Zum Inhalt springen

www.fliegerweb.com


Roger Richard

Empfohlene Beiträge

Sali Roger,

 

Ich wünsche dem Kollegen viel Erfolg mit der Seite!

 

Einen kleinen Hinweis an seine Adresse hätte ich noch: Wenn er die Verwendungsrechte an den Fotos hat, dann kann er doch den Fotografen mit Namen erwähnen. Falls er die Bilder einfach im Web "einsammelt", wandelt er auf sehr dünnem Eis.

 

Beispiel | Original

 

Will nicht den Miesepeter spielen, nur das Augenmerk auf die Justiz (zB Urheberrechte) legen. bluewin.ch vor ein paar Tagen... Und wir wissen ja, vor den Anette-AGB muss man sich in Acht nehmen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Mirko

 

Einen kleinen Hinweis an seine Adresse hätte ich noch: Wenn er die Verwendungsrechte an den Fotos hat, dann kann er doch den Fotografen mit Namen erwähnen. Falls er die Bilder einfach im Web "einsammelt", wandelt er auf sehr dünnem Eis.

 

http://www.fliegerweb.com wird von der Hobbyverlags AG betrieben.

 

Robert Kühni und seine Mitarbeiter sind stehts bemüht an allen veröffentlichten Fotos und Videos die Rechte einzuholen.

 

In der Regel stammen die Fotos aber aus dem verlagseigenen Archiv.

 

Wer sich in seinen Rechten verletzt fühlt, kann sich direkt an die Hobbyverlags AG wenden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer sich in seinen Rechten verletzt fühlt, kann sich direkt an die Hobbyverlags AG wenden.

Das ist NICHT die von der Gesetzgebung vorgesehene Art, mit Urheberrechten umzugehen. :001:

 

Die Seitenbetreiber (im Impressum steht entgegen dem Gesetz gar kein Betreiber, unter "Firma" sehe ich nichts von der Hobbyverlags AG. Zur "Hobby Verlag AG" spuckt mir Google auch keine Informationen aus, ist aber egal, weil der Verantwortliche im Impressum stehen muss [stichwort: Impressumspflicht, Art.322 StGB]) haben auf Anfrage hin die Nutzungsrechte vorzuweisen. Von wem sie diese "erben" und inwiefern das rechtlich ok ist, ist dem Fotografen egal - dem muss nicht er hitnerherrennen.

 

Und wenn das rechtlich nicht einwandfrei ist (ich würde mich als Seitenbetreiber auf alle Seiten absichern, sprich, alle Nutzungsrechte schriftlich einholen), dann kann es teuer werden:

http://www.daserste.de/mediathek_blank/play.asp?cid=16833

Da ist es dann egal, ob es nur eine Enthusiasten-Website ist oder nicht, Anwälte müssen auch was verdienen.

 

So und nun warte ich mal auf die "Moralapostel"-"Kritiken" :009:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich finde die Seite super und wenn mir was gefällt, darf ich das auch der ganzen Welt mitteilen.

 

Vor allem die News sind immer Brandaktuell und gut recherchiert. Schaue fast täglich dort mal rein wie hier ins Forum.

 

Als Konsument von diversen Aviatik Seiten ist es mir eigenlich egal woher die Fotos kommen und ob die das Recht haben diese zu veröffentlichen und ob und was und überhaubt usw.

 

Das ist wohl das Problem des Seitenbetreibers.

 

:005:Und wenn ich mal einen erwische der meine Fotos für seine Seite benutzt, hetze ich ihm ein paar Anwälte an den Hals.:D

 

 

Stichwort: Impressumspflicht, Art.322 StGB

:confused:Wenn ich eine Aviatikseite betrachte, erfreue ich mich meistens daran und versuche nicht irgendwelche StGB Artikel geltend zu machen.

 

Aber wir Erdenmenschen sind halt alle verschieden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Aussagen gelten nur für deutsche Websites.

Ich bin mir da nicht so sicher, die Schweizer Gesetzgebung (Artikel habe ich ja genannt) klingt, wie auch die Deutsche, schwammig. Denn die Auskunftspflicht "auf Anfrage" kann durchaus mit einem Klick auf das Impressum angesehen werden.

Aber ist auch egal.

 

@Roger: Wenn du einfach irgendeine Seite verlinkt hättest wäre das sicher glaubhafter als in diesem Fall, wo du für eine Seite deines Kollegen wirbst. Aber ich will keine Absicht unterstellen.

 

Und zur Sache mit dem Anwalt: Leider sind sich viele Leute nicht bewusst, dass sie bei Urheberrechtsverletzung eine Straftat begehen. Es kann glimpflich ausgehen, muss aber nicht (siehe meinen Link). Daher kann es nicht schaden, an passender Stelle daran zu erinnern - und da es ein Kollege von dir ist, kannst du das ja ggf. weitergeben ;)

 

Auf die Sache mit dem Impressum bin ich ja nur gekommen, weil du gesagt hast, dass da eine AG dahintersteht, denn das wird auf der Seite (bis auf die "Werbung"-Unterseite) imho nicht klar ausgedrückt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

die Idee zu einer Aviatiknewsseite ist natürlich grundsätzlich gut, auch wenn es sicherlich nicht die erste ist. Besonders gefallen mir die Nachrichten im Videoformat und generell die relativ hohe Nachrichtendichte. Das Design der Seite spricht mich nicht so an, aber es geht. Gar nicht gefallen mir jedoch die ab und an vorhandenen, gestauchten Bilder (wie z.B. das der CA-25 hier: http://www.fliegerweb.com/index.php?s=geschichte-flugzeuge )

 

Leider scheinen die Redakteure auch mit der (gerade aviatik-spezifischen) Rechtschreibung ab und zu etwas auf Kriegsfuss zu stehen. Sorry, da achte ich halt drauf.

 

Quantas mit sehr guten Zahlen

Die australische Quantas glänzt mit einem ausgezeichneten Resultat

 

Das Frack wurde in unwegsamem Gebiet in den Anden auf einer Höhe von etwa 4750 Meter geordet

 

 

Wenn man vielleicht noch eine Korrekturstelle zwischen Autoren und Website schalten könnte, um die offensichtlichsten Fehler zu eliminieren, und wenn es die Leute schaffen, die News-Dichte aufrecht zu erhalten, könnte das Projekt etwas werden.

 

Viel Erfolg!

 

Tis

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Betreffend Urheberrecht und "Fotos in Websites kopieren", gibt es meines Wissens in der Schweiz noch kein Bundesgerichts-Urteil. Anders in Deutschland. Würde mich nicht nicht wundern, wenn ein D-Einwohner wegen seines einkopierten Marienkäferchens in eine Homepage nach Karlsruhe pilgern - und Recht bekommen würde. Da kennt Deutschland kein Pardon. Im Merkel-Beckland muss man schon vor den Kadi, wenn ein Städtgärtner zu einem Pils eingeladen wird (passive Bestechung.) Und wenn ich schon schreibe: Die momentan laufende Steuerhinterziehungsdebatte ist nich ein Problem Liechtensteins, es ist ein Problem Deutschlands: Tausende von Steuergesetzen, hundertausende Steuerberater, unzählige Staats- und Oberstaatsanwälte, an jeder Ecke ein Finanzamt mit Steuerfahndern. Das Steuerwesen in Deutschland beruht auf Misstrauen, in der Schweiz auf Vertrauen. Ich mag Deutschland trotzdem sehr. War längere Zeit beruflich in Essen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich eine Aviatikseite betrachte, erfreue ich mich meistens daran und versuche nicht irgendwelche StGB Artikel geltend zu machen.

"Geltend machen" muss derjenige, dessen Rechte verletzt wurden (und er's merkt und sich daran stört). Wenn das Recht bei Anette läge, würde er es mit einer grossen Firma zu tun kriegen, dann gute Nacht! Ich habe Dir nur einen Hinweis gegeben, wie Dein Kollege es besser machen könnte (Und wenn die Fotos alle aus dem Archiv sind, kann man es genauso gut auch hinschreiben!).

 

Anwälte müssen auch was verdienen.
Da bin ich mit Dir absolut einer Meinung :D
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Tis

 

Danke für Dein Feedback.

 

Werde es bei Gelegenheit mal weiterleiten und bin selbst gespannt wie sich dieses Projekt weiter entwickelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Steuerwesen in Deutschland beruht auf Misstrauen, in der Schweiz auf Vertrauen.

 

Um ein vertrauensbasiertes Steuerwesen aufzubauen braucht man ein Volk mit entsprechend ehrlicher Mentalität. Und da siehts in Deutschland über weite Landstriche ziemlich düster aus. In Baden-Württemberg, Bayern oder vermutlich auch Sachsen und Hamburg mag das gehen, aber es gibt doch einige Landstriche, da sehen die Leute das alles nicht sooo eng. Aber entrümpelt werden müßte unser Steuerrecht. Da wäre vermutlich Schweizer Rat wertvoll (auch wenn ich keinem unserer Politiker zutrauen würde, auf den Rat eines Schweizers in dieser Sache zu hören...)

 

@Roger: Auch wenn in der Schweiz die Rechtslage im Moment noch etwas freundlicher ist - ich würde es nicht darauf anlegen. In einem anderen Fall habe ich mal jemandem dringend geraten Genehmigungen zur Verwendung von Material aus dem Internet einzuholen. Das Resultat: 4 Briefe per Post, 2 Telefonanrufe und im Endeffekt für alles eine wasserdichte schriftliche Genehmigung, meist nur unter der Auflage die Quelle anzugeben. Für viele Urheber ist das "verleihen" von Bildern für andere Zwecke (wie in Deinem Fall) eine willkommene Gelegenheit, an eben jener Stelle auf sich und seine Bilder aufmerksam zu machen. Und ein gewisser Stolz über die Brauchbarkeit der Bilder kommt natürlich auch hinzu.;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt so einen Spruch: "Willst Du, dass Deine Texte und Deine Bilder nicht kopiert werden, stelle sie nicht ins Internet."

Klingt genauso überzeugend wie "Willst du nicht, dass dein Auto geklaut wird, kauf dir keins!"... :rolleyes:

 

Ich halte von solchen Schuldumkehrungen nicht viel. Wer klaut, begeht Diebstahl - oder soll sich der Fotograf jetzt auch noch dafür entschuldigen, dass er euch an seinen Bildern im Internet teilhaben lässt und darauf vertraut, dass Leute kein kaputtes Bewusstsein für Urheberrecht haben? :001:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um ein vertrauensbasiertes Steuerwesen aufzubauen braucht man ein Volk mit entsprechend ehrlicher Mentalität. Und da siehts in Deutschland über weite Landstriche ziemlich düster aus. In Baden-Württemberg, Bayern oder vermutlich auch Sachsen und Hamburg mag das gehen...

 

Hallo Jürgen,

 

so einen Quatsch habe ich wirklich schon lange nicht mehr gelesen. In Kurzform: die Einwohner von Baden-Württemberg sind ehrlich, die Hessen nicht.

 

Wie kommst Du auf solchen Unfug? Hast Du für diese Behauptungen irgendwo auch nur ein Indiz gefunden? Oder ist das Lokalpatriotismus?

 

Gruss

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jürgen,

 

so einen Quatsch habe ich wirklich schon lange nicht mehr gelesen. In Kurzform: die Einwohner von Baden-Württemberg sind ehrlich, die Hessen nicht.

 

Wie kommst Du auf solchen Unfug? Hast Du für diese Behauptungen irgendwo auch nur ein Indiz gefunden? Oder ist das Lokalpatriotismus?

 

Gruss

Wolfgang

 

Bin ich 100% mit Wolfgang einverstanden. Die Unehrlichkeit der deutschen Bürger kann ich voll und ganz verstehen, aber sie hängt doch nicht von der Region ab, sondern von der lächerlichen Ausgaben- und Steuerpolitik der Bundesregierung, vom Gesetzeswirrwarr, den völlig überzogenen Steuersätzen und einem ungerechten Steuersystem.

 

Steuertheorie ist ganz einfach - Gerechtigkeit = Ehrlichkeit. Mein Quellensteuersatz hier ist knapp 8%, da habe ich keine Motivation den Staat zu betrügen. In den USA waren es 12%, auch keine Motivation. In Deutschland waren über 40%, klar wird da gelogen und betrogen was das Zeug hält.

 

Sorry, musste mir das kurz von der Leber schreiben. Bitte die Abweichung vom Thema zu entschuldigen.

 

:rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mehr als die Hälfte der weltweit existenten Fachliteratur zu Steuerthemen stammt aus... ? Klar, Deutschland!

 

Schon weil Heerscharen von Anwälten, Steuerberatern und Finanzbeamten auf einen Schlag arbeitslos wären, wird es die "Steuererklärung auf dem Bierdeckel" nie geben. Das ist eine ganze Industrie mit einer übermächtigen Lobby, bis weit in die Politik hinein. Davon können Pharmaverbände, die Energieriesen und die Autoindustrie nur träumen.

 

Wer immer es versucht, ist weg und ward nie mehr gesehen ("Steuerpapst" Prof. Kirchhof, Friedrich März etc. pp.).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich als Deutscher finde nicht, dass ich zuviel Steuer bezahle. Ich bin ein ziemlich gut bezahlter IT-Angestellter, verheiratet, zwei Kinder, Frau arbeitet Teilzeit. Ich mache gerade meine Steuererklärung für 2007 und mein Steuersatz liegt bei 21,8%. In den vergangenen Jahren hatte ich sogar öfters weniger als 20%. So viel finde ich das nicht, und der Staat tut ja auch etwas mehr oder weniger sinnvolles mit dem Geld.

Ich würde gerne den Spitzensteuersatz von 42% zahlen, dann hätte ich auch ein dementsprechendes Einkommen.

Das Problem in Deutschland sind die vielen Ausnahmen und Schlupflöcher, das macht die Trickserei erst attraktiv und schon fast zu einer olympischen Disziplin.

Problematisch ist auch, dass die Lohnsteuer als wichtigste Quellensteuer der Einkommensteuer viel zu hoch ist. Würde man da etwas kürzen und dafür Ausnahmen streichen, müsste mindestens die Hälfte keine Steuererklärungen mehr machen, aber das kann/will man ja den Steuerberatern und Finanzbeamten nicht antun.

Was mich eher ärgert sind die hohen Sozialabgaben, da könnte sich mal etwas tun und die treffen mich hart.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...