Eine kleine Geschichte...

[Roli]

hallo!

nun wusste ich wirklich nicht wo ich die posten solle...doch das wort "bücher"-tib gab den ausschlag...

falls es der falsche ordner ist dann entschuldigt bitte!

ich hab mal wieder meinen ordner mit den aufsätzten gefunden. da kam mir auch die folgende geschichte in die hand.

könnte die realistisch sein?

habt ihr auch noch solche alten aufsätzte die ihr selbst geschrieben habt?

also hier ist meiner

 

Absturz über Himalaja

 

An einem schönen Morgen startete Tim Jordan mit seiner Propellermaschine, eine Beechcraft 350, und seiner Fotoausrüstung um schöne Bilder vom Himalaja zu schiessen. Er checkte sein Flugzeug nach der Checklisten-Reihenfolge durch und rollte langsam zur Startbahn. Als er über den hohen Gipfeln war, stotterte plötzlich der rechte Propeller. Der Motor und der Propeller fingen Feuer und es schleuderte ihn weg. Dann geriet das Flugzeug ins Trudeln und schlug an einem Felsvorsprung auf. Zum Glück hatte Tim einen Fallschirm dabei und sprang kurz vor dem Aufprall aus der Hintertür. Wie durch ein Wunder wurde die Fotoausrüstung nicht beschädigt. Als er aus der Ohnmacht erwachte lag seine Fotoausrüstung neben ihm. Er feuerte mehrmals eine Leuchtrakete ab, welche er Vorsichtshalber immer dabei hat. Nach einigen Stunden hörte er Schritte.

Seine Frau stellte am nächsten Morgen eine Vermisstmeldung aus. Sie sagte der Polizei, dass Tim über dem Himalaja ein paar Fotos schiessen wollte ,und dass er in drei Stunden wieder kommen wollte, doch das war jetzt 24 Stunden her, und Sprit hätte er sowieso längst keinen mehr.

Inzwischen hatten ihn Mönche eines nahen Lama-Klosters gefunden und brachten ihn in das Kloster. Die Mönche meinten, er wolle mit den Fotos ihren Buddha belästigen. Sie nahmen ihn gefangen, die Fotoausrüstung nahmen sie ihm weg und beschlagnahmten sie.

Etwa dreissig Suchflugzeuge der Tibetanischen Armee wurden aufgeboten und sie fanden die Aufprallstelle. Sie landeten auf einer nahen Ebene, suchten alles ab und fanden nach einer halben Stunde die Fussspuren. Als die Suchenden die Spur verfolgten, fanden sie ein kleines Lama-Kloster. Als sie läuteten hörten sie aus einer kleinen Gegensprechanlage eine rauhe Stimme, die sagte: “Wollt ihr etwa den abgestürzten Tim Jordan? Den geben wir nicht frei, denn er wollte unseren Buddha belästigen! Wir wollen dafür ein neues Lama-Kloster oder ihr seht Tim Jordan nie wieder! Klar?!“ Die Suchmannschaft zog ab und berichtete den Behörden alles, was sie erlebt hatte. Eine Extra-Equipe wurde zusammengestellt. Darunter befanden sich schwerbewaffnete Soldaten, Botschafter, Helfer des Rotenkreuzes und Sanitäter sowie Ärzte. Sie starteten sofort wieder zum Lama-Kloster. Als sie dort ankamen, sprachen sie mit dem Oberstem der Mönche, doch plötzlich schossen die Mönche mehrere Dutzend Kugeln auf die Sonderequipe. Die Spezialleute machten sich bereit und stürmten das Lama-Kloster.

Sie fanden Tim Jordan in einem tiefen Kerker. Sie entfesselten ihn und brachten ihn in den, extra für Sanitätsflüge ausgerüsteten, DHC-6 Twin Otter. Um diplomatische Komplikationen zu vermeiden, stellten sie Geld für ein neues Lama-Kloster zur Verfügung. Und sie hatten solches Interesse an diesen Fliegendenkisten das sie gleich auch noch eine Piste sowie zwei Cessna 182 kauften. Nun wurde dieses Lama-Kloster Fliegendes-Kloster und die Mönche Fliegende-Mönche genannt.

Zuhause angekommen, behandelten Ärzte Tims Verletzungen und Wunden. Nach einigen Tagen war Tim wieder topfit. Sobald er aus dem Spital entlassen wurde. Unternahm Tim mit seiner neuen Beech 350 einen Ausflug zum Kloster. Ein gutes Ende für Alle !.

 

Gruss

Roli

 

PS: war doch nicht so kurz wie ich dachte

 

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[Tristan Wegner]

Hi Roli!

Is echt ne prima Geschichte...hat mich öfters zum Schmunzeln gebracht, vor allem die Stelle: "doch plötzlich schossen die Mönche mehrere Dutzend Kugeln auf die[...]"

Vielleicht solltest du die Geschichte mal meinem Erdkundelehrer verkaufen, der erzählt nämlich auch gerne mal solche Märchen wie er doch mit Sandalen auf einem Gletscher war und so weiter

 

Gruß,

Tristan

 

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Tristan Wegner, EDHE

 

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