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Sportfliegerei mit Kleinkindern ?


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Hallo

 

Unser Nachwuchs ist jetzt 6 Monate alt und kerngesund.

Die Sommersaison steht vor der Tür und wir fragen uns, ob wir die

geliebten Tagesausflüge (Flugzeiten ca 1:30 pro Strecke) ans Meer auch mit

dem Kleinkind machen können ?

 

Sorgen bereitet uns die Frage Lärmschutz:

Wie können wir ein KLeinkind vor dem internen Lärm in einer C172/P28

schützen ? Headset fällt ja wohl aus...

 

Wie sind Eure Erfahrungen ?

Wann habt Ihr zum ersten mal Eure Kids mitgenommen ?

Wie haben sie es vertragen ?

Wie habt Ihr für Lärmschutz gesorgt ? Gibts da was zu kaufen ? Selber gemacht?

 

Würden uns über Antworten freuen! :)

 

Oliver und Family

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Markus "Tomcat"

Tochter Laura fliegt seit sie 1.5 ist, Sohn Lukas seit er etwa 2.0 ist.

 

Beide durften schon zuhause immer mit Kopfhörern spielen, also lassen sie sie im Flugzeug auch auf. Manchmal sitzen beide hinten (mit Kindersitz), manchmal darf Lukas nach vorne und das Steuer übernehmen.

 

Weiche Ohrstöpsel unter dem Kopfhörer ermöglichen zusätzlichen Gehörschutz.

 

Anständiges, grosszügig dimensioniertes und stets giriffbereits "Speibsackl" mit vorheriger Einweisung ist ein absolutes MUSS und erleichtert die Endreinigung des Fliegers.

 

:o

 

J02-0227901-9400bg.jpg

 

Beide Kids fliegen sehr gerne, hinten schlafen sie meistens nach spätestens 30 Minuten selig ein. Lukas wurde ein paar Mal schlecht (was muss er auch hintendrinsitzen bei der IFR Ausbildung mit Holds und Procedures in Texas bei Sommerturbulenzen), aber das tut seiner Freude am Fliegen keinen Abbruch.

 

Gibt auch spezielle Headsets für Kids, z.B.:

 

http://www.skygeek.com/searchresult.html?catalog=stylespilotshop&product_type=Children+Headsets

 

Ich werde wahrscheinlich beiden (und meiner Frau) ein günstiges ANR Headset kaufen wenn ich wieder in den USA bin ($250 pro Stück sollte einem das Gehör wert sein).

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Christian Thomann

Lieber Noname!

 

Die Frage ist wirklich interessant. Bestimmt weisst du auch, dass das Kindergehör wirklich noch sehr empfindlich ist. Die entsprechenden aktiven und passiven Gehörschützer leisten vor allem in den oberen Frequenzen für Kleinkinder nicht den nötigen Schutz. Überlege dir, ob es für das kleine Geschöpf ein solcher Flug wirklich interessant genug, um das Gehör derart zu belasten.

 

Sicher gibt es eine annähernd akzeptable Lösung. Frage doch mal einen HNO-Arzt, Gehörakustiker, Drogerie oder Apotheke, ob es entsprechende Oropax für Kleinkinder gibt. Das würde mindestens einen guten Teil abdecken. Zusätzlich würde ich einen normalen Gehörschützer ohne Intercom benutzen, wie er in den Schützenhäuser verwendet wird. Du kennst sicher jemanden aus dem Schiessverein, der dir einen ausleihen könnte.

 

Eine andere Variante ergäbe sich sicher direkt bei Cumulus, GA ZHR. möglicherweise hat er ein Leihgerät, sogar mit aktiver Lärmunterdrückung.

 

Stelle aber sicher, dass das Kind keines der gewählten Geräte vom Kopf entfernen oder aus dem Ohr herausklauben kann, sonst ist ja der Sinn nicht mehr garantiert.

 

Grüsse

Chregel

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Wilko Wiedemann

Meiner Meinung nach gehört ein sechs Monate altes Kind nicht in ein Flugzeug. Egal was man ihm in die Ohren stopft oder über den Kopf zieht, in dem Alter bedeutet das nichts als Stress und vom Flug selber hat das Kleinkind gar nichts.

 

Gruss

 

Wilko

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Für eine Reise mit längerem Aufenthalt würde ich das eventuell machen - aber für einen Tagesausflug ?? Ob das unbedingt nötig ist.

 

Ich meine es muss jeder selbst entscheiden - aber da ich selbst eine Tochter habe die keine 2 Jahre Alt ist habe ich für mich die Entscheidung getroffen - unser Kind erst Später in ein Motorflugzeug zu setzen.

 

Ein Tip - Es gibt von PELTOR - einen Kindergehörschutz - ich habe das Teil auf der AERO in Friedrichshafen gesehen. Hier ein Link zum ansehen.

http://www.transair.co.uk/product4.asp?SID=2&Product_ID=1107

 

Gibts auch bei FRIEBE - ca. 19 Euro.-

 

Lg. Andreas

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Hallo,

Ich war vor Jahren mit einem Bergführer unterwegs (Petersgrat 3200müM).

Dabei erzählte er, dass er keine Kinder und Jugendliche auf solche Touren mitnehme.

Grund: Sauerstoffgehalt .

 

Möchte dies auch noch beifügen, obschon ich nicht weiss, wie der Druckausgleich, wenn überhaupt, gestaltet ist.

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Hallo

 

Bin selber stolzer Papa und habe meine Tochter mit 11 Monaten (Dez. 07) zum ersten Mal, standesgemäss in einer Rockwell Commander, mitgenommen. Der Autositz lässt sich einwandfrei montieren. Das Headset hat sie aufbehalten. Wohl vorallem darum weil sie gemerkt hat, dass sie uns über dieses Ding hört. Wir habens beim ersten Mal bei einer etwas vergrösserten Platzrunde belassen. Die Kleine hat munter was vor sich her gebrabelt und nichts auszusetzen gehabt.

Wie es bei längeren Flügen aussieht kann ich aber auch nicht abschätzen. Ich denke, dass vorallem das Headset auf Dauer die kleine stören wird und sie es selber ausziehen wird.

 

Sauerstoff

Da habe ich definitiv keine Bedenken. Erstens gehen wir mit ihr regelmässig in die Berge (2000 Müm plus) und zweitens hat sie ja im Flieger keine körperliche Anstrengung.

 

Oropax

Habe ich mir als "Doppelt gemoppelt" Lösung auch überlegt. Von solchen Lösungen wir aber zumindest im Theoriunterricht abgeraten (Druckausgleich).

 

Bin gespannt über andere Erfahrungsberichte

 

Gruss

 

Timo

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Sauerstoff

Da habe ich definitiv keine Bedenken. Erstens gehen wir mit ihr regelmässig in die Berge (2000 Müm plus) und zweitens hat sie ja im Flieger keine körperliche Anstrengung.

 

Und wurde in der Theorie erzählt, dass u.A. wegen der 'Sauerstoffempfindlichkeit' kleine Kinder und Hunde schnell einschlafen würden im Flugi.

Gefährlich wird's aber kaum sein.

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Weiche Ohrstöpsel unter dem Kopfhörer ermöglichen zusätzlichen Gehörschutz.

 

 

Kleinkinder können noch nicht aktiv Druckausgleich machen (durch Schlucken, Öffnen des Gaumens, Pressen etc.). Das ist auch der Grund, weshalb die Kids im Climb und vor allem im Descent so lauthals schreien :008: :mad: :008: (Das Schreien ist hingegen wieder gut für den Druckausgleich! - Also, nicht böse sein!).

 

Durch Ohrenstöpsel, Oropax etc. wird zusätzlich Luft eingeschlossen zwischen dem Trommelfell und dem äusseren Gehörgang. Dies führt zu zusätzlichen Schmerzen und kann zu einer Perforation des Trommelfells führen! Deshalb ein absolutes NO NO!

 

Der "Sauerstoffmangel" ist allerdings kein Problem für die Zwerge. Eine gute Temperaturregulation ist aber sehr wichtig, ebenso ausreichend Flüssigkeitszufuhr.

 

Ob so eine Reise für alle Beteiligten angenehm ist, muss man natürlich selbst abwägen.

 

Gruss

Urs

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Markus "Tomcat"

Urs - meine Kids schreien weder im kleinen Flieger wenn der Papi fliegt noch im grossen wenn einer oder eine mit Pommes am Steuer sitzt.

 

Warum, fragst Du? Weill ich es meinen Mitpassagieren nicht zumuten will, und daher 1. mit meinen Kindern zuhause das Druckausgleichsmanöver trainiere und 2. ihnen unterwegs im Descend was zu trinken gebe und 3. wenn ich selber fliege den Abstieg einfach langsam durchführe.

 

Und wenn Erkältung dann halt nixda fliegda.

 

Die Ohrenschmerzen kommen vom Innenohr (also HINTER dem Trommelfell) und nicht von aussen ... also macht ein Ohrstöpsel (TYP EAR oder ähnlich der eh nicht luftdicht abschliesst) halt mal überhaupt nix aus (meiner unbezahlten Meinung nach).

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Hallo

 

Bin selber stolzer Papa und habe meine Tochter mit 11 Monaten (Dez. 07) zum ersten Mal, standesgemäss in einer Rockwell Commander, mitgenommen.

 

Hoi Timo

 

Habe gar nicht gewusst, dass du Papi geworden bist; herzliche Gratulation.

 

Also bis bald wieder mal in LSPN

Grüsse

Giuseppe

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.

 

Die Ohrenschmerzen kommen vom Innenohr (also HINTER dem Trommelfell) und nicht von aussen ... also macht ein Ohrstöpsel (TYP EAR oder ähnlich der eh nicht luftdicht abschliesst) halt mal überhaupt nix aus (meiner unbezahlten Meinung nach).

 

Hallo Markus, für diese Meinung würde ich auch nichts bezahlen :009:

 

Wie Du richtig feststellst, schmerzt das Trommelfell, weil im Innern des Ohrs Luft eingeschlossen wird, die dann je nach Über- oder Unterdruck das Trommelfell nach Innen oder Aussen wölbt. Und wenn wir schon beim Fachsimpeln sind: das Ganze findet nicht im Innenohr sondern im Mittelohr statt. Wenn Du nun mit Oropax oder einem dichten Stöpsel den äusseren Gehörgang abschliesst, dann hast Du dort genau die selbe Situation.

 

Wenn Du aber garantieren kannst, dass der Stöpsel nicht luftdicht ist, dann bitte... Tu was Du nicht lassen kannst.

 

Meine Antwort war vielleicht etwas unglücklich, weil ich DICH zitiert habe (ich wollte eigentlich nur das Thema "Ohrenstöpsel" aufgreifen). Die Antwort war aber auf die Frage von Oliver gerichtet. Dessen Nachwuchs ist ja 6 Monate alt. Und da wird er wohl kaum schon das Valsalva-Manöver üben können!

 

Gruss

Urs

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Hoi Timo

 

Habe gar nicht gewusst, dass du Papi geworden bist; herzliche Gratulation.

 

Also bis bald wieder mal in LSPN

Grüsse

Giuseppe

 

 

Danke. So spielt das Leben. :-)

Bruno hat uns nach der Landung der Kinderwagen freundlicher weise direkt zum Flieger gebracht. Toller Service. Nächstes Mal kann er gleich noch Windeln wechseln.

 

Gruss (hab dich schon lange nicht mehr in Triengen gesehen, fliegst du noch:-)

 

Timo

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Moin,

 

wie man hier sieht:

http://www.oshkosh-web.net/vids/Landung-DEGPL-EDWE.WMV

 

interessierte es unseren Sohn mit damals knapp fünf Monaten recht wenig. Er hat im Flieger fast immer geschlafen. Wir haben uns damals eine Höhengrenze von 4500ft gesetzt. Die Ohrenschützer "Peltor Kids" sind sehr dicht und halten gut. Versuche mit Oropax waren schon im trauten Heim nicht von Erfolg gekrönt - man ist sich einfach nicht sicher, das sie drinnen bleiben, bzw. im Ohr sind und dicht abschließen. Meine Frau war immer bei Marc auf der hinteren Sitzreihe und verpasste ihm im Steig/Sinkflug ein Fläschchen. Das unangenehmste (aktustisch wahrgenommen) war für ihn die Sommerhitze am Boden (Rollhalt).

 

Vor dem Flug unbedingt in einer ruhigen Minute ausprobieren, ob der Gurt der Maschine auch mit der Babyschale schließt und diese sicher hält. Gerade die 172 haben hingen recht kurze Gute. Bei der Archer II/Dakota hatten wir nie schwierigkeiten. Ein Kindersitz (Römer) lässt sich auch perfekt in eine DA40 stellen.

 

Zu den Flugzeiten: wir haben erst einmal kurze Hüpfer versucht (ca 20-30 Minuten, keine Platzrunden). Der Flug an die Nordsee ab Egelsbach (ca 1:50h) war dann kein Problem.

 

PS.: bitte keine Kommentare über meine definierte Landung in Emden ;)

 

 

Gruß,

 

Markus

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In Anbetracht der Lautstärke eines schreienden Babys (110-115dB) dürften die 85dB einer Cessna 172 kaum mehr ins Gewicht fallen :005:. Da die Schallmasseinheit Dezibel (dB) eine logarithmische Grösse ist, bedeuten 3dB mehr eine Verdopplung der Schallenergie und 10 dB eine Verdopplung der vom Menschen wahrgenommenen Lautstärke - man rechne :rolleyes:.

 

Das Thema ist regelmässig Gegenstand von Diskussionen in den Aviatikforen, so auch hier: (leider nur in English)

http://forums.flyer.co.uk/viewtopic.php?t=15144

http://forums.flyer.co.uk/viewtopic.php?t=8012

 

ferner.....

 

Guten Schallschutz für die Kleinen gibt's auch vom Peltor (87-98dB), allerdings ohne Mic, aber ist vielleicht auch besser so ;). Soll ab 6Mt bis 7 Jahre passen.

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Gruss (hab dich schon lange nicht mehr in Triengen gesehen, fliegst du noch:-)

 

Hoi Timo

 

Ja natürlich, nur habe ich z.Z. im Geschäft meine busy season und komme somit nicht so häufig in die Luft.... Aber der nächste Sommer kommt bestimmt:005:

 

Gruss

Giuseppe

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HaPe, du vergisst bei deinem Vergleich aber, dass das Kindergeschrei oft nur von kurzer Dauer ist, während der Motorenlärm oft monoton über einige Zeit anliegt. Das macht ein sich entwickelndes Ohr nicht auf Dauer ohne Schäden mit.

 

Wir fliegen mit unserem Hund (ein Kind haben wir noch nicht :009: auch mit Gehörschutz. Hab ich ihm ein USA gekauft. http://www.safeandsoundpets.com

 

Für Kinder sollte es sicher auch sowas geben.

 

Wegen O2-Mangel: Ich denke, auf Höhen so bis 5000 ft sollte nicht viel passieren, ausser dass die Kleinen müde sind.

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HaPe, du vergisst bei deinem Vergleich aber, dass das Kindergeschrei oft nur von kurzer Dauer ist, während der Motorenlärm oft monoton über einige Zeit anliegt. Das macht ein sich entwickelndes Ohr nicht auf Dauer ohne Schäden mit.

 

Oft. Oft aber auch nicht, besdoners nicht, wenn es sich um ein 'Schreikind' oder eines mit 3-Monats Koliken ist...

 

Ich denke, heute macht man sich um gewisse Dinge viel zu viel Sorgen und um andere viel zu wenige. Ich hätte z.B. viel mehr Sorge um den Umgang in der Schule ;)

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Danke Euch schonmal für all die Beiträge!

So ein Peltor-Kid werde ich eh anschaffen für die Zukunft.

Wenn der Sommer angefangen hat, ist der kleine 9 Monate alt und nach

allem was ich hier gelesen habe denke ich, wir werden es versuchen.

 

Es geht auch nicht um das Erlebnis "Flug" als solches, eher um den Effekt

"Schau mal die Oma" und "Schau mal, das nennt man Meer!" wenn man

angekommen ist....

 

Oliver

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Oliver

 

Wir haben für beide Jungs diese Kopfhörer:

 

http://www.aircraftspruce.com/catalog/avpages/p51c_youth.php

 

Die Kinder sind jetzt 10 und 6 Jahre alt und sie lieben diese Dinger. Wir haben sie vor 4 Jahren gekauft. Mit knapp 2 Jahren hat selbst der Kleine den Kopfhörer stolz getragen, der 6-jährige hatte damit so oder so keine Mühe. Sogar auf einem Flug mit einer Archer von Zürich nach Düsseldorf zu den Schwiegereltern bleiben die rot-blauen Ohren auf dem Kopf. Und man kann sich mit den Kindern unterhalten und sie auch auf Dinge aufmerksam machen. Werden die Köpfe grösser, kann man das Kopfband auswechseln.

 

Der Grosse war 1 1/2 Jahre alt, als wir ihn zum fliegen mitnahmen. Wir hatten ihm einen Ohrenschützer von Peltor aufgesetzt. War auch kein Problem, aber natürlich kein Vergleich mit obigem Kopfhörer.

 

Kindersitze auf den Rücksitzen befestigen, einsteigen, Kopfhörer auf und die erste Frage lautet: "Papi, warum sind wir noch nicht in der Luft?"

 

Ist mir schon klar, es ist nicht die kostengünstigste Variante. Hat sich aber sehr bewährt. http://Sigtronics.com hat übrigens auch ein Kinderheadset im Angebot. Meine Frau und ich haben auch eines von diesem Hersteller und sind sehr zufrieden.

 

Viel Vergnügen

Jürg

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Servus Oliver!

 

Ich habe meinen Sohn erstmals im ALter von 2 1/2 Jahren mit in den Flieger genommen. Mir war wichtig, dass er sich artikulieren kann, wenn etwas ihm nicht passt. Wir sind aber nur eine kurze Runde (rund 20 min) geflogen.

 

Es hat keine Probleme gegeben. Die zweite Runde war dann etwa 3 Montate später von LOWG nach LOWK (ca. 30 Minuten pro Leg). Damals hat er sehr konzentriert dass Steuer gehalten und nach 15 min volltönend ins Mikro vom Headset geschnarcht, so dass ich gebglaubt hatte, das Intercom hat einen Fehler (bin erst später drauf gekommen, dass er das Mikor direkt vorm Mund hatte :p:p).

 

In weiterer Folge sind wir dann mal nach LOAN und LDPV geflogen, ohne Probleme aber mit Schlaf nach ca. 10 Minuten.

 

Es hat sicher mit dem geringeren Sauerstoffanteil in der Höhe zu tun, aber wichtiger ist, finde ich die lauten und sehr tiefen Geräusche an Bord.

 

Meine Tochter ist jetzt ca. 18 Monate, aber sie muß noch warten, bis zu ihrem Jungfernflug in der DA 40.

 

Unter 2 Jahren bzw. einigermassen verständlicher Artikulation, ob es Problme oder Schmerzen gibt, würde ich mit meinen Kindern nicht fliegen. Außerdem stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit, das Risiko eines bleibenden Gehörschadens einzugehen, oder ob ob beide Eltern und Kleinkind von einem Tagestripp ans Meer unter folgender Vorraussetzung nicht mehr haben:

 

Papa + Mama im Flieger und ab ans Meer, Baby bei Babysitter

 

ist wahrscheinlich schondender für Alle Beteiligten!

 

Happy landing

 

Michi :cool:

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