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Flug-Katastrophe in Eisenach (Thüringen)!


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Geschrieben

Philipp

 

Schon tragisch das ganze, weiss man wiso der Pilot auf die Pommesbude zu rollte, hatte er gesundheitliche Probleme.

 

Bei Unfällen an Flugshows, gibt es immer gleich Leute die dann solche Anlässe verbieten wollen. Konsequenterweise müsste aber der Strassenverkehr schon lange verboten werden.

Geschrieben

Roger, meiner Meinung nach, war auf spiegelonline.de von einem Reifenplatzer die Rede. Daraufhin verlor der Pilot wohl die Kontrolle und rollte/flog in die Pommesbude, die in der verlängerten Pistenachse bzw. in unmittelbarer Nähe stand.

Ein sehr tragischer (Einzel)Fall...

Bei Flugshows gibt es immer ein gewisses Restrisiko, wie überall im alltäglichen Leben.

Die einzige Möglichkeit der Prävention wäre, die Zuschauer nicht so nahe an's Geschehen zu lassen.

Meiner Meinung nach, ist aber gerade die Nähe zum fliegenden Objekt genau das, was den Charme bei Flugshows auf kleinen Plätzen ausmacht.

Geschrieben

Hallo Acer2

 

Ist noch nicht sicher ob ich fliegen, kann. Das Wetter muss sich noch bessern. So um 08.30 weiss ich es definitiv.

 

Kannst Du bitte noch Deinen richtigen Namen in dies Signatur einfügen, danke.

Geschrieben

Hallo Flo

 

Die einzige Möglichkeit der Prävention wäre, die Zuschauer nicht so nahe an's Geschehen zu lassen.

Im Vergleich z. B. mit der Formel 1 komme die Zuschauer bei Airshows ziemlich nahe ans Geschehen heran.

Geschrieben

Hallo Roger

 

Klar kann ich den richtigen Namen einfügen Sorry habe ich vergessen :)

 

 

Kind Regards

Cramer Philipp

 

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Servicechef MFGZ

Zürich Airport

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skype: cramerph

Geschrieben

Ein tragisches Ereignis.......Wie so oft im Leben liegen hier Freude und Leid ganz dicht beieinander......und wechseln innerhalb von Zehntelsekunden.

 

Da es sich bei dem Piloten um einen 36 jährigen Mann handelt ist kaum anzunehmen, das er sein fliegerisches Rüstzeug auf der Z-37 noch bei der Interflug/ Agrarflug beruflich erlernt hat. Seine Begeisterung für diesen Flieger wird ihm nach der Wende erst ein Typerating auf diesem Flugzeugtyp ermöglicht haben bzw. machen lassen. Seine Erfahrungschatz könnte er unter den gegebenen Umständen nur von ehemaligen Agrarflugpiloten erhalten und gewonnen haben.

 

Ich möchte hier keine neuen Spekulationen hinzufügen, aber aus Erzählungen weiss ich, dass die Hummel beim Start etwas gehandelt werden wollte um sie nicht in überzogene Zustände zu bringen. Das betrifft vor allem ein unbedingtes heben des Hecks und ein Fahrtaufholen vor dem ziehen am Steuerknüppel um abzuheben.

 

Ein Dreipunktstart zumal mit Last würde zu Zuständen führen welche dann nicht mehr handelbar sein können und auch zu ähnlichen Folgen führen könnten.

 

Zum Zwecke des Demonstrationsfluges war wohl die "Zitter" auch mit einer gewissen Menge Flüssigkeit (sicherlich Wasser) beladen worden was eine spezielle W&B bei Starts dieser Art zur Folge hat.

 

Bei Problemen mit Fahrwerk (Reifen) bzw. auch oft der Bremse neigte eigentlich die Z-37 eher zu abrupten Ringelpietz u.U. mit Kopfstand.

 

Ich verstehe nicht, warum man zu solchen Untersuchungen nicht auch Piloten mit heranzieht welche tausende von Stunden und zehntausende von Starts und Landungen Erfahrung auf diesem Muster haben und u.U. sogar an der Erarbeitung der Flughandbücher Anteil hatten. Aber das ist wohl ehrenrührig......würde aber sicher nicht als Schwäche des BfU ausgelegt werden.

 

Ich wünsche den Verletzten und Schwerverletzten eine gute, baldige und vollständige Genesung.

Den Hinterbliebenen wünsche ich dass sie Trost finden..........

 

Und dem BfU (bei Ihrer nicht leichten und sicher oft sehr belastenden Arbeit) eine vollständige Aufklärung dieses Unglücks welche keine Fragen offenlässt.

Geschrieben
Da es sich bei dem Piloten um einen 36 jährigen Mann handelt ist kaum anzunehmen, das er sein fliegerisches Rüstzeug auf der Z-37 noch bei der Interflug/ Agrarflug beruflich erlernt hat.

 

Laut Zeitungsberichten soll der Pilot seit zwei Jahren im Besitz der Lizenz sein. Vor anderthalb Jahren soll es schon eine Bruchlandung mit diesem Flugzeug gegeben haben.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ein Auszug aus dem von Markus verlinkten Beitrag:

Unglückspilot Jan L. soll gerade einmal 18 Stunden mit dem Typ der Unglücksmaschine geflogen sein. Insgesamt hatte er in acht Jahren 150 Flugstunden absolviert, in den drei Monaten vor dem Unglück aber nur fünf. Zudem soll er bereits im Vorjahr auf dem Flugplatz Alkersleben bei Erfurt ebenfalls beim Start mit einem nur halb gefüllten Wassertank des Agrarfliegers Z 37 ähnliche Probleme wie am Katastrophentag gehabt haben, ermittelten die Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BfU).
Wenn das so stimmt, war das ein Einzelproblem mit den Verantwortlichen, aber kein generelles Problem mit Flugshows.

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