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C-17 in Payerne LSMP


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Für alle dies Interessiert,

heute Morgen kurz nach 11:00 Uhr ist eine C-17 gelandet,

welche über Nacht bleiben wird um Morgen wieder zu Starten.

Geplante Abflugzeit ist 10:45 LT

 

Happy Spotting

Geschrieben

danke für diese tolle info, weisst du zufällig welche air force es ist?:)

Geschrieben

sie ist sicher grau*g*

 

was macht die kiste den da hinten?

Geschrieben

Es handelt sich um folgende Maschine:

 

US Air Force

Boeing C-17 Globemaster III

Registrierung 55143

von der March Air Reserve Base California

Geschrieben

Die neuen AIM-9X Lenkwaffen wurden mit dieser C-17 transportiert.

 

Die F-18 J-5001, die ein Jahr lang in den USA weilte (für diverse Tests, u.a mit Lenkwaffenabschüssen) ist ebenfalls gelandet, aber nicht in Payerne, sondern Emmen.

Geschrieben

Moin,

 

Registrierung 55143

von der March Air Reserve Base California

05-5143 ;)

 

Gruss,

 

Markus

Geschrieben

Ergänzende Information:

 

13.12.2007

armasuisse, das Beschaffungs-, Technologie und Immobilienkompetenzzentrum des VBS, hat eine erste Teillieferung, der mit dem Rüstungsprogramm 03 bewilligten Infrarot-Lenkwaffen des Modells AIM-9X, entgegen genommen. Der Transport erfolgte an Bord einer Boeing C-17 Globemaster III der US Air Force, welche aus den Vereinigten Staaten kommend, heute auf dem Militärflugplatz Payerne gelandet ist.

 

 

Die gelieferte Infrarot-Luft-Luft-Lenkwaffe AIM-9X Sidewinder ist ein Modell der neusten Generation. Sie ist für die Bewaffnung des Kampfflugzeug F/A-18 der Schweizer Luftwaffe bestimmt. Ihr Suchkopf ist in der Lage, Infrarotenergie von abstrahlenden Zielen, zum Beispiel heissen Triebwerken von Flugobjekten, auch unter schwierigen Umweltbedingungen und in einem grossen Blickwinkelbereich zu erfassen. Ist das zu bekämpfende Ziel vom Suchkopf der Lenkwaffe erfasst, empfängt der Pilot ein akustisches Signal und die Lenkwaffe verfolgt selbständig nach dem Abschuss mit Überschallgeschwindigkeit das Ziel. Die AIM-9X ersetzt das veraltete Vorgängermodell AIM-9P Sidewinder. Die neue Luft-Luft-Infrarot-Lenkwaffe der Schweizer Luftwaffe ist in grosser Anzahl bei den US Streitkräften eingeführt.

 

Für dieses Beschaffungsvorhaben wurden im Rahmen des Rüstungsprogramms 2003 115 Millionen Schweizer Franken bereitgestellt. Die Anzahl der bestellten Lenkwaffen AIM-9X ist militärisch vertraulich klassifiziert. Unter Berücksichtigung des sicherheitspolitischen Umfelds und der finanziellen Rahmenbedingungen wurde nur eine minimale Anzahl Einsatzlenkwaffen zur Sicherstellung der Kernkompetenz beschafft.

 

Die Bewaffnung des Kampfflugzeuges F/A-18 besteht in der Schweiz aus einer Radarlenkwaffe für mittlere Entfernungen (AMRAAM AIM-120), einer Infrarot-Lenkwaffe für kurze Entfernung (AIM-9X) sowie einer 20-mm-Bordkanone.

 

 

 

 

Adresse für Rückfragen:

 

Kaj-Gunnar Sievert

Leiter Kommunikation armasuisse

031 324 62 47

 

 

Herausgeber:

 

Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

VBS, Teilstreitkraft Luftwaffe

 

 

Gruss

Renatos

Geschrieben

und:

 

Lenkwaffen-Schiesstests und Flugversuche erfolgreich abgeschlossen – Rückkehr der F/A-18C Hornet aus den Vereinigten Staaten

 

13.12.2007

Nach Abschluss des erfolgreich verlaufenen Lenkwaffenschiess- und Flugversuchsprogramms in der Vereinigten Staaten von Amerika, ist heute eine F/A-18C Hornet der Schweizer Luftwaffe in die Schweiz zurückgekehrt. Nach einem dreitägigen Überführungsflug aus den USA via Grönland und Island landete die Maschine sicher auf dem Militärflugplatz in Emmen.

 

Um moderne Lenkwaffen testen zu können, braucht es sehr grosse Schiessplätze und entsprechend weiträumige Sicherheitszonen, sowie moderne Messmittel für die Überwachung und Auswertung der Schiesstests. Diese Rahmenbedingungen sind in Europa in der benötigten Form nicht verfügbar. Aus diesem Grund wurde unter Leitung der armasuisse, dem Be-schaffungs-, Technologie- und Immobilienzentrum des VBS, in Zusammenarbeit mit der Luftwaffe eine Erprobung in den Vereinigten Staaten geplant und durchgeführt. Entsprechende Schiessgelände wurden im kalifornischen China Lake sowie auf der White Sands Missile Range in New Mexico gefunden. Die riesigen Gelände gehören der US Navy und der US Army.

 

14 erfolgreiche Abschüsse von Luft-Luft-Lenkwaffen

Um die verschiedenen Abschüsse unter unterschiedlichsten Bedingungen durchführen zu können, bereiteten Spezialisten der armasuisse und der Luftwaffe über 40 Missionen vor. Ein Testpilot der armasuisse und drei Luftwaffenpiloten der operationellen Erprobung kamen zum Einsatz, um die insgesamt 14 Luft-Luft Lenkwaffen ab der F/A-18 gegen unbemannte Zieldrohnen zu schiessen. Zum Einsatz kamen Infrarot-Luft-Luft-Lenkwaffen vom Typ AIM-9X und Radar-Luft-Luft-Lenkwaffen vom Typ AIM-120B.

Am 17. April 2007 startete die F/A-18 zum ersten Flug über der Wüste von Kalifornien. Am 2. Mai erfolgte der erste Lenkwaffenschuss. Mit Abschluss dieser Tests in den USA und der Rückkehr in die Schweiz, ist die Gesamtverifikation der modernisierten F/A-18-Flotte abgeschlossen.

Die Versuche wurden vom Parlament im Rahmen des Rüstungsprogramms 03 bewilligt. Für weitere Flugversuche zu Gunsten der Gesamtverifikation der heutigen und zur Evaluation von Systemen, die für einen späteren Werterhalt geplant sind, führte das Team weitere 30 Flüge durch. Total war die F/A-18 über 85 Flugstunden im Einsatz. Für die Kontrolle der Flugwege, der Drohnen und der Verfolgung der Lenkwaffenflugbahnen und für die Sicherheit waren über 100 Personen der jeweiligen Schiessgelände im Einsatz.

 

Umfangreiches Datenmaterial

Während der rund neun Monate dauernden Erprobung konnte das siebenköpfige Versuchsteam unfangreiches Datenmaterial sammeln. Eine erste Auswertung bestätigte den Lenkwaffenspezialisten das vorhandene Wissen und lieferte neue, wichtige Erkenntnisse über die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems F/A-18 Hornet. Die detaillierte Auswertung aller Daten wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Luftwaffe wird das neue Wissen in ihre Einsatztaktik einfliessen lassen.

 

Reibungsloser Verlauf des Flugbetriebs

Fünf Fachspezialisten der RUAG Aerospace stellten mit Unterstützung von Boeing und der US Navy einen reibungslosen Flugbetrieb und Unterhalt der F/A-18 in den USA sicher. Dazu wurden vorgängig rund 26 Tonnen Boden- und Ersatzmaterial vor Ort gebracht. Dank der Zuverlässigkeit der F/A-18 konnten während der ganzen Zeit alle Flüge durchgeführt werden.

 

Im Verlaufe der Tests überzeugten sich vor Ort der Rüstungschef, Alfred Markwalder, der Chef Einsatz der Luftwaffe, Divisionär Markus Gygax sowie der CEO von RUAG Aerospace, Myriam Meyer von der guten Arbeit des gemischten Teams von zwölf Fachspezialisten der armasuisse, der Schweizer Luftwaffe sowie von RUAG Aerospace.

 

Adresse für Rückfragen:

 

Kaj-Gunnar Sievert

Leiter Kommunikation armasuisse

031 324 62 47

 

 

Herausgeber:

 

Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

VBS, Teilstreitkraft Luftwaffe

 

 

Gruss

Renato

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