Steffen D Geschrieben 27. März 2008 Teilen Geschrieben 27. März 2008 Hallo, ich lese oft davon das man seinen FS oder seine ganze festplatte hin und wieder dekomprimieren sollte. Wozu dient dies und ist die wirklich so notwendig? ist es normal das eine solcher Vorgang Stunden dauern kann? Welche Vor- und Nachteile hat das komprimieren? Viele Größe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mike Rider Geschrieben 27. März 2008 Teilen Geschrieben 27. März 2008 Ich denke eher, dass Du deFRAGmentieren meinst. Wikipedia hilft weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Fragmentierung_%28Dateisystem%29 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
da_zero Geschrieben 27. März 2008 Teilen Geschrieben 27. März 2008 Ich denke auch das er defragmentieren meint ;) Bei dem eingebauten Defragmentierer von Windows kann es durchaus sehr lange lange dauern. Ich empfinde das Programm auch nicht als besonders effektiv. Besser sind da andere Programme z.B. nutze ich selber O&O Defrag Das gibt es glaube ich auch in einer einfachen Variante für lau.. Aber auf großen, stark fragmentierten Platten kann das schon sehr lange dauern.. Und zusammenhängede Dateien können schneller gelesen werden ;-) Gruß Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Steffen D Geschrieben 27. März 2008 Autor Teilen Geschrieben 27. März 2008 Hallo, gibt das Vorteile beim Laden von Texturen und Frames im FS oder wo ist da der Vorteil für den Flusi / Simmer? Beste Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 27. März 2008 Teilen Geschrieben 27. März 2008 Eigenartig, meine Frau sagt zu dem Defragmentieren auch plötzlich "Komprimieren" (sie hat Vista auf ihrem Notebook) ich XP auf dem PC. In einem gewissen SInne ist das Defrag. ja auch ein Komprimieren... ein Zusammenrücken der Zusammengehörigen Dateifragmente auf der einen Seite und auf der anderen der leere Speicher. Zeitlich gesehen ist es auch ein komprimieren, ein Zusammenfassen der Dateizugehörigkeit und der daraus resultierten verkürzten Speicherzugriffszeit/Lesezeit. Ich könnte jetzt auf Vista nachsehen gehen, ob da Bezeichnungsänderungen seitens MS der Systemfunktionen erhoben worden sind. Doch interessiert mich das irgendwie zuwenig um es persönlich genau wissen zu müssen. Ich will nur sagen, vorsicht.. man kann nie wissen... erst prüfen dann nein schreien. alles ist möglich :) Gruss Roy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 27. März 2008 Teilen Geschrieben 27. März 2008 Ich hab das grad mal überprüft mit dem Defragmentieren und Komprimieren und vermute die Bezeichnungsverwechslung daher: Während des Defragmentiervorgangs werden tatsächlich Dateien KOMPRIMIERT ;) Dies ist jedoch nur ein Arbeitsschritt im Defragmentierprozess. Meine Vermutung: Fragmentierte Dateie müssen - Um ein Defragmentieren zu ermöglichen - folglicherweise verschoben werden um Platz für die zusammengehörigen Datenfragmente zu schaffen. D.h. die Festplatte liest, analysiert nach (nach zB Registryeinträgen?) was zusammengehört und entscheidet welches Fragment wohin soll. Die HD liest - verschiebt - liest - verschiebt ständig. Verschieben heisst lesen - in den Arbeitspeicher laden - schreiben und löschen. Um Zeit zu sparen werden bestimmt bereits defragmetierte TEIL-Datensätze oder fertige Datensätze (die noch am falschen Platz sind) als Packete statt einzelnen Fragmente umgeschrieben, welche- wie ich mir vorstellen kann - komprimiert werden um nachher entgültig dekomprimiert an den richtigen Platz zu gelangen. Dies Spart Platz und Zeit. Wenn man Defragmentiert kann man auf der Stausleiste längere Zeit "Daten werden Komprimiert" ablesen... ich vermute von daher die Verwechslung zur eigentlichen Bezeichnung "Defragmentieren". Komprimieren wäre dann ein Teilvorgang der Defragmentierung. Ein Komprimieren würde nach meiner Vorstellung insbesondere bei einer fast voll Festplatte Sinn machen, wenn diese auch noch in einem annehmbaren Zeitrahmen zu "100%" defragmentiert werden soll (2-5h?). Mein Gedanke Gruss Roy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Steffen D Geschrieben 27. März 2008 Autor Teilen Geschrieben 27. März 2008 Hallo, vielen Dank für die Aufklärung! Ich muss trotzdem noch mal fragen, weil es mich sehr interssiert: Hat des Defragmentieren einen großen, evtl. sogar spürbaren Einfluss auf den FS bzgl. Ladezeiten von Texturen und anderen Dingen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Steffen D Geschrieben 27. März 2008 Autor Teilen Geschrieben 27. März 2008 Mal nebenbei Ich weiss nicht wie es bei XP war aber bei VISTA läuft das Defr. im Hintergrund, keine Zeitleiste oder Fortschrittsleiste mehr o.ä. an der man sehen kann das Defr. wird. Es gibt bei VISTA (ich weiss nicht ob es das bei XP auch gab / gibt) die Einstellung das der PC tgl, wchtl. oder mtlch. automatisch um eine bestimmte Zeit die Festplatte defragmentiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 27. März 2008 Teilen Geschrieben 27. März 2008 Hallo Steffen Mein PC macht gar nix ohne dass ich es will (da läuft der FS schon mal schneller ;) ) Defragmentieren bringt sicher was. Die HD braucht weniger Zeit die Texturen zu laden da die Dateien die benötigt werden "zusammenliegen" und so der Lesekopf nicht ständig über die ganze HD hin und herrattert um ein Sceneriegebiet zu laden. Die HD lebt auch länger wenn man regelmässig defragmentiert (jedoch nicht zu offt da defrag, auch belastet ;) ) Am besten ist es den FS auf eine zweite HD zu installieren ohne aktives OS (Operating System). Gruss Roy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hein Geschrieben 28. März 2008 Teilen Geschrieben 28. März 2008 Zur Verdeutlichung wie ich Roy verstehe: Defragmentierungsvorgang NICHT automatisiert ablaufen lassen! Ich selber defragmentiere mein (XP-)System immer nur, wenn keine anderen Prozesse laufen. Im Normalbetrieb ohne Flusi reicht das ein- bis zweimal im Monat. (Nutzung dann fast nur Internet und Musik hören und sehen.) Wenn der Flusi dazu kommt (FS9), kommt's vor, dass ich häufiger defragmentiere. Tägliche Defragmentierung dürfte m. E. nur für Leute notwendig sein, die ständig gleichzeitig mit mehreren Programmen arbeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
da_zero Geschrieben 28. März 2008 Teilen Geschrieben 28. März 2008 Also zu Thema defragmentieren: Das mach immer dann Sinn, wenn ich auf einer Platte viel verändere... Soll heißen alte Daten lösche und neue schreibe. Denn es wird immer so verfahren, das eine Datei in die ersten freien Plätze geschrieben wird. Sollte der Platz da nicht reichen, dann wird im nächsten freien weitergeschrieben. Daher werden die Dateien in Segmente aufgeteilt und man spricht von Fragmentation der Daten. Das das länger dauert wenn der der Kopf beim lesen/schreiben hin und her muss, versteht sich von selbst. Komprimieren macht beim defragmentieren von der Zeit her in meinen Augen relativ wenig sinn. Denn ich brauche Rechenzeit um die Daten zu komprimieren und auch um sie wieder auszupacken. wenn noch etwas Platz auf der Platte ist, dann sollte ein Defrag Programm nicht anfangen zu komprimieren. Ich kann mir da vorstellen, das bei Vista evtl. eine Einstellung aktiv ist, das alte Daten komprimiert werden, um Platz zu sparen..was bei heutigen Festplattengrößen eigentlich auch keinen Sinn macht. Ich würde fast noch mehr auf einen Übersetzungsfehler tippen...(kann mal jemand auf einer englischen Version nachsehen?) Und bei aktuellen Platten sollte es bei der Lebensdauer keinen Unterschied machen, ob ich defragmentiere oder nicht. Plattenzugriff ist Plattenzugriff. Nur die Temperatur sollte sich im Rahmen halten. (Platten sollten in der Regel eher kühl laufen, auch unter Last. Die Hersteller spezifizieren meist bis etwa 50°, ich sehe zu das ich immer einen Lüfter davor habe, da bleibt es bei meinen Samsung Platten bei max30-33° ) Was einer Platte eher zu schaffen macht, ist das ständige Ein- und Ausschalten. Gruß Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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