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Steve Fossett....


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
....eine traurige Geschichte, doch seine Leistungen werden in der Aviatik immer in Erinnerung bleiben!

 

fare well...

 

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/16267643

 

Edy

Hallo,

 

ich bin, was solche Typen von Menschen anlangt, grundsätzlich immer zweigeteilter Meinung. Auf der einen Seite interessieren mich ihre herausragenden und oft durchaus interessanten Unternehmungen, auf der anderen Seite sehen sich solche Milliardäre, für die Geld offenbar überhaupt keine Rolle spielt, in ihrem extremen egoistischen Lebensstil ausschliesslich nur sich selbst, ohne angemessen an Mitmenschen zu denken, die nicht einmal genügend Geld zur Verfügung haben, einmal pro Jahr mit ihrer Familie einen entspannten Urlaub verbringen zu können oder ihren Kindern eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen, trotz fleissigen Lebensstils beider Elternteile. Die einzige Gerechtigkeit auf dieser Welt ist offenbar nur der Tod, der unabhängig von Ansehen und Vermögen uns alle im gleichen Ausmass trifft und somit auch Steve Fossett, der nun offiziell für tot erklärt wurde.

 

Möge er in Ruhe im wohl temperierten Wüstensand ruhen und gebe ihm ein hoffentlich gerechter Gott die unmittelbare und einsichtige Kraft, seiner wahrscheinlich geldgierigen und wahrscheinlich eingebildeten Frau aus dem Reich des Überganges mitzuteilen, nur einen Teil seines vererbten Vermögens guten Zwecken zur Verfügung zu stellen ;) .

 

Ciao Robert

Geschrieben
seiner wahrscheinlich geldgierigen und wahrscheinlich eingebildeten Frau

Eine unangemessene, völlig haltlose und nicht belegbare Behauptung :001:

 

MfG

 

Wilko

Geschrieben

seh ich auch so!

mal ganz naiv betrachtet

kann man über menschen urteilen die man nicht kennt?

Geschrieben
... eine ... nicht belegbare Behauptung :001:

 

MfG

 

Wilko

Ich schrieb zwei Mal "wahrscheinlich" , aber Du hast recht Wilko, es geht in diesem Fall gar nicht um die Gattin von Steve Fossett, die ich persönlich nicht kenne und auch nicht kennenlernen werde und über die wir uns in mehrfacher Hinsicht keine Sorgen machen müssen, das war auch gar nicht der Kern meines vorangegangenen Beitrages. Aber wenn ich mir trotzdem erlaube, die Frau von Steve Fossett angesprochen zu haben, dann ist das aus der Fülle von Einschätzungen aus unzähligen persönlichen und allgemeinen Erfahrungen meines Lebens entstanden, die mir leider immer wieder auf's Neue recht geben. Ich wünschte, ich hätte in dieser Angelegenheit unrecht, die Wahrscheinlichkeit ist aber gering.

 

Ciao Robert

Geschrieben

Hallo Robert,

 

hast nicht gerade Du im Beitrag "Basejumper in Lauterbrunnen" dafür plädiert, dass jeder eigentlich machen soll, was in glücklich macht, egal wie egoistisch und rücksichtslos den Anderen gegenüber das Ganze ist?

Wenn Du Steven seine excentrität verübelst, nur weil er reich war (ist), schreit der blanke Neid nur so aus Dir heraus:001:

 

Tomi

Geschrieben
Hallo Robert,

 

hast nicht gerade Du im Beitrag "Basejumper in Lauterbrunnen" dafür plädiert, dass jeder eigentlich machen soll, was in glücklich macht, egal wie egoistisch und rücksichtslos den Anderen gegenüber das Ganze ist?

Wenn Du Steven seine excentrität verübelst, nur weil er reich war (ist), schreit der blanke Neid nur so aus Dir heraus:001:

 

Tomi

Hallo Tomi, ich werde morgen auf Deinen Beitrag näher eingehen und darüber nochmals nachdenken, da ich jetzt einer Einladung nachkommen muss und in wenigen Minuten ausser Haus gehe.

 

Danke und bis morgen,

Robert

Geschrieben

Hallo Robert

 

Sorry, aber ich kann Deinen Äusserungen über Steve Fosset schlichtweg nicht nachvollziehen. Ich höre ich aus Deinen Äusserungen Frust und wohl auch Neid heraus. Du schreibst von " solche Typen von Menschen...", "extremen egoistischen Lebensstil...", "ohne angemessen an Mitmenschen zu denken..."etc.

 

Ich weiss zwar nicht was Du mit Steve Fosset oder anderen "solche Milliardären" für Erfahrungen gemacht hast aber es erscheint mir eher als von Frust motivertern Äusserungen.

 

Marco

Geschrieben

Liebe Kollegen,

 

ich erlaube mir die bescheidene Freiheit zu nehmen, in diesem Thread meine langjährige Aversion speziell gegenüber Steve Fosset auszusprechen, ohne mich diesbezüglich umfassend rechtfertigen zu müssen. Ich stehe zu meiner Sichtweise und zu meinen divergenten Gefühlen, auch wenn es einigen von Euch nicht gefällt.

 

Wir leben alle in einer Welt unglaublich vieler Gegensätze und Widersprüche. Dieses daraus resultierende Spannungsfeld ist für einen denkenden und reflektierenden Menschen nicht selten nahezu unerträglich. Gerechtigkeit ist für das Universum ein Fremdwort. Sollte es einen Schöpfergott geben, so war oder ist ihm Gerechtigkeit innerhalb seiner Schöpfung kein Anliegen. Die Geschichte und die tägliche Alltagspraxis zeigen es immer wieder auf's Neue. Ein guter und verantwortungsvoller Gott? Der Mensch, ein Antlitz Gottes der nicht besser sein muss, als es sein Schöpfer vorgibt? Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn es Menschen gibt, die egal aus welchen Gründen auch immer unverhältnismässig viel Vermögen ansammeln, das in keinem Verhältnis zum Rest der Welt steht. Das muss auch als eine Form der Ausbeutung angesehen werden, für die andere menschliche oder auch nichtmenschliche Individuen aufzukommen haben. Eine Kritik ist daher legitim. Aus dieser Erkenntnis heraus spricht vor allem eine Ohnmacht und Verzweiflung in Anbetracht vielen menschlichen und tierischen Leides, als das es zu leichtfertig als Neid bezeichnet werden könnte. Je einfacher ein Mensch ist, umso hilfsbereiter ist er in der Regel, oft im Gegensatz zu sehr reichen Menschen, die viel zu viel mit ihren egoistischen und unersättlichen Lebensstilen beschäftigt zu sein scheinen. Die Ausnahmen sind verschwindend klein, sodass auch hier das Gesetz der Wahrscheinlichkeit gilt. Man muss keine Eier legen können, um über ein Omlett mitreden zu können. Darüber sind wir uns einig. Daher müssen nicht unbedingt persönliche Kontakte zu Milliardären gepflegt werden, um sich persönliche Einschätzungen erlauben zu dürfen.

 

 

Ich erlaube mir daher weiterhin, an meinen von mir ehrlich empfundenen Respekt gegenüber anderen Mitmenschen zu arbeiten, die sich aus meiner Sicht meinen Respekt und meine Anerkennung verdienen.

.

 

'... die sich aus meiner Sicht meinen Respekt und meine Anerkennung verdienen ...' , also keine naive Verallgemeinerung, die mir auch den nötigen und legitimen Raum für Ausnahmen frei lässt, wie im Fall von Steve Fossett

 

 

 

Lassen wir daher jeden Menschen so leben wie er meint leben zu müssen und versuchen wir ihn lieber zu verstehen, als dass wir uns anmassen, über ihn urteilen zu können ...

.

Tomi ich gebe Dir recht, keine Frage, auf den ersten Blick ist es ein Widerspruch im Hinblick meiner Meinung zu Steve Fossett und dessen Frau, da ich meine Aussage vielleicht zu allgemein und auch auf Grund vieler guter Jugenderfahrungen zu idealistisch formulierte. Auch ich habe während des Verfassens der Beiträge in diesem Thread an meinen Beitrag bei den 'Basejumper in Lauterbrunnen' gedacht, glaube mir das und danke nochmals an dieser Stelle für Deinen Hinweis.

 

Meine angeführte Formulierung war zusammengefasst zu idealistisch, zu allgemein gehalten und zu wenig differenziert. Ich erteile mir daher an dieser Stelle selbst eine Rüge und weise mich selbst in die Schranken, dass nicht jeder Mensch so leben darf wie er meint leben zu müssen und dass Kritik zulässig ist, auch wenn das Verständnis darunter zu leiden beginnt.

 

Bei den Basejumpern von Lauterbrunnen dachte ich in erster Linie an junge idealistische und in der Regel auch sympathische Draufgänger, die nicht selten neben ihres Studiums oder neben eines einfachen Jobs ihrem Hobby samt Training nachkommen, weil sie dafür einfach mehr Zeit aufbringen können. Das veranlasste mich zur Vergabe meiner Vorschusslorbeeren. Aber auch bei den Basejumpern waren mir nicht alle sympathisch, ich denke da an den recht aufgeblasenen Amerikaner, der im Lichte der anbetenten Blicke seiner Freundin oder Bekannten seinen eigenen arroganten und selbstverliebten Aussagen lauschte.

 

Ich denke, dass der tiefe Kern meines Beitrages durchaus positive Beachtung finden kann, als dass man sich vollkommen unkritisch hinter einen auch für Euch weitgehend unbekannten Steve Fosset und dessen Frau stellt.

 

Grüsse Robert

Geschrieben

Um arm und reich sein geht es hier - nicht wirklich um die Person Mr. Fosset.

Bedenkt, dass alle welche hier im Forum Zugang haben, sich schon im oberen Bereich der Reichtumsskala dieser Welt befinden.

Wir haben Ernährung, Zugang zu sauberem Wasser, ein warmes Bett am trockenen und die Freiheit zu sagen was uns gefällt. Alles andere ist willkommenes Zugemüse. Betrachten wir uns als reich, Familienurlaub hin oder her.

Armut beginnt unter uns in unzähligen Abstufungen bis ganz runter zu den "Scavengers", welche auf den Müllhalden Lateinamerikas erst dann Zugang zu den täglichen Gemüseabfällen bekommen nachdem die Schweine alles durchwühlt haben.

Was immer wir dem verschollen Mr. Fosset gerne hochspülen möchten, sind wir unsereins froh nicht selber milliardefach von "unten" heraufgespült zu bekommen.

So lasst die Superreichen wo und wie sie sind und profitieren wir davon, wenn sie ihr Geld mehr oder weniger sinnvoll jedoch haufenweise wieder ausgeben.

Wer arbeitet nicht selber daran, eine Liga oder zwei höher zu kommen in seinem Leben? Wenn es dann gleich mehrere Stufen hoch geht und der Geldfluss nicht mehr stoppen will hat noch keiner gesagt: "Genug jetzt, das wird mir sonst zu egoistisch"

 

In diesem Sinne ist wohl jeder von uns ein Steve Fosset.

mfg

Hansueli

Geschrieben

 

dass alle ...

 

wir haben ...

 

betrachten wir uns als reich ...

.

Um dieses Thema von meiner Seite abzuschliessen möchte ich noch darauf hinweisen, dass es auch in sogenannten reichen Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz genügend viele Menschen gibt, die von Armut betroffen sind. Man muss da nicht unbedingt nach Südamerika schauen, obwohl dieser Weitblick durchaus auch in meinem Sinne ist. Der Verlust des Arbeitsplatzes, Scheidung, Krankheit oder ein Unfall kann sehr rasch dazu führen, dass man aus dem verallgemeinernden "wir, alle, uns" ausgeschlossen wird. Wenn es mir gut geht muss das nicht zwangsläufig heissen, dass es meinem Nachbarn gut geht und umgekehrt, auch wenn dieser Nachbar z.B. in Deutschland lebt. Also Vorsicht mit Verallgemeinerungen in dieser Sache.

 

Ich selbst habe in Graz und danach in Wien lückenlos zwei Konkurse meiner damaligen Firmen erlebt, die mir in Summe umgerechnet EUR 15.500.- schuldeten. Dieses Geld bekam ich dann nach Jahren Verspätung vom Insolvenzausgleichsfond ausbezahlt, meine Reserven waren aufgebraucht. Auf Grund dieser Konkurse und den damit verbundenen finanziellen Problemen verlor ich meine Wohnung. Meine damalige Freundin verabschiedete sich, weil sie offenbar mit solchen Problemen nicht konfrontiert werden wollte. Eine mehrjährige Arbeitslosigkeit auf Grund meiner Frustrationen war die Folge. Eine plötzliche und unerwartete Depression mit Medikamentenbehandlung krönte diese Kette von negativen Erfahrungen, die alleine durch zwei aufeinander folgende Konkurse meiner Firmen ausgelöst wurde. Nur ein starker Wille rettete mich aus dieser Fahrt nach unten.

 

Dass man dann anders, vor allem differenzierter und abstrakter zu Denken beginnt, versteht sich von selbst,

 

ich denke, auch der Rest der Inhalte meiner Beiträge zu Steve Fossett.

 

Robert

Geschrieben

Ich kann deinen betrogenen Gerechtigkeitssinn verstehen. :(

 

Was ich Fossett aber zugute halten muss, gerade weil er ein Superreicher war: Er nahm für seine Rekordflüge auch in kauf, dabei seine Gesundheit zu riskieren oder sein Leben zu verlieren. Man kann das als "für den Erfolg sogar über seine eigene Leiche gehen" abtun oder Respekt zollen dafür, dass er offenbar nicht so sehr am Materiellen hing wie man es erwarten würde. Andere Leute hätten es sich in seiner Situation wohl vor dem Kaminfeuer gemütlich gemacht und Angestellte an die Rekordfront geschickt.

 

Seine Rekorde muss man natürlich schon im Kontext des finanziellen Einsatzes sehen. Mit grösserem Mitteleinsatz ist auch mehr möglich und Rekorde sind so eher realisierbar.

Geschrieben
Ich schrieb zwei Mal "wahrscheinlich" , aber Du hast recht Wilko, es geht in diesem Fall gar nicht um die Gattin von Steve Fossett, die ich persönlich nicht kenne und auch nicht kennenlernen werde und über die wir uns in mehrfacher Hinsicht keine Sorgen machen müssen, das war auch gar nicht der Kern meines vorangegangenen Beitrages. Aber wenn ich mir trotzdem erlaube, die Frau von Steve Fossett angesprochen zu haben, dann ist das aus der Fülle von Einschätzungen aus unzähligen persönlichen und allgemeinen Erfahrungen meines Lebens entstanden, die mir leider immer wieder auf's Neue recht geben. Ich wünschte, ich hätte in dieser Angelegenheit unrecht, die Wahrscheinlichkeit ist aber gering.

 

Ciao Robert

 

Ich möchte wetten auch du hast mehr, als du zum Überleben brauchst. Wer definiert, was zu viel ist? Arbeite doch, statt hier zu posten und spende das Geld...

 

PS: Es gibt keine Gerechtigkeit? Klar, auch schon gemerkt?

Um so mehr kann man eigentlich froh sein, wenn man morgens aus dem Bett aufstehen kann ohne unerträgliche Schmerzen und einen weiteren Tag leben darf. Ist nicht selbstverständlich.

Und, wer ist jetzt besser dran, du oder Steve Fossett?

Geschrieben

 

Ich möchte wetten auch du hast mehr, als du zum Überleben brauchst. Wer definiert, was zu viel ist? Arbeite doch, statt hier zu posten und spende das Geld... PS: Es gibt keine Gerechtigkeit? Klar, auch schon gemerkt? Um so mehr kann man eigentlich froh sein, wenn man morgens aus dem Bett aufstehen kann ohne unerträgliche Schmerzen und einen weiteren Tag leben darf. Ist nicht selbstverständlich. Und, wer ist jetzt besser dran, du oder Steve Fossett?

.

Was soll denn dieses unqualifizierte Gequatsche Patrick, gerade von Dir könnte man sich auf Grund Deiner sonst recht positiven und einfühlsamen Beiträge etwas mehr Hausverstand erwarten, die grenzüberschreitende vermeintliche Dummheit, die sich auch hierzulande zunehmend breit macht, macht offenbar auch vor den Toren Österreichs nicht halt. Den primären Kern meiner Gedanken hast Du nicht verstanden. Was verleitet Dich zu Deiner Annahme, dass ich keine Arbeit habe? Meine regelmässigen Beiträge im Flightforum.ch? Oder meine Offenheit in meinem vorangegangenen Beitrag, den ich ausschliesslich für Dich dahingehend noch ergänzen möchte, dass ich in den Jahren 1991 und 1992 eine vorübergehende berufliche und persönliche Krise durchlebte, seither aber auf einen durchgehenden beruflichen Alltag in Gesundheit und angemessener Freude zurückblicken kann der es mir auch in regelmässigen Abständen ermöglicht, Spenden für Steve Fossett und dessen Freunde durchzuführen, damit sie sich ihre egozentrischen und egoistischen Lebensstile ohne Krisen überall und immer leisten können ...

Geschrieben
Was soll denn dieses unqualifizierte Gequatsche Patrick, gerade von Dir könnte man sich auf Grund Deiner sonst recht positiven und einfühlsamen Beiträge etwas mehr Hausverstand erwarten, die grenzüberschreitende vermeintliche Dummheit, die sich auch hierzulande zunehmend breit macht, macht offenbar auch vor den Toren Österreichs nicht halt. Den primären Kern meiner Gedanken hast Du nicht verstanden. Was verleitet Dich zu Deiner Annahme, dass ich keine Arbeit habe? Meine regelmässigen Beiträge im Flightforum.ch? Oder meine Offenheit in meinem vorangegangenen Beitrag, den ich ausschliesslich für Dich dahingehend noch ergänzen möchte, dass ich in den Jahren 1991 und 1992 eine vorübergehende berufliche und persönliche Krise durchlebte, seither aber auf einen durchgehenden beruflichen Alltag in Gesundheit und angemessener Freude zurückblicken kann der es mir auch in regelmässigen Abständen ermöglicht, Spenden für Steve Fossett und dessen Freunde durchzuführen, damit sie sich ihre egozentrischen und egoistischen Lebensstile ohne Krisen überall und immer leisten können ...

 

Was das unqualifizierte Gequatsche angeht: Ich passe mich hier nur dir an! Weil positiv und einfühlsam bist du gerade gar nicht. Im Gegenteil, du verurteilst hier einen Menschen auf Grund seines Reichtsums noch über seinen Tod hinaus...

Was hast du genau mit Österreich? Verwechselst du mich? Egal. Ich will dir eigentlich nicht zunahe treten. Solange du dich im Rahmen gewisser Grenzen bewegst, ist es mir nämlich egal was du machst. Wäre nur schön, wenn du auch so tolerant wärst.

Ich wollte dir nicht unterstellen, du würdest nicht arbeiten. Ich wollte dir klar machen, dass auch du nicht alles dafür tust, dass es anderen besser geht. Du könntest dir *neben* deiner Arbeit noch einen Job suchen und das verdiente Geld spenden. So habe ich das gemeint. Du könntest in einer 1 Zimmer Wohnung (oder einer WG, oder im Sommer doch gleich auf der Strasse ;) ) leben und mehr als 2 Kleidungsstücke brauchst du auch nicht, der Rest -> Spenden. Computer, Internetzugang, Fliegen? WAS FÜR EIN EGOISTISCHER LUXUS, WÄHREND ANDERSWO MENSCHEN VERHUNGERN! Na, siehst du jetzt, wie das Spielchen läuft?

Es steht dir nicht zu, zu beurteilen, wieviel Geld denn nun ein Mensch noch haben darf.

 

Ich möchte wetten, dass ein Steve Fossett der Gesellschaft mehr 'gegeben' hat, als das vereinigte Flight Forum zusammen...(es sei denn, wir hätten hier ein paar inkognito Superreiche....)

Gast Christoph R
Geschrieben

Ich möchte wetten, dass ein Steve Fossett der Gesellschaft mehr 'gegeben' hat, als das vereinigte Flight Forum zusammen...(es sei denn, wir hätten hier ein paar inkognito Superreiche....)

 

Und das wäre bitte? :confused:

Geschrieben
Und das wäre bitte? :confused:

 

Na, um was ging's? Geld...

Gast Christoph R
Geschrieben
Na, um was ging's? Geld...

 

Meines Wissens war diesbezüglich Steve Fossett der größte Knauserer,. (Er versicherte sich sogar gegen die Weltrekorde, die er machte, um nicht sein eigenes Geld zu brauchen!)

Soll jeder mit seinem Geld machen was er will, aber bitte nicht im Nachhinein glorifiziert als spendablen Mann darstellen. Das war er einfach nicht. :009:

Geschrieben
Meines Wissens war diesbezüglich Steve Fossett der größte Knauserer,. (Er versicherte sich sogar gegen die Weltrekorde, die er machte, um nicht sein eigenes Geld zu brauchen!)

Soll jeder mit seinem Geld machen was er will, aber bitte nicht im Nachhinein glorifiziert als spendablen Mann darstellen. Das war er einfach nicht. :009:

 

Ach, wer spricht von spendabel? Trotzdem, ich nehm mal an, er hat einiges an Steuern bezahlt.

Wie kann man sich eigentlich gegen Weltrekorde versichern? ;)

 

Übrigens: Was die gierige Frau angeht - kann ja durchaus sein. Ich habe einen reichen Freund und ich muss sagen, ich beneide ihn da echt nicht. Der 'arme' Kerl wird sein Leben lang nie mehr eine Beziehung haben ohne davon ausgehen zu müssen, dass die Frau nur hinter seinem Geld her war.

Geschrieben

.

Patrick, um dieses Thema nun endgültig von meiner Seite abzuschliessen möchte ich Dich herzlichst dazu einladen, meine Beiträge zu S. Fossett aufmerksam durchzulesen und ich denke, dass auf Grund der Inhalte mit ein wenig Phantasie und realitätsbezogenen Denken durchaus Positives abzuleiten ist, es kommt also nur auf die Interpretation an. Wo ich meine Grenzen ziehe, bestimme ich für mein Leben selbst. Auch Toleranz hat Grenzen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass einfache Staatsbüger, egal ob diese in reichen oder ärmeren demokratischen Ländern leben, mit ihrem einfachen Stimmrecht einen nennenswerten Einfluss auf die Politik haben. Auch mit besten Willen nicht. Es wäre doch naiv daran zu glauben. Auch die Verlegung meiner geräumigen Wohnung auf eine frequentierte Einkaufstrasse in Wien, Zürich oder Düsseldorf - frei nach Deinem Vorschlag - würde daran nichts ändern. Oder glaubst Du, dass mein Mitleid gegenüber so manchen Bettlern und deren Hunden, denen ich gar nicht so selten spontan und ohne sie vorher zu fragen eine Jause oder ein Mittagessen / Fressen auf den Boden stelle, das Problem an den Wurzeln packt? Nein, bestimmt nicht. Meinst Du nicht auch, dass ein George Bush, ein Steve Fossett, ein Nicolas Sarkozy oder ein Dietrich Mateschitz (Red Bull) in dieser Angelegenheit nicht wesentlich mehr Einfluss hätten, auch die neben dem Reichtum existierende Armut in ihren Ländern restlos und vor allem nachhaltig zu verbannen, sodass kein Mensch mehr unter Hunger und Hoffnungslosigkeit auf den Strassen ihrer übersättigten Städte übernachten muss, als dass sie ihre ohnehin schon schwerreiche und in regelmässigen Abständen immer wieder todgejammerte Wirtschaft mit ihrer Macht, ihrem Einfluss und ihrem Vermögen neben diesen existierenden und nicht zu verleugnenden und vor allem beschämenden Problemen unbeeindruckt weiter anreichern!? Nein Patrick, dazu muss man kein negativer und nichteinfühlsamer Mensch sein, um diese für meine Begriffe gravierenden Fehlentwicklungen, ganz besonders in der europäischen Union der letzten Jahre, in genügend vielen Bereichen der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft wahrzunehmen. Eine kritische Haltung gegenüber einem Staat, einer Umgebung und einer Gesellschaft schliesst definitiv nicht aus, ein humorvoller, an dieser Welt interessierter und grundsätzlich positiver Mensch zu sein. Aber gerade in den reichen Ländern haben viel zu viele Menschen Angst, dass vermehrt kritische Stimmen aus den eigenen Reihen das Zinsniveau negativ beeinflussen könnte ... ;) ... , daher haben es besonders die Künstler seit Begin des Denkens schon immer schwer gehabt, ihre sehr ernstzunehmenden Forderungen und Ideen mit der Stimme der Kunst durchzusetzen.

Geschrieben

Naja, belassen wir's dabei. Natürlich kann ein Fossett mehr tun (und ich wette mit dir, er hat wesentlich mehr getan, allein schon durch die Leute, bei denen er eingekauft hat und die für ihn gearbeitet haben!)

Bush ist ein Kapitel für sich, aber man muss ihm zu Gute halten, dass er gewählt wurde (oder zumindest fast ;) )

 

Deiner Vorstellung, die Welt könnte durch gerechtere Verteilung etc. zu einem Hort des Friedens werden - nun, die teile ich nicht. Es liegt in der Natur der Sache, dass es faulere und fleissigere Menschen gibt. Genügsamere und ehrgeizigere. Nettere und rücksichtslosere. Gleichmacherei funktioniert einfach nicht.

 

Das Hauptproblem dieses Planeten ist, dass er durch zuviele Menschen belastet wird. Solange dieses Problem nicht in den Griff gebracht wird, verschärft eine Verbesserung der Lebenssituation in einem Gebiet die Probleme nur noch (ich 'freu' mich ja schon darauf, dass die Chinesen immer 'fortschittlicher' werden...)

 

Man müsste sich eher mal mit Perspektiven beschäftigen, wie eine sich anzahlmässig stark reduzierende Menschheit überleben kann. DAS käme dann allen zugute - und der Umwelt ganz besonders.

Ich bin gerne bereit meinen Teil dazu beizutragen, in dem ich auf Kinder verzichte.

Dieses blöde Konzept, das nur mit Wachstum funktioniert (siehe AHV) kann's ja einfach nicht sein.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Wanderer haben in der Gegend der Mammoth Lakes in Kalifornien Kleider, Ausweise und Geld von Steve Fossett gefunden. Das wird wahrscheinlich etwas Licht ins Verschwinden von Fossett bringen.

 

Der Bericht bei Bluewin und in 20 Minuten

Christian Thomann
Geschrieben

Nun sollen auch noch Wrackteile gesichtet worden sein...

 

BAZ

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