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Es krieselt in der (US-) Luftfahrt


A340-600

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Nehmen wir einmal folgendes Beispiel:

 

Hans Schweizer will mit seiner Frau nach Denver. Er fliegt von Zürich nach New York mit AA 767. Service und Sitze sind nur mittelmässig. Da wäre er lieber mit Swiss geflogen und hätte 50 Fr mehr bezahlt. In New York müssen zwei Go-Arounds gemacht werden weil der Verkehr so dicht ist. Nach der Landung dauert es sehr lange, bis Sie im Nationalen Terminal sind. Dort angekommen heisst es:

Ihre Fluggesellschaft musste den Betrieb wegen Zahlungsunfähigkeit einstellen.

Nachdem ein neues Ticket gelöst wurde diesmal bei American mit MD-82 geht es wieder nicht weiter. Grund: Das Flugzeug entspricht nicht den sicherheits vorschriften. Nach 7 Stunden Kennedy Airport geht es nach Denver.

Dort nur noch schnell Fingerabdrücke, auf Gepäck warten und nach 3 Stunden wäre das erledigt.

 

Das Problem in den USA ist sehr schlimm im Moment

 

-hoher Spritpreis.

 

-kleine Airlines gehen ein

 

-sicherheits Checks

 

- überfüllte Airports

 

Auch die Quartalsergebnisse sehen nicht gut aus.

AA,UA,DL,NW alle machten ziemlich Minus.

 

Auch in Europa wird es wider Schlimmer.

Aua z.B machte im ersten 1/4 Jahr 60 MIO miese.

 

Ich denke einmal in 5 Jahren gibt es in den USA eine DL, eine UA, eine AA und eine SW. In Europa etwa gleich. LH,BA,AF/KLM,Ryanair. Wie seht ihr das?

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Relax Relax Relax

 

Einige der vor kurzem eingegangenen Airlines waren sehr junge startup Airlines aus den US.

Sicher, die Situation ist nicht rosig aber auch nicht pech schwarz. Spekulanten auf vielen Seiten erschweren dies natürlich, wenn einmal das geiz ist geil feeling weg ist aus der Bevölkerung, dann wirds wieder werden.

 

Sicherheit- hmm ich wurde immer sehr freundlich behandelt, Schuhe ausziehen Gürtel, Rucksack auf

Finger an der Wange reiben-abwälzen-in die logitech quickcam lächeln-klick fertig, dauert ca 25 Sekunden und ich habe kein Problem wenn sie meine Fingerabdrücke haben, ich bin sauber.

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Wo bleiben da die Kaufleute?

Natürlich ist Kerosin teuer geworden, aber nicht nur in den Staaten. Es ist eben so, dass man einen "gerechten" Preis für ein Produkt verlangen muss, sonst ist es absehbar, dass eine Firma über kurz oder lang in die Binsen geht. Etwas teurere Tickets, etwas weniger Paxe, etwas weniger Gerangel in den Airports und etwas mehr in der Kasse. Auch der "Billige Jakob" hat nicht alles verschenkt! Geiz ist geil - aber nur für die Dummen, die nicht merken, dass auch ihr Lohn diesem Geiz unterworfen ist...

Es grüsst Euch, etwas genervt..

Oscar Reinhard

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Und weil die Swiss so gut ist und vor allem besser als American, muss sie nicht wegen des dichten Verkehrs zwei Go-Arounds machen? :007:

 

Gruss

 

JOEL

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Markus "Tomcat"

Scheint in der Schweizer Luftfahrt genauso zu krieseln, wenn ich mir den Thread über die Business-Class Sitze und das Entertainment System durchlese, oder eben den folgenden Artikel aus dem Aviatik-Fachmagazin "20 Minuten:"

 

Swiss: Mit «katastrophaler Maschine» nach Prag

 

:D :009: :cool: :007: :p

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Der Bericht im 20Minuten ist also wirklich kein Knaller. Man merkt es die 20Min wird mehr zum Klatsch und Motzblatt.

Wegen ein paar Farbabkratzern an den Triebwerksaufhängungen macht man eine Story draus und schon ist eine Airline "Unsicher" oder "Katastrophal".

Ist ja nicht mehr Normal!

 

Apropo USA; EOS macht auch den Laden dicht.

 

Apropo 2; Fliege gerne mit AA, habe halt alte Sitze und allgemein TV aber was solls, bin mit AA immer Zufrieden gewesen. Und freue mich im September mit denen wieder zu Fliegen!

 

 

Gruess

Marco

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Relax Relax Relax

 

Einige der vor kurzem eingegangenen Airlines waren sehr junge startup Airlines aus den US.

 

Aloha Airlines = Gründung 1946

ATA Airlines = Gründung 1972

Froniter = Gründung 1994

 

Nun soll auch BMI durch LH übernommen werden.

http://www.aero.de/Deutsche_Lufthansa_beabsichtigt_Uebernahme_von_bmi__6326.htm

 

United will aber kann nicht mit Continental fusionieren. Allitalia ist demnächst

endgültig Pleite (wie wollen die den Kredit bis Ende Jahr zurückzahlen). Staatliche Förderung resp. Finanzhilfen sind ja gemäss EU nicht mehr erlaubt (zumindest für Alitalia).

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Wenn man einen schlechten Service bietet, man gleichzeitig die Passagiere und die Reisebüros verärgert, (zu?) lange nicht in neue Maschinen investiert, und dann der Sprit immer teurer wird, muss man sich nicht wundern, wenn der Pleitegeier angeflogen kommt...

(Ich spreche da nicht von der Froniter, sondern von den etwas grösseren Airlines...)

 

Die meisten von unseren Kunden WEIGERN! sich, UA, AA und CO zu fliegen..!

So soll es vorkommen, dass einige Pax lieber den doppelt so teuren LH oder LX Flug nehmen.... :005:

 

Gruss Christoph

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Markus "Tomcat"

Der grösste Teil des Einkommens kommt nicht von den Billigpaxen sondern von den zahlenden Businessgästen, auch wenn die in der Eco sitzen. Und die haben nicht immer freie Wahl welche Airline sie gerne hätten.

 

Ich spare lieber ein paar hart verdiente CHF und fliege AA oder DL oder was-auch-immer billig ist, bin bisher meistens gut behandelt worden.

 

Märkte machen immer solche Zyklen durch - Expansion, Stagnation, Konsolidierung, etc. Wäre schön wenn sich die Regierungen hüben wie drüben raushalten auch wenn halt (leider?) mal eine alte Airline den Bach runtergeht. Ich vermisse aus rein sentimentalen Gründen unter anderem Braniff, TWA, PanAm, Eastern, Western, People Express - bin mit allen schon geflogen.

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@ StefanWyss

 

Nehme an du meinst Frontier, die fliegen derzeit unter chapter 11, wie lange noch who cares. Eine Billigairline mit 75 Fliegern ist in den USA sowas von absolut unbedeutend gesehen am gesamten Markt. Wir reden hier von einem großem Volume.

 

EOS, Oasis HK, Maxjet,Skybus, die meinte ich mit jungen Unternehmen. Ja ATA hats erwischt, war aber klar, wenn man die letzten Monate zugesehen hat.

Ja auch bei uns, die AUA könnte es erwischen, dann haben wir halt einen Kranich hinten drauf oder einen KLM Sticker.

Alitalia war aber auch mehr als abzusehen( seit 2, 3 jahren ca), dass es die nicht mehr geben wird. Ich selbst würde meinen, eine Airline mit extrem schlechtem Service weniger.

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Logisch war die obere Geschichte von mir eingentlich fast unmöglich, doch es ist offensichtlich, dass sich in der Zivilen Luftfahrt vieles ändert. Die Amis trifft es halt sehr hart wegen der Schwachen US-Wirtschaft. Die meisten US-Carriers fliegen noch mit älterem Gerät herum, (737old, dc 9, md) welche viel Sprit verbrauchen und der Ölpreis ist ja nicht gerade tief.( etwa 115$ für ein Barrel)

 

Lg Noel

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Die meisten US-Carriers fliegen noch mit älterem Gerät herum, (737old, dc 9, md) welche viel Sprit verbrauchen und der Ölpreis ist ja nicht gerade tief.( etwa 115$ für ein Barrel).

 

Das Fliegen mit älteren Kisten kann auch Vorteile haben, nämlich dass Leasingkosten wegfallen, da die Airline die Flugzeuge allesamt besitzt (siehe AA oder NW).

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Logisch war die obere Geschichte von mir eingentlich fast unmöglich, doch es ist offensichtlich, dass sich in der Zivilen Luftfahrt vieles ändert. Die Amis trifft es halt sehr hart wegen der Schwachen US-Wirtschaft. Die meisten US-Carriers fliegen noch mit älterem Gerät herum, (737old, dc 9, md) welche viel Sprit verbrauchen und der Ölpreis ist ja nicht gerade tief.( etwa 115$ für ein Barrel)

 

Lg Noel

 

Ein wesentlicher Punkt ist hierbei, dass sich gleichzeitig der USD im Vergleich zum Euro stark gesunken ist und deshalb druecken die gestiegenen Oelpreise weniger stark auf die Rechnungen Europaeischer Airlines als bei Ihren US-Pendants.

 

Ich persoenlich fliege geschaeftlicher immer nach dem "praktischsten" Flugplan, lediglich mit Airlines, welche fuer massive Verspaetungen bekannt sind, meide ich grundsaetzlich.

 

Ob es jetzt noch ein Chips, oder Plaettchen Buendnerfleisch, oder sonst Etwas zum Wasser / Bier / Kaffee / Mineral dazu gibt, ist mir auf einem 1h-2h Flug meistens egal.

 

Gruss

Markus

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  • 2 Wochen später...
Ihre Fluggesellschaft musste den Betrieb wegen Zahlungsunfähigkeit einstellen.

 

Da waeren sie ja bei einer Schweizer Airline statistisch gesehen nicht viel besser dran:005:

 

 

-hoher Spritpreis.

 

-kleine Airlines gehen ein

 

-sicherheits Checks

 

- überfüllte Airports

 

Das alles gibts genauso in Europa, wobei natuerlich auch zu beachten ist dass es staatliche Eingriffe alá "Chapter 11" hier (mit Ausnahme Italien und Griechenland) nicht gibt. Die allermeisten Probleme der Ami-lines sind einzig und allein von ihnen selbst verursacht. Ist halt so, wenn man bei jeder Gelegenheit die Angestelten veraergert, und den Service bis zum geht nicht mehr senkt, um mit den LoCos mithalten zu koennen. Zudem kommt noch mangelde Investition in Flotte, und Infrastruktur, so dass wir halt beim heutigen Infrakt angekommen sind...

 

Es ist ja nicht so das wir auf unserer Seite des Teichs keine LoCos, billigen Treibstoff, gehorsame Arbeitskraft, und leere Airports haben, oder? - und trotzdem zaelen z.B. LH-LX oder AF-KL derzeit zu den profitabelsten Airlines ueberhaupt, und Heathrow mag zwar chronisch verstopft sein, es wartet trotzdem kein Flieger 2 Stunden lang auf den Start.

 

 

Ich denke einmal in 5 Jahren gibt es in den USA eine DL, eine UA, eine AA und eine SW. In Europa etwa gleich. LH,BA,AF/KLM,Ryanair. Wie seht ihr das?

 

Solche Prognosen gibts schon seit der Deregulierung. Klar, werden wir tendenziel weniger Airlines sehen, aber gleich so tragisch wirds wohl nicht werden. Man bedenke nur wie viele Marktluecken es heute noch zu erforschen, oder gar zu kreiren gibt.

 

Ein wesentlicher Punkt ist hierbei, dass sich gleichzeitig der USD im Vergleich zum Euro stark gesunken ist und deshalb druecken die gestiegenen Oelpreise weniger stark auf die Rechnungen Europaeischer Airlines als bei Ihren US-Pendants.

 

Das stimmt zwar grundsaetzlich, wenn sich der Oelpreis aber in wenigen Jahren mehr als vervierfacht, werden ALLE Airlines damit zu schaffen haben, ob sie jezt in Euro, Franken, oder Dollar zahlen. Der Unterschied liegt darin, wie jedes Unternehmen damit umgehen kann, bzw. wie sie darauf reagieren. Anstatt 12 alten Regios taeglich auf einer Strecke, z.B. 4 neue 737/A320 - reicht schon um eine Stange Geld zu sparen!

 

Das Fliegen mit älteren Kisten kann auch Vorteile haben, nämlich dass Leasingkosten wegfallen, da die Airline die Flugzeuge allesamt besitzt (siehe AA oder NW).

 

Diese Rechnung geht heute immer oefter schlecht aus (wie man auch an den Quartalergebinssen besagter Airlines sieht). Die Leasingkosten sind zwar bei neuen Fliegern etwas mehr, jedoch fallen Treibstoff-, Wartungs-, und des oefteren Steuerkosten (z.B. in Form von Emissions-, bzw. Laerm-taxen an verschiedenen Airports - besonders in Europa) viel hoeher aus. Ausserdem bringen alte Flieger beim Verkauf einen extrem kleinen Ertrag.

 

Wenn man also in der Finanziellen Lage dazu ist, ist die Investition in eine konsequent moderne Flotte von grossem Vorteil (siehe insbesondere Singapore Airlines, Emirates, oder Ryanair, die alle gross in ihre Flottenerneuerung investieren, obwohl Ihre Flugzeuge noch gar nicht als "alt" gelten)

 

Spekulanten auf vielen Seiten erschweren dies natürlich, wenn einmal das geiz ist geil feeling weg ist aus der Bevölkerung, dann wirds wieder werden.

 

Klar, Spekulation ist nie gut im Markt, leider aber immer da. Politische Unsicherheit (und politischer Unsinn) ist auch nie vorteilhaft.. Obs wieder wird hat nicht viel mit der Geiz ist Geil Mentalitaet zu tun. Es spielt ja schlussendlich keine grosse Rolle ob der Flieger voll ist oder nicht, sondern ob er Gewinn erzeugt, und wenn man selbst seine Preise zu weit senkt, und eben in diesem Umfeld von Unsicherheit, und Spekulation auf 1-3% Margen sezt, muss man sich wirklich nicht beklagen, wenns schief geht.

 

Allitalia ist demnächst

endgültig Pleite (wie wollen die den Kredit bis Ende Jahr zurückzahlen). Staatliche Förderung resp. Finanzhilfen sind ja gemäss EU nicht mehr erlaubt (zumindest für Alitalia).

 

Ich wuerde gar nicht so sicher sein, dass Alitalia (oder Olympic) demnaechst untergeht. Ob man einen Kaeufer finded, oder sonstige Loesung anstrebt, scheint keiner der beiden Staaten dazu entschlossen seine jeweilige Airline pleite gehen zu lassen (oder dazu - den Gewerkschaften und der Bevoelkerung gegenueber - die Macht zu haben). Die EU kann wie schon mehrmals erwiesen wenig dagegen tun - das wird sich auch in naechster Zukunft nicht aendern.

 

 

Hoffe es ist keinem langweilig geworden beim lesen.... falls doch, sorry fuer die langgezogene Antwort....:009:

 

Gruss

Andreas

 

 

 

 

 

PS: Wer Rechtschreibefehler finded, darf sie gerne behalten...:rolleyes:

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  • 1 Monat später...

Nun hat Continental die Details der Reduktion bekannt gegeben: http://biz.yahoo.com/prnews/080612/lath522.html?.v=12

Es werden sehr viele Strecken gestrichen, besonders betroffen sind Houston und Cleveland (mein 2. Heimatflughafen:(, wo erst gerade stark expandiert wurde). Es wurde auch ein neuer CBA mit ExpressJet unterzeichnet, der vorsieht, dass keine Embraer 135 mehr für Continental Express betrieben werden.

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Der Bericht im 20Minuten ist also wirklich kein Knaller. Man merkt es die 20Min wird mehr zum Klatsch und Motzblatt.

Wegen ein paar Farbabkratzern an den Triebwerksaufhängungen macht man eine Story draus und schon ist eine Airline "Unsicher" oder "Katastrophal".

Ist ja nicht mehr Normal!

 

Klar ist es reisserisch. Aber es ist nachvollziehbar, dass es einen Pax beunruhigt, wenn er sowas sieht. Und da gab es ja mal den Fall Aloha Airlines Flug 243, der vielleicht hätte verhindert werden können, wenn ein Passagier seine Beobachtungen rechtzeitig gemeldet hätte.

 

Zum Flug ZRH->PRG mit Flightline habe ich am 3.6. auf LX1486 gleich meine eigenen Erfahrungen gemacht:

 

Es fing schon kurios an: Es war ein Pax zuviel an Bord. Bin nicht ganz schlau geworden, aber ich glaube, sie haben einen Standby zu früh reingelassen, der "richtige" Passagier ist dann im letzten Moment doch noch gekommen. Glaube aber nicht, dass hier Flightline eine Schuld trifft.

 

Der Flugzeug war eine BAe146. Ich sass auf Sitz 20A, in der zweithintersten Reihe. Kurz nach Take-off fielen die Sauerstoffmasken für Reihe 19 rechts (Sitze DEF) herunter. Die Crew war während des gesamten Flugs nicht in der Lage, das Problem zu beheben. Den betroffenen Passagieren hingen die Masken während des ganzen Fluges vor der Nase herum (und am Schluss womöglich auch zu dieser raus). Mein Gedanke war: "Sauerstoffmasken. SWISS made." Habe ein Foto davon gemacht, aber kann es im Moment nicht hochladen, da mein FTP-Server ne Macke hat.

 

Ich muss hier allerdings einräumen, dass mir auch gar nicht bekannt ist, wie in einem solchen Fall konkret vorzugehen ist. Muss das Flugzeug in die Wartung (so wie, wenn beim Auto der Airbag losgeht) oder ist das bei einer Fehlauslösung der Masken eine Bagatelle, die von der Crew geflickt werden kann? Man hat ja in Videos auf Youtube & Co. schon gesehen, dass die Masken wieder nach oben gedrückt und das Fach zugeklebt wird. Sicher auch nicht das wahre, aber bis zur Landung sollte das doch gehen. Wäre wirklich was Ernstes, hätte man das Fach ja schnell wieder geöffnet.

 

Mit dem Servieren der Verpflegung wurde die Kabinenbesatzung ewig nicht fertig. Der Sinkflug war längst eingeleitet, da waren die immer noch am Getränke ausschenken für die letzten Paxe. Aufgeräumt wurde auf dem letzten Drücker. Zudem hat man die Ansagen sowohl vom Kabinenpersonal wie auch von den Piloten kaum verstanden. Sie waren sehr undeutlich. Insgesamt wirkte es so, als mache die Cabin Crew ihren Job zum ersten Mal.

 

Der Rückflug am 6.6. mit LX1487, der tatsächlich von Swiss durchgeführt wurde, zeigte dann, wie's wirklich geht. Flightline ist sicher nicht dafür geeignet, dass Image der Swiss zu verbessern.

 

Gruss Philippe

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Die Industrie wird wohl einen starken Passagierrückgang erleben. Deshalb könnten die Airlines in Zukunft wieder mit gutem Service, Gatering etc. punkten, und das Fliegen wird wieder nobler:cool:

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Und auch US Airways schliesst sich dem negativen Aktionismus in der US Luftfahrt an:

 

US Airways Änderungen

 

Gegenüber anderen Airlines geht es hier nicht nur um Flottenstillegungen, sondern auch um

 

- Abschaffung von Bonusmeilen für Statuskunden und höhere Gebühren für Prämienflüge

- teilweise Gepäckgebühr für aufgegebene Gepäckstück

- Schliessung von Lounges (u.a. Arrival Lounge in Zürich)

- kostenpflichtige Getränke

- höhere Gebühren

 

Ziemlich einschneidende Massnahmen, ob das der richtige Weg ist??

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Herbert Frehner

Hi

 

Wenn Energie ein so grosser Anteil oder in Zukunft gar noch grösserer Anteil des Kaufkraftkuchens absorbiert, wird das für alle Airlines und nicht nur für Airlines zu spürbaren Verwerfungen führen! Doch die Reisebranche wird wohl leider eher zu den am stärksten betroffenen Branchen der Wirtschaft zählen.

 

Herbert

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Hi

Doch die Reisebranche wird wohl leider eher zu den am stärksten betroffenen Branchen der Wirtschaft zählen.

Herbert

Das ist genau so. Weil mann/frau nur mit Treibstoff/Strom - ausgenommen mit dem Vélo oder zu Fuss - reisen können. Und in der Reisebranche bzw. Flugbranche buhlen enorme Überkapazitäten um Kunden. Zum Beispiel in der kleinen Schweiz gibt es ca. 2300 Reisebüros. Wird der Most immer teurer, wird weniger gereist/geflogen. Ist ja nicht lebensnotwendig. An diesem Punkt sind wir heute: Kuoni verscherbelt eine Woche Badeferien in Sharm el Sheik zur Zeit unter 400 Franken und eine Wochen Malediven unter 800 Franken und keiner geht hin. Die CH-Fuhrhalter fahren nicht mehr kostendeckend und drohen mit Streik (Frankreich und Spanien lassen grüssen). Jeden Tag gehen Airlines hops, Rotationen werden gestrichen, Flugzeuge älteren Jahrgangs wegen dem hohen Kerosinverbrauch gegroundet, Flugzeugbestellungen storniert. Wir werden in absehbarer Zeit wieder einen Pilotenüberschuss registrieren. Es wird eine breiten und schmerzhafte Flurbereinigung in der ganzen Mobilitätsbranche geben. Die Luftfahrt - vorerst besonders in den USA - hat es bereits mit voller Wucht erwischt: Wenn Amerika hustet, bekommt Europa die Grippe (abgedroschener Spruch).

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