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Was für Chacen gebt ihr der Swissair?


martin wipf

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Hallo

 

Der Swissair geht es nicht sehr gut und das ist auch bekannt. was für Chancen gebt ihr der Swissair.

Vor einigen tagen hat Corti gesagt, dass die Sabena keine Gelder bekommt. Viele sind darüber nicht sehr glücklich. Ich persönlich habe schon lange auf diesen Entscheid gehoft. Denn wenn man selber Probleme mit dem Geld hat, dann ist dieseer Schritt sicher eine gute Lösung. Ich will nicht aber von Millionen in eine Airline buttern, bei denen die Angestellten wegen jedem "Scheiss" streiken. Und Streik heisst ja höhere Kosten. Und dann wundern sie sich noch wenn die Swissair sich zurückziehen will. Natürlich weiss ich, dass es noch viele Probleme gibt, von denen wir nichts wissen.

 

Ich bin auch in dieser schwierigen Lage optimistisch, dass Corti die Swissair wieder zu ihrem früheren Glanz verhelfen wird.

 

Wenn jetzt jemand sagen würde: Die Swissair braucht es nicht und mann könnte auch aus den Nachbarstaaten in die ferien fliegen. Natürlich könnten wir das. Aber wie würde das aussehen. Ein Armes Land in z.B Afrika hat eine Airline. Und das reichste Land der Welt, also die Schweiz, hat keine Fluggesellschaft. Das währe zu Schrecklich.

 

Martin

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Hallo

 

Die Swissair wird bestimmt überleben. Davon bin ich überzeugt. Und Corti ist der richtige Mann, diese Firma wieder aufzugleisen!

 

Gruss: Hugo

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Walter Fischer

Wir wollen es hoffen. Stellen wir uns aber vor, dass es sich um eine x-

beliebige Company in einem auch anderen Bereich handeln würde, diese würde bei solchen Aussichten besser heute als morgen abdichten.

Stellt Euch vor, jetzt ist seit neuestem auch noch das Swissair- angegliederte Cateringgeschäft in die roten Zahlen abgerutscht, eines der Goldeselchen des Konzerns. Und von der Rendite im Fluggeschäft wollen wir mal gar nicht zu reden anfangen, nicht mal über das Swissair-eigene!

nur soviel: Rein rechnerisch müsste der Auslastungsgrad hier ca.150 % betragen, um gewinnbringend zu sein. Wie es dann im Bordservice zu- und hergeht, kann sich jeder selbst ausmalen!

Und bitte wie soll dass von Bankenseite in Aussicht gestellte Geld (Das gem.Sonntagszeitung noch nicht einmal zum Transfer gelangt ist) derart investiert werden, dass dereinst nicht einmal die Zinsen dafür eingeflogen werden können?

Aber vielleicht hat ja hier Super- Mario noch eine ungespielte gute Karte.

Also ehrlich Freunde, für mich ist die Euphorie nach dem Antritt von Mario schon wieder verpufft, zu erdrückend sind die finanziellen Verpflichtungen! Der brutale Alltag ist zurückgekehrt, und mit den gierigen Schlünden im Ausland, welche Philipp Bruggisser geäufnet hat, sieht das Ganze noch hoffnungsloser aus.

Walti

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Hallo Freunde,

 

auch wenn ich sicher nicht den vollen Durchblick habe - in Deutschland ist die LH nämlich "medieninteressanter" - und Vermutungen eh zumeist nichts bringen denke ich dennoch, dass es die Marke "Swissair" auch in Zukunft geben wird. Allein schon deshalb, weil der schweizer Staat sicherlich gewisse Interessen daran hat sowie der Züricher Flughafen (käme ja auch für seine Bedeutung einem Todesurteil gleich). Allerdings kann es sicherlich passieren, dass der Konzern zu Grunde geht. Die Folgen können mannigfaltig sein. Entweder geht's back to the roots, sprich Swissair ist nur noch Swissair und nichts anderes mehr. Oder es kommt ein kapitalpotenter Investor, muss natürlich keine andere Airline sein, der die Airline schlichtweg am Totenbett aufkauft. Das bedeutet natürlich, dass Swissair nur noch dem Namen nach Swiss ist, aber besser als garnichts mehr, oder? Es sieht leider aber wirklich sehr schlecht aus. Nichtsdestotrotz Swissair ansich wird wohl nicht sterben.

 

Gruß

Thomas

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Ich räume der Swissair gute Chancen ein, schliesslich ist Corti noch nicht so weit das alles wieder gut sein kann. Es ist ändlich wie beim Fussball, wenn man einen Trainer rausschmeist, nur weil er die ersten Spiele verliert. Ich denke, man soll Corti eine Chance und Zeit geben. Das die Swissair jetzt neustrukturiert wird, etc das braucht Zeit, und die wollen wir doch Corti geben. So dass die Swissair in 5-10 Jahren wieder als glanzvolle Airline da stehen kann.

Gruess Brühwi

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... wenn es die Swiss Air nicht sehr (!) kurzfristig schafft, sich von den (im Größenwahn) gekauften Verlustgesellschaften zu trennen, dann geht der ganze Laden den Bach runter. Bzw., er wird für symbolisch ein Fränkli von irgend jemandem aufgekauft.

 

Denn sämtliche erwirtschafteten Beträge müssen weitgehendst vertragsgemäß in die externen Pleiteläden gepumpt werden, um auch diese -per Garantie- lebensfähig zu halten. Dazu gehören u.a. die Sobelair, Sabena und insbesondere die LTU.

 

Egal wer an der Spitze der Gesellschaft steht: zaubern kann keiner. Und selbst wenn diese "Geldabsaugcompanys" über Nacht verdunstet wären, so hätte die Swiss Air genügend Probleme, um aus dem dann regulären Wirtschaftsbetrieb zumindest die Zinsen aufzubringen, die durch Kreditierungen für die "Exkursionen" anfallen. Aus Pietät rede ich hier erst gar nicht von der Tilgung der Kredite.

 

Oder ganz simpel gesagt: das ganze kann nach einfachsten Regeln eines ordentlichen Geschäftsbetriebes nicht mehr funktionieren..

 

Gruß PG

 

[Dieser Beitrag wurde von Peter Guth am 01. Juli 2001 editiert.]

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Walter Fischer

Wie ich sehe, lieber Peter, drücken wir hier in verschiedenen Worten den gleichen Schwanengesang aus; wie reif und analytisch doch einen so 51 Jährchen auf diesem Planeten formen.

Gruss nach good old Germany vom Walti

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Heinz Richner

Hallo zusammen

 

sonderbarerweise haben es einige Aktionäre noch nicht so richtig begriffen, wie es um ihre Lieblingsairline richtig steht. Der Aktienkurs ist wieder über 100 CHF gestiegen.

 

Da braucht es nur irgend eine Pressemeldung über eine gelungene Verkaufsaktion von Super-Mario und schon denken alle, jetzt sei alles in Butter. Die mit fremdem Geld getätigten Rückstellungen in der letzten Jahresrechnung reichen nie aus, um den Laden wieder gerade zu stellen. Einem normalen Unternehmen hätten die Banken schon lange den Hahnen zugedreht. Wann lernen die Leute wohl endlich rechnen? 100 Fränkli Verlust müssen mit 100 Fränkli Gewinn wettgemacht werden, um erst mal auf Null zu kommen. Und mit Null Fränkli kann man noch immer nicht weit springen.

 

Ich bin Realist, so wie es heute läuft, hat Swissair keine Chancen, weder mit Mario noch sonst einem Guru. Einzig die Gläubiger könnten mit einem Forderungsverzicht eine neue Basis schaffen - ob sie wollen oder nicht, bis sie müssen.

 

Heinz

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Mike Strasser

Tja Leute,

 

Auch ich habe das selbe mulmige Gefühl, das Peter, Walti und Heinz beschleicht, nämlich dass die Swissair so nicht weiter figurieren kann. Es wird früher oder später eine Veränderung geben, die ein Schweizer wahrscheinlich nicht so schnell wahrhaben will.

Wenn's dann so wird, wird das zum Aufrichtefest bereite Dock Midfield wohl zur grössten Bauruine der schweizer Geschichte verkommen!!

 

Warten wir's ab, vielleicht kommt's ja doch noch irgendwie anders (als man denkt). Schön wär's...wink.gif

 

Gruss

Mike

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