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Kopf einziehen... In Aesch (LU) fallen Eisklötze vom Himmel


Frizi

Empfohlene Beiträge

Auf dem Newsportal "zisch.ch" der Neuen Luzerner Zeitung gelesen...

 

In Aesch fallen Eisklötze vom Himmel

 

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Josef Renggli bewahrt die Eisklötze in einer Gefriertruhe auf - direkt neben einer Eistorte. (Bild Nadia Schärli)

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Tödliche Gefahr von oben: Innerhalb von zwei Wochen stürzten in Aesch gleich vier Eisblöcke vom Himmel. Und immer aufs gleiche Haus.

Rentner Josef Renggli (68) ist besorgt: «Wir haben Enkelkinder, die im Garten spielen. Wer da am Kopf getroffen wird, für den ist Feierabend.» Das bestätigt Luigi Brovelli, Physiker und Kantonsschullehrer in Reussbühl: Eine Eiskugel von einem Kilo schlage am Boden mit einer Geschwindigkeit von rund 200 Kilometern pro Stunde auf. «Ein Treffer ist da ziemlich sicher tödlich.»

Auf dem Hausdach von Renggli landeten die Eisblöcke am 21. Dezember 2007 um 11.15 Uhr, am 29. Dezember 2007 um 10.15 Uhr, am 3. Januar um 12.05 Uhr und am 4. Januar um 14.20 Uhr. Schaden am steil abfallenden Dach haben die Eisbomben nicht angerichtet.

Aesch ist kein Einzelfall: Dem Bundesamt für Zivilluftfahrt sind vom 13. März 2007 bis am 4. Januar 2008 insgesamt zehn Einschläge von Eisklötzen gemeldet worden. Betroffen waren nebst Aesch die Gemeinden Alberswil, Luterbach SO, Freienwil AG und Brugg AG.

Gefrorenes Leitungswasser

Fast sicher ist: Die Eisbrocken, die auf Rengglis Haus landeten, stammen von Flugzeugen. Laut Piloten und Flugzeugexperten kommt es an Flugzeugen ab und zu zur Eisbildung. Grund dafür ist eine Öffnung am Rumpf zur Leerung der Wassertanks. Diese Tanks werden normalerweise am Boden geleert. Wenn das Ventil allerdings undicht ist, kann das Wasser austreten. Dabei bildet sich an der Aussenhülle des Fliegers Eis. Bei Erschütterungen oder Temperaturschwankungen kann sich dieses schliesslich lösen.

«Eine solche Häufung von Eis-Einschlägen wie in Aesch ist aber äusserst ungewöhnlich», sagt Anton Kohler, Sprecher des Bundesamts für Zivilluftfahrt.

Thomas Oswald

 

http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zentralschweiz/luzern/detail.htm?client_request_className=NewsItem&client_request_contentOID=265406

 

Gruess

 

Fredy

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Josef Renggli bewahrt die Eisklötze in einer Gefriertruhe auf - direkt neben einer Eistorte.

 

Mjam Feine Eistorte:D:D:D

.....ob diese neben diesen Eisklötzen allerding noch gut ist sei eine andere Frage:002:

 

Im Ernst, ist dies nicht ein bisschen komisch dass dies immer im gleichen Ort beim gleichen Haus geschieht?

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Wilko Wiedemann

Ich hoffe, sie vergleichen die Eisproben auch mit Wasserproben aus dem Wasserleitungsnetz von Aesch, insbesondere demjenigen des Rentners. Nur für alle Fälle........

 

Gruss

 

Wilko

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Mysteriös...

 

Interessant ist zudem die Einschlagzeit:

 

am 21. Dezember um 11.15 Uhr,

am 29. Dezember um 10.15 Uhr,

am 3. Januar um 12.05 Uhr

am 4. Januar um 14.20 Uhr

 

Immer um den späten Vormittag/frühen Nachmittag herum.. Ob das Zufall ist?

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Ich hoffe, sie vergleichen die Eisproben auch mit Wasserproben aus dem Wasserleitungsnetz von Aesch, insbesondere demjenigen des Rentners. Nur für alle Fälle........

 

Gruss

 

Wilko

Dies sollte man auf alle Fälle tun....

 

Mysteriös...

 

Interessant ist zudem die Einschlagzeit:

 

 

 

Immer um den späten Vormittag/frühen Nachmittag herum.. Ob das Zufall ist?

 

Kein Zufall denke ich mal.....

Wircklich Mysteriös....

 

Vorallem sind die Blöcke ja riesig...

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Ich hoffe, sie vergleichen die Eisproben auch mit Wasserproben aus dem Wasserleitungsnetz von Aesch, insbesondere demjenigen des Rentners. Nur für alle Fälle........

 

 

Ja hoffe ich auch, denn irgenwie find ichs es doch seltsam, dass solche Brocken keine Schäden am Dach verursachen. Und falls es halt ein sehr hartes stabiles Dach sein sollte, dann müssten die Eisblöcke zersplittern, zumindest sagt mir das mein Gefühl :)

 

 

Gruss

 

Philippe

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Kein Zufall denke ich mal.....

Wircklich Mysteriös....

 

Vorallem sind die Blöcke ja riesig...

 

Mich erinnert das irgendwie an den Film 'The Day After Tomorrow', wo es auch solche Eisklötze hagelt. Natürlich, ein einziger Klotz wird man kaum als Hagel bezeichnen, aber die Entstehung könnte similar sein...

 

Irgendwie habe ich eher das Gefühl, dass diese Teiler aus dem All kommen.

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Gast blackholesun

Hi

 

wow! tönt ja ungemütlich, allein das es vorkommt, ob die Klötze des Rentners echt sind, kann ich auch nicht sagen, ein riesenzufall ist es allemal, das das muss nich kaputtgehen wenn es schräge ist, so wird der aufprall gedämpft, und so ein eiklotz zu zerbrechen ist gar nicht mal so einfach, eher ziemlich unmöglich, eis ist im gegensatz zu glas relativ gut formbar...

 

 

greez lukas

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Wilko Wiedemann
Irgendwie habe ich eher das Gefühl, dass diese Teiler aus dem All kommen.

Unmöglich, sollten die Blöcke wie gemeldet aus Leitungswasser bestehen.

 

Gruss

 

Wilko

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Hallo zusammen

 

anfangs Januar brachte auch das lokal fernsehen tele tell einen Bericht über

den "Eisregen" über Aesch.

Ich habe mich dann mit den Rengglis in Verbindung gesetzt und Ihnen die Aufzeichnungen meiner SBS1 Box zugestellt.

 

Habe den Wohnort der Fam. Renggli als WP eingezeichnet.

Hier die Bilder:

 

Am 21.12.2007

renggli_21_12_07_11.18.jpg

und

renggli_21_12_07_11.20.jpg

 

 

Am 29.12.2007

 

renggli_29_12_07_10.19.jpg

 

Am 04.01.2008

 

renggli_04_01_08_14.29.jpg

 

zuerst dachte ich, wie man auf den bilder vom 21.12.07 sieht, die kurve des Flugs TAB920 den Auslöser sein kann.

Am 29.12.07 und am 04.01.2008 flog aber nur je ein Maschine in 38 000 fuss über die Gegend.

 

 

Gruss

 

Ernst

 

 

Mein ACARS Server:

http://lszh.no-ip.info:8080/

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  • 9 Monate später...

Eine interessante Aussage vom BAZL :009:

 

...im Schadenfall werde die betreffende Airline Schadenersatzpflichtig gemacht....

 

Würde ja zugerne wissen, wie man das noch nachvollziehen soll, welche Airline nun belangt werden kann,

wenn das Ereigniss, sagen wir mal, schon vor 1 Stunde statt fand ! :eek:

 

Das dürfte wohl in den allerseltensten Fällen hieb und stichfest beweisbar sein ! :006:

 

Gruss

Andy :005:

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Ja, auf jeden Fall, die Skyguide macht sicher Aufzeichnungen, aber beweise jetzt auf die Minute genau,

wann der "Eisklotz" bei Dir im Schlafzimmer oder im Estrich gelandet ist ! ? :009:

Speziell kompliziert wird's doch, den Beweis zu erbringen, wenn man das "Malör" erst Stunden später entdeckt.

Ich denke da noch eine hieb und stichfeste Beweiskette aufbauen zu können ist wohl nahezu unmöglich. :001:

 

Also wer zahlt am Schluss für den Schaden ?

Oder wäre hier die Gebäudeversicherung eventuell zuständig ? :confused:

 

Gruss

Andy

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Also mehrmals das gleiche Haus in Aesch, dazu ohne Beschädigungen im Gegensatz zu der USA.

 

Meine Meinung dazu; ein Nachbar oder jemand wirft diese Eisbomben von Hand auf das Dach:009:, ich weiss jetzt von nichts.

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Irgendwie skuril. Hat jemand in dem Beitrag die W-Fragen gestellt (habe nicht alles verstanden, sorry)? Interessant vor allem drei Sachen:

 

Bilden sich diese Eisklumpen am Flugzeugrumpf? Das muss doch ordentlich rumpeln, bis sie letztlich abfallen? Wobei die nicht so aussehen als ob sie lange an einer Blechhaut haften.

 

Und warum passiert sowas in dieser Region? Braucht es dazu bestimmte Wetterverhältnisse? Die in Frage kommenden Flugzeugtypen fliegen ja auch woanders.

 

Welches Ergebnis ergaben die Wasserproben?

 

Und für die Verschwörungstheoretiker: Wer hatte an den Tagen die Schicht zum Klo-Putzen?

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1974 hat eine 727 ein Triebwerk abgeworfen, nachdem es von einem Klotz Eis getroffen wurde. Der Eisklotz hat sich an der Ausssenseite des Flugzeuges an einem undichten Toilettenabsaugventil gebildet. Da bekommt die Redewendung "the shit hits the fan" eine ganz neue Bedeutung...

 

Man findet auch noch weitere Berichte von diesen nach der Farbe der Toilettenflüssigkeit als Blue Ice bezeichneten Eisklötzen, die schon Dächer eingeschlagen haben sollen. Sie fallen besonders gerne runter, wenn das Flugzeug beim Sinkflug in wärmere Luftschichten kommt.

 

So einen Eisklotz würde ich aber nicht unbedingt neben der Eistorte aufbewahren wollen :005:

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Hallo,

 

man müsste diesen bzw. diese Eisklötze von einer behördlich anerkannten Untersuchungsanstalt analysieren lassen, wenn das nicht ohnehin bereits veranlasst wurde. Danach sollte eigentlich ziemliche Klarheit herrschen, ob sich diese Eisklumpen durch austretende Flüssigkeiten aus Flugzeugen oder durch einen Lausbubenstreich erklären lassen.

 

Im geschmolzenen Wasser des einstigen Eisklumpens müssten sich im ersten Fall genügend viele Aerosolteilchen nachweisen lassen können, die auf Verbrennungsrückstände von Kerosin rückzuführen wären.

 

Wenn u.U. auch nicht vom Verursacherflugzeug selbst, dann eben aus den Verbrennungsrückständen anderer Flugzeuge.

 

Gruss Robert

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  • 2 Monate später...
Wilko Wiedemann

Gezielter Eisabwurf auf Rengglis Haus. Nur er ist betroffen, die Nachbarn nie, schon interessant. Ich hoffe, die machen mal eine Analyse des Eises und vergleichen es mit Wasser aus Rengglis Wasserhähnen ;)

 

Gruss

 

Wilko

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Da kommt mir nur eines in den Sinn: LOL!

 

Da ist doch wohl klar, dass es irgendein Nachbar gibt, der Regglis überhaupt ncht leiden kann und dann gezielt Eiszapfen "herstellt" und die dann denen aufs Dach schmeisst....

 

Denn es ist auch komisch, dass sie !immer! gleich aussehen an der Abbruchstelle... Da ist es eher unlogisch, oder unendlich grosser Zufall, dass die am Flugzeug immer an der gleichen Stelle entstehen....;):001::confused:

 

Wenn die (für mich) widererwartens, tatsächlich von Fliegern stammen sollten, dann würde ja auch Aibus etwas unternehmen...:001:

 

Aber da es nur im Winter auftrete, hab ich wirklich den Nachbar im Visier....:009:;)

 

denn auf eine höhe von meherern tausend Fuss, ist es auch im Sommer sehr kalt und es müssten auch dann welche gebildet werden... Und auch wenn sie im Sommer aballen sollten, dann würden sie nicht bis am Boden unten geschmolzen sein.....

 

Eben wie gesagt, ich hätte den Nachbar im Visier... :eek:;):005:

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