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Die Bundesratswahl


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Ich finde es schön, dass die SVP wieder im Bundesrat vertreten ist. Schön finde ich ebenfalls, dass das Parlament (wenn auch mit Hängen und Würgen) sich durchringen konnte, den vorgeschlagenen Kandidaten ins Amt zu heben.

 

Sicherlich ist Ueli Maurer ein Querkopf, ein äusserst streitbarer und auch umstrittener Politiker. Es ist aber auch offensichtlich, dass ein Parteipräsident anders politisieren muss, als ein Bundesrat. Ich bin mir jedoch sicher, dass er sich -gerade in Anbetracht der Wahlumstände- im Klaren sein wird, dass er sich zurücknehmen muss. Und diesen Wandel traue ich Ueli Maurer zu.

 

Ich hoffe, nun steht wieder die Sachpolitik im Zentrum!

 

Grüessli,

 

Tis

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Wieso 'wieder'... :009:
… weil Bundesrätin Widmer aus der SVP ausgeschlossen werden musste und Bundesrat Schmid die SVP verliess – beide sind heute Mitglieder einer Gruppierung namens «Bürgerlich-Demokratische Partei». Somit war die SVP im Bundesrat nicht mehr vertreten, was sich dank der Wahl von Maurer ab Anfang 2009 wieder ändern wird.

 

Gruss,

Martin

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… weil Bundesrätin Widmer aus der SVP ausgeschlossen werden musste und Bundesrat Schmid die SVP verliess

 

ausgeschlossen werden MUSSTE ?!

Aha, Leute rauswerfen, niemand mehr drin haben, also MUSS wieder jemand rein weill ja eben niemand drin ist. Der Partei steht es ja zu...

 

Stefan -zum Glück interessiert mich Politik ja eigentlich überhaupt nicht so-

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Ich finde es schade, dass der Grüne Luc Reblochon null Stimmen machte, aber vermutlich war es deshalb, weil das Parlament wusste, dass der Ueli der bessere Grüne ist, kann er doch über 30 Arten von Gräsern alleine beim kauen unterscheiden:cool:

 

Gruss Walti

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Ich finde es schade, dass der Grüne Luc Reblochon null Stimmen machte, aber vermutlich war es deshalb, weil das Parlament wusste, dass der Ueli der bessere Grüne ist, kann er doch über 30 Arten von Gräsern alleine beim kauen unterscheiden:cool:

 

Gruss Walti

 

lol.. der ist cool :)

 

Nun denn, man kann natürlich unterschiedlicher Meinung sein, ist klar. Ich denke, man sollte dem Ueli Maurer nun eine Chance geben, sich als BR zu bewähren. Der Ueli ist nicht dumm, ich denke, ihm ist der Unterschied zwischen Parteipräsident und BR klar, und er wird seinen Weg machen.

 

Was ich aber beschämend finde: Die Grünen stellen einen Kandidaten auf und geben im danach bei der Wahl null (!!) Stimmen. Dies finde ich menschlich schwach und eine Beleidigung für diesen Menschen. Ich würde mich an seiner Stelle ausgenützt und missbraucht fühlen. Auch wenn dies natürlich aus wahltaktischen Gründen geschah, so haben die Grünen doch bei mir sehr viele Sympathiepunkte verloren.

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@ Tobias@LSZP

 

Luc Recordon hat nicht mal für sich selber gestimmt. Das ganze war ein taktisches Manöver wie es alle Parteien immer wieder mal machen. Die SVP mit Blocher, die SP mit Walter wählen. Wer weiss was passiert wäre, wenn Walter gewählt worden wäre und nicht angenomme hätte. (Stichwort Urs Schwaller, CVP)

 

Diese Spielchen gehören dazu, jetzt muss nicht die SVP Jasmin kommen und sagen es sei schäbig und Parlamentsverachtend, einen nicht offiziellen SVP Kandidaten zu wählen, sie haben ja aus Blocher eine Marionette gemacht. Es herrscht die freie Wahl der Person, es wird nach der Wahl entschieden.

 

So probiert halt jeder mit seinen Mitteln seine Ziele zu erreichen. Solange es dann in einem vernünftigen Rahmen bewegt, who cares. Das belebt den Alltag :-)

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Im Gegensatz zu Blocher ist Maurer wenigstens ein bisschen bereit sich zu integrieren und neues zu lernen...

Mann, dass hört sich aber sehr überheblich und arrogant an, da machst Du Menschen Unterstellungen die Du gar nicht im entferntesten kennst. :004:

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Mann, dass hört sich aber sehr überheblich und arrogant an, da machst Du Menschen Unterstellungen die Du gar nicht im entferntesten kennst. :004:

 

Zumal es jedem klar sein dürfte (egal ob man ihn mag oder nicht), dass niemand erreicht im Leben, was Blocher erreicht hat, ohne Lernfähig und bis zu einem gewissen Punkt auch integrationsfähig zu sein.

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Dass Blocher in seinem Leben einiges erreicht hat, und ein erfolgreicher Unternehmer ist, stellt niemand ernsthaft in Frage. Nur, als Unternehmer muss man nicht integrieren können. Als Chef befiehlt man. Punkt. Er hat oftmals in Interviews durchblicken lassen, wie sein Führungsstil ist. Und das würde ich als sehr autoritär betrachten. Ist überhaupt nicht negativ gemeint. Aber als Chef und Unternehmer hat man andere Aufgaben und Möglichkeiten, als als Bundesrat.

 

Alex

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@Martin: Du nimmst ein Zitat von "Sirdir" und betonst einen Passus dessen. Ich erlaube mir nun mal dasselbe Zitat, betone was anderes. "Sirdir" kann sich ja darüber äussern, ob ihm Deine oder meine Interpretation besser passt. Alleweile tu ich ansonsten keine Passagen von etwas geschriebenen separat hervorheben, finde es unfair. Deshalb, ausnahmsweise, ein Zitat von "Sirdir" mit Hervorhebung von mir:

Zumal es jedem klar sein dürfte (egal ob man ihn mag oder nicht), dass niemand erreicht im Leben, was Blocher erreicht hat, ohne Lernfähig und bis zu einem gewissen Punkt auch integrationsfähig zu sein.

 

Falls "Sirdir" beide Versionen zurückweist, es wundert mich nicht. Meinerseits eine einmalige Entgleisung ihm gegenüber, ich pflege keine aus dem Zusammenhang gerissenen Betonungen. Ausser: Ich frage nach.

Hans

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Nur, als Unternehmer muss man nicht integrieren können. Als Chef befiehlt man. Punkt.

 

Au weia, ich hoffe nur, Du wirst nie mein Chef sein. :005:

 

Deine Aussage mag vielleicht noch gelten, wenn Du einen Bautrupp oder eine Arbeiterkolonne in einer Plastikfabrik in Taiwan führst. Aber in einem Umfeld mit gebildeten und intelligenten Arbeitnehmern wird heute eigentlich eher ein partizipativer Führungsstil gelebt, ansonsten laufen Dir die Leute ganz schnell wieder davon.

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Zudem: das "niemand erreicht im Leben" finde ich genauso eine unsinnige Aussage, wie Maurers Aussage "die beste Armee der Welt" schaffen zu wollen.

Dies erzeugt bei mir höchstens ein mitleidiges Lächeln.

 

Als Ueli Maurer damals im 1996 die SVP übernahm und ankündigte, er wolle daraus die Partei, mit den meisten Wählerstimmen in der Schweiz machen, lächelten auch alle....;)

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Das ewige Rumheule der SVP von wegen "die Linken und die Mitte wollen keine Konkordanz" geht mir gehörig auf die "Kronjuwelen".

 

Die anderen Parteien respektierten die Konkordanz auch bei der Abwahl von Blocher. Hätten Sie den Anspruch der SVP auf zwei Sitze nicht aktzeptiert, dann hätten Sie auch sicher einen Kandidaten aus einer anderen Partei zum Bundesrat wählen könnnen. Nein man hat mit Evelyn Widmer Schlumpf eine SVP-Politikerin gewählt die zwar nicht so extrem ist wie Blocher oder Maurer, aber dennoch ganz klar die Politik der SVP vertritt und auch in entscheidenden Fragen kein bisschen - wie von der SVP dauernd vorgelogen "links" - denkt.

 

Die SVP hat sie dann aus der Partei ausgeschlossen und ihren zweiten Bundesrat aus der Partei gemobbt. Damit hat die SVP freiwillig auf ihre zwei Bundesrats sitze verzichtet (obwohl ihr Gedankengut damit noch immer 2 Bundesratssitze inne hatte) und ist FREIWILLIG IN DIE OPPOSITION gegangen.

 

Nun trat Samuel Schmid zurück und ALLE PARTEIEN waren sich eigentlich einig darüber, dass die SVP Anspruch auf diesen Sitz hat.

 

Nun wäre im Sinne der Konkordanz eigentlich jeder Politiker der Partei mit Anspruch auf einen Bundesratssitz wählbar und die Konkordanz gewährleistet. Sinnvollerweise präsentiert diese Partei dann einen oder zwei Kandidaten als "Empfehlung". Eine intelligente Parteiführung wählt dann Kandidaten aus die zwar die Partei würdig vertreten, aber auch über staatsmännische Fähigkeiten verfügen und die nicht gerade aus dem extremsten Ecken der Partei kommen. Die SVP hat mit dem Zweierticket Blocher/Maurer genau das Gegenteil getan.

 

Blocher: Damit ein Bundesrat abgewählt wird braucht es extrem viel. Blocher hat in seinem Amt als Bundesrat objektiv gesehen nicht nur grösstenteils schlechte Arbeit geleistet, sondern auch unzählige Regeln (und wahrscheinlich sogar Gesetze) missachtet. Eine solche Person ist nicht wählbar und es sollte auch dem verblendetsten SVP-Politiker klar sein, dass ein abgewählter Bundesrat nicht mehr nominiert werden sollte um wieder in dasselbe Amt gewählt zu werden. Faktisch stellte die SVP also nur einen offiziellen Kandidaten auf

 

Maurer: Herr Maurer gehört zu den extrem rechten in der SVP würde die SP einen Kandidaten der so extrem nach Links ausschert wie Maurer nach Rechts aufstellen, so würde diese bestimmt nicht gewählt (zurecht!).

Darüber hinaus gehört eine Person die nur wenige Monate folgende Dinge über den gesamten Bundesrat gesagt hat sicher nicht in ein solches Amt:

 

über svp-bundesart samuel schmid

"... so gut wie klinisch tot"

.

über persönliche treffen mit bundesrat samuel schmid

"fast unerträglich bis zum körperliche abgestossen werden"

.

in der sonntagszeitung über schmid:

«moralisch ohnehin schon tot».

.

im gleichen artikel über schmid:

«charakterloser, selbstsüchtiger Kleinkrämer».

.

cvp und fdp nannte er analog zum nationalistischen sprachgebrauch der weimarer republik

"systemparteien".

 

Weitere Äusserungen dieses nun leider Bundesrates die zeigen, dass er geistig einige Jahrzehnte vor dem Jahr 2008 lebt:

 

über frauen, an einem wirtschaftspodium der svp:

«Frauen und Umwelt verursachen nur Aufwand und Kosten»

.

über den judenstempel meinte er in einem cash-interview:

«auch als Schutz für die Betroffenen eingeführt worden»

 

zum thema ausländer in der schweiz:

"... multikulturelle gewalt und barbarei".

.

zum thema flüchtlinge:

".... heute haben wir andere "schwarze Brüder" im Tessin, ... die von der wohlfahrt leben."

.

zu arbeitenden müttern:

"... es ist schlecht, wenn mütter arbeiten"

 

soll man politisch links wählen

"... man kann gar nicht links wählen, sonst hat man nicht alle tassen im schrank"

 

Wer sich u.a. Gegenüber Andersdenkenden (siehe letztes Zitat) so respektlos äussert gehört an einen Stammtisch und nicht in den Bundesrat.

 

 

Bis dahin wäre die Nomination noch knapp aktzeptabel, denn die Partei muss selber wissen, wenn sie vorschlagen will.

Nun hat die SVP die ja angeblich die einzige und echte Verfechterin der Demokratie ist aber in ihren Statuten festgehalten, dass jeder SVP-Politiker der nicht nominiert ist und eine allfällige Wahl annimmt per sofort aus der Partei ausgeschlossen wird. Die freie Wahl des Bundesrates durch das Parlament ist somit nicht mehr gewährleistet. Das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun, sondern viel mehr mit einer Diktatur.

 

Der Sprengkandidat Walter, der im dritten Wahlgang um nur eine Stimme (seine eigene!) das absolute Mehr verpasst hat, sagte zwar, dass dies seine freiwillige Entscheidung unabhängig von den SVP Vorgaben gewesen sei, korrigierte diese Aussage aber im Nachhinein so, dass spätestens dann klar gewesen wäre, dass er sich nur aufgrund der demokratiefeindlichen SVP-Klausel gegen eine Annahme der Wahl entschieden hat/hätte.

 

Eine weitere Lüge die von den SVP-Tonis, Christophs und Uelis verbreitet wurde war, dass die anderen Parteien und speziell "die Linken" keinen "echten SVPler" wollten. Vergleicht man die "Spider" von Walter und Maurer sollte jedoch ebenfalls jedem klar werden, dass dies hinten und vorne nicht stimmt.

Dass genau diese Leute rumheulen und behaupten die anderen verhielten sich undemokratisch und würden sich nicht um die Konkordanz kümmern ist übelste Blasphemie.

 

 

Spider von "Sprengkandidat" Hansjörg Walter

2541.gif

 

Spider von Ueli Maurer

2310.gif

 

Edit:

Die Grüne Fläche zeigt die Ausrichtung des Politikers, die Ränder markieren den Durchschnitt der SVP-Fraktion

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Au weia, ich hoffe nur, Du wirst nie mein Chef sein. :005:

 

Deine Aussage mag vielleicht noch gelten, wenn Du einen Bautrupp oder eine Arbeiterkolonne in einer Plastikfabrik in Taiwan führst. Aber in einem Umfeld mit gebildeten und intelligenten Arbeitnehmern wird heute eigentlich eher ein partizipativer Führungsstil gelebt, ansonsten laufen Dir die Leute ganz schnell wieder davon.

 

Mein Führungsstil ist es jedenfalls auch nicht ;)

 

Seine Führungsprinzipen scheinen sehr klar zu sein. Aber er führt ja nicht bis zur Stufe Mitarbeiter, sondern "nur" das obere Management. Und das weiss, woran es ist... jedenfalls soll Blocher auch sehr gut darin sein, gute Leistungen entsprechend zu würdigen!

 

Alex

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Dass Blocher in seinem Leben einiges erreicht hat, und ein erfolgreicher Unternehmer ist, stellt niemand ernsthaft in Frage. Nur, als Unternehmer muss man nicht integrieren können. Als Chef befiehlt man. Punkt. Er hat oftmals in Interviews durchblicken lassen, wie sein Führungsstil ist. Und das würde ich als sehr autoritär betrachten. Ist überhaupt nicht negativ gemeint. Aber als Chef und Unternehmer hat man andere Aufgaben und Möglichkeiten, als als Bundesrat.

 

Alex

 

Quatsch. Ob man nun Angestellte oder Beamte unter sich hat, ändert in der Beziehung wenig (naja, oder doch, aber ich geh jetzt nicht weiter in's Detail :) ). Und gegenüber Geschäftspartnern (= BR) und Kunden (=Volk) kann auch ein Chef nicht einfach befehlen.

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Ich hoffe, "Sirdir" hat nicht dieselben Probleme wie Du. :rolleyes:

Aber vielleicht mag er sich dazu selber äussern.

 

Zudem: das "niemand erreicht im Leben" finde ich genauso eine unsinnige Aussage, wie Maurers Aussage "die beste Armee der Welt" schaffen zu wollen.

Dies erzeugt bei mir höchstens ein mitleidiges Lächeln.

 

'niemand erreicht im Leben' ist auch keine Aussage.

Aber bitte, wie wird man denn Millardär, ohne Lernfähig und Integrationsfähig zu sein? Ich bin gespannt.

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Und gegenüber Geschäftspartnern (= BR) und Kunden (=Volk) kann auch ein Chef nicht einfach befehlen.

 

Nein, aber gegenüber den Untergebenen schon ;) Und ob CB die Bundesräte als "Geschäftspartner" und das Volk als "Kunden" betrachtet, dahinter setze ich einmal ein grosses Fragezeichen. "Partner" kann man sich bekanntlich aussuchen, im Gegensatz zu Bundesratskollegen. Und "Kunden" können den Lieferanten wechseln, wenn es denen nicht passt, da hat das Volk entschieden schlechtere Karten. Nur die eigenen SVP-Wähler sind Kunden, denen muss man Honig ums Maul schmieren (Wahlversprechen), damit sie einem Treu bleiben (=wählen), und ja nicht zur Konkurrenz wechseln (BDP und FDP). Aber eigentlich muss man sie ja übers Ohr hauen, ohne dass sie es merken. Der durchschnittliche MediaMarkt-Kunde glaubt schliesslich auch, er kaufe günstig ein und sei nicht blöd... ;)

 

 

Alex

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... Nur die eigenen SVP-Wähler sind Kunden, denen muss man Honig ums Maul schmieren (Wahlversprechen), damit sie einem Treu bleiben (=wählen), und ja nicht zur Konkurrenz wechseln (BDP und FDP). Aber eigentlich muss man sie ja übers Ohr hauen, ohne dass sie es merken. ...

Wie wohl, Alex. Drum hat ja auch BR Leuenberger den Bau von neuen AKW in Aussicht gestellt, ist sicher auf seinem Mist gewachsen.

Es gibt Menschen mit Rückgrat und es gibt Menschen ohne. Das haben die Sozis und Grünen geschnallt, drum haben sie auch den Herrn Walter gewählt. Er hat Rückgrat, drum ging er nicht rein. In einigen Jahren, wenn im BR eine Vakanz auf seiten SP aufgeht dann könnte man ihn wieder bringen. Mal schauen, ob die Sozis und Grünen die Grösse haben und ihn mit annäherndem Enthusiasmus wieder wollen. Immerhin haben sie ja die Eveline Widmer!

 

Wie Du sagtest, Alex, das Volk will beschissen werden. Es gibt Parteien, die bringen einen Hochintelligenten, wählen ihn aber nicht. Der einzige, welcher sich in 3 Landessprachen innerhalb 2 Minuten erklärte.

Für mich ist im übrigen Ueli Maurer auch der falsche Kandidat. Ich weiss aber, dass ich als Schweizer nicht wirklich wählen kann, ich darf abstimmen. Das ist was anderes. Der richtige SVP'ler für mich wäre Oscar Freysinger gewesen, dieser hätte Verse- und Reimeschmiedend den Moritz binden können. Wer weiss, vielleicht würde Oscar die Zotigkeit seiner Verse ablegen und mit dem Moritz noch warm werden. Wer weiss? Ich halte den O.F. für lernfähig.

Hans

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Bevor wir jetzt wieder in eine Polemik abgleiten, möchte ich noch kurz meiner Freude darüber Ausdruck verleihen, dass es wieder einmal ein Nicht-Jurist ins höchste Amt geschafft hat.

Einer, der schon mal um 2 Uhr in der Früh' in der Dorfbäckerei einspringt, weil der Beck erkrankt ist, oder der es bis heute geschafft hat, seine Familie mit Frau und sechs Kindern von den Mediengeiern fernzuhalten.

 

Gruss Walti

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