Patrick C. Geschrieben 22. Februar 2008 Geschrieben 22. Februar 2008 Hallo zusammen Die letzten 10 Tage bin ich quer durch Costa Rica gereist. Für die Daheimgebliebenen habe ich einen kleinen Reisebericht zusammengestellt. Wie kam es zu dieser Reise? Ein guter Kollege von mir, reiste letzten September für ein halbes Jahr nach Costa Rica um dort einen spanisch Sprachaufenthalt zu absolvieren. Kurz vor seiner Heimkehr im März bin ich nun nach Costa Rica gereits um ihn dort zu besuchen und gemeinsam das Land zu bereisen. Costa Rica Das Land liegt in Mittelamerika und grenzt im Norden an Nicaragua, sowie im Süden an Panama. Das Land hat sowohl eine Pazifik- wie auch eine Karibikküste. Costa Rica wird auch als "die Schweiz Zentralamerikas" bezeichnet. Aus meiner Sicht ist der Vergleich, besonders landschaftlich betrachtet teilweise berechtigt. In Costa Rica leben rund vier Millionen Menschen. Die Hauptstadt San José liegt ziemlich in der Landesmitte und ist von allen Seiten schnell zu erreichen. Die "Ticos", wie sich die Einheimischen selbst nennen, sind ein sehr offenes, freundliches und kontaktfreudiges Volk. Nun aber zum wesentlichen Teil meiner Reise. Damit Ihr Euch die Reiseroute besser vorstellen könnt, habe ich zwecksgemäss eine Landeskarte versucht zu bearbeiten. Erlebnisreiche Hinreise mit Go-around in Miami und fehlendem Gepäck Am Samstag, 9. Februar 2008 ging die langersehnte Reise für mich endlich in Erfüllung. Kurz nach 9 Uhr brachte mich mein Vater an den Zürcher Flughafen wo ich zuerst für den Swiss Flug nach Miami eincheckte. Danach begab ich mich wie gewohnt direkt zur Passkontrolle und danach in die schöne Swiss Businesslounge. Dort wurden frische Snacks und Suppen sowie eine grosse Anzahl an Getränken serviert. Ebenfalls standen zahlreiche Computer mit Internetanschluss zur Verfügung. Nach gut 1.5 Stunden marschierte ich zum Dock E, worauf auch kürzlich schon das Boarding beginnen sollte. Aufgrund verspäteter Ankunft meines Fliegers verzögerte sich das Boarding um gut 30 Minuten. Dort verbrachten wir nochmals weiterhin eine gute halbe Stunde. Langsam begann ich mir Sorgen über meinen Anschlussflug in Miami zu machen. Schlussendlich konnte es dann doch losgehen. Mit Fullhouse taxelten wir dann zur Runway 16. Vorgängig hatte ich ja hier im Forum angefragt, ob jemand ein Foto meines Abfluges "schiessen" könnte. Durch die langen Verspätung rechnete ich dann nicht mehr gross damit. Umso grösser die Freude, als ich von Markus Wisler drei Fotos zugestellt bekamm. Hier sitze ich drin:) Vielen Dank an Wisi für dieses Foto!!! Danach der gewohnte Leftturn. Denke wir haben Zürich über das "Vebit-Departure" verlassen, bin mir aber nicht sicher:009:. Der Flug selber war sehr angenehm und ich liess mich vom hervorragenden Businessclass-Service verwöhnen. Dementsprechend vergingen auch die 10.5 Stunden sprichwörtlich wie im Flug. Irgendwo über dem Atlantik... Geflogen wurde über die gewohnte Route; Paris-Bretagne-quer über den Atlantik, südlich vorbei an St.John über die Bahmas in den Anflug auf Miami. Wunderschöner Sonnenuntergang ca. 40 Minuten vor der Landung in Miami. Der Go-around und die "never-ending-story" Der Anflug war wunderschön, die Sicht auf das beleuchtet Miami war atemberaubend. Da der Anschlussflug nach San José nicht viel Zeit liess, bereitet ich meine Sachen vor, um nach der Landung schnellstmöglich von Bord zu springen. Dies wird wohl doch nicht so schnell möglich sein. Nach einem wunderschönen, ruhigen Anflug auf die Runway 09 wurde wenige Augenblicke vor dem Touchdown in Miami wieder Vollgas gegeben. Die Triebwerke heulten auf, der Bus stieg rapide in die Höhe und steil nach rechts ab. Wir stiegen wieder auf 3'000 Fuss und überquerten die Stadt. Es war totenstill im Flieger, da keiner genau wusste, warum es einen Go-around gab. Nach gut 10 Minuten erreichte uns die Mitteilung aus dem Cockpit, das ein weiteres Flugzeug auf der Landebahn stand und wir deshalb wieder durchstarten mussten. Secound Approach verlief reibungslos. Ich rechnete immer mehr damit, meinen Anschlussflug zu verpassen. In Zürich wurde mir zwei Mal versichert, es gäbe in Miami einen Transitbereich. Im Flieger selber ein drittes Mal. Nach dem Andocken rannte ich die Gangway hinauf ins Terminal und suchte das Schild für Tranisit. Ich konnte jedoch überall nur Passport Controll ersehen. So rannte ich das gesamte Terminal runter und fragte vor der Passkontrolle nochmals wie ich zum Transit gelange. Die Antwort war kurz und bündig "gar nicht, es gibt nur die Passkontrolle". Unterdessen war Boardingtime von meinem Anschlussflug und ich war gerade mal am Fragen vom Zollbeamten am beantworten. Danach wollte ich meinen Kollegen anrufen um ihm mitzuteilen, dass ich den Flug verpasst habe und vermutlich erst am nächsten Tag anreisen kann. Aus irgendeinem Grund habe ich mich dann doch durchgerungen es wenigstens zu versuchen. In Zürich hiess es, der Anschlussflug geht vom Terminal C, am Zoll sagten sie mir American Airlines fliege vom D und auf dem Monitor Stand E23. Ich verliess mich dann auf den Monitor und rannte quer durch den ganzen Flughafen. Die Schlange bei der Passkontrolle war riesig, zum Glück ging es jedoch sehr schnell. 5 Minuten bevor das Gate schliesslich geschlossen werden sollte, erreichte ich völlig durchgeschwitzt und ausser Atem das Gate E23 wo ich den Airbus A300-600 der American Airlines nach SJO boarden konnte. Zu meinem erstaunen war es völlig finster als ich die Gangway runterlief. Im Flugzeug war es nicht anders, ich betrat ein völlig finsteres Flugzeug und versuchte meinen Sitz an Hand der Beleuchtung meines Handys zu eruieren. Auf diese Weise wussten sich auch die meisten anderen Passagiere zu helfen. Ich konnte mir diese Umstände nicht erklären, zu diesem Zeitpunkt war mir jedoch alles egal. Plötzlich kam die Borddurchsage, dass unser Pilot fehlte. Mein erster Gedanke war natürlich, dass ich dies missverstanden habe, gestützt auf das folgende Gelächter im Flugzeug wusste ich dann aber, dass dem wirklich so war. Immerhin wurde daraufhin auf die Notstromversorgung umgeschaltet und somit war es wenigstens ein wenig heller. Wir warteten dann nochmals gut 1.5 Stunden im Flugzeug, bis der Pilot dann von seiner verspäteten Ankunft aus New York eintraf. Der Flug war wie erwartet, sonst völlig unspektakulär und ich versuchte ein wenig zu schlafen. Drei Stunden später landeten wir auf dem Juan Santamaria Airport in San José und ich hatte nach 21 Stunden Reise endlich Costa Ricanischen Boden unter meinen Füssen. Nach dem Ghetto in Miami hätte ich die Hand ins Feuer gelegt, dass mein Gepäck nicht ankommen würde. Dem war auch so und ich verbrachte eine weitere Stunde am Lost and Found Schalter. Darauf bemerkte ich schnell, dass ich unzählige Leidensgenossen hatte. Draussen wartete mein Kollege und seine Gotte, welche einen Tag vor mir reiste. Endlich konnte es Richtung Hotel losgehen. Planmässig wollten wir San José bereits am nächsten Morgen verlassen, was natürlich auf Grund meines fehlenden Gepäckes nicht möglich war. So beschlossen wir als Alternative den Vulkan Poas in Alajuela zu besuchen und am Nachmittag dann direkt an den Flughafen zu fahren. Der Poas Vulkan liegt etwa 40 Kilometer von San José entfernt. Die Fauna um den Krater herum ist einzigartig. Aufgrund des meist dicken Nebels ist es oft eine Glücksache, diesen Krater begutachten zu können. Dieses Glück hatten wir offenbar. Weiter unten, nahmen wir das Mittagessen ein. Von der Dachterasse aus bot sich einen herrlichen Ausblick auf das Zentraltal sowie im Hintergrund auf San José. Im Poas Gebiet boten sich zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, wie auch dieser Wasserfall. Unterdessen war es gut 15.00 Uhr und es sollten bereits zwei Maschinen aus Miami angekommen sein. Darauf beschlossen wir, erneut den Flughafen aufzusuchen. Glücklicherweise ist mein Gepäck mittlerweilen angekommen und unsere Reise konnte Sorgenfrei fortgesetzt werden.:cool: 2.Tag: San José-Atenas-Puntarena-Tambor Am zweiten Tag ging die Reise weiter. Über die Interamericano liessen wir die Landeshauptstadt hinter und uns fuhren den Strassen entlang um die Fähre in Puntarenas zu besteigen. Die vielfältige Landschaft und die daraus reslutierenden Ausblicke luden immer wieder zum verweilen ein. Genau das sind wir, in Costa Rica, Zentralamerika. Das Nummernschild unseres Mietwagens. Nach einer sehr abwechslungsreichen Fahrt, erreichten wir Puntarenas. Früher war dies ein beliebter Ferienort, wohlhabender Ticos. Heute ist davon jedoch nicht mehr viel zu erkennen. Von dort aus, setzen wir die Reise mit der "Tambor II" fort, welche uns in gut zwei Stunden auf die andere Seite Puntarenas transportieren sollte. Als das Schiff ablegte, wurden wir von diesen extrovertierten Möven begleitet, welche immer wieder zu uns zurückkehrten. Hinter uns das Zentraltal und Puntarenas. In Tambor angekommen, begaben wir uns am späteren Nachmittag zum Strand von Malpais. Eine Vogelschar überquerte den Strand in Reih und Glied. Sonnenuntergang am Strand, eines Meiner Lieblingssujets überhaupt. Deshalb lasse ich die folgenden Bilder einfach für sich sprechen. 3.Tag: Tambor-Isla Tortuga-Tambor-Montezuma-Malpais Dieser Tag war besonders erlebnisreich. Am frühen Morgen stachen wir auf einem kleinen Fischerboot in See und fuhren zur einzigartigen Isla Tortuga. Unterwegs hatten wir jedoch die Möglichkeit zu schnorcheln. Wir trafen auf eine ungeheure Artenvielfalst von Fischen und sogar Seesternen. Weiter entfernt konnte sogar ein Wal beobachtet werden. Felsvorsprung unmittelbar vor Isla Tortuga. Wir nähern uns dem verlassenen Strand von Tortuga. Wir sind gestrandet... Palme mit Sonneneinstrahlung. Zwischenzeitlich wurde uns ein leckeres Essen auf den Tisch gezaubert. Serviert wurde frischer Fisch mit Gemüse als Beilagen. Es war einfach herrlich! Die Tage rasten nur so vorbei uns somit hiess es für mich bereits das letzte Mal baden im Meer, bevor es wieder ins Landesinnere geht. Playa Flamingo, welcher zwischen Tamarindo und Brasilito liegt. Am Freitag erreichten wir am späten Abend unser nächstes Hotel, welches völlig abgeschossen von der Zivilistation auf einem Hügel in der Nähe des Vuklans "Rincon de la Vieja" lag. Dort hiess es nund drei Tage lang Action und Spass. Besonders der Samstag hatte es in sich. Am morgen wurden uns die Pferde zugeteilt. Auf diesen ging es nun den Berg hinauf zur ersten Canopy Station. Von dort aus seilten wir uns von einem Baum zum nächsten. Die länste Etape misst eine Länge von 580 Metern. Der Guide deutet die Anweisung, das Tempo etwas zu drosseln. Mein Kollege bei der Ankunft. Auf das Video bin ich ja mal gespannt:cool:. Danach ging es mit den Pferden weiter durch den Wald, vorbei an Schlangen, Affen sowie an diesen heissen Quellen, welche nach ein paar Stunden reiten für ein Entspannungsbad sehr willkommen waren. Weiter ging es vorbei an Wasserfällen und schönen ruhigen Plätzen. Der zweite Tag widmete sich hauptsächlich den heissen Schwefelquellen. Dies kannte ich bereits schon von Island, war aber trotzdem einen Besuch wert. Zur Hitze, welche die Sonne bereits erbarmungslos ausstrahlte, stiess weiterer warmer Dampfausstoss dieser Quellen hinzu. Nach diesen unvergesslichen drei Tagen am "A.... der Welt" fuhren wir zu unserer vorerst letzten Etappe. Am frühern Morgen gaben die Wolken die Sicht auf den "Rincon de la Vieja" frei. Die Fahrt zum Arenalgebiet dauerte nur wenige Stunden. Die Landschaft hier erinnerte mich sehr an die Schweiz. Ein grosser See rundet die Gegend ab. Auf der Weiterfahrt stiessen wir auf der Strasse plötzlich auf diese niedlichen Tiere. Leider ist mir der Name dieser Affensorte bereits entfallen. Von der Vorderseite betrachtet, ähneln sie eher einem kleinen Bären. Der Stadtpark von "Fortuna". Unmittelbar nach diesem Foto, überraschte uns ein heftiger, tropischer Platzregen. Die Sonne liess aber nicht länger auf sich warten und so konnte das Sightseeing bereits wieder forgesetzt werden. Ich vor dem Vulkan Arenal. Nahaufnahme des Vulkans. Dieser Baum und das Haus auf diesem verlassenen Hügel hatten etwas spezielles an sich. Für den kommenden Abend buchten wir eine Wanderung zum Vulkan um die Lavaausschüttung auch bei Nacht bestaunen zu können. Dummerweise regnete es den ganzen Abend wie aus kübeln, deshalb gibt es von diesem Erlebnis auch kein Bildmaterial. Zweitletzter Tag für mich, Rückreise nach San José. Leider neigen sich meine Ferien bereits wieder dem Ende entgegen und ich kurvte unseren Mietwagen auf Überlandstrassen zurück nach San José. Aufgrund eines Verkehrsunfalles benötigten wir für die Stadtdurchquerung (13Km) gut 1.5 Stunden. Nach dem Bezug des Hotels besuchten wir eine etwas ausserhalb von SJO gelegene Kaffeeplantage. Die Führung, welche auf unterhaltsame und witzige Art gestaltet war, brachte uns die Produktion des Kaffees näher. Bananenbaum, ebenfalls anzutreffen in diesem Park. Mein letzter Abend verbrachten wir in San José in einem hervorragenden Spezialitätenlokal. Am nächsten Morgen blieb noch etwas Zeit, die Hauptstadt zu besuchen. Das Postgebäude im Kolonialstil mit der Nationalbank im Hintergrund. So die Ferien sind endgültig vorbei. Nochmals schnell zurück ins Hotel, duschen und für den Heimflug vorbereiten. Mein Kollege fuhr mich zurück an den Flughafen, wo wir uns verabschiedeten. Wider erwarten traf mein Flug aus Miami pünktlich ein. Mit dieser Maschine der American Airlines ging es zurück nach Miami. Auch auf diesem Flug herrschte Fullhouse. Costa Rica ist besonders bei den Amis eine immer beliebtere Reisedestination. Nach dem Start drehten wir über den Flughafen bevor es dann über Nicaragua, Kuba und Key West zurück nach Miami ging. Der Flug war alles andere als besonders. Pünklich ladeten wir zwei Stunden später in Florida, wo für mich dass Rennen wieder von vorne begann. Ich hatte zwar genügend Zeit, wollte aber lieber von Beginn alles effizient erledigen, damit es am Schluss nicht wieder unnötig zu einer ungewollten Hektik führt. Beim Checkin wurde ich informiert, dass die Swiss gut 1.5 Stunden verspätet war und somit hatte ich genügend Zeit bis zum Abflug. In der Lounge konnte ich endlich wieder einmal deutschsprachige Zeitungen lesen. Etwa eine Stunde vor Abflug begab ich mich durch die Sicherheitschecks zum Gate J17 im brandneuen Terminal J. Hier mein Sitz 8A beim Boarding. In gewohnter Swissmanier wurde uns ein Willkommensgetränk offeriert bevor wir zur Startbahn 8R rollten. Nach dem Start wurde uns die Wunschkarte fürs Frühstück serviert und kurz darauf wurden die Bestellungen fürs Nachtessen aufgenommen. Jeder Passagier wurde mit dem Namen angesprochen. Die beliebten Mealpics:009:. Als Vorspeise bestellte ich eine Kürbiscrèmesuppe, serviert mit frischen Trauben und einer Käseplatte. Als Hauptspeise gabs Rindsfilet mit Kartoffelstock, gefüllten Tomaten, Spargeln an einer Senfweinsauce. Nachdem wir der US Küste entlang flogen und das Nachtessen abgeräumt wurde, stellte ich meinen Sitz in "Schlafposition" und konnte die nächsten paar Stunden bequem schlafen. Zwei Stunden vor der Landung wurden wir auf sanfte Weise geweckt, worauf uns auch das bestellte Frühstück serviert wurde. Final descent into Zurich. Bei der Landung regnete es leicht. Meine Ferien sind endgültig vorbei:002:. Diese zehn Tage durch Costa Rica waren eine einzigartige Reise. Ich konnte extrem viele Eindrücke sammeln und mit nach Hause nehmen. Mir wird diese Reise in jeder Hinsicht nur in guter Erinnerung bleiben. Ich bedanke mich fürs anschauen, hoffe der Bericht hat Euch gefallen und verabschiede mich mit dem typischen Ticogruss "Pura Vida". Ein schönes Wochenende und beste Grüsse. Patrick. Zitieren
Claudio Geschrieben 23. Februar 2008 Geschrieben 23. Februar 2008 Hallo Patrick!! Sackstarke Bilder!!! Tsja, als ich den Pirates of caribbean sah, hätte ich nicht gedacht, dass es die Insel Tortuga tatsächlich gibt. :D:D Zu Deiner Frage, wie dieses niedliche Tier da heisst und einem Bären ähnelt, da kann ich Dir nur sagen, dass es sich hierbei tatsächlich um einen Weißrüsselbär (White-nosed Coati, Nasua narica) handelt. :D :D Du lagst also vollkommen richtig! Hattest Du wohl ein riesenbären Glück, so einen schiessen zu können!!! Gratulation!! Wenn ich mich nicht irre, handelt es sich um einen eher etwas jüngeren Bären, zumal sein Rüssel noch die vollendete weisse Schnauze besitzt.:) Kleine Tierlektion: Weißrüsselbären, die auch Nasenbären genannt werden, kommen in Costa Rica in Wäldern, Halbwüsten und in Felslandschaften mit Dickichtbeständen vor. Sie sind tagaktiv und halten sich ebenso auf dem Boden wie in den Wipfeln von Bäumen auf. Ein unverkennbares Körpermerkmal dieser Tierart ist die lange, rüsselartig anmutende Nase. Im Gesicht tragen sie ein charakteristisches weißes Muster, das Fell am Körper ist schokoladenbraun und der Schwanz mit hellbraunen Balken durchsetzt. Zitieren
Pädu747 Geschrieben 29. Februar 2008 Geschrieben 29. Februar 2008 wow , genialer Reisebericht! Merci fürs mitnehmen! Zitieren
D-AERB Geschrieben 5. März 2008 Geschrieben 5. März 2008 Schöne Bilder! Als Deutscher Ex-Pat hier in Costa Rica kann ich nur sagen, dass diese Bilder eine willkommene Abwechslung von der tristen Routine sind, die ich hier mitmachen muss, besonders wenn mann zwischen San José und La Aurora pendelt und dabei die zum Teil sehr unhöflichen Bewohner der costaricanischen Städte aushalten muss. Außerhalb der Städte sind die Costaricaner, ganz im Gegenteil zu jenen in der Stadt und vielleicht jenen in den Ferienresorts, äußerst höflich und gastfreundlich. Schade nur, dass dies nicht auch in der Stadt der Fall ist. :mad: Kleine Empfehlung für ein mögliches nächstes Mal: Falls du daran denkst, auch Puerto Limón zu besuchen, diese Stadt ist nur mit Vorsicht zu genießen, denn sie hat die höchste Kriminalität im Land, die zumeist wegen Drogen und Armut bedingt ist; außerdem sind Puntarenas (wegen der vielen Kreuzfahrttouristen aus den USA), San José und der gesamte Zentraltal soweit möglich immer zu vermeiden. Als Highlights eines solchen Besuches, mache am besten eine Fahrt zu den Vulkanen Arenal und Irazú, vielleicht auch zum Cerro Chirripó (dem höchsten Berg des Landes). Ich bin nie im Chirripó gewesen, aber der Arenal und der Irazú sind auf jeden Fall echte Highlights dieses Landes. ;) Zitieren
Patrick C. Geschrieben 5. März 2008 Autor Geschrieben 5. März 2008 Hallo Richie Besten Dank für Dein Feedback und die Hinweise. Genau nach Limon sind wir genau aus diesen Gründen nicht. Puntarenas sind wir nur kurz durchgefahren um eben auf die Fähre zu gelangen und SJO war eigentlich kein Problem. Mein Kollege kennt sich allerdings auch gut aus, da er bereits ein halbes Jahr dort war. Gruss Patrick Zitieren
B787 Geschrieben 5. März 2008 Geschrieben 5. März 2008 Hi Patrick, Dies war ja ein ziemlich bescheidener Start deiner Ferien... :) Schön, dass du trotzdem schöne Ferien hattest! Deine Eindrücke kommen richtig gut zur Geltung! Vielen herzlichen Dank fürs zeigen! Zitieren
alessiofauci Geschrieben 5. März 2008 Geschrieben 5. März 2008 Das ist mit abstand eines der schönsten Bilder die ich je gesehen habe!! Absolut klasse!! ;) kannst du es mir evtl. in grösserer Auflösung schicken?? WoW!!! GruSs aLe Zitieren
Patrick C. Geschrieben 5. März 2008 Autor Geschrieben 5. März 2008 Hoi Ale Vielen Dank. Sollte kein Problem sein, ich habe das Bild zu Hause in Orignialgrösse. Kannst Dir morgen oder übermorgen schicken, je nachdem wie ich Zeit habe. Gruss Patrick Zitieren
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