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Flüssigkeitenregelung wird in Europa abgeschafft


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Geschrieben

Quelle: Website der "Augsburger Allgemeinen"

 

Flüssigkeiten dürfen bald wieder mit an Bord

 

Von Detlef Drewes, Brüssel/Straßburg

 

Die scharfen Sicherheitskontrollen an europäischen Flughäfen werden erstmals abgebaut. Schon zur Sommer-Reisesaison in diesem Jahr entfallen die bisherigen Beschränkungen für das Mitnehmen von Flüssigkeiten an Bord. Wer auf seinem Flug umsteigt, muss ab dann auch nur noch einmal den Sicherheits-Check über sich ergehen lassen.

 

Dies sind die Kernpunkte der neuen Flugsicherheits-Verordnung, die das Europäische Parlament in Straßburg am Dienstag in dritter Lesung verabschiedet hat. Sie kann damit ohne zusätzliche Ratifizierung in den Mitgliedstaaten spätestens ab Mai (für einige Bestimmungen gibt es eine zweijährige Übergangsfrist) in Kraft treten. Drittländer, die über den europäischen Sicherheitsstandard verfügen (zum Beispiel die Schweiz) sollen die Regelung ebenfalls übernehmen können.

 

"Unverhältnismäßige Kontrollen wie das Verbot von Flüssigkeiten im Handgepäck werden endlich wieder beseitigt", sagte der SPD-Verkehrsexperte im Parlament, Ulrich Stockmann gegenüber unserer Zeitung. "Wir schaffen eine Balance zwischen hohen Sicherheitsstandards auf der einen und Freiheiten für die Passagiere auf der anderen Seite."

 

Tatsächlich waren vor allem die Flüssigkeitskontrollen, die nach den aufgedeckten Anschlägen von London 2006 eingeführt waren, stets von Fachleuten als "ineffektiv" kritisiert worden. Der Grund: Passagiere, denen bei der Kontrolle Getränke abgenommen worden waren, konnten sich hinter den Checks im Duty-Free-Bereich wieder neu eindecken. Die jetzt beschlossene Neuregelung bedeutet auch, dass Reisende, die sich in einem Flughafenshop Getränke gekauft haben, diese nicht mehr abgeben müssen, wenn sie bei einer Zwischenlandung erneut kontrolliert werden.

 

Das am Dienstag verabschiedete Paket enthält aber noch weitergehende Maßnahmen zur Harmonisierung der Flughafen-Sicherheit. So sollen auch die anfallenden Gebühren, die der Fluggast in Form von Aufschlägen beim Ticketpreis zu spüren bekommt, EU-weit angeglichen werden.

 

Erstmals wird auch der Einsatz von Sicherheitsbeamten an Bord ("Sky Marshalls") geregelt. Deren Einsatz bleibt auch künftig Sache der einzelnen Mitgliedstaaten. Allerdings ist nun klar, dass es sich bei den Beamten ausschließlich um staatliche Bedienstete handeln darf.

 

==========

 

Meine Meinung: An und für sich ist die Abschaffung der Kontrollen erfreulich. Dennoch bleibt bei mir ein seltsames Gefühl zurück. Die Gefahr, dass jemand mit Flüssigkeiten an Bord eine Bombe baut, besteht nun einfach nicht mehr? Oder hat sie gar nie bestanden? Das wage ich aufgrund des geglückten Anschlags auf eine Maschine der Philippine Airlines zu bezweifeln, der als "Testlauf" zum später aufgedeckten Bojinka-Komplott gedacht war. Man hat also entweder bei der Einführung oder der Abschaffung der Kontrollen nicht die Wahrheit gesagt.

 

So wie ich es verstanden habe, ging die Gefahr nie von Paxen aus, welche hinter der Sicherheitskontrolle Getränke in den Läden gekauft haben. Sondern von solchen, welche in harmlos aussehden Flaschen gefährliche Flüssigkeiten transportierten. Blöd gesagt z.B. Explosives in einer Mineralwasser-Flasche. Beim erwähnten Anschlag auf eine PAL-Maschine wurde die verwendete Substanz als Kontaktlinsen-Flüssigkeit getarnt.

 

Aus dem Bericht geht leider nicht hervor, wie die Sache auf USA-Flügen gehandhabt wird.

 

Noch etwas: Ich habe gehört, dass es Bestrebungen gibt, dass künftig eingechecktes Gepäck von Passagieren, die nicht boarden, nicht mehr ausgeladen werden muss. Dies soll zur Reduktion von Verspätungen beitragen, welche vor allem die grossen Hubs plagen.

 

Auch da frage ich mich: Wurde die Regel ursprünglich nicht deshalb eingeführt, damit nicht jemand eine Bombe aufgibt und dann selber nicht einsteigt? Klar, es wird einen Selbstmord-Attentäter nicht abhalten, aber es war eine zusätzliche Hürde.

 

Ich kann mich bei diesen Meldungen des Eindrucks nicht ganz erwehren, dass wirtschaftliche Interessen plötzlich höheren Stellenwert geniessen als die Sicherheit, auch wenn von allen stets betont wird, Sicherheit komme an erster Stelle.

 

Herzliche Grüsse

 

Philippe

Geschrieben

Hallo Philippe!

 

Danke für den Beitrag. Ich konnte meinen Augen kaum glauben und ich werde das erst glauben, wenn es wirklich in die Tat umgesetzt wurde! Ich finde es eine vernünftige Entscheidung.

 

Bis heute konnte man den "Flüssigkeitsterroristen" (London-Heathrow) nicht nachweisen, dass sie

 

a) überhaupt abfliegen wollten/konnten (hatten keine Tickets/Bordkarten), und

b) Flüssigkeiten bei sich trugen, die man effektiv während eines Fluges in Sprengstoff umwandeln konnte.

 

Das wurde hier im Flightforum schon ausgiebig diskutiert, eine kurze Suche wird Dir bestimmt diese Diskussion zeigen.

Geschrieben

... ich auch Wisi. Falls diese Meldung stimmt, dann handelt es sich im Bezug auf das Nichtausladen von Gepäck um Wunschdenken eines Politikers. Ich glaube nicht, dass ein Pilot startet wenn er weiss, dass Gepäck ohne dazugehörenden Pax an Bord ist.

Markus "Tomcat"
Geschrieben
... ich auch Wisi. Falls diese Meldung stimmt, dann handelt es sich im Bezug auf das Nichtausladen von Gepäck um Wunschdenken eines Politikers. Ich glaube nicht, dass ein Pilot startet wenn er weiss, dass Gepäck ohne dazugehörenden Pax an Bord ist.

 

Ich dachte der 11. September hätte bewiesen das einem anständigen Terroristen das eigene Leben nicht sonderlich lieb ist. Er würde also auch mit seinem Gepäck sterben, oder?

 

:confused:

Geschrieben
Ich dachte der 11. September hätte bewiesen das einem anständigen Terroristen das eigene Leben nicht sonderlich lieb ist. Er würde also auch mit seinem Gepäck sterben, oder?

 

Vielleicht will man ja den unanständigen Terroristen ein's auswischen ;)

Geschrieben
Ich glaube nicht, dass ein Pilot startet wenn er weiss, dass Gepäck ohne dazugehörenden Pax an Bord ist.

 

Vielleicht, vielleicht auch nicht...

 

Als die Regelung, kein Gepäck ohne dazugehörenden Pax, umgesetzt wurde, konnte das Gepäck nicht 100% kontrolliert werde. Heute kann und wird alles aufgegebene Gepäck kontrolliert. Zumindest in ZRH...:D

 

Und ausserdem...die Vergangebheit hat gezeigt, dass ein Pax an Bord kein Garant ist, dass auch das Gepäck sauber ist...;) ist leider so...

 

Da verlasse ich mich lieber auf die Technik...:005:

 

Saludos

David

Markus "Tomcat"
Geschrieben
Vielleicht will man ja den unanständigen Terroristen ein's auswischen ;)

 

LOL :007:

 

Ich sag da nur "Ahmed the dead terrorist" auf YouTube ...

Geschrieben
Ich dachte der 11. September hätte bewiesen das einem anständigen Terroristen das eigene Leben nicht sonderlich lieb ist. Er würde also auch mit seinem Gepäck sterben, oder?

 

:confused:

 

.... es gibt auch eine Zeit vor dem 11.9.01 und dieser Erfahrungsschatz ist LEIDER auch da (Lockerbie, ....)

Geschrieben
... ich auch Wisi. Falls diese Meldung stimmt, dann handelt es sich im Bezug auf das Nichtausladen von Gepäck um Wunschdenken eines Politikers. Ich glaube nicht, dass ein Pilot startet wenn er weiss, dass Gepäck ohne dazugehörenden Pax an Bord ist.

 

ist jetzt wohl haarspalterei, aber es interessiert mich wirklich.

 

mein Gepäck ist leider schon ohne mich auf reisen gegangen, (Koffer hat die connection nicht geschafft, in den falschen Conntainer geladen oder gar nicht eingeladen, was auch immer die Gründe dafür waren). auf jeden Fall wird das Gepäck dann ja nachgeliefert und reist in diesem Fall ja auch ohne mich... wird der Koffer in dem Fall nochmals gesondert durchleuchtet oder nimmt man das dann "einfach so" mit, weil ja ursprünglich der Koffer mit dem Pax gemeinsam gereist wäre?

Geschrieben

Ich kann mich bei diesen Meldungen des Eindrucks nicht ganz erwehren, dass wirtschaftliche Interessen plötzlich höheren Stellenwert geniessen als die Sicherheit, auch wenn von allen stets betont wird, Sicherheit komme an erster Stelle.

 

Philippe

 

welche wirtschaftlichen Interessen sollen das sein? Die Sicherheitsgebühren muß jeder Passagier ja direkt selber zahlen. Nein es geht hier schlicht um die Frage ob wir die Terroristen weiter siegen lassen und unsere Freiheit jeder Angstvision unterordnen wollen.

 

 

Wolfgang

Geschrieben

In einem anderen Forum wurde die Diskussion mit dem posting

News from major Danish newspaper.

 

EU-Parlamentet voted 583 for and 21 against, on allowing armed guards on board European Union carriers and decided at the same time to uphold the liquid ban.

beendet.

Sprich, die entsprechende Abstimmung im EU-Parlament ist sehr eindeutig für eine Beibehaltung des Flüssigkeitsverbots und eine Einführung von Skymarshalls ("Flugsicherheitsbegleiter") ausgegangen.

Keine Ahnung, ob es stimmt.

Definitiv erzielen die Flughäfen Millionengewinne mit dem Flüssigkeitsverbot, deshalb kann ich kaum glauben, dass es je wieder aufgehoben wird. Im Gegenteil, es werden bestimmt noch weitere Dinge gefunden, die der Passagier doch bitte sauteuer im Sicherheitsbereich kaufen soll, anstatt sie selbst mitzubringen. Mir fallen da z.B. Batterien für die Kameras ein. Würde ausserdem, wie ja politisch gewollt, das Fliegen teurer machen, und damit die Umwelt schonen.

Im Kampf Logik gegen Profit hat die Logik noch immer verloren.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Endlich mal eine erfreuliche Nachricht. Kontrolle und Checks sind nötig sollten aber auch nicht übertrieben werden denn 100% Sicherheit gibt es eh nie.

Ich finde die Sicherheitschecks waren vor dieser Flüssigkeitsregelung schon ausreichend genug. Wenn man mehr Sicherheit will dann sollte man eher überlegen Checks bei anderen Systemen wie zB der Bahn einzuführen. Momentan haben wir die Fliegerei mit hohen Sicherheitsstandards und andere Bereiche mit Null Kontrollen. Aber das wird jetzt Off topic........

Jochen

Geschrieben
Nein es geht hier schlicht um die Frage ob wir die Terroristen weiter siegen lassen und unsere Freiheit jeder Angstvision unterordnen wollen.

 

Wenn man die weltweite Anzahl der Terroropfer durch Flugzeugexplosionen mit der jährlichen Zahl der Verkehrstoten in einem einzigen Land vergleicht, kann man sich ohnehin nur wundern, warum für die vermeintliche Erhöhung der Flugsicherheit kein Mittel zu teuer ist (unabhängig von der Wirksamkeit) während andererseits vielerorts bei konkreten Gefährdungen durch den Strassenverkehr noch nicht einmal Schulwege ordentlich abgesichert sind....

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Nachtrag zum vorherigen Posting:

Das dem Europaparlament vorgelegte (und mit 583 zu 21 Stimmen bei 35 Enthaltungen angenommene) Dokument gibts hier zum Downloaden. (ein direkterer Link geht nicht, die EU liebt offensichtlich Java Scripting und Vollbild PopUps ohne URL...)

 

Und das Protokoll der Aussprache (16. Beschränkungen der EU für Flüssigkeiten, die Passagiere in den Flugzeugen mit sich führen können ) gibt es hier für diejenigen, die es komplett lesen wollen.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

mein Gepäck ist leider schon ohne mich auf reisen gegangen, (Koffer hat die connection nicht geschafft, in den falschen Conntainer geladen oder gar nicht eingeladen, was auch immer die Gründe dafür waren). auf jeden Fall wird das Gepäck dann ja nachgeliefert und reist in diesem Fall ja auch ohne mich... wird der Koffer in dem Fall nochmals gesondert durchleuchtet oder nimmt man das dann "einfach so" mit, weil ja ursprünglich der Koffer mit dem Pax gemeinsam gereist wäre?

 

Eine Antwort hierauf würde mich auch interessieren.

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Ich möchte mich entschuldigen. Vielleicht habe ich die Meldung etwas voreilig gepostet. Ich hatte sie zuerst auf discountflieger.de gesehen. Dort berief man sich auf die "Augsburger Allgemeine". Deren Beitrag habe ich dann gesucht, gelesen und gepostet. Ich hatte keinen Grund, am Inhalt des Berichtes zu zweifeln, zumal ja schon länger Bestrebungen im Gange sind, die Regelung zu lockern oder abzuschaffen.

 

Inzwischen sind mir aber auch Berichte untergekommen, in denen es heisst, dass noch nichts entschieden sei oder dass im Gegenteil das Flüssigkeitenverbot beibehalten wird. Das ist ganz schön irritierend. Etwa so, wie wenn über den Ausgang eines Fussballspiels gleichzeitig Meldungen über den Sieg den Mannschaft A, der Mannschaft B sowie über ein Unentschieden kursierten.

 

Unabhängig davon möchte ich wissen: Hat sich jemand mit dem von mir erwähnten Anschlag auf Flug PAL 434 befasst und kann sagen, dass sowas auch ohne die Flüssigkeitenregelung heute nicht mehr möglich wäre (wenn ja, weshalb nicht?) - Falls es jemanden interessiert, kann er den zu diesem Attentat erschienen Dokumentarfilm als Datei oder umgewandelt als DVD von mir haben (PN an mich).

 

In dieser Doku wird auch erwähnt, dass es schon nach diesem Attentat Stimmen gab, welche eine Verschärfung der Sicherheit forderten. Die Flughafenbetreiber hätten jedoch vor allem aus Kostengründen und weil es sich nur um neue Empfehlungen, nicht aber um Vorschriften handelte, nicht reagiert bis 9/11 und bis als Folge davon verbindliche Vorschriften erlassen worden seien.

 

Deshalb meine ich: Man sollte nicht denselben Fehler zweimal machen. Nur weil es bei ANGEBLICHEN (statt tatsächlich durchgeführten) Anschlägen geblieben ist in London, ist dies kein Grund, Löcher in der Sicherheitsüberprüfung, die vermutlich hätten genutzt werden sollen, nicht zu stopfen.

 

Denn einig sind wir uns wohl darin: Jeder Unfall ist einer zuviel. Dass es z.B. im Strassenverkehr im Verhältnis viel mehr passiert, stelle ich nicht in Abrede. Nur kann der einzelne im Individualverkehr bis zu einem gewissen Grad selber agieren und reagieren. Das SicherheitsGEFÜHL ist also ein anderes. Man fühlt sich nicht derart abhängig um nicht zu sagen ausgeliefert. Ich weiss auch, dass es heikel ist, wenn man in solch einer Diskussion mit Gefühlen kommt. Aber dieser nicht rational fassbare Faktor beeinflusst unser Verhalten nun mal nicht unerheblich.

 

Und zumindest bei der Eisenbahn gibt es Ansätze, dass auch dort kontrolliert wird. Kürzlich fuhr ich die eben eröffnete Hochgeschwindigkeitsstrecke von Barcelona nach Madrid. Da musste ich das Gepäck auch röntgen. Allerdings musste ich die Jacke nicht ausziehen und nicht durch einen Metalldetektor. Hätte also meine Bomben und Waffen einfach auf mir tragen können... Danach musste man wie am Flughafengate in einer grossen Halle warten, bis man eine halbe Stunde vor Abfahrt des Zuges nach Vorzeigen des Tickets (Bordkarte) die Rolltreppe herunter durfte, welche einem aufs Perron brachte. Zwei Minuten vor Abfahrt des Zuges war Schluss mit Einlass (gate closed). So fuhr der Zug auf die Sekunde pünktlich ab und kam auf die Minute pünktlich in Madrid an.

 

Auch als ich mit dem Eurostar von London nach Paris gefahren bin (noch von Waterloo aus), musste ich röntgen und durch den Metalldetektor wie am Flughafen. Komischerweise habe ich Paris dann keinerlei solche Einrichtungen gesehen für die Gegenrichtung. Aber möglicherweise steigen die Leute anderswo ein als der Zug aus London ankommt, und ich habe es einfach nicht gesehen.

 

Herzliche Grüsse

 

Philippe

Geschrieben

Immerhin gibts z.B. in Heathrow bereits einige Security-Stellen bei denen der Laptop in der Tasche bleiben darf, und die Schuhe auch da wo sie eigentlich hingehoeren... wenn ich jezt als einziges nur noch meine Flaeschen ausspacken muss kann es mir recht sein.

 

Und wer eben immer noch zu dumm ist um seine 3-liter Flaschen zuhause zu lassen, fuer den darfs von mir aus auch teuer werden.. klar die Regelung ist bloed, aber es muss echt niemand mehr behaupten er wisse nichts davon.

 

 

Gruss

Andreas

Geschrieben

Genau, am besten beugen wir uns allen Regeln, die unser Leben einschränken, aber nicht viel bewirken.

Geschrieben
ist jetzt wohl haarspalterei, aber es interessiert mich wirklich.

 

mein Gepäck ist leider schon ohne mich auf reisen gegangen, (Koffer hat die connection nicht geschafft, in den falschen Conntainer geladen oder gar nicht eingeladen, was auch immer die Gründe dafür waren). auf jeden Fall wird das Gepäck dann ja nachgeliefert und reist in diesem Fall ja auch ohne mich... wird der Koffer in dem Fall nochmals gesondert durchleuchtet oder nimmt man das dann "einfach so" mit, weil ja ursprünglich der Koffer mit dem Pax gemeinsam gereist wäre?

 

Der entscheidende Punkt liegt wohl darin, dass Du dies im Voraus bzw. zum Zeitpunkt deines Fluges nicht weisst.

 

 

Noch etwas: Ich habe gehört, dass es Bestrebungen gibt, dass künftig eingechecktes Gepäck von Passagieren, die nicht boarden, nicht mehr ausgeladen werden muss. Dies soll zur Reduktion von Verspätungen beitragen, welche vor allem die grossen Hubs plagen.

 

So abwegig finde ich diesen Gedanken nicht. Einmal gescanntes Gepäck gilt - zumindest theoretisch - wohl als sicher, und heute wird ja jedes Gepächstück gescannt. Warum soll es denn nicht mit?

 

Grüsse,

Dominik

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