Moment die Pest an den Hals gewünscht hätte. Doch manchmal ist es schon erstaunlich, wenn man mit 160-180 km/h eine 80-90 km/h fahrende LKW-Kolonne überholt und plötzlich von hinten von einem A6 TDI (die Schaltung im 6. Gang, das Gehirn im Leerlauf) mit der Lichthupe drangsaliert wird. Keine Sorge, ich unterstelle Dir nicht, dass Du das machst!

 

Gruss,

Thomas

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Ich fahre täglich über 100km Autobahn, bin selbst nicht gerade langsam unterwegs und habe auch schon manch Millimeter Reifenprofil für plötzlich ausscherende Pandas etc geopfert, deren Fahrern ich in dem Moment die Pest an den Hals gewünscht hätte.

 

Nun ja, vielleicht musste der Panda schon seit 20 Minuten mit 80km/h einem Brummi hinterhergondeln, obwohl er gerne schneller gefahren wäre. Nur haben ihn die ständig auf der linken Spur vorbeibolzenden PS-Boliden und die beschränkte Beschleunigung seines Pandas daran gehindert, den Brummi zu überholen. Da brennt auch dem ruhigsten Pandafahrer mal eine Sicherung durch. Der hat auch ein Recht, mal überholen zu dürfen, nur kann er nicht, weil in den Augen der Oberklassenlimousinenfahrern links grundsätzlich nur mit > 160 gefahren werden darf und schwächeren Verkehrsteilnehmern gar nicht die Möglichkeit gegeben wird, zu überholen.

 

Man muss halt immer beide Seiten sehen, nicht wahr.

 

Apropos schwächere Verkehrsteilnehmer & Überholen, vorgestern in Steinmaur: Ein paar Autos mussten im Dorf etwa 200m weit einem gemächlichen Pferdegespann folgen, darunter ein neuerer blauer Audi. Als er endlich Gelegenheit hatte, zu überholen, musste er das demonstrativ lautstark tun, und neben dem Gespann noch mit den Rädern Quietschen! Für solche Fahrer gibts keine Beschreibung, die man sich in ein Forum zu schreiben traut. :002: Sorry fürs Ausschweifen...

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das hat nix mit autofahren zutun, sondern mit menschenverstand, auch ich bewege ein pferdchen mit noch paar pferdchen mehr, aber sowas gehört sich nicht, aus anstand und rücksicht.¨

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Man muss halt immer beide Seiten sehen, nicht wahr.

 

Richtig. Ich habe z.B. ein Alltagsauto mit eingetragener Höchstgeschwindigkeit von knapp 200 km/h und eines, das ich mit seinen über 60 Jahren nicht mehr über die 90-95 km/h scheuche. Ich denke daher, dass ich beide Seiten kenne. Dennoch würde ich mit dem Oldie nie vor einem herannahenden (relativ gesehenen) Neufahrzeug ausscheren, wenn die linke Spur hinter dem Überholenden meilenweit frei ist. Egal wie lange ich hinter dem LKW klebe. Wenn man mit dem Alltagswagen unterwegs ist muss man freilich stets damit rechnen, dass andere diese Nachsicht eben nicht haben - und dann sitzt der Panda plötzlich genau vor der Nase. Daher halte ich Geschwindigkeiten von > 160, auch wenn ich zugegebenermassen selbst auch mal schneller fahre (in D wohlgemerkt, nicht in der CH), für tendenziell riskant.

 

Gruss,

Thomas

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Richtet sich jetzt vor allem an die Deutschen, da bei uns (noch) oft freie Fahrt gilt: Was würdet ihr auf Abschnitten ohne Geschwindigkeitsbeschränkung von MINDEST-Geschwindigkeiten halten? Also nach links mit Fahrspuren steigend: 100-140-180 oder 100-130-160. Irgendwas in dieser Abstufung. Beim Überholen wäre man dann tatsächlich zum Beschleunigen gezwungen, wie man es auf einer Landstraße auch automatisch macht. Dann wären LKW grade schnell genug für die rechte Spur (dort und nur dort sehe ich deren Terrain, für alles Langsamere gibt es genug Landstraßen), könnten aber von einem PKW nur mit angemessener Geschwindigkeit überholt werden. Würde m.E. den Verkehrsfluss erleichtern und stark unterschiedliche Geschwindigkeiten (Gefahrenquelle) auf die Spuren verteilen.

 

Meine Vision: Keine Rennen zwischen LKW mehr, der Gmütliche darf auf der rechten Spur crusien, der sparsame kann ökonomisch fahren. Und zwischen linker und mittlerer Spur wird die Relativgeschwindigkeit drastisch reduziert, die Gefahr von Fehleinschätzungen verringert.

 

Bitte schreibt mal, was ihr davon haltet, aber bitte beachtet dabei: Mein Vorschlag ist für unbeschränkte Abschnitte ohne Staugefahr. Ansonsten klappt es damit natürlich nicht viel besser als mit dem bestehenden System.

 

Gruß, Harald

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Genau so sehe ich es, Patrick.

Und ich behaupte, behaupte nochmals, dass in Italien oder noch südlicheren Ländern weniger Kinder totgefahren werden als in der Schweiz. Einfach weil weiter südlich der Schweiz das Motto eher heisst: Leben und leben lassen.

 

Jein. Ich fürchte die eigentlich gute Quote wird durch viele besoffene und 'nicht lizenzierte' Fahrer wieder extrem verschlechtert. Frankreich greift da j nun ziemlich durch und hat extreme Erfolge erreicht. (wenn's denn stimmt)

 

Mal schaun, wie es in Deutschland abgeht wenn es flächendeckend Tempolimits gibt. IMHO gibt es drüben mehr Verstand, weniger Gehässigkeit.

 

Ehrlich gesagt, in Deutschland war ich schon lange nicht mehr unterwegs, aber die Deutschen in der Schweiz fallen mir noch fast negativer auf als die Schweizer. Und der, der mir mal bei einem Stauende in den Arsch gefahren ist und mir dann noch die Schuld dafür geben wollte war auch ein Deutscher ;)

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Nun ja, vielleicht musste der Panda schon seit 20 Minuten mit 80km/h einem Brummi hinterhergondeln, obwohl er gerne schneller gefahren wäre. Nur haben ihn die ständig auf der linken Spur vorbeibolzenden PS-Boliden und die beschränkte Beschleunigung seines Pandas daran gehindert, den Brummi zu überholen. ..

 

 

Er sollte dann halt etwas Abstand hinter dem Brummi nehmen, damit er vor dem Spurwechsel beschleunigen kann, wenn er weiter hinten eine Lücke auf der Ueberholspur erkennt.

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Walter Fischer

Oh, lieber Chris: Noch nie etwas von Windschattenfahren gehört?:005:

Wenn der den Sog des Brummis verlässt, windet es ihn doch gleich zur letzten Ausfahrt zurück!

 

Gruss Walti

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Frank_Willfeld
Und der, der mir mal bei einem Stauende in den Arsch gefahren ist und mir dann noch die Schuld dafür geben wollte war auch ein Deutscher ;)

 

ach Du warst das... huups sorry.:D

 

Spass beiseite, also ich bin jetzt echt kein Raser (mit einem Volvo V70 auch nicht wirklich möglich) aber ich muss auch sagen, diese Verkehrserzieher die auf der linken Spur dahinschleichen und andere dazu zwingen wollen, bloss nicht schneller als sie zu fahren, die nerven schon gewaltig... Und die gibt es auch in D-Land....Meiner Meinung nach gibt es ein grundsätzliches Problem bei der Erstellung von Geschwindigkeitslimits > Sie müssen für alle passen !! Obwohl ein 87 jähriger, der noch 1X pro Woche zum Einkaufen fährt, vermutlich eine andere Reaktionszeit hat, als ein 37 jähriger der 80.000 Km im Jahr geschäflich unterwegs ist und es ev. ab und zu auch mal eillig hat. Die Gesetze gelten nunmal für beide Gruppen. Und das muss auch so sein. Man kann sich ja nicht an den "stärksten" orientieren sondern man muss sich an den "schwächsten" Verkehrsteilnehmern orientieren. Sonst können diese nicht mehr sicher am Verkehr teilnehmen. Aber auch diese Leute haben natürlich ein Recht auf mobilität. Ich finde die Idee mit der Staffelung deshalb gar nicht so doof. Dann könnten die, die sich ein wenig dünnhäutig fühlen (vielleicht auch temporär) sicher bei Ihren Schleicherkollegen dahintuckern. Und die eilligen geübten Fahrer können flott zusammen vorankommen.

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> Sie müssen für alle passen !! Obwohl ein 87 jähriger, der noch 1X pro Woche zum Einkaufen fährt, vermutlich eine andere Reaktionszeit hat, als ein 37 jähriger der 80.000 Km im Jahr geschäflich unterwegs ist und es ev. ab und zu auch mal eillig hat. Die Gesetze gelten nunmal für beide Gruppen. Und das muss auch so sein. Man kann sich ja nicht an den "stärksten" orientieren sondern man muss sich an den "schwächsten" Verkehrsteilnehmern orientieren. Sonst können diese nicht mehr sicher am Verkehr

 

Ein anderes Problem ist natürlich die Verkehrsdichte. Aber statt >20 Mia. in den Alpen zu verlochen könnte man ja mal ein schlaues Verkehrsleitsystem aufbauen, das die Höchstgeschwindigkeit je nach Verkehrsaufkommen regelt. Warum ich auf einem absolut leeren Autobahnstück nicht auch mal 160 fahren soll erschliesst sich mir nun wirklich nicht.

 

Aber in der Schweiz läuft's sowieso immer gleich: Mit fadenscheinigen Argumenten wurde Tempo 120/80 als Versuch eingeführt und nachträglich dann zum Standard erhoben. Das ist dann unsere hochgelobte Demokratie. Angeblich war Tempo 120/80 ja, um das Waldsterben zu verhindern. Gleichzeitig musste mein Bruder bei seinem Ami-Import den Kath rausreissen, weil man in der Schweiz der Meinung war, sowas brauche man nicht.

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vor einem herannahenden (relativ gesehenen) Neufahrzeug ausscheren, wenn die linke Spur hinter dem Überholenden meilenweit frei ist.

 

etwas Abstand hinter dem Brummi nehmen, damit er vor dem Spurwechsel beschleunigen kann, wenn er weiter hinten eine Lücke auf der Ueberholspur erkennt.

Hach was musste ich grinsen :rolleyes: Eine Spur, die meilenweit frei ist? Wo gibts denn sowas? :cool: Und wenn einer hinter dem Brummi Anlauf holt, ist er noch langsamer als 87km/h und verursacht selbst Ausschermanöver. :009: Nichts schlimmeres als mit 120 rechts zu fahren und ein Auto schiesst mit 40 auf einen zu, weil es "schnägglet". Gleichzeitig links die Lücke suchen und schauen dass man selber nicht Tempo verliert um nicht "hängen zu bleiben". Anstrengend...

 

Nicht alle die links kommen, gehen vom Gas und lassen einen rein. Nicht alle die rechts fahren, haben genug Mumm, mit Strich 120 rauszuziehen weil da kommt ja ein "Böser". Aufgelaufene PW sind eine Ursache wieso es immer handögelet (ziehharmonika-t) auf unseren Autobahnen. Motto: "So und jetzt ziehe ich halt trotzdem raus". Vernünftige Tempi links, vernünftige Abstände links, etwas mehr Mumm rechts (hey! Das Auto hat 5! Gänge, nehmts mal den Vierten (Dritten, bei 80) und auch ein Panda ist plötzlich spritzig!) und ein "Einfädeln-Ausfädeln" klappt prima. Jene die links kommen, sollten auch mal die 5 Gerade sein lassen und den Abstand zum neuen Vordermann temporär kleiner halten und *nicht* bremsen, denn auch die aufleuchtenden Bremslichter, die dann links nach hinten durchgereicht werden, sind keine Hilfe.

 

Die Berufsfahrer können da sicher ein prima Liedlein singen von all den nixblickenden Gelegenheits-Eiligen :009:

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Ich sag dazu nur soviel, man kann sich auch mit dem 50PS Twingo sauber aus der rechten Spur ausfädeln. Dazu gehört nur etwas Übersicht , Abstand zum LKW um Schwung zu haben und dann klappt das auch auf vollen BABs in und um Hamburg.

 

Aber so wie die Leute heute hinter LKWs rausziehen und auf die Autobahn auffahren...mein Fahrlehrer hätte mir einen Schlag ins Genick gegeben, das wurde Drill-mäßig geübt! Und das ist noch nicht soo lange her (1998).

Kenne die Chose auf 4 Rädern in langsam und in schnell, genauso wie auf 2 Rädern...

 

 

Gruß Florian

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