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Das Ende der Welt


Frank_Willfeld

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Frank_Willfeld

Hi,

 

ich will Euch heute einmal eine Geschichte von Robert Randall erzählen. Robert Randall, das bin ich. Ich lebe in einem Vorort von Washington DC namens Vienna Virginia habe eine Frau zwei Kinder im Alter von 13 und 12 und arbeite wie könnte es anders sein als Pilot. Hmmm ja, also jedenfalls meistens, denn nebenher bin ich auch noch Abenteurer, Hobby-Flugzeugmechaniker und Expeditionsleiter aber einegtlich bin ich ein ganz typischer "middle class all american family guy"der in einer Firma für Computerteile als Projektleiter arbeitet.... Naja DAS soll ich jedenfalls immer erzählen wenn mich jemand fragt. Aber da wir hier ja unter uns sind, kann ich Euch ja verraten, dass ich in Wirklichkeit für die Regierung arbeite und für streng geheime Projekte zuständig bin. Die Art von Projekten von denen ich nicht einmal meiner Frau erzählen darf...naja Ihr wisst schon - also pssscht! Nix verraten. O.k.?

 

Die Geschichte von der ich Euch heute erzählen will fängt an einem grauen Dienstag Nachmittag an und zwar bei mir vor der Haustüre. Es klingelt. Ding Dong! Meine Frau öffnet und ruft: "Honey, es ist Henry... Henry Murad aus der Arbeit". Sofort war mir klar, dass es sich um einen neuen Auftrag handelte, denn unsere "Firma" schickte mir immer diesen netten unauffälligen Kerl, den ich für einen meiner Freunde ausgab. Er begrüsste artig meine Frau Christy und folgte mir in mein Arbeitszimmer. "Rob", sagte er "Du musst sofort los, es gibt Probleme". "Wie was, jetzt gleich....aber ich" "Keine Sorge, die Firma weiss Bescheid und kümmert sich darum, dass deine Kids aus dem Zeltlager abgeholt werden und am Freitag zum Baseball und wieder zurück gebracht werden" "Woher zum Geier wissen die Penner...spionieren die jetzt schon mein Privatleben aus" Fuhr ich Ihn an. Er erwiderte ruhig: "Keine Panik, es steht alles im Outlook in deinem öffentlichen Kalender, also reg Dich nicht auf sondern pack für 5 Tage und komm mit".

 

Ich sagte meiner Frau, dass es in unserer Filiale in Frederiksburg, Probleme mit dem Server gibt und packte ein paar Sachen und folgte Henry zum Wagen.

 

Wir fuhren direkt zum Dulles Airport. "Na, wo solls denn diesmal hingehen", wollte ich wissen. Henry sah mich an und erwiederte trocken und mit einem Lächeln: "Ans Ende der Welt". Er dirigierte mich zum üblichen Gate für uns Regierungsfuzzies drückte mir noch ein dickes Bündel Geldscheine in die Hand und verabschiedete sich mit den Worten: Alles andere erfährts Du dort. Ich fügte mich in mein Schicksal und ging den Jetfinger hinunter zum Flieger. Ausser mir waren da noch ca. 15 andere auffällig unauffälig bekleidete Herren. Ansonsten war der ganze Flieger - eine alte 757 - leer.

 

Na wenigstens gab es eine Stewardess und ein paar Filme. Inzwischen war es dunkel draussen und ich bestellte mir einige Gin Tonic und schlief bald darauf ein. Am nächsten Morgen erwachte ich und fragte wo wir seien. "In Feuerland" sagte einer der auffällig unauffälligen. "Ich bin übrigens Dylan und für die Durchführung des Projektes zuständig.....Frühstück??" "Einen Schwarzen Tee mit Milch und Zucker bitte" gab ich zurück". Dylan entpuppte sich als ganz netter Kerl und sagte schliesslich: Willst Du nicht nach vorne zu deinen Kollegen in Cockpit?" "Gerne, warum eingentlich nicht". Also machte ich mich auf den Weg.

 

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Vorne angekommen, begrüsste mich der Kapitän und sein erster Offizier mit "Guten Morgen Commander Randall, es ist uns ein Ehre sie einmal persönlich kenne zu lernen" Ich blickte aus dem Fenster und sah keinerlei Anzeichen für Zivilisation. Nur Wasser und Berge. Dann - Ohh Gott!! - wir haben nur noch 3 Tonnen Fuel!! "Keine Panik wir sind gleich da, und wir müssen so leicht als irgend möglich sein, denn die Runway ist kurz und wir haben jede Menge Equipment dabei". Verstehe, er hatte das Drainvalve geöffnet.

 

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Wie um seine Aussage zu unterstreichen, zog er den Flieger in eine steile Linkskurve und schon waren wir im Final auf einen mir unbekannten Flughafen oder Flugplatz - was weiss ich....

 

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Die Landung war weich…

 

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…und die Verzögerung enorm!

 

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Nach der Landung stand ersteinmal eine 3,5 Stündige Jeeptour - in Form eine Karavana - auf dem Programm.

"Wir fahren sie und Ihre Passagiere und Fracht jetzt zu Ihrem Flieger". Die Jeepkollone schleppte sich bergauf bergab, bis sie schliesslich vor einer halb im Schlamm versunkenen Schrottmühle zum stehen kam. "Voila, Ihre Maschine"...."Was????" - "Keine Panik, es sieht schlimmer aus als es ist".

 

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„Dieser Schrotthaufen soll fliegen..????“

Plötzlich erschien aus dem Nichts ein älterer Typ - der sich später als Rodriguez der Mechaniker, entpuppte – und ungefähr noch einen Zahn im Mund hatte. Er fing an in „blumigen“ Begriffen laut zu fluchen. Zum Glück verstand ich nur die Hälfte – wenn überhaupt. Sein Begleiter ein gewisser Juan, sprach doch tatsächlich ein paar Worte in unserer Sprache und gab uns mit Händen und Füssen zu verstehen, dass Rodrigueuz hocherfreut ist unsere Bekanntschaft zu machen und er die letzte Woche damit verbracht hatte unseren Vogel, einsatztauglich zu machen. Die Batterien wären aufgeladen und das Öl gewechselt, sowie ein GPS, welches er auf einen Flugzeugteile-Bazar erworben hatte, in die „Avionic-Suite“ „integriert“…..

 

Nun gut. Als ich Ihn nach Performancedaten und Flugleistung ausfragte, stellte sich heraus, dass die Mühle seit 5 Jahren nicht mehr bewegt worden war und er auch keine Berechtigung dazu hatte…na klasse!!!

 

Juan beeilte sich mir zu versichern, dass das Flugzeug „tipp topp“ wäre und sehr zuverlässig laufen würde. Die Struktur würde mindestens noch 5000 Stunden aushalten und hätte keinerlei Mängel. Dabei zog er mich auf einen der Schwimmer und zeigte wild gestikulierend auf die beiden mächtigen Sternmotoren. Orrriginal ammrrrikann Änginn! Aha, soso…. Wir werden sehen.

 

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Ich schwang mich die Leiter hoch ging nach vorne ins Cockpit und warf einen Blick hinein. Der Mief aus ungefähr 50 Jahren Gebrauch quoll mir entgegen. Eine Mischung aus, rostigen Nägeln, Achsel-Schweiß und abgestandenem Kaffe mit einer dezenten Note von ranzigem Getriebe-Öl und - goldene Ära sei Dank - kaltem Zigarettenrauch….hmmm lecker. Ich machte ein Fenster auf und ließ ein wenig frische Abendluft hinein. Die jedoch schwer mit dem Mief zu kämpfen hatte. Aber besser als Nichts.

 

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Hinten machte es sich unser Projektmanager schon einmal probehalber bequem und spielte mit dem alten Board-Telefon. Seit unserer Ankunft in Argentinien war er übrigens auf den Cowboytrip gekommen… Er zog einen großen schwarzen Hut aus seiner Tasche und zog Ihn auf. Was dachte der eigentlich? Dass er Indiana Jones wäre oder was….?? Naja, jeder wie er kann und will….er war trotzdem ein lustiger Typ.

 

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Ich setzte mich auf den linken Platz und kippte den Batterieschalter in die „An-Poition“ und siehe da! - Nachdem ich die „Before Engine Start“ durch hatte erwachte der Vogel tatsächlich zum Leben und ich vernahm einen Funkspruch auf VHF-Welle….irgendein spanischer…oder portugiesischer Kauderwelsch. Ok. Dachte ich. Zuerst müssen wir den Karren wieder „flott“ kriegen. Also raus aus dem Schlamm – rein ins Wasser!

 

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Dazu ließ ich zunächst den linken Motor an und tatsächlich!

 

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Nach etwa einer Minute Motorenhusten und einer unglaublichen Rauchwolke, welche bei uns sofort die Feuerwehr und die Nationalgarde auf den Plan gerufen hätte, begann einer nach dem anderen dieser mächtigen Kolben - widerwillig und Feuer speiend - seinen Dienst zu verrichten – Wobei das ganze Flugzeug erbärmlich durchgeschüttelt wurde und scheinbar auseinander zu fallen drohte. Aber dann plötzlich lief der Motor rund Ja! Rund – man kann es kaum glauben. Ich ließ Ihn zunächst eine Weile im Leerlauf vor sich hintuckern bis das Öl warm wurde. Und mit jeder Umdrehung lief er ruhiger und geschmeidiger, also doch: Orrriginal ammrrrikann Änginn. Als der Wright Cyclone schließlich schnurrte wie eine Katze auf dem Schoss, schob ich vorsichtig die Gase rein und das Flugzeug fing an zu beben und dann!!

 

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…mit einem Ruck…. kam es frei! Und rutschte Links herum in Richtung Wasser – Platsch –

Schon waren wir wieder in seinem Element. Ach Du Sch… die Schwimmer…ich hab die Schwimmer nicht gecheckt!!! Fuhr es mir durch den Kopf. Rodrigeuz muss meine Gedanken gelesen haben klopfte mir auf die Schulter und gestikulierte irgend etwas in der Richtung: Keine Sorge das Teil schwimmt wie eine Eins. Woher er dies wusste, wo doch die Schwimmer jahrelang im Schlamm eingegraben waren – Keine Ahnung! – Aber, Er behielt Recht. Die gute alte DC3 blieb an der Wasseroberfläche und machte keinerlei Anstalten Richtung Grund abzusacken.

 

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Zeit den zweiten Motor anzulassen. Auch hier wieder das gleiche Spiel. Husten, speien, rauchen lamentieren und dann…jepp, laufen wie neu. Klasse

 

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Ich drehte vorsichtig ein paar Runden im Kreis um die Ruder zu checken und die Motoren laufen zu lassen.

 

Alle Parameter waren normal. Die linke Maschine war natürlich noch nicht so warm wie die Rechte aber das hatte ja seine Richtigkeit.

 

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Plötzlich wurde meine Aufmerksamkeit von der Öltemperaturanzeige gefangengenommen. Das war zuuuu heisss. „No Problem Segnor“ tönte es plötzlich hinter mir. Wenn Flugzeug in Luft alles gut. Aha soso.

 

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Ich stellte den Vogel am Ufer ab und ließ Ihn verzurren. Morgen in aller Früh geht’s los….übrigens man hat mir immer noch nicht gesagt wo hin. „Das erfährst Du unterwegs“ hieß es von Dylan unserem „Chef“ wenn man so will. Er war zwar einen Rang niedriger als ich, aber offensichtlich hielten die Herren im Pentagon es für angebracht Ihn einzuweihen und mich nicht. Ich kannte solche Geschichten schon aus der Vergangenheit und machte mir nichts draus. In der Zwischenzeit hatten unsere einheimischen Helfer ein Nachtlager aus Zelten gebaut und Feuer gemacht. Wir aßen zu Abend und legten uns tot müde hin. Morgen wird bestimmt ein langer Tag.

 

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05:03h Ortszeit, Wecken, waschen Frühstück Zähneputzen ist angesagt. Ich bekomme zum ersten Mal eine Karte der Umgebung gezeigt. „Dort müssen wir hin“ sagte Dylan. „Aber da ist doch nichts“ erwiderte ich. „Abwarten“ war die Antwort von Dylan und dann irgendein Geschwafel von wegen nicht persönlich gemeint und so, ich wüsste ja wie das ist bla bla. Und in der Tat das wusste ich. O.k. ich liess die Ausrüstung und alle Teilnehmer einladen bzw einsteigen und Juan löste die Leinen und schwang sich dann schnell die Leiter hoch. Die DC3 kenne ich in und auswendig von daher Startup Engine Nr2 ohne Chekliste…. Die Hustenprozedur fiel diesmal weniger ausgeprägt aus und ich ließ den rechten Motor in Idle Position den Vogel nach Links drehen.

 

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Danach lies ich es Links husten und die Kiste war startklar.

 

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Alle Parameter normal.

 

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Ich fuhr noch ein wenig aus dem Fjord heraus und schob dann langsam beide Gashebel nach vorne.

 

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Mit einem gewaltigen Dröhnen begann die alte Lady sich vorwärts zu bewegen und ich zog sanft am Steuerhorn damit sie schön gleiten konnte.

 

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Und dann nach einem etwas längerem Startlauf hatte sie das erste Mal seit einer Ewigkeit wieder Luft unter den Schwimmern.

 

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Nach einem kurzen Steigflug zog ich die Gase leicht zurück und regelte den Propeller ein wenig nach und fuhr die Klappen ein.

 

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Um zu unserer Destination zu kommen musste ich das Gebirgsmassiv hinter uns überqueren. Also 180 Degree Turn!

 

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Wir flogen jetzt wieder in Richtung Schlafplatz.

 

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Die Aussicht im frühen Morgenlicht war atemberaubend.

 

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Um den Gletscher zu überwinden musste ich ein paar Kreise fliegen, was bei dem Anblick alles andere als eine Strafe war.

 

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Schließlich hatte ich ein wenig Luft zwischen Kufen und Gletscher herausgeflogen und versuchte trotz böigem Wind mein Glück und flog über den Gletscher auf die andere Seite.

 

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Dort erwartete uns eine Wolken und Nebelwand.

 

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Als wir diese überwunden hatten, wurden wir mit einer der schönsten Aussichten belohnt, die es auf diesem Planeten gibt. Ich dachte bei mir: „hmmm hatte schon schlimmere Jobs“.

 

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Wir flogen entlang des Fjordes und dann kam es: Boardservice, JA!! Boardservice! Denise eine unserer Begleiterinnen fing an alle möglichen Leckereien „aus dem Ärmel“ zu zaubern. Es gab Sandwiches und Tee, kein Gourmetessen aber doppelt so viel wie ich erwartet hatte ;)

 

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Wir durchflogen eine teilweise unwirkliche und märchenhafte Landschaft, welche durch das Morgenlicht noch um einiges Mystischer wirkte. Ich zückte ständig meine alte Minolta welche mich schon auf dem Herflug zum Fotografieren verleitete und schoss ein Bild nach dem anderen….aber seht selbst! (übrigens alles X-Plane 9 Standard Szenerie)

 

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Als wir die Kreuzung zweier Fjorde passierten, dämmerte mir um welche Art von Business es hier draussen geht….

 

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Öl! Im Tiefflug rauschen wir an einer Plattform vorbei.

 

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Hier draussen ist sonst nicht allzu viel los. Vereinzelt trifft man auf ein Fischerboot auf der Suche nach Schrimps und Garnelen für die Reichen in Santiago de Chile.

 

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Zu Beginn der Reise bemerkte ich schon, dass wir zu wenig Sprit für Hin- und Rückflug hatten. Dylan lachte nur und meinte: „Da wo wir hinfliegen, gibt es mehr als genug“ Ich glaube so langsam zu verstehen was er gemeint hat.

 

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Plötzlich meint Dylan ich solle auf jeden Fall unterhalb des Radars bleiben und meinen Transponder ausschalten. Ich flog also dicht über dem Wasser durch die Fjorde und liess die Minolta klicken….Waahhhnsin diese Landschaft. Einfach herrlich.

 

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Dann plötzlich am Horizont tauchte etwas auf.

 

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Wir näherten uns unserem Ziel.

 

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Anflug. Reduction, Flaps usw…dannn

 

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Touchdown!

 

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Unsere Ankunft blieb nicht unbemerkt und der Kommandant der Insel beobachtete uns von Oben aus seinem Büro.

 

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Ich machte eine scharfe Kehrtwende und schipperte Richtung Bohrinsel.

 

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Erst als wir uns näherten…

 

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…sahen wir die gewaltigen Ausmasse der künstlichen Insel.

 

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Aufgeregt rannte der Kommandant die Treppe zur Anlegestelle hinunter.

 

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Noch eine letzte 180 Wende und wir machen fest.

 

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Meine Gäste steigen aus und Dylan bedeutet den Bohrinselarbeitern den Flieger zu entladen. Wir machen es uns derweil beim Kommandanten im Büro gemütlich. Dylan und der Kommander reden leise in einer Ecke miteinander ehe sie zu uns herüber kommen. Der Kommandant stellt sich als Cugar Mc Connor vor und breitet vor sich auf dem Tisch eine Karte aus. „Wir sind hier“ sagt er mit einer sonoren Stimme wie man sie nur vom Herumbrüllen auf einer Bohrinsel bekommt. Er holt eine Flasche Whiskey vom Regal und bietet uns allen Gläser an. Ich muss natürlich ablehnen….dachte ich jedenfalls. „Keine Sorge“ meint Dylan, „Du mussst heute nicht mehr fliegen, nimm ruhig“ Also gut. Cugar stellt sich vor uns hin und meint: „Gentlemen, wir haben die vielleicht grösste Entdeckung aller Zeiten gemacht. Er holt einige Sonarbilder aus dem Tresor. Ich kann nichts erkennen. „Was sie hier sehen, ist vielleicht der erste physische Beweis für ausserirdisches Leben. Ausserirdisches Leben???. Alle schauen sich entgeistert an. „Wir sind in 78 Meter Tiefe unter einer 3 Meter Schlammschicht auf eine Art..hmmm ja wie soll man sagen Flugscheibe gestossen“. Ein Raunen geht durch die Anwesenden. Naja wir haben das Teil jedenfalls rausgefischt und fanden darin mehr oder weniger konserviert 3 humanoide Wesen….eventuell Menschen. Vielleicht aber auch nicht Wir wissen es noch nicht. Sie werden im Moment in Euren Flieger verladen.

 

Ich rannte nach draussen und sah wie unsere DC3 wendete und sich in Position brachte um…

 

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….drei Röhren aufzunehmen.

 

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Vorher war sie betankt worden das habe ich noch aus dem Bürofenster beobachtet. Danach gab der Pilot sofort Vollgas und flog davon.

 

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„Gentlemen sie sind vorläufig meine Gäste auf der Laminar Oil“ sprach Mc Connor

 

 

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….Fortsetzung folgt

 

 

Special Thanks for Inspiration to:

 

Urs Wildermuth

Ajax G (aka Waldo Pepper) ;)

 

 

Weiterer Dank geht an:

 

Austin Meyer (Laminar Research - für den besten Sim der Welt)

Jeff Morgen (Graphsim - X-Plane general Publisher)

Application Systems Heidelberg (X-Plane Publisher D/CH/A/FR - for the best job in the world...next to M. Burkhard)

Piaggio Aero (speziell Enrico für die Erlaubnis die Avanti im XP zu bauen und die Daten)

Heinz Durewitz (für seine schöne DC3)

 

Thanks for making all this possible!

 

PS: Sorry for all probable mistakes....ist schon spät.....gute Nacht! - werde den einen oder anderen Rechtschreibfehler noch versuchen auszubessern.

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Hi,

 

ach du meine güte was ist das denn für eine geile wasserdarstellung???? Ist das default oder add-on? Gibt es solche enorm real wirkenden auch für den FS9?

 

 

der Bericht ist erste Sahne!! Die Szenerie ist seh schön und vor allem die der Bohrinsel! Schaut echt super aus!

 

Danke für den super Bericht!!!

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Markus Burkhard
ach du meine güte was ist das denn für eine geile wasserdarstellung???? Ist das default oder add-on? Gibt es solche enorm real wirkenden auch für den FS9?
X-Plane halt, default. Nein, gibts nicht für FS9 und leider auch nicht derart schön für FSX.

 

Gruess

Markus

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Frank_Willfeld

Hi,

 

vielen Dank für die Blumen.

 

der Unterschied wird vor allem durch das völlig andere Rendering Verfahren bzw. die 3D "Schnittstelle/Engine" "verursacht". FSX und Co basieren auf der sog. Direct-X Engine (momentan Vers10) und X-Plane wird über OpenGL gerendert. Ich empfehle dazu einen NVidia Chipsatz auf der Graka, das ergibt für meinen Geschmack die schönsten Resultate.

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Sorry Frank, ich war zufälligerweise auch gerade in dieser Gegend!

 

Leider haben wir uns verpasst;)

 

In der Umgebung von SAWO ( X-Plane 9 )

 

 

 

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Hi Frank,

Ich kann mich gar nicht richtig satt sehen bei diesen tollen Bildern! :)

Der Wahnsinn, bin sprachlos!

Vielen herzlichen Dank dafür!

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Hi,

 

vielen Dank für die Blumen. Wie gesagt Fortsetzung ist schon in Planung...

 

Hermi - Du altes Schlitzohr...:005: Sehr schöne Bilder!

 

@Martin

ähhh meinst Du das jetzt ernst..... ???

Ich bin der X-Plane Produktmanager für D/A/CH, Nicht gewusst.?

Naja kann ja nicht jeder wissen. Zu deiner Fage: Ja ich bin "jetzt auch" auf XP9...:008:

 

Spass beiseite, ich hatte natürlich schon die vermutlich ersten Vor-Beta Versionen in ganz Europa. Bringt mein Job so mit sich. Hermi als unserer "Haus und Hof Screenshot Fotograf" (@Hermi - Ich hoffe ich darf Dich so nennen), geniesst dadurch einige Privilegien und bekommt seine Basis-Software natürlich im ganz frühen Stadium von mir umsonst. Hermi macht einfach tolle Bilder, da gibts nix.

 

Und da ist eine Beta hier und da das MINDESTE was man zurückgeben kann.:)

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Hi Hermi,

 

die Ehre und das Vergnügen sind ganz auf meiner Seite mein Lieber:008:

 

Hey, im Sommer fliegen wir zwei mal schön ums Matterhörnli und lassen es uns gut gehen.

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