JMLAB Geschrieben 16. Januar 2008 Teilen Geschrieben 16. Januar 2008 Hallo, nach einigen recht anstrengenden Tagen und Wochen der Organisation und Vorbereitung habe ich heute die CPU meines Rechners von einen Intel Single Core "630" 3,0 GHz Prozessor auf einen Intel Single Core "670" 3,8 GHz Prozessor getauscht. Da ich meinen "alten" originalen Intel Kühlkörper/Lüfter wieder verwendet habe, musste ich eine Wärmeleitpaste anwenden. Das Produkt ist eine Arctic Silver 5 Wärmeleitpaste. Der Tausch der CPU verlief ohne Probleme, der Rechner liess sich anschliessend wieder einwandfrei hochfahren. Nachdem diese Hürde überstanden war, wurden von mir sämtliche Anwendungen nach und nach gestartet und parallel dazu die CPU Temperatur mit dem Programm 'ASUS PC Probe II' ständig überwacht. Im "Leerlauf", also wenn nur der Desktop sichtbar ist und keine Anwendungen laufen, hat die CPU eine Temperatur von 40° C. Unter dem Windows Media Player beim Betrachten des Videos "Dragon" pendelte sich die CPU Temperatur auf etwa 46° bis 47° C ein. Unter Winamp (v 5.05) beläuft sich die CPU Temperatur zwischen 42° C und 43° C (nur Musik, keine z.B. vis_geiss.dll Visualisierung). Diese Werte erscheinen mir auch normal zu sein. Die Firma Arctic Silver gibt noch dazu auf ihrer Website bekannt, dass sich nach etwa 200 PC Betriebsstunden die CPU Temperatur um etwa 2° C bis 5° C reduzieren wird, weil sich die Wärmeleitpaste erst nach dieser Zeit durch die thermischen Belastungen ordentlich zwischen Kühlkörper (Heatsink) und CPU Heatspreader verteilen kann. Laut Angabe von Intel hat der Intel Pentium 4 Processor “670“ eine “Thermal Specification“ von 72.8°C, was immer das auch genau sein möge. Ich gehe aber davon aus, dass diese angeführte CPU Temperatur die maximale thermische Dauerbelastung sein könnte, ohne dass der Prozessor bei dieser Dauertemperatur von 72.8 ° C Schaden erleidet. Wie sollte es auch anders sein, so wurde selbstverständlich als Krönung der FSX unter der Photoszenerie Switzerland Professional gestartet. Die CPU Temperatur stieg während dieser Anwendung auf einen Maximalwert von 63° C an. Meine Frage ist nun, ob unter dieser recht anspruchsvollen Softwareanwendung diese CPU Temperatur von etwa 63° C im Bereich des Normalen liegt. Der werksmässig eingestellte Schwellwert der CPU Temperatur der Software “ASUS PC Probe II “ ist auf meinem System 60 ° Celsius. Ich kann aber nicht sagen, welchen Prozessor man für diese Schwellwertfestlegung seitens ASUS herangezogen hat. Der Intel Pentium 4 Processor “670“ mit seinen 3,80 GHz ist in der Pentium Familie ja die stärkste CPU, wahrscheinlich werden bei dieser CPU auch die Schwellwerte höher liegen. Das ist von mir nur eine Annahme, ich weiss es aber definitiv nicht. Da ich keine diesbezüglichen Vergleichswerte habe wäre ich Euch dafür sehr dankbar, wenn Ihr Eure CPU Temperaturen unter dem FSX wenn möglich unter einer Photoszenerie messen könntet. Dabei ist es sehr wichtig, dass die Temperaturmessungen ohne Ausnahmen parallel zum Betrieb des FSX stattfinden (unter ASUS Mainboards gibt es z.B. das ASUS Programm "ASUS PC Probe II" für Temperaturmessungen). Das ist deshalb wichtig, weil schon sehr kurz nach dem Beenden des FSX die CPU Temperaturen deutlich sinken, zumindest ist das auf meinem System so der Fall. Wird erst nach dem Beenden des FSX die CPU Temperatur gemessen, so wären das keine aussagekräftigen Messwerte. Ich danke Euch immer für Eure Unterstützung, dieses Mal ganz besonders ... ! :008: Viele Grüsse Robert PS.: zu meinem System > CPU > Intel Pentium 4 "670" 3.80 GHz Single Core - Socket 775 - FSB 800MHz - L2 Cache Size 2MB - EM64T - HT (enabled ! ) - EIST ( disabled ! ) RAM(s) > 2GB KINGSTON KVR667D2N5/1G CL5 (2x 1GB / Dualbetrieb) - DDR2 - 667MHz - ungepuffert - non ECC - DIMM Grafikkarte > ASUS EN8800GTX HTDP 768MB PCI-E (90-C3CFP0-PUAY00T) Mainboard > ASUS P5LD2-Deluxe - Socket 775 - PCI-E Power Supply > Seasonic M12-700 Ultra-Silent - 700W Festplatte(n) > 2x SAMSUNG - SATA2 - 80GB - 7200 U/min - Zugriffszeit 8,9ms - 2MB Cache Flachbildschirm > 19" LCD SAMTRON 94B DVI Digital Gehäuselüfter > Enermax UC-12FAB-B(N) 12cm + Enermax UC-8FAB-B(N) 8cm CPU Kühlkörper/Lüfter > Intel "boxed" (stammt von meiner vorherigen Intel Pentium 4 "630" 3.00 GHz CPU ) Betriebssystem > Windows XP Professional SP2 (Englisch U.S.) NVIDIA Grafikkartentreiber > Version 162.18 (Englisch U.S.) NVIDIA Grafikkarteneinstellungen > Anisotropische Filterung = 4x, Anti Aliasing = 2x Bildschirmauflösung > 1280 x 1024 x 32 Color Quality > Highest (32Bit) FSX Deluxe (Englisch U.S.) + installiertes "Photo Scenery Display Update", weder SP1 noch SP2 ! FSX und OS laufen auf physisch getrennten HDs ! unter dem FSX wurde Anti Aliasing disabled ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Gschwind Geschrieben 16. Januar 2008 Teilen Geschrieben 16. Januar 2008 Hallo Robert nach einigen recht anstrengenden Tagen und Wochen der Organisation und Vorbereitung habe ich heute die CPU meines Rechners von einen Intel Single Core "630" 3,0 GHz Prozessor auf einen Intel Single Core "670" 3,8 GHz Prozessor getauscht. Uiii, ein Nostalgiker... :rolleyes: Im "Leerlauf", also wenn nur der Desktop sichtbar ist und keine Anwendungen laufen, hat die CPU eine Temperatur von 40° C. Generell zum messen von CPU Temperaturen. Du kennst das Sprichwort "wer misst, misst misst"? Die Angaben über die CPU Temperatur sind teilweise sehr ungenau. Selbst mit den Hersteller Tools. +- 5° oder mehr sind möglich. Da sich die Hitze ja nicht gleichmässig verteilt (Hotspots). Laut Angabe von Intel hat der Intel Pentium 4 Processor “670“ eine “Thermal Specification“ von 72.8°C, was immer das auch genau sein möge. Ich gehe aber davon aus, dass diese angeführte CPU Temperatur die maximale thermische Dauerbelastung sein könnte, ohne dass der Prozessor bei dieser Dauertemperatur von 72.8 ° C Schaden erleidet. Intel erklärt es doch in den techn. Daten zu deiner CPU gleich mit folgenden Worten: Thermal Specification: The thermal specification shown is the maximum case temperature at the maximum Thermal Design Power (TDP) value for that processor. It is measured at the geometric center on the topside of the processor integrated heat spreader. For processors without integrated heat spreaders such as mobile processors, the thermal specification is referred to as the junction temperature (Tj). The maximum junction temperature is defined by an activation of the processor Intel® Thermal Monitor. The Intel Thermal Monitor’s automatic mode is used to indicate that the maximum TJ has been reached. Quelle Da ich keine diesbezüglichen Vergleichswerte habe wäre ich Euch dafür sehr dankbar, wenn Ihr Eure CPU Temperaturen unter dem FSX wenn möglich unter einer Photoszenerie messen könntet. In deiner eigentlich überkorrekten Systemauflistung fehlen aber ganz wichtige Dinge in Sachen Temperatur Vergleiche. Die Lüfter, respektive die Kühlung. Dir ist aber klar das dir jegliche hier genannten Vergleichs Temperaturwerte die du wünschst dich nicht schlauer machen werden? Du kannst doch nicht die CPU Temperatur von völlig verschiedene System vergleiche. Nur um zu erfahren ob deines im grünen Bereich ist... Oder bringt es dich wirklich weiter das mein AMD 64 X2 4400+ @ 2.4GHZ unter Vollast ca 50-55 Grad hat? Wirklich sicher wärst du nur bei identischen Systemen. Lange Rede, kurzer Sinn. Bis maximum 65 Grad würde ich mir keine Sorgen machen. Intel sagt ja maximum 72. Aber vielleicht liesse sich die Kühlung an sich verbessern. Den diese wichtige Info hast du ja unterschlagen. Nutzt du den Standard Kühler von Intel? Wenn ja Überlegungen zu etwas "besserem" gemacht? Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 16. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2008 . Danke Stefan für Deine rasche Antwort! Ich werde morgen mit Eurer Unterstützung in aller Ruhe und vor allem ausgeschlafen erneut an diese Sache herangehen. Der Tausch einer CPU erfordert höchste Konzentration und Sorgfalt, ich habe ganz einfach heute keine Energie mehr zur Verfügung und melde mich morgen im Laufe des Tages. Ciao und gute Nacht! Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
da_zero Geschrieben 16. Januar 2008 Teilen Geschrieben 16. Januar 2008 Für den "boxed" Kühler absolut im grünen Bereich. Allerdings schließe ich mich meinem Vorposter in folgendem an: Ein Vergleich ist sehr schwierig! Wenn du den Kühler nochmal entfernen würdest und wieder aufsetzt, kannst du schon andere Werte haben, wenn du ein BIOS Update Durchführst können sich die Werte ändern! Von den unterschiedlichen Programmen, die die Temperaturen auslesen können mal ganz zu schweigen... Um ein wenig mehr Reserven (Sommer!) zu haben, würde ich mir allerdings einen anderen Kühler besorgen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Zalman "Ufos" gemacht, bzw mit dem "Big Typhoon": Big Typhoon Achtung, der ist recht schwer und wirklich groß und leider nur mit einem 3Pin Stecker ausgerüstet. Kann sein das dein Board den dann nicht selbsttätig regeln kann (den Lüfter). Zalman CNPS7700 auch recht schwer, aber kompakter. Scythe Kühler sollen auch sehr anständig sein, habe ich aber noch nicht in der Hand gehabt. Nochmal eine Frage Rande: Unterstützt das Board keinen Core2Duo oder warum ist es wieder ein Single Core geworden? Gruß Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 17. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Hallo, ich danke Euch beiden vorerst. Ich bin gerade dabei, meine Cafepausen zu nützen und auf die Beiträge zu antworten. Ich melde mich im Laufe des Tages! EDIT > mein ASUS P5LD2 Deluxe Mainboard lässt wegen nichtkompatibler Spannungswandler keine Core2Duo oder Core2Quad Prozessoren zu, daher der Intel Pentium 4 "670" mit 3,80 GHz, die schnellste CPU für mein MB Ciao Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 17. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Hallo, @ Stefan > Generell zum messen von CPU Temperaturen. Du kennst das Sprichwort "wer misst, misst misst"? Die Angaben über die CPU Temperatur sind teilweise sehr ungenau. Selbst mit den Hersteller Tools. +- 5° oder mehr sind möglich. Da sich die Hitze ja nicht gleichmässig verteilt (Hotspots). Ich muss jetzt für einige Zeit wegen der CPU Aufrüstung regelmässige Temperaturmessungen durchführen, alles andere wäre verantwortungslos. Es könnte der Fall sein, dass ich die Wärmeleitpaste trotz der hoffentlich korrekten Anleitung der Firma Arctic Silver nicht richtig aufgetragen habe, wodurch sich überdurchschnittlich hohe CPU Temperaturen erklären liessen. Es könnte auch der Fall sein, dass der von mir wieder eingesetzte "alte" originale Intel Kühlkörper/Lüfter nicht für den Intel Pentium 4 "670" 3,80 GHz Prozessor geeignet ist (ich kaufte ja nur die CPU, also tray). Ob die Temperaturangaben (BIOS oder Desktoptools) korrekt sind, kann ich nicht beurteilen. Ich muss mich auf die internen Messmethoden, die eingesetzten Temperaturfühler und die Softwareprodukte verlassen, die die Temperaturwerte auslesen können (ASUS PC Probe II). Ob es sich in meinem Fall um überdurchschnittlich hohe CPU Temperaturen handeln könnte, muss noch objektiv verifiziert werden. Natürlich wäre es sehr vom Vorteil, wenn Temperatur-Vergleichsmessungen mit Systemen durchgeführt werden könnten, die ebenfalls mit einem Intel Pentium 4 "670" 3,80 GHz Prozessor ausgerüstet sind, oder zumindest mit einem Intel Pentium 4 "660" 3,60 GHz Prozessor, keine Frage. Das war mir auch schon gestern klar, aber ich wollte meinen ohnehin schon recht langen ersten Beitrag nicht zusätzlich aufblasen. Thermal Specification: The thermal specification shown is the maximum case temperature at the maximum Thermal Design Power (TDP) value for that processor. It is measured at the geometric center on the topside of the processor integrated heat spreader. For processors without integrated heat spreaders such as mobile processors, the thermal specification is referred to as the junction temperature (Tj). The maximum junction temperature is defined by an activation of the processor Intel® Thermal Monitor. The Intel Thermal Monitor’s automatic mode is used to indicate that the maximum TJ has been reached. Ich werde aus dieser Intel Information nicht schlau. So wie es sich für mich darstellt, ist die "Thermal Specification" von 72,8°C die maximal zulässige Gehäusetemperatur (case). Dann dürfte der maximale Thermal Design Power (TDP) Wert der eigentlich bestimmende maximale Temperaturwert sein, der im geometrischen Zentrum des CPU heatspreader auftreten darf. Wie hoch dieser maximale TDP Wert sein darf, habe ich bis jetzt nicht in Erfahrung bringen können. In deiner eigentlich überkorrekten Systemauflistung fehlen aber ganz wichtige Dinge in Sachen Temperatur Vergleiche. Die Lüfter, respektive die Kühlung. Meine korrekte Systemauflistung wurde durch die Angabe der Gehäuselüfter und die Angabe des CPU Kühlkörpers/Lüfter ergänzt ;) . Danke für Deine Info! Bis maximum 65 Grad würde ich mir keine Sorgen machen. Intel sagt ja maximum 72. Aber vielleicht liesse sich die Kühlung an sich verbessern. Wenn Du recht hast, dass die CPU Temperaturangaben im BIOS oder unter dem Programm ASUS PC Probe II nach hochgefahrenen Betriebssystem um bis zu plus/minus fünf Grad Celsius nicht stimmen, dann käme ich im schlechtesten Fall schon sehr nahe an den CPU Temperaturgrenzwert heran ( Stichworte: Sommer/Winter, danke Florian ! ). Und genau das macht mir derzeit grosse Sorgen. Natürlich überlegte ich mir bereits, einen besseren CPU Kühlkörper/Lüfter anzuschaffen, die Frage ist nur von welcher Firma (Zalman, Enermax, ... ) @ Florian > Danke für Deine Informationen! Mein ASUS P5LD2 Deluxe Mainboard lässt wegen nichtkompatibler Spannungswandler keine Core2Duo oder Core2Quad Prozessoren zu, daher der Intel Pentium 4 "670" mit 3,80 GHz, die schnellste CPU für mein MB. Für den "boxed" Kühler absolut im grünen Bereich Dein Wort in Gottes Ohr. Aber mehrere CPU Temperatur Vergleichswerte unter ähnlichen PC Systemen wären natürlich sehr vom Vorteil. Was mich an Zalman stört ist die Tatsache, dass für den Einbau des Zalman CPU Kühlkörpers/Lüfter das Mainboard ausgebaut werden muss. Oder sehe ich das falsch? Danke Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 17. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Ergänzung > Unter "Leerlaufbedingungen", also ohne nennenswerte CPU Anwendungsberechnungen habe ich einerseits im BIOS und andererseits nach hochgefahrenen Betriebssystem die CPU Temperatur gemessen. Im BIOS muss für die Temperaturmessung logischer Weise keine Zusatzsoftware gestartet werden (wäre auch gar nicht möglich). Dieser "Leerlauf" CPU Temperaturwert erscheint mir beängstigend hoch zu sein > Nach hochgefahrenen Betriebssystem wurde mit dem Softwaretool "ASUS PC Probe II" eine "Leerlauf" CPU Temperatur gemessen, die sich um ganze 18,5° Celsius von der BIOS CPU Temperaturmessung unterscheidet. Das ist doch nahezu unglaublich ... > Bitte um Unterstützung! Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HB-IWEcho Geschrieben 17. Januar 2008 Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Habe das "ASUS PC Probe II" Programm mal installiert. Ich wunderte mich dann ein wenig über meine CPU Temp von 24Grad als plötzlich ein Warnton erklang und die meisten Anzeigen rot wurden :D Ach ja, meinem Compi geht es übrigens super! :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
da_zero Geschrieben 17. Januar 2008 Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Hallo Robert, dann nimmst du halt den Scythe, der hat eine Push Pin Befestigung. Ich selber benutze lieber Schrauben bei solchen Kühlern, weil es doch ganz schön Gewicht ist, was da hängt. Aber nochmal was anderes und wichtigeres: Ich habe gerade nochmal in dem von Stefan geposteten Processor Spec Finder geschaut. Deine alte CPU hatte einen Thermal Design Power von 84 Watt, der neue aber von 115Watt Quelle Das heißt der Kühler muss "mal eben" 30Watt mehr Wärme im schlimmsten Fall verkraften. Da würde ich ganz schnell wechseln! Die Original Kühler sind eh schon immer relativ knapp bemessen. Aber wenn der mehrere Stunden unter Vollast läuft, auf einer CPU, für die er nicht unbedingt gedacht ist, dann ist das nicht gesund. Ich tendiere übrigens dazu eher der BIOS Anzeige zu trauen, einfach weil die Software teilweise sehr unterschiedlich ausliest. Lad dir mal Speedfan oder Everest. Die werden die wahrscheinlich nochmal andere Werte anzeigen. Gruß Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 17. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Habe das "ASUS PC Probe II" Programm mal installiert. Ich wunderte mich dann ein wenig über meine CPU Temp von 24Grad als plötzlich ein Warnton erklang und die meisten Anzeigen rot wurden :D Ach ja, meinem Compi geht es übrigens super! :005: Pascal, ich danke Dir vielmals, das ist schon der Weg in die richtige Richtung. Auch ich hatte ja gestern wegen meiner CPU Schwellwertüberschreitung der von dem Programm ASUS PC Probe II vordefinierten 60°C diesen ohrenbetäubenden und alternierenden Warnton wie aus einem James Bond Film und eine rot unterlegte CPU Temperatur von 63°C bis 64°C. Hast Du den PC nach der Installation von ASUS PC Probe II neu gebootet ? Mach das einmal und starte ASUS PC Probe II anschliessend noch einmal. Dann dürften die eindeutig überhöhten Werte Deines Systems wieder normal angezeigt werden. Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 17. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Hallo Robert, dann nimmst du halt den Scythe, der hat eine Push Pin Befestigung. Ich selber benutze lieber Schrauben bei solchen Kühlern, weil es doch ganz schön Gewicht ist, was da hängt. Aber nochmal was anderes und wichtigeres: Ich habe gerade nochmal in dem von Stefan geposteten Processor Spec Finder geschaut. Deine alte CPU hatte einen Thermal Design Power von 84 Watt, der neue aber von 115Watt Quelle Das heißt der Kühler muss "mal eben" 30Watt mehr Wärme im schlimmsten Fall verkraften. Da würde ich ganz schnell wechseln! Die Original Kühler sind eh schon immer relativ knapp bemessen. Aber wenn der mehrere Stunden unter Vollast läuft, auf einer CPU, für die er nicht unbedingt gedacht ist, dann ist das nicht gesund. Ich tendiere übrigens dazu eher der BIOS Anzeige zu trauen, einfach weil die Software teilweise sehr unterschiedlich ausliest. Lad dir mal Speedfan oder Everest. Die werden die wahrscheinlich nochmal andere Werte anzeigen. Gruß Florian Hallo Florian, vielen Dank für Deine informative Unterstützung ! Ich werde mir morgen den Scythe CPU Kühler mit der Push Pin Befestigung anschauen und parallel dazu auch noch den Intel Support kontaktieren. Diese Website habe ich gerade gefunden. Auch Everest werde ich mir eventuell kaufen, ich hörte schon von vielen Seiten gute Kritik. Die 115 Watt sind natürlich ein Problem dieses Intel P4 "670", die müssen jetzt thermisch irgendwie bewältigt werden. Vielen Dank nochmals! Gute Nacht Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tamiko Geschrieben 17. Januar 2008 Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Hi Robert! Habe den ganzen Thread eben nur als Gast verfolgt, ich frage mich allerdings, warum du dir den ganzen Aufwand antust? :008: Du hast die CPU gewechselt, dein Rechner funktioniert seit 2 Tagen wenn ich das richtig gelesen habe einwandfrei, auch unter Vollast (FSX). Halt dort mit dem Fakt, dass die CPU-Temperatur Spitzenwerte bis 63/64° erreicht. Stelle doch den Schwellenwert in ASUS Probe mal auf 65°, und beobachte ob die CPU Temperatur bei 63° bleibt, oder die 65° auch überschreitet. Laut Intel sind ja ~72° die Grenze. Gut, dass der Lüfter eine Spur zu schwach sein könnte wegen der höheren Thermalleistung wurde ja schon erwähnt. Punkto welcher Lüfter geeignet ist, und wie wo zu montieren ist, gibt es jedenfalls in den PC-Fachgeschäften (zb. DITECH) wirklich Fachberatung! Es ist heute auch nicht mehr so, dass CPUs plötzlich verdampfen, dass passiert höchstens wenn man KEINE Wärmeleitpaste verwendet, oder, wie es bestimmt nicht erst einem Teenager in seinem "Ich-rüste-meinen-PC-selber-auf"-Schwang passiert ist, wenn er mal eben kurz zum Testen den Rechner mit CPU ganz ohne Lüfter anwirft :009: Im Gegensatz zu AMD-CPUs taktet sich nach meinem letzten Wissensstand eine Intel-CPU selber auf <1 GHz herunter, wenn sie zu heiß wird. Wichtiger als das akribische Beobachten der CPU Temperatur (erinnert mich irgendwie an einen Transatlantikflug mit einem Einmot, in Case of Engine Failure kann man da leider sehr wahrscheinlich mit seinem Leben abschließen im Sinkflug gen Meer - wo mir erzählt wurde dass man als Pilot auf so einem Flug wenn man sich nicht mit Musik ablenkt meint jede kleine Nuance im Motorendauergeräusch als beginnenden Engine failure zu deuten, und am Ende schon die Anzeigenadeln wandern sieht...) ist eher dass die Gesamtdurchlüftung des Systems gegeben ist. Also evtl. für das DVD Laufwerk ein gerolltes IDE Kabel (weniger Luftwiderstand), Gehäuselüfter, evtl. noch einen Festplattenlüfter... Und sehr wichtig ist die regelmäßige Staubentfernung, man glaubt nicht wieviel Lurch (eine richtig feste, greifbare dunkelgraue Masse) so ein System über Monate ansaugen kann... soweit meine 2 Cent zu dem Thema lg Joseph, seit Juni 2005 mit der gleichen Hardware auf dem noch immer stabil laufenden, Bluescreen- und freez-freien Windows XP bei derzeit 48° CPU Temperatur mit keiner wirklich CPU belastenden Anwendung :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Gschwind Geschrieben 17. Januar 2008 Teilen Geschrieben 17. Januar 2008 Hallo Robert Es könnte auch der Fall sein, dass der von mir wieder eingesetzte "alte" originale Intel Kühlkörper/Lüfter nicht für den Intel Pentium 4 "670" 3,80 GHz Prozessor geeignet ist (ich kaufte ja nur die CPU, also tray). Was mich an Zalman stört ist die Tatsache, dass für den Einbau des Zalman CPU Kühlkörpers/Lüfter das Mainboard ausgebaut werden muss. Oder sehe ich das falsch? Tja, du hast dich wohl einfach mit einem der wichtigsten Dinge beim Betrieb von CPUs nicht beschäftigt :002: Der Kühlung. Es muss doch klar sein das ein CPU-Kühler verwendet werden muss der auch darauf ausgelegt ist die für die jeweilige CPU anfallenden maximal Werte bewältigen kann und aus praktischer Sicht (z.B. Sommer/Winter) noch Reserven bietet. Wenn dir das klar gewesen sein wäre, so wäre auch dein Widerwille das Motherboard ausbauen zu müssen etwas kleiner. Dabei dir hätte doch bereits als du dich nach der CPU umgesehen hast klar sein müssen das du dir mit diesem Modell eines der verschwenderischsten Modelle ins Haus holst. Und auch dementsprechende Kühlmassnahmen nötig sein werden.Dein jetziger Besitz wird nur noch durch die 130W Klasse getopt aus dem Desktop Bereich. Darum schüttle ich immer noch den Kopf über deine Nostalgiker Aktion ;) Den die aktuellen E8x00 haben z.B. eine TDP von 65W. Aber lassen wir lieber das Thema... Ich werde aus dieser Intel Information nicht schlau. So wie es sich für mich darstellt, ist die "Thermal Specification" von 72,8°C die maximal zulässige Gehäusetemperatur (case). Dann dürfte der maximale Thermal Design Power (TDP) Wert der eigentlich bestimmende maximale Temperaturwert sein, der im geometrischen Zentrum des CPU heatspreader auftreten darf. Wie hoch dieser maximale TDP Wert sein darf, habe ich bis jetzt nicht in Erfahrung bringen können. Wo der TDP zu finden ist und wieviel der ist hat Florian ja schon gesagt. Der TDP beschreibt einfach wieviel elektrische Heizleistung er im maximalen Fall erzeugen will. Und im FS betrieb wirst du den wohl auch erreichen. Die 72,8°C sind der maximale Wert den die CPU erreichen darf. Geht sie drüber löst sich die CPU nicht gleich in Rauch auf. Aber die Eigenschaften des CPU Materials (Silizium oder das sonstige Zeugs) werden sich über einer Temperatur von 72,8°C anfangen negativ zu verändern. Intel garantiert einfach nicht einen 100% korrekten Betrieb oberhalb dieser Temperatur. Aber mithilfe der zwei Werten (72,8°C, 115W) kann man seine Kühlung auslegen. Das wichtigste Element ist der CPU Kühler. Da muss ein Modell genommen werden das 115W Wärmeleistung so abführen kann das die CPU Temperatur nicht den Intel maximal Wert von 72,8°C übersteigt. Zweitens sollte natürlich auch gewährleistet sein das die Abwärme die der CPU-Kühler erzeugt auch aus dem Gehäuse gebracht wird und auch entsprechend kühle Luft zugeführt wird. Ansonsten schmort der CPU-Kühler in der eigenen Wärme. Hitzestau. Und es kommt zum Kollaps. Darum kann es sein das wenn du ein CPU-Kühler nachrüstest der die entsprechend hohen maximalen 115W effektiver abführen kann als der jetzige. Das dann die Temperatur etwas sinkt. Wenn Du recht hast, dass die CPU Temperaturangaben im BIOS oder unter dem Programm ASUS PC Probe II nach hochgefahrenen Betriebssystem um bis zu plus/minus fünf Grad Celsius nicht stimmen, dann käme ich im schlechtesten Fall schon sehr nahe an den CPU Temperaturgrenzwert heran ( Stichworte: Sommer/Winter, danke Florian ! ). Ich meinte nicht das sie komplett falsch sind. Sondern einfach das du mit Messfehlern von gut und gerne +-5°C rechnen musst. Eben aus Vorsichtsgründen. Der Grund liegt hier in der teilweise ungenauen Messmetode. Wenn z.B. in der CPU nur ein Messfühler vorhanden ist. Dieser sich aber nicht im heissesten Teil der CPU befindet. Kann auch nie die Ausschlaggebende heisseste Temperatur gemessen werden. Stefan PS: du hast bestimmt schon auch das neue Thema Intel CPU-Kühler ausreichend? und die gute Erklärung von Markus Burkhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 18. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2008 Habe den ganzen Thread eben nur als Gast verfolgt, ich frage mich allerdings, warum du dir den ganzen Aufwand antust? Du hast die CPU gewechselt, dein Rechner funktioniert seit 2 Tagen wenn ich das richtig gelesen habe einwandfrei, auch unter Vollast (FSX). Halt dort mit dem Fakt, dass die CPU-Temperatur Spitzenwerte bis 63/64° erreicht. Stelle doch den Schwellenwert in ASUS Probe mal auf 65°, und beobachte ob die CPU Temperatur bei 63° bleibt, oder die 65° auch überschreitet. Laut Intel sind ja ~72° die Grenze. Hallo Joseph, Techniker sind fast ausschliesslich analytisch denkende Menschen, die sich einerseits durch ihre jahrelange(n) technische(n) Ausbildung(en) zwingend zum analytischen Denken erzogen haben und sich andererseits die Wahl eines Technikerberufes sehr wahrscheinlich gar nicht ohne recht ausgeprägte genetische Einflusskomponenten erklären lässt. Sonst wird man kein Techniker. Die durchaus sehr lobenswerten Qualitäten eines Buchhalters werden in dieser Angelegenheit eher der von Dir empfohlenen Denkweise entsprechen (bitte nicht allgemein verstehen). Entspannender wäre es auf jeden Fall sich weniger Sorgen zu machen, keine Frage. Mir geht es um die Beschaffung von glaubwürdigen Daten und verifizierbaren Fakten. Erst danach kann eine relativ objektive Entscheidung getroffen werden, wie bei meinem vermeintlichen CPU Temperaturproblem weiter verfahren werden muss. Da ich vor wenigen Tagen zum ersten Mal eine CPU unter Anwendung einer Wärmeleitpaste getauscht habe, sind eine Vielzahl von Informationen im Vorfeld der Aufrüstung notwendig gewesen. Das Gleiche gilt auch für die Nachbereitungen. Ich wurde aus mehreren recht glaubwürdigen Quellen informiert, dass Intel ihre "boxed" Pentium 4 CPUs ab einer Taktfrequenz >= 3,00 GHz mit einer Einheitsgrösse bei den Kühlkörpern/Lüftern ausstattet, weil der drehzahlveränderbare Lüfter die grössere Verlustleistung stärkerer P4 CPUs automatisch ausgleicht, daher habe ich meinen "alten" Intel Kühler wieder eingesetzt. Es scheint auch irgendwie zu funktionieren, jedoch bei mehrstündigen CPU Extremdauerbelastungen wie bei Simulationsanwendungen (FSX) gehen die Temperaturwerte bei der Intel-Kühler-Philosophie an thermische Belastungsgrenzen, ich denke, dass ich diesen Sachverhalt bereits schon jetzt aus meinen noch recht spärlichen Aufzeichnungen ableiten kann. Daher wird sehr wahrscheinlich recht bald die Entscheidung zu treffen sein, einen qualitativ besseren Kühlkörper/Lüfter zu kaufen. Da ich ein vierpoliges CPU-Lüfterkabel für mein ASUS P5LD2 Deluxe Mainboard einsetzen muss, werden sehr wahrscheinlich die Scythe CPU Kühler nicht in Frage kommen, da diese aus meinem derzeitigen Wissensstand zu schliessen nur mit dreipoligen CPU-Lüfterkabeln ausgestattet sind. Bitte um Infos, falls das nicht ausschliesslich der Fall sein sollte. Auf jeden Fall muss der neue CPU Kühlkörper/Lüfter neben eines vierpoligen CPU-Lüfterkabels auch eine Push-Pin Befestigung haben, der Ausbau des Mainboards kommt für mich nicht in Frage. Vielleicht habt Ihr bezüglich qualitativ besserer CPU Kühlkörper/Lüfter noch gute Produkt Empfehlungen. Joseph, es wäre sehr hilfreich zu wissen, welcher CPU Kühler/Lüfter auf Deinem System zum Einsatz kommt !! @ Stefan > ich habe schon mehrmals darauf hingewiesen, dass mein ASUS P5LD2 Deluxe Mainboard auf Grund nichtkompatibler Spannungswandler keine Core2Duo oder Core2Quad Prozessoren zulässt. Daher meine Entscheidung zu dem für mein Mainboard maximal zulässigen schnellsten Prozessor Intel P4 "670" mit 3,80 GHz Taktfrequenz. Ein ausgesprochen flotter Gamer-High-End PC wird erst unter einem neuen Intelsocket > 775 angeschafft. Vorher nicht. ergänzende Infos > Wen es von Euch interessieren möge, der lade sich folgendes interessante und informative Intel Video herunter > Boxed Intel® Processors in the 775-land Package - Integration Video Anwendung von Wärmeleitpasten (pdf Dateien) , Quelle Firma Arctic Silver > Arctic Silver 5 Instructions for Intel Core2Duo, Core2Quad and SingleCore CPUs with heatspreaders (IHS) Grüsse aus Wien Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Gschwind Geschrieben 18. Januar 2008 Teilen Geschrieben 18. Januar 2008 Hallo Robert Techniker sind fast ausschliesslich analytisch denkende Menschen, die sich einerseits durch ihre jahrelange(n) technische(n) Ausbildung(en) zwingend zum analytischen Denken erzogen haben und sich andererseits die Wahl eines Technikerberufes sehr wahrscheinlich gar nicht ohne mächtige genetische Einflusskomponenten erklären lässt. Sonst wird man kein Techniker. Also wenn ich vorhin bei meiner letzten Arbeit für diese Woche einen auf korrekten Techniker gemacht hätte. Wäre es wohl nichts mit pünktlichem Feierabend geworden. Habe mich für die 50:50 Methode entschieden. Dank dem habe ich nun Zeit für diese Antwort... :008: Da ich ein vierpoliges CPU-Lüfterkabel für mein ASUS P5LD2 Deluxe Mainboard einsetzen muss, werden sehr wahrscheinlich die Scythe CPU Kühler nicht in Frage kommen, da diese aus meinem derzeitigen Wissensstand zu schliessen nur mit dreipoligen CPU-Lüfterkabeln ausgestattet sind. Bitte um Infos, falls das nicht ausschliesslich der Fall sein sollte. Intel hat einen vierpoligen Lüfter Anschluss eingeführt um damit die Drehzahl des Lüfters über das Board steuern zu können. Vielleicht sagt dir das Stichwort PWM als Techniker etwas. AFAIK kann man auch dreipolige Lüfter anschliessen. Darum ist die Plastiknase am Steckplatz auf dem Board nicht in der Mitte. Bei einem dreipoligen Anschluss muss die Drehzahlregelung, sofern dies gewünscht ist, einfach vom Lüfter selber resp. einer dazwischen geschalteten Steuerung übernommen werden. Ansonsten dreht der Lüfter einfach immer mit vollem Power. Im Manual deines Boardes im Kapitel 2.3.2 hats ein schönes Anschlussschema. Bis wann willst du ne Entscheidung treffen? @ Stefan > ich habe schon mehrmals darauf hingewiesen, dass mein ASUS P5LD2 Deluxe Mainboard auf Grund nichtkompatibler Spannungswandler keine Core2Duo oder Core2Quad Prozessoren zulässt. Ich hatte dich schon verstanden. Du mich wohl nicht (Smile überlesen?). Oder ich habe mich nicht klar ausgedrückt... Ich wollte nicht sagen das du mit der Hammermethode eine Core2Duo auf das Brett nageln sollst. Ich wollte eher darauf aus ob sich wirklich die Leistungssteigerung lohnt wenn man auch die Nachteile dieser doch recht inefizienten CPU in Auge behält. Ubd wenn du dich immer noch etwas weiterbilden willst. HIER gibt es eine ziemlich ausführliche FAQ. Stefan -nun Feierabend machend- Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
da_zero Geschrieben 18. Januar 2008 Teilen Geschrieben 18. Januar 2008 Robert, Push Pin, 4Pol ist in der "Leistungsklasse" relativ selten...liegt einfach an dem recht hohen Gewicht der Kühler, da gehen wenige Hersteller das Risiko ein. Ich habe da noch einen Vorschlag für dich: Scythe Kama mit Push Pin Befestigung. Dazu bestellst du dir dann z.B. Arctic Cooling FAN mit PWM oder einen beliebigen anderen 12cm Lüfter mit 25mm Dicke, der etwa 70m3 Förderleistung schafft. Ansonsten wirst du kaum um den Boardausbau herum kommen. das ist doch eigentlich recht fix gemacht.... Gruß Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 19. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 19. Januar 2008 Hallo, damit dieses vielleicht auch für andere Computerbastler nicht ganz uninteressante Thema nicht vollständig einschläft, ersuche ich um weitere Tipps und Empfehlungen für leistungsstärkere CPU Kühlkörper/Lüfter Produkte bzw. um erbetene CPU (Prozessor) Temperaturmessungen im BIOS und/oder unter rechenintensiven Softwareanwendungen wie z.B unter dem FSX (Temperaturmessung z.B. mit ASUS PC Probe II bei ASUS Mainboards oder allgemein mit z.B. Everest), wenn Ihr auch unter einem Intel Pentium 4 "670" oder "672" 3,80 GHz Prozessor arbeitet, bzw. unter einem Intel Pentium 4 "660" oder "661" Prozessor mit 3,60 GHz Taktfrequenz. CPU Kühlkörper/Lüfter Anforderungen > Push-Pin Befestigung oder auch mit Verschraubung ***) auf dem Mainboard vierpoliges CPU-Lüfterkabel für Intel Socket LGA775 Preis: <= EUR 100.- ***) ich habe mich bereits dazu durchgerungen, für den Einbau des CPU Kühlkörper/Lüfter auch das Mainboard auszubauen ... Vielen Dank! Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
da_zero Geschrieben 20. Januar 2008 Teilen Geschrieben 20. Januar 2008 Hallo Robert, Kühler hast du eigentlich schon genug beisammen, was wirklich viel Leistungsfähigeres wirst du nicht finden. Nimmt die Kombination aus meinem letzten Post und du hast deine Ruhe. Und vergiss den Versuch eines vergleich von CPU Temperaturen. Das bringt nicht und ist anderen Foren schon zigmal durchgekaut worden. Es gibt einfach zu viele Variablen in der Gleichung. Das fängt mit der Art der Wärmeleitpaste an, geht über die Menge weiter, dann über den Anpressdruck, Kühler selbst, Gehäusetemperatur,Mainboard. BIOS Version, Softwareversion und das sind nur die, die mir auf Schlag einfallen... Solange die bei dir angezeigten Temperaturen irgendwo im Bereich dessen bleiben, was INTEL vorgibt und der Rechner stabil läuft, ist alles andere egal. Du solltest die nicht gerade die Finger am Kühlkörper verbrennen... Und im schlimmsten Falle drosselt die CPU den Takt aus Selbstschutz. Irgendwo im Internet existiert ein Video, da haben sie im Betrieb den Kühler abgenommen, das Game ging runter auf 1FPS, Kühler wider drauf und die Kiste ist weiter gelaufen (Bitte nicht ausprobieren!). Mit dem Versuch eines Vergleichs machst du dir nur graue Haare... Gruß Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 20. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 20. Januar 2008 Mit dem Versuch eines Vergleichs machst du dir nur graue Haare... Gruß Florian Hallo Florian, vielen herzlichen Dank für Deine Unterstützung. Ja Du hast recht, die Gefahr ist bereits gross geworden, dass mir bei diesem Thema graue Haare wachsen könnten, man sollte es kaum glauben. Noch nie hatte ich bei einer Entscheidungsfindung beim Kauf anderer Computerkomponenten so viele Fragen offen. Auch in anderen Computerforen herrscht bei dieser Angelegenheit Verwirrung. Die einen schimpfen über Zalman CPU Kühler, weil diese angeblich zu laut wären. Die anderen schimpfen wiederum über Scythe Kühler, weil angeblich die Montagevorrichtung bei Scythe Kühlern schlecht wäre. Einige empfehlen Push-Pin Befestigungen, weil man dabei das Mainboard nicht ausbauen muss, die anderen schwören auf die Festmontage und scheuen den Ausbau des Mainboards nicht. Was ich erreichen möchte ist die Realisierung eines genügend grossen Temperaturbuffers, damit auch bei einem Sommerbetrieb (höhere Raumtemperaturen) oder/und zeitlich sehr ausgedehnten und rechenintensiven Softwareanwendungen genügend Temperaturreserven vorhanden sind und ich nicht beängstigend nahe an die 72,8°C (Thermal Specification) herankomme. Kommende Woche muss daher eine Entscheidung getroffen werden, derzeit vermeide ich die Arbeit mit rechenintensiven Anwendungen, um die CPU thermisch nicht unnötig zu quälen. Es genügt bereits, dass ich gequält bin ... ;) ... Also Florian, dann bleibe mir noch ein paar Tage erhalten, falls ich mich nicht entscheiden kann ... ;) Viele Grüsse nach Hamburg! Ciao Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Gschwind Geschrieben 20. Januar 2008 Teilen Geschrieben 20. Januar 2008 Einige empfehlen Push-Pin Befestigungen, weil man dabei das Mainboard nicht ausbauen muss, die anderen schwören auf die Festmontage und scheuen den Ausbau des Mainboards nicht. Hallo Robert Es geht bei der Montage des CPU Kühlers nicht nur darum welche Montage Art man bevorzugt. Intel macht klare Vorgaben (verlange aber bitte jetzt eine Quelle dafür) das ein Kühler der mittels Push-Pin Verfahren befestigt werden soll, maximal 500g schwer sein darf. Nun darfst du mal Datenblätter lesen über die Kühler die du schon als Mögliche Kandidaten hast. Dann wird der analytisch vorgehende Techniker vielleicht feststellen warum es so viele Kühler gibt mit der aufwändigen Montagemethode :rolleyes: Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 21. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2008 Hallo Robert Es geht bei der Montage des CPU Kühlers nicht nur darum welche Montage Art man bevorzugt. Intel macht klare Vorgaben (verlange aber bitte jetzt eine Quelle dafür) das ein Kühler der mittels Push-Pin Verfahren befestigt werden soll, maximal 500g schwer sein darf. Nun darfst du mal Datenblätter lesen über die Kühler die du schon als Mögliche Kandidaten hast. Dann wird der analytisch vorgehende Techniker vielleicht feststellen warum es so viele Kühler gibt mit der aufwändigen Montagemethode :rolleyes: Stefan Hallo Stefan, ich gebe Dir recht. Auch ich bin der Ansicht, dass eine Push-Pin Befestigung bei schwereren CPU Kühlern eine Gefahr für den Prozessor darstellen kann. Daher habe ich mich schon damit abgefunden, das Mainboard sehr wahrscheinlich ausbauen zu müssen. Jetzt muss ich noch einen CPU Kühler finden, dessen Lüfter leise und dessen Lüfterkabelanschluss vierpolig ist, da mein ASUS P5LD2 Deluxe Mainboard einen vierpoligen Lüfterkabelanschluss bereitstellt und daher die Lüfterdrehzahl selbständig regeln kann. Auf diesen Service möchte ich nicht verzichten. Angeblich sind die Zalman CPU Lüfter relativ laut und der Lüfter macht ein "schleifendes" Geräusch. Ich kann natürlich nicht sagen, ob diese Informationen stimmen. Es bleibt also nur zu hoffen, dass ich noch diese Woche einen für mein System passenden CPU Kühler in Erfahrung bringen kann. Vielleicht hast Du / habt Ihr noch ein paar gute Tipps! Vielen Dank! Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HeinzS Geschrieben 21. Januar 2008 Teilen Geschrieben 21. Januar 2008 Hallo Robert, meiner liegt knapp über 500g: http://www.arctic-cooling.com/deu/cpu2.php?idx=79&data=1&disc= Test: http://www.bit-tech.net/hardware/2006/08/01/conroe_heatsink_group_test/10 Hier findest du auch noch ein paar Kühler Empfehlungen(weiter unten): http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=215394 Edit: hier ist noch ein Test: http://www.bit-tech.net/hardware/2008/01/20/noctua_nh-u12p/4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 21. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2008 Hi Robert! Habe den ganzen Thread eben nur als Gast verfolgt, ich frage mich allerdings, warum du dir den ganzen Aufwand antust? :008: Du hast die CPU gewechselt, dein Rechner funktioniert seit 2 Tagen wenn ich das richtig gelesen habe einwandfrei, auch unter Vollast (FSX). Halt dort mit dem Fakt, dass die CPU-Temperatur Spitzenwerte bis 63/64° erreicht. Stelle doch den Schwellenwert in ASUS Probe mal auf 65°, und beobachte ob die CPU Temperatur bei 63° bleibt, oder die 65° auch überschreitet. Laut Intel sind ja ~72° die Grenze. Gut, dass der Lüfter eine Spur zu schwach sein könnte wegen der höheren Thermalleistung wurde ja schon erwähnt. Punkto welcher Lüfter geeignet ist, und wie wo zu montieren ist, gibt es jedenfalls in den PC-Fachgeschäften (zb. DITECH) wirklich Fachberatung! Es ist heute auch nicht mehr so, dass CPUs plötzlich verdampfen, dass passiert höchstens wenn man KEINE Wärmeleitpaste verwendet, oder, wie es bestimmt nicht erst einem Teenager in seinem "Ich-rüste-meinen-PC-selber-auf"-Schwang passiert ist, wenn er mal eben kurz zum Testen den Rechner mit CPU ganz ohne Lüfter anwirft :009: Im Gegensatz zu AMD-CPUs taktet sich nach meinem letzten Wissensstand eine Intel-CPU selber auf <1 GHz herunter, wenn sie zu heiß wird. Wichtiger als das akribische Beobachten der CPU Temperatur (erinnert mich irgendwie an einen Transatlantikflug mit einem Einmot, in Case of Engine Failure kann man da leider sehr wahrscheinlich mit seinem Leben abschließen im Sinkflug gen Meer - wo mir erzählt wurde dass man als Pilot auf so einem Flug wenn man sich nicht mit Musik ablenkt meint jede kleine Nuance im Motorendauergeräusch als beginnenden Engine failure zu deuten, und am Ende schon die Anzeigenadeln wandern sieht...) ist eher dass die Gesamtdurchlüftung des Systems gegeben ist. Also evtl. für das DVD Laufwerk ein gerolltes IDE Kabel (weniger Luftwiderstand), Gehäuselüfter, evtl. noch einen Festplattenlüfter... Und sehr wichtig ist die regelmäßige Staubentfernung, man glaubt nicht wieviel Lurch (eine richtig feste, greifbare dunkelgraue Masse) so ein System über Monate ansaugen kann... soweit meine 2 Cent zu dem Thema lg Ich muss mich offiziell bei Joseph für meinen eher unüblichen Beantwortungsstil entschuldigen. Josephs Beitrag war OK. Ich war auf Grund einiger sehr nervenden Erfahrungen der letzten Wochen und Monate etwas zu übersensibilisiert, dann noch die vermeintlichen CPU Temperaturprobleme. Sorry Joseph! Ich hoffe, Du redest noch mit mir ... :008: Ciao Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tamiko Geschrieben 21. Januar 2008 Teilen Geschrieben 21. Januar 2008 Ich hoffe, Du redest noch mit mir ... :008: Aber klar doch, war nur die letzten Tage ein bisschen im Stress, war ja bei der ILS GV ;-) lg Joseph Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 21. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2008 Hallo Robert, meiner liegt knapp über 500g: http://www.arctic-cooling.com/deu/cpu2.php?idx=79&data=1&disc= Test: http://www.bit-tech.net/hardware/2006/08/01/conroe_heatsink_group_test/10 Hier findest du auch noch ein paar Kühler Empfehlungen(weiter unten): http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=215394 Edit: hier ist noch ein Test: http://www.bit-tech.net/hardware/2008/01/20/noctua_nh-u12p/4 Danke Heinz, heute scheint der Tag der Lösung hinsichtlich des CPU Kühlers zu sein > Welchen der beiden CPU Kühler soll ich nun endgültig nehmen > Heinz Empfehlung > http://www.arctic-cooling.com/deu/cpu2.php?idx=79&data=1&disc= oder den hier > http://www.xigmatek.de/product/air-hdts1283_de.php Einer der beiden CPU Kühler wird es werden, ich bin erleichtert :008: ... Danke für Deine / Eure Unterstützung in der Zielgeraden ... :) ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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