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Ospel grösster Versager Europas?


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Markus "Tomcat"

Eine der grössten Industrien in der Schweiz ist das Bankengeschäft, vor allem das Privatbankengeschäft. Da basiert fast alles auf dem Ruf des Standorts. Und wenn die grösste Privatbank der Welt (gemessen nach Anlagevermögen / Assets under Management) einen unverantwortlichen Umgang mit Anlagen beweist (was die UBS ja getan hat, 40 Milliarden Franken sind keine Peanuts, und auch bei den wertberichtigenden Abschreibungen steht die UBS weltweit an 1. Stelle), dann schadet das nicht nur der UBS und ihren Aktionären, Angestellten, und Kunden, sondern möglicherweise dem gesamten Finanzstandort Schweiz. Und das ist sehr schade. Der negative Langzeitschaden kann immens sein.

 

:001:

 

sirdir - ich denke Deine Anlagen (auf dem Sparbuch oder sonstigen Konten) sind versichert, mehr dazu gibt es bei der EBK.

 

Gulfstream / Markus - Du sprichst von einer guten Kapitalisierung der UBS? Hmm. Vielleicht nach dem erneuten Einfluss von 15 Milliarden Franken von ausserhalb? Muss mal Basel II studieren ...

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Wenn ich höre, dass die Milliardengewinne der früheren Jahre Ospelts Verdienst waren und an den Milliardenverlusten nicht eigentlich er, sondern alle in diese Geschäfte verwickelten Mitarbeiter schuld sind.........:confused: Na ja eigentlich ist Ospelts Gehalt von zB 2006 26 Millionen im Vergleich zu den 40 Milliarden Abschreibungen ja ein Klacks und nicht die Rede wert.

Macht der designierte Nachfolger glücklich ?

PS Ich bin sicher, dass Ospelt in letzter Zeit in seinem Business Jet telefonisch erreichbar war....;)

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Am besten nimmt man einen Kredit bei der UBS auf und kauft damit deren Aktien:cool:

 

Gruss Walti

 

Mag sein. Nur bekommen Hans Müller und Walter Fischer keinen genügend hohen Kredit, um den Laden aufzukaufen und den Kredit dann wieder von der, nun zweifellos steigenden Wertschätzung der Bank, zurück zu zahlen. Hei bin ich froh, Walti, dass ich das also nicht kann. Nach dem nächsten Quartalsverlust, wenn dann aber wirklich das Wasser einbricht, könnten noch ein paar Leichen die Treppe der Bank heraufgeschwommen kommen. Bisher ist ja nur das Eigenkapital futsch. Kredit hat sie noch, die Einschätzung international wird geringfügig sinken, somit muss die Bank etwas mehr für Kredite bezahlen.

 

Bin ich doch froh, dass ich das ganze Kleingeld < 10'000.00 der Schweizerischen Bank der Bauern, kurz Raiffeisen, anvertraute. Und das gröbere der RBS, kurz Royal Bank of Scottland. Wenn es die lupft, dann könnte ich mich wenigstens nach deren Grounding in einer schottischen Distille zu Tode saufen.

Obiger Absatz ist Fiktion. Aber es kommt mir etwa so in den Sinn.

 

Wieso verkauft man den ganzen Sauladen nicht auch für 2 Franken 50 nach Deutschland? Immerhin scheint die Bank wirklich den richtigen Chef zu haben.

 

Es muss also schon massiv gewütet worden sein. Der Herr Herbert, wie Sepp Moser auch zuständig für Unglücke aller Art, hat die Misere im Tele Züri recht gut erklärt. Es sind eben nicht einfach 50 Milliarden, es sind fünfzigtausend Millionen, welche so bachab gingen. Das macht fünfhunderttausend Bonis zu je einhunderttausend Franken, welche grad so verloren gingen. Auch wenn die Bank gar keine 500'000 Angestellte hat, welche je die besagte Summe kassieren könnten. Man wird also wieder bonifreie Knechte vor die Türe der Sozialämter schicken, einfach unfassbar für mich. Zumal dieselben Betriebe dann wieder bei den Arbeitsämtern anklopfen: "Wir brauchen topausgebildete Banker, es geht aufwärts!" Und die Arbeitsämter wohl sagen müssen: "Wir haben nur Alkoholiker mit Uni-Abschluss." Einfach unfassbar.

Sorry für die sehr lange Auführung meines Denkens.

Hans

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wenn die Knete weg ist, ist sie weg

 

Nicht unbedingt, denn gleichartige gegenseitige Forderungen können grundsätzlich miteinander verrechnet werden. Patrick's Frage war, ob er seine Forderung mit der Forderung der UBS verrechnen kann.

 

Eine der grössten Industrien in der Schweiz ist das Bankengeschäft, vor allem das Privatbankengeschäft. Da basiert fast alles auf dem Ruf des Standorts. Und wenn die grösste Privatbank der Welt (gemessen nach Anlagevermögen / Assets under Management) einen unverantwortlichen Umgang mit Anlagen beweist (was die UBS ja getan hat, 40 Milliarden Franken sind keine Peanuts, und auch bei den wertberichtigenden Abschreibungen steht die UBS weltweit an 1. Stelle), dann schadet das nicht nur der UBS und ihren Aktionären, Angestellten, und Kunden, sondern möglicherweise dem gesamten Finanzstandort Schweiz. Und das ist sehr schade. Der negative Langzeitschaden kann immens sein.

 

Ich denke, es wird vor allem die UBS selbst treffen. Die Bankenkrise grassiert nicht nur in der Schweiz, fast jeder Bankenplatz ist davon betroffen. Den Weltuntergang prophezeite man uns schon beim Swissair-Bankrott und trotzdem steht die Schweiz nun wirtschaftlich deutlich besser da als um die Jahrtausendwende.

 

Ospelts

 

Ospelt

 

Ich verstehe immer noch nicht, weshalb die UBS derart hohe Wellen in der Oeffentlichkeit wirft. Wenn sich ein privates Unternehmen für diese Strategie und für diesen Führungsstil entscheidet, dann soll sie dies tun. Dem Kunden steht wie in den meisten Branchen auch frei, dieses Unternehmen zu berücksichtigen oder nicht. Hier geht es einfach wieder einmal darum, einen Sündenbock zu finden und plötzlich fällt die ganze Schweiz über eine Person her, von der man offenbar nicht einmal den Namen richtig schreiben kann. Parallelen zur Swissair-Blamage und dem folgenden krankhaften Suchen nach einem Sünder sind wahrlich reichlich vorhanden...

 

 

Gruss

Thomas

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Negativ, ganz eindeutig negativ! United Bank of Shanghai, mit Betonung auf Hai! ;)
Vielleicht auch UBA --> Union Bank of Arab?
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Markus "Tomcat"
Vielleicht auch UBA --> Union Bank of Arab?

 

Na ja, HSBC heisst ja eigentlich auch Hongkong Shanghai Bank Corporation.

 

Wie wäre dann UBSAS (Union Banque Suisse Arab Shanghai) als neuer Name?

 

:005:

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Na ja, HSBC heisst ja eigentlich auch Hongkong Shanghai Bank Corporation.

 

Wie wäre dann UBSAS (Union Banque Suisse Arab Shanghai) als neuer Name?

 

:005:

 

oder: U have Been Sold :(

 

Gruss Markus

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Das alles ginge ja noch, aber....

 

Der BR Merzli hat gemerzt, öhm gemerkt, dass ihm ein Billiönchen an Einnahmen flöten gehen. Dabei hat er den Reichen erst noch eines geschenkt. Jetzt muss gespart werden. Jetzt machen die BAZL Gebühren doch richtig Sinn oder??

 

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

Gruss

Theo

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Beim Nachfolgenden Artiklel könnte man an Stelle von Ben Bernanke auch Marcel Ospel einsetzten. Auch wenn sie verschiedene Funktionen haben. das verhalten ist etwa dasselbe.

 

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=6929

 

Ich denke, da gibt es nicht mehr viel anzufügen.

 

Bernie

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